Ich bin am überlegen, ob ich mein Kind nicht von einem G8-Gymnasium auf eine Gesamtschule (6. Klasse) geben soll wegen dem Stress. Ist der Unterschied zwischen den beiden Schulformen groß? Oder müssen die Gesamtschüler auch sehr viel lernen?
Unterschied Gesamtschule / Gymnasium sehr groß?
In: Kinder
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
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Wieso bist Du am überlegen? Sowohl in der Gesamtschule als auch auf dem Gymnasium bekommt man die Zensuren nicht geschenkt. Man muss etwas dafür tun. Das heißt, im Unterricht mitarbeiten, Hausaufgaben machen und die Klausuren bestehen. Also den Lernstoff lernen und abrufbereit haben.
Unterschied zwischen den Schulformen: Im Gymnasium wird der höchste, mögliche Standard verlangt. In der Gesamtschule ist es möglich, in Mathe den Gymnasial-Abschluss und in Sozialkunde den Hauptschul-Abschluss zu machen. Nur als Beispiel.
Warum willst Du das machen? Wenn Dein Kind doch mit dem Gymnasium einigermaßen zurechtkommt und damit die Chance auf die allgemeine Hochschulreife - sprich, das Abitur - hat? Wenn Dein Kind nicht studieren will, dann melde es an der Gesamtschule an. Wenn aber auch nur der Hauch einer Möglichkeit besteht, dass Dein Kind beabsichtigt, doch zu studieren, solltest Du ihm es nicht verbauen, die allgemeine Hochschulreife gleich in einem Aufwasch mitzuerledigen. Die Alternative hieße dann Abengymnasium.
Gibt es vielleicht ein G9-Gymnasium in erreichbarer Nähe? Oder will Dein Kind per sé nicht mehr das Gymnasium besuchen? Du solltest auch bedenken, dass Dein Kind mit einem Schulwechsel auch gleich noch seine sozialen Kontakte über kurz oder lang verlieren wird. Und neue zu finden, ist auch nicht ganz einfach. Das kann sich auf die schulischen Leistungen niederschlagen.
Grüßle,
Egeria
Bearbeitet von Egeria am 09.02.2014 16:43:15
Unterschied zwischen den Schulformen: Im Gymnasium wird der höchste, mögliche Standard verlangt. In der Gesamtschule ist es möglich, in Mathe den Gymnasial-Abschluss und in Sozialkunde den Hauptschul-Abschluss zu machen. Nur als Beispiel.
Warum willst Du das machen? Wenn Dein Kind doch mit dem Gymnasium einigermaßen zurechtkommt und damit die Chance auf die allgemeine Hochschulreife - sprich, das Abitur - hat? Wenn Dein Kind nicht studieren will, dann melde es an der Gesamtschule an. Wenn aber auch nur der Hauch einer Möglichkeit besteht, dass Dein Kind beabsichtigt, doch zu studieren, solltest Du ihm es nicht verbauen, die allgemeine Hochschulreife gleich in einem Aufwasch mitzuerledigen. Die Alternative hieße dann Abengymnasium.
Gibt es vielleicht ein G9-Gymnasium in erreichbarer Nähe? Oder will Dein Kind per sé nicht mehr das Gymnasium besuchen? Du solltest auch bedenken, dass Dein Kind mit einem Schulwechsel auch gleich noch seine sozialen Kontakte über kurz oder lang verlieren wird. Und neue zu finden, ist auch nicht ganz einfach. Das kann sich auf die schulischen Leistungen niederschlagen.
Grüßle,
Egeria
Bearbeitet von Egeria am 09.02.2014 16:43:15
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Wenn dein Kind den Leistungsdruck nicht aushält und sich dadurch nur verschlechern bzw nur Leiden würde, dann würde ich es auf jeden Fall auf eine andere Schule geben.
Vorausgesetzt, dass Kind ist damit einverstanden.
Dein Kind ist nicht das erste Kind, was auf einer Schule deplatziert ist.
Freundschaften kommen und gehen. Besonders in der Teeniezeit.
Nach langen hin und her habe ich mein Kind die Schule wechseln lassen.
Und siehe da. Klassenbester, guten Schulabschluss gemacht und hat als einziger aus seiner Klasse eine Ausbildungstelle erhalten.
Nun setzt er noch einen drauf und möchte den Techniker machen.
Die Kinder werden ihren Weg schon gehen, wenn sie es wirklich wollen.
Und ein Abi kann man nachholen.
Vorausgesetzt, dass Kind ist damit einverstanden.
Dein Kind ist nicht das erste Kind, was auf einer Schule deplatziert ist.
Freundschaften kommen und gehen. Besonders in der Teeniezeit.
Nach langen hin und her habe ich mein Kind die Schule wechseln lassen.
Und siehe da. Klassenbester, guten Schulabschluss gemacht und hat als einziger aus seiner Klasse eine Ausbildungstelle erhalten.
Nun setzt er noch einen drauf und möchte den Techniker machen.
Die Kinder werden ihren Weg schon gehen, wenn sie es wirklich wollen.
Und ein Abi kann man nachholen.
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Zitat (binchen123 @ 09.02.2014 14:24:04) |
Ich bin am überlegen, ob ich mein Kind nicht von einem G8-Gymnasium auf eine Gesamtschule (6. Klasse) geben soll wegen dem Stress. Ist der Unterschied zwischen den beiden Schulformen groß? Oder müssen die Gesamtschüler auch sehr viel lernen? |
Die Unterschiede sind schon enorm und der Leistungsdruck noch schlimmer :pfeifen:
Meine Kinder haben beide das Abitur und haben ab der 5. Klasse auf das Gymnasium gewechselt.
Aber das war vor fast 20 Jahren und mittlerweile ist der Leistungsdruck noch viel stärker geworden.
Und wenn ich so sehe, was meine Enkelkinder in der 3. und 4. Klasse schon lernen müssen, dass kann man mit dem, was damals meine Kinder lernten, überhaupt nicht mehr vergleichen und da frage ich mich manchmal, wo das noch hinführen soll.
Wenn dein Kind dem Leistungsdruck entspricht, dann lasse es auf dem Gymnasium. Wenn aber der Druck zu groß ist, dann ist es besser, du nimmst es zurück auf die Gesamtschule, so wie Eifelgold es schreibt und mit Erfolg bei ihrem Sohn gemacht hat.
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In Hessen kann man auch über die Gesamtschulen zum Abitur kommen.
Dann gibt es das Angebot der Berufsschulen: Beispiel
Vielen ist das gar nicht bekannt
Bist Du informiert, was es bei Euch alles gibt? Die Bundesländer sind da ja wohl sehr unterschiedlich.
Deine Frage kann man so nicht guten Gewissens beantworten. Man müsste mehr über das Kind wissen und welche Möglichkeiten sich bei Euch anbieten - (z.B. auch Länge der Schulwege ist zu bedenken.)
(Nur eins noch: Abi kann man später nachholen, ist aber sehr!! mühsam)
Dann gibt es das Angebot der Berufsschulen: Beispiel
Vielen ist das gar nicht bekannt
Bist Du informiert, was es bei Euch alles gibt? Die Bundesländer sind da ja wohl sehr unterschiedlich.
Deine Frage kann man so nicht guten Gewissens beantworten. Man müsste mehr über das Kind wissen und welche Möglichkeiten sich bei Euch anbieten - (z.B. auch Länge der Schulwege ist zu bedenken.)
(Nur eins noch: Abi kann man später nachholen, ist aber sehr!! mühsam)
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Zitat (AMA @ 10.02.2014 08:44:53) |
In Hessen kann man auch über die Gesamtschulen zum Abitur kommen. |
In NRW auch.
Unterschied zum G8: An der Gesamtschule erwirbt man das Abitur nach 13 Schuljahren. Ein Jahr mehr Zeit also im Gegensatz zum Gymnasium.
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Diese Frage kann Dir leider niemand ganz konkret beantworten, denn in den einzelnen Bundesländern gibt es schon Unterschiede, und wie ich gerade feststellen konnte, ist den einzelnen Schulen auch ziemlich viel Freiheit gegeben, was die Ausgestaltung des pädagogischen Konzeptes angeht.
Aus Sicht einer Schleswig-Holsteinerin mit Kindern sowohl auf dem Gymnasium (allerdings auf dem G9-Zweig) als auch einer Gemeinschaftsschule kann ich Dir diese Antwort geben:
Ich bin in beiden Schulen im Elternbeirat und daher auch öfter mal bei Konferenzen, Schulentwicklungstagen etc. dabei. LERNEN und mitarbeiten müssen die Kinder natürlich auf JEDER Schule, aber das ist wohl ohnehin jedem klar.
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass auf dem Gymnasium allgemein ein "frischerer Wind" herrscht, das geht mehr in Richtung "friss oder stirb" - womit ich natürlich keinesfalls behaupten möchte, dass die Kinder dort nicht gefördert oder "gesehen" werden!!! Aber das ist halt die Tendenz, die ich so feststellen konnte.
An der Gemeinschaftsschule (auf die übrigens bei uns durchaus auch Kinder mit einer Gymnasialempfehlung gehen) ist die Atmosphäre einfach etwas gelassener, die Kinder werden mehr "betüddelt", was einigen sicherlich ziemlich gut tut. Allgemein wird einfach mehr Wert darauf gelegt, dass die Kinder "ausbildungstauglich" sind, also z.B. termingerecht die Langzeitaufgaben abgeben, öfter Präsentationen "durchstehen" müssen etc.
Was ich als großen Vorteil ansehe: bei dieser Schule gibt es nur Unterricht von der 1. bis zur 6. Stunde, was den Kindern auch noch eine großzügige Freizeitgestaltung ermöglicht.
Ich kenne mehrere Kinder, die diese Schule schon verlassen haben und durchaus erfolgreich ihre Lehre absolvieren, andere sind nach dem Abschluss der 10. Klasse (früher: Realschulabschluss, wie das heute heißt, kann ich nicht sagen, ich habe das Gefühl, es ändert sich stündlich...) weiter zur Schule gegangen und haben das Abi gemacht, einige von diesen studieren, andere haben sich dann für eine Ausbildung entschieden, allen geht es gut mit ihrem Werdegang.
Was ich damit sagen will: Das Abi kann auf vielen Wegen erreicht werden, der "Durchmarsch" auf dem Gymnasium ist nur einer davon.
Bei uns kann z.B. nach dem "Realschulabschluss" entweder beim Berufsbildungszentrum oder auch an "ganz normalen" G8-Gymnasien gleich im Anschluss das Abi gemacht werden, beides wäre dann "G9": beim BBZ von Klasse 11-13, auf dem G8-Gymnasium steigt der Schüler dann im 10. Jahrgang ein und macht bis 12 weiter.
Wenn Ihr schon eine evtl. in Frage kommende Gesamtschule ins Auge gefasst habt, geht hin, versucht, die Atmosphäre zu erfassen, befragt Schüler und Eltern, wie zufrieden sie mit der Schule sind und vereinbart ein paar "Schnupperstunden" in der Klasse, die dann Deinen Sohn aufnehmen würde. Letztendlich ist ja ER derjenige, der noch ein paar Jahre dort verbringen wird, und er sollte sich wohlfühlen.
Aus Sicht einer Schleswig-Holsteinerin mit Kindern sowohl auf dem Gymnasium (allerdings auf dem G9-Zweig) als auch einer Gemeinschaftsschule kann ich Dir diese Antwort geben:
Ich bin in beiden Schulen im Elternbeirat und daher auch öfter mal bei Konferenzen, Schulentwicklungstagen etc. dabei. LERNEN und mitarbeiten müssen die Kinder natürlich auf JEDER Schule, aber das ist wohl ohnehin jedem klar.
Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass auf dem Gymnasium allgemein ein "frischerer Wind" herrscht, das geht mehr in Richtung "friss oder stirb" - womit ich natürlich keinesfalls behaupten möchte, dass die Kinder dort nicht gefördert oder "gesehen" werden!!! Aber das ist halt die Tendenz, die ich so feststellen konnte.
An der Gemeinschaftsschule (auf die übrigens bei uns durchaus auch Kinder mit einer Gymnasialempfehlung gehen) ist die Atmosphäre einfach etwas gelassener, die Kinder werden mehr "betüddelt", was einigen sicherlich ziemlich gut tut. Allgemein wird einfach mehr Wert darauf gelegt, dass die Kinder "ausbildungstauglich" sind, also z.B. termingerecht die Langzeitaufgaben abgeben, öfter Präsentationen "durchstehen" müssen etc.
Was ich als großen Vorteil ansehe: bei dieser Schule gibt es nur Unterricht von der 1. bis zur 6. Stunde, was den Kindern auch noch eine großzügige Freizeitgestaltung ermöglicht.
Ich kenne mehrere Kinder, die diese Schule schon verlassen haben und durchaus erfolgreich ihre Lehre absolvieren, andere sind nach dem Abschluss der 10. Klasse (früher: Realschulabschluss, wie das heute heißt, kann ich nicht sagen, ich habe das Gefühl, es ändert sich stündlich...) weiter zur Schule gegangen und haben das Abi gemacht, einige von diesen studieren, andere haben sich dann für eine Ausbildung entschieden, allen geht es gut mit ihrem Werdegang.
Was ich damit sagen will: Das Abi kann auf vielen Wegen erreicht werden, der "Durchmarsch" auf dem Gymnasium ist nur einer davon.
Bei uns kann z.B. nach dem "Realschulabschluss" entweder beim Berufsbildungszentrum oder auch an "ganz normalen" G8-Gymnasien gleich im Anschluss das Abi gemacht werden, beides wäre dann "G9": beim BBZ von Klasse 11-13, auf dem G8-Gymnasium steigt der Schüler dann im 10. Jahrgang ein und macht bis 12 weiter.
Wenn Ihr schon eine evtl. in Frage kommende Gesamtschule ins Auge gefasst habt, geht hin, versucht, die Atmosphäre zu erfassen, befragt Schüler und Eltern, wie zufrieden sie mit der Schule sind und vereinbart ein paar "Schnupperstunden" in der Klasse, die dann Deinen Sohn aufnehmen würde. Letztendlich ist ja ER derjenige, der noch ein paar Jahre dort verbringen wird, und er sollte sich wohlfühlen.
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Meine Nichte geht zur Gesamtschule, obwohl sie leistungsmäßig auch auf das Gymnasium hätte gehen können. Sie hat es aus außerschulischen Gründen seit ihrer Geburt nicht gerade leicht und man hat sich dafür entschieden, allzugroße Konkurrenz und Leistungsdruck von ihr fernzuhalten, was ich persönlich klug finde. Immerhin geht es um bis zu 12 oder 13 Schuljahre, die zwar großen Einfluss auf das zukünftige Fortkommen des Kindes haben, aber eben auch 12 oder 13 LEBENSjahre sind. Ob man die einem Kind im Zweifelsfall zur Hölle machen muss, damit ihm danach alle beruflichen Türen offenstehen...ich weiß nicht. Außerdem gibt es heute zahlreiche Wege, eine mittlere Reife zu ergänzen, sei es durch berufsbegleitende Zusatzausbildungen, Fachhochschule usw. Wenn ich als Mutter sicher wäre, dass es meinem Kind wegen des Leistungsdrucks auf dem Gymnasium nicht gut geht, würde ich durchaus über die Alternative Gesamtschule nachdenken - zumal dort ebenfalls Abi gemacht werden kann (NRW). Es ist damit also nichts "verloren".
Bearbeitet von donnawetta am 10.02.2014 10:43:50
Bearbeitet von donnawetta am 10.02.2014 10:43:50
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Zitat (AMA @ 10.02.2014 08:44:53) |
... Dann gibt es das Angebot der Berufsschulen: Beispiel ... |
Was hast Du denn da gepostet, liebe @AMA? Das sieht mir eher wie eine Spieleseite aus.
Sicherlich kann man das Abitur nachholen. Aber wie Du bereits gesagt hast, ist es mühsam. Man/frau sollte möglichst immer im Unterricht anwesend sein, seine Hausaufgaben regelmäßig machen, ernsthaft über Lerngruppen nachdenken und im Unterricht mitarbeiten. Das unterscheidet sich nicht wesentlich von normalem Unterricht. Leistung muss man überall bringen, sonst wird man auf die Sonderschule verbannt. Der kleine Unterschied beim Abendgymnasium ist der, dass man ein bestimmtes Alter mitbringen muss und außerdem bis zur Kursphase einen festen Job mit bestimmter Wochenarbeitszeit vorweisen muss.
Doch fragen wir mal den Herrn Sohnemann von binchen 123, warum er die Schule hasst.
Grüßle,
Egeria
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Zitat (Egeria @ 10.02.2014 11:14:34) |
Leistung muss man überall bringen, sonst wird man auf die Sonderschule verbannt. |
Wie kommst du denn darauf? :o
In NRW gibt es gar keine Sonderschulen mehr, sie heißen seit geraumer Zeit "Förderschulen".
Aber so schnell wird dorthin niemand "verbannt". Zunächst einmal wird über Jahre hinweg versucht, Kinder mit besonderem Förderbedarf an der Regelschule, in ihrer gewohnten Umgebung, im gemeinsamen Unterricht lernen zu lassen.
Die Förderschule ist das letzte Mittel, und die Tür zurück zur Regelschule bleibt offen.
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Zitat (Egeria @ 10.02.2014 11:14:34) |
Doch fragen wir mal den Herrn Sohnemann von binchen 123, warum er die Schule hasst. |
Wo hat denn binchen 123 dass geschrieben, dass ihr Kind die Schule hasst :pfeifen:
Ich habe auch nirgends gelesen, dass es ein Sohn ist :pfeifen:
Auf die Sonderschule muss man bestimmt auch nicht gleich, wenn man das Pensum nicht schafft, es ist höchstens eine "Runde" Wiederholung fällig. Das wünscht man nicht unbedingt seinem Kind, obwohl ich hier schon gelesen habe, dass es sehr hilfreich und für die Entwicklung des Kindes förderlich war.
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Rückfrage @Dora: Warum überlegt @Binchen123, ihr Kind vom Gymnasium zu nehmen? Wenn es das Kind erstmal dorthin geschafft hat, muss es Gründe geben, dass das Kind es verlassen will.
Grüßle,
Egeria
Grüßle,
Egeria
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Zitat (Egeria @ 10.02.2014 13:47:31) |
Rückfrage @Dora: Warum überlegt @Binchen123, ihr Kind vom Gymnasium zu nehmen? Wenn es das Kind erstmal dorthin geschafft hat, muss es Gründe geben, dass das Kind es verlassen will. Grüßle, Egeria |
Es steht aber nirgends, dass das Kind das Gymnasium verlassen will.
Die TE überlegt lediglich, ob sie ihr Kind wegen dem Stress vom Gymnasium nehmen soll.
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Hast vollkommen Recht, @Tante Ju. Wir zerbrechen uns hier den Kopf darüber, wie wir die Frage der TE beantworten könnten. Und diese beteiligt sich nicht an der Diskussion.
Oh shit, ist das etwa :deppenalarm:
Und wir sind ihr alle auf den Leim gegangen?!
Oh shit, ist das etwa :deppenalarm:
Und wir sind ihr alle auf den Leim gegangen?!
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@Egeria: Ich kann es irgendwie nicht nachvollziehen, warum die TE ohne nähere Angaben in einem Forum um Rat bittet.
Keiner hier weiß, ob sie das Thema mit ihrem Kind auch mal besprochen hat oder sich mit den Lehrern ausgetauscht hat.
Ich kann nur sagen, dass sich meine Freundin mit ihren beiden älteren Kindern die einzelnen Schulen angeschaut hat und das Für und Wider mit ihnen durchgesprochen hat, vor der Anmeldung an der entsprechenden Schule.
Nun geht ein Kind aufs Gymnasium und eines zur Gesamtschule, die Noten stimmen und alle sind zufrieden.
Bei meinen Kindern habe ich es vor ewigen Zeiten ähnlich gemacht. Klappte auch!
Keiner hier weiß, ob sie das Thema mit ihrem Kind auch mal besprochen hat oder sich mit den Lehrern ausgetauscht hat.
Ich kann nur sagen, dass sich meine Freundin mit ihren beiden älteren Kindern die einzelnen Schulen angeschaut hat und das Für und Wider mit ihnen durchgesprochen hat, vor der Anmeldung an der entsprechenden Schule.
Nun geht ein Kind aufs Gymnasium und eines zur Gesamtschule, die Noten stimmen und alle sind zufrieden.
Bei meinen Kindern habe ich es vor ewigen Zeiten ähnlich gemacht. Klappte auch!
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Lieben Dank für Deine Rückmeldung @Tante Ju. :wub:
Du sprichst mir aus der Seele.
Wir reden uns hier die Köpfe heiß und die TE hält sich möglicherweise den Bauch vor Lachen :ruege:
Grüßle,
Egeria
Du sprichst mir aus der Seele.
Wir reden uns hier die Köpfe heiß und die TE hält sich möglicherweise den Bauch vor Lachen :ruege:
Grüßle,
Egeria
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einen Rat kann/möchte ich jetzt nicht geben aber meine Erfahrung mitteilen:
ich durfte nach der Grundschule trotz sehr guter Noten nicht aufs Gymnasium (weil man mir als Tochter einer alleinerziehenden berufstätigen Mutter aus einem sozialen Brennpunkt das nicht zutraute :ruege: ) und bin daher nach der 10. Klasse Realschule auf die Oberstufe gewechselt
ich hatte es verdammt schwer, den Anschluss zu finden und wäre sehr froh gewesen und hätte es wohl wesentlich einfacher gehabt, wäre ich von Anfang an auf dem Gymnasium gewesen :wacko:
ich durfte nach der Grundschule trotz sehr guter Noten nicht aufs Gymnasium (weil man mir als Tochter einer alleinerziehenden berufstätigen Mutter aus einem sozialen Brennpunkt das nicht zutraute :ruege: ) und bin daher nach der 10. Klasse Realschule auf die Oberstufe gewechselt
ich hatte es verdammt schwer, den Anschluss zu finden und wäre sehr froh gewesen und hätte es wohl wesentlich einfacher gehabt, wäre ich von Anfang an auf dem Gymnasium gewesen :wacko:
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Zitat (Agnetha @ 10.02.2014 20:46:01) |
ich hatte es verdammt schwer, den Anschluss zu finden und wäre sehr froh gewesen und hätte es wohl wesentlich einfacher gehabt, wäre ich von Anfang an auf dem Gymnasium gewesen :wacko: |
Meiner Meinung nach kann man das nie genau sagen. Hätte auch sein können dass du genau die "schlimmste Zeit", also 7./8. Klasse gar nicht erst bestanden hättest.
Ich würde das ganze anhand des Kindes ausmachen zwecks Gesamtschule/Gymnasium. Es gibt nun mal "gesunden" und "ungesunden" Stress. Ich würde einfach das Kind beobachten. Man merkt ja wenn ein Kind schulisch gesehen absolut überfordert ist.
Wenn das Kind überfordert ist, keinerlei gute Resonanzen mehr erhält (Übertriebenes Beispiel: also sowas wie 30 Stunden am Tag lernen, aber trotzdem Note 5), dann würde ich einen Wechsel auf die Gesamtschule in Betracht ziehen.
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bei meinem Sohn steht der Wechsel auch an
er hätte die Noten fürs Gymnasium, aber null Bock auf Schule und alles, was damit zusammenhängt
dafür steht er mit seiner Durchschnitts 2 eigentlich recht gut da
ich habe mich trotzdem für die Oberschule entschieden, da man im Gym doch auch etwas Willen zum
Lernen mitbringen sollte
vielleicht ist die Entscheidung auch falsch und auf dem Gym hätte es bei ihm KLICK gemacht, weil er nicht hinterher stehen will, aber vielleicht auch nicht?
man kann nicht wissen, ob man richtig liegt
vom Gym zurück auf die Oberschule - das möchte ich meinem Kind nicht antun
Hauptsache Abi, egal wie schlecht es ausfällt, kann auch nicht der Sinn sein
er hätte die Noten fürs Gymnasium, aber null Bock auf Schule und alles, was damit zusammenhängt
dafür steht er mit seiner Durchschnitts 2 eigentlich recht gut da
ich habe mich trotzdem für die Oberschule entschieden, da man im Gym doch auch etwas Willen zum
Lernen mitbringen sollte
vielleicht ist die Entscheidung auch falsch und auf dem Gym hätte es bei ihm KLICK gemacht, weil er nicht hinterher stehen will, aber vielleicht auch nicht?
man kann nicht wissen, ob man richtig liegt
vom Gym zurück auf die Oberschule - das möchte ich meinem Kind nicht antun
Hauptsache Abi, egal wie schlecht es ausfällt, kann auch nicht der Sinn sein
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Zitat (Arjenjoris @ 11.02.2014 17:27:16) |
ich habe mich trotzdem für die Oberschule entschieden, da man im Gym doch auch etwas Willen zum Lernen mitbringen sollte |
Den Begriff "Oberschule" kannte man "zu meiner Zeit" für das Gymnasium.
Ist das jetzt nicht mehr so? Und was ist dann Oberschule? Geht das bis zur 10. Klasse?
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die Mittelschule heißt ab diesem Schuljahr Oberschule, jedenfalls bei uns
5.-10. Klasse
5.-10. Klasse
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Zitat (Arjenjoris @ 11.02.2014 17:51:46) |
die Mittelschule heißt ab diesem Schuljahr Oberschule, jedenfalls bei uns 5.-10. Klasse |
Aha, wieder was bei FM gelernt :pfeifen: :pfeifen:
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Wenn ein Kind unter Leistungsdruck steht, sollte man versuchen es da raus zu holen. Allerdings kann es auch eine Phase sein, und da würde ich nicht sofort die Notbremse ziehen. Nach unten stufen ist einfacher als nach oben. Wenn es allerdings schon zu gesundheitlichen Problemen kommt, Magenschmerzen, Schlafstörungen und so, dann sollte man nicht aufs spätere Abi bestehen. Vielleicht hat er im Anschluss eher Interesse daran sein Fachabi zu machen und das ist auch nicht zu verachten ;-)
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@egeria: ich habe weder geschrieben, dass mein Kind die Schule hasst, noch dass es von selbst die Schule verlassen will.
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