Suche mal wieder einen Song: habe nur Wortfetzen

Also, ich suche mal wieder ein Lied. Ist nen deutscher Schlager.

Ich dachte immer, das Lied wäre von Roland Kaiser. Bin mir da aber mittlerweile nicht mehr sicher, weil ich in dieser Richtung echt nicht fündig geworden bin.

Da ich den als Kind oder junger Teenager gehört habe, ist er also schon älter. In den 90er ungefähr.

Ich weiß nur noch nen paar Satzfetzen...aufgepaßt...

...die Augen wie Smaragd....

...nur ein Träger hielt ihr T-Shirt, die andere Schulter war nackt....

...stand sie am anderen Straßenrand...

Habe schon die ersten beiden Satzteile gegoogelt und bei Songtextseiten eingegeben, leider ohne Erfolg :heul:

Jetzt hoffe ich auf euch :wub:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Sorry, hätte Dir gerne geholfen. Aber nach 10 Minuten Finger-wund-tippen habe auch ich nichts erreicht. Hab es auch auf sämtlichen lyrics-sites probiert, leider ohne Erfolg.

Der Liedtext ist im Netz wohl leider nicht verfügbar. :(

Aber vielleicht findet sich ja noch ein Schlagerfan der das Lied kennt. ;)
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Danke Don...

Es ist doch echt wie verhext :wallbash:
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Kann es sein, dass es sich hier um die deutsche Version von Mexican Girl handelt? Da ich den deutschen Titel nicht kenne, kann ich leider auch nicht danach suchen, aber vielleicht hat jemand die Fassung zum Nachhören? B)
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Tja, er ist halt nicht so bekannt der Song. Ich finde leider auch nicht alles was ich suche. Und grade bei Schlagern und Mundart wird leider recht wenig eingestellt.

Aber sicher outen sich hier noch ein paar Schlagerfans und präsentieren die Lösung... :hihi:
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Hmmmmm, das ist es nicht - oder?
-weiß ja noch nicht einmal ob es wirklich ein Liedtext ist....

Sie stand da
Sie stand da wie ein Engel
Ein Engel ohne Flügel
Weiße Haut
Weiße Haut und rote Haare
Rote Haare die leuchteten, wenn sie von der Sonne angestrahlt wurden
Rosige Wangen und rote Lippen
Rote Lippen die ein starker Kontrast in ihrem zarten Gesicht waren
Sie hatte ein weißes Kleid an
Ein weißes Kleid mit Spitze
Spitze die sie noch zarter machte
So zart, dass man angst hatte sie zu zerbrechen
Sie zu zerbrechen, durch bloßes ansehen.
Sie sah ihn an
Sie sah ihn an, mit ihren großen grünen Augen
Augen wie Smaragde
Er nahm sie an die Hand
Ihre kalte weiße, in seiner warmen Hand
Seine Hand gab ihr Kraft
Kraft die sie auf den richtigen Weg brachte
Durch ihn fing sie wieder an zu leben
Sie fing an zu leben und nun ist sie weg
Sie ist weg
Weit weg.

YO
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@ schnauf: Keine Ahnung, mir sagt jetzt mexican girl nicht so viel.

@yolanda: Leider nein, trotzdem danke :blumen:

Eine Liedzeile ist definitiv drinne: "Nur ein Träger hielt ihr T-Shirt, die andere Schulter war nackt..."

Und irgendwas noch, daß der Kerl sie wieder gesehen hat und sie auf der anderen Straßenseite gesehen hat..."stand sie da am anderen Straßenrand..."
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Die von Dir genannten Textzeilen kommen zwar nicht darin vor, DAS aber ist die Deutsche Fassung von Mexican Girl :blumen:

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Zitat (Mellly @ 10.08.2007 22:54:28)
@ schnauf: Keine Ahnung, mir sagt jetzt mexican girl nicht so viel.

@yolanda: Leider nein, trotzdem danke :blumen:

Eine Liedzeile ist definitiv drinne: "Nur ein Träger hielt ihr T-Shirt, die andere Schulter war nackt..."

Und irgendwas noch, daß der Kerl sie wieder gesehen hat und sie auf der anderen Straßenseite gesehen hat..."stand sie da am anderen Straßenrand..."

@Melly: Das Original "Mexican girl" ist von Smokie

EDIT: Danke Schottin! :blumen:

Bearbeitet von SCHNAUF am 11.08.2007 17:56:58
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Klingt fast wie : Mendesino ?????? von Michael Holm

Aber obs wirklich stimmt ???? keine Ahnung. Weiter viel Glück bei der Suche Mellly :wub:

PS: Ich weiss nicht ob Mendesino so richtig geschrieben wird :ph34r:

Der Text geht so : Auf der Strasse nach Mendesino, da stand ein Mädchen wartend in der heissen Sonne ....... usw.
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Aber in "Mendoccino" kommt eben diese besagte Liedzeile nicht vor.
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Hallo Blumenmaus, leider ist es auch nicht Mendocino. Das Liede kenne ich sogar :D
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Unter Vorbehalt, weil ich nirgends einen Text dazu finden kann, aber irgendwie ein Melodiefetzchen sich nicht aus meinem Hinterkopf verabschieden will:

Roland Kaiser "Wohin gehst du?"

Tante Edit sagt: Müsste etwa von 1982 sein...!

Bearbeitet von SCHNAUF am 18.08.2007 21:01:50
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Zitat (SCHNAUF @ 18.08.2007 20:52:53)
Unter Vorbehalt, weil ich nirgends einen Text dazu finden kann, aber irgendwie ein Melodiefetzchen sich nicht aus meinem Hinterkopf verabschieden will:

Roland Kaiser "Wohin gehst du?"

Tante Edit sagt: Müsste etwa von 1982 sein...!

:nene::nene::nene:Klick!!! B)
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Zitat (wurst @ 18.08.2007 21:06:08)
Zitat (SCHNAUF @ 18.08.2007 20:52:53)
Unter Vorbehalt, weil ich nirgends einen Text dazu finden kann, aber irgendwie ein Melodiefetzchen sich nicht aus meinem Hinterkopf verabschieden will:

Roland Kaiser "Wohin gehst du?"

Tante Edit sagt: Müsste etwa von 1982 sein...!

:nene::nene::nene:Klick!!! B)

:heul::heul::heul::heul::heul:
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Zitat (SCHNAUF @ 18.08.2007 21:29:41)
Zitat (wurst @ 18.08.2007 21:06:08)
Zitat (SCHNAUF @ 18.08.2007 20:52:53)
Unter Vorbehalt, weil ich nirgends einen Text dazu finden kann, aber irgendwie ein Melodiefetzchen sich nicht aus meinem Hinterkopf verabschieden will:

Roland Kaiser "Wohin gehst du?"

Tante Edit sagt: Müsste etwa von 1982 sein...!

:nene::nene::nene:Klick!!! B)

:heul::heul::heul::heul::heul:

:trösten::trösten::trösten::P
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Hallo,
ich weiß, dass der Thread schon älter ist, aber ich antworte trotzdem mal ;)

Es ist der Titel:
"Sag niemals nie" von Roland Kaiser und ist auf dem Album "Südlich von mir" zu finden :)

Liebe Grüße,
Summselchen27
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Aaaahhh, vielen Dank.... :blumen:
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ich suche zwar kein lied, aber meine mama sucht ein gedicht. das hat sie auf einer beerdigung gehört, aber leider weiß sie nicht, von wem das ist. der titel dürfte "zum tode des kindes" oder ähnlich lauten und sie vermutet, dass es eventuell von rilke ist. ich hab auch schon eine berühmte suchmaschine bemüht, bin aber leider nicht fündig geworden. vielleicht weiß ja jemand von euch, von wem das gedicht ist bzw. wo ich es finden kann...?

Bearbeitet von Little_Sheep am 24.05.2008 22:22:54
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Weiß deine Mutter vielleicht noch ein paar zusammenhängende Worte, vielleicht sogar eine oder zwei Zeilen wörtlich? "so ähnlich" hilft beim Googlen leider nicht wirklich.

Von Friedrich Rückert gibt es einen ganzen Zyklus solcher Gedichte, die "Kindertodtenlieder". Gustav Mahler hat einen Teil davon vertont.

Ansonsten fällt mir zum Thema leider nichts ein.
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Könnte auch von Ludwig Uhland sein. :augenzwinkern:

Google doch noch mal...
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@valentine: nein, leider, mehr als den vermuteten titel weiß meine mutti leider auch nicht :( aber danke für deine anregungen, ich werde mal in diese richtung suchen

@srachy: danke für deine idee, dann such ich mal weiter :)
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Zitat (Little_Sheep @ 24.05.2008 22:29:41)
@srachy: danke für deine idee, dann such ich mal weiter  :)

http://www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/dichter.php?dnr=696

Klick mal auf "Tod eines Kinds"... Ist es das?

Bearbeitet von scrachy am 24.05.2008 22:31:44
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Zitat
Auf den Tod eines Kindes

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht'ger Gast im Erdenland;
woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.

(Ludwig Uhland)

(Quelle)
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nein, das ist es leider nicht, das gesuchte gedicht hat mehrere strophen....aber danke :blumen:
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Ich fürchte, dann wirst du weiter suchen müssen.

Deine Mama weiß aber sicher, wo/wann sie das Gedicht gehört hat. Wenn sie da mal nachfragen könnte...?
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Zitat (Valentine @ 24.05.2008 22:41:40)
Ich fürchte, dann wirst du weiter suchen müssen.

Deine Mama weiß aber sicher, wo/wann sie das Gedicht gehört hat. Wenn sie da mal nachfragen könnte...?

ja, das weiß sie. und wenn ich nichts finde, dann wird sie dort nachfragen müssen
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Zitat (wurst @ 24.05.2008 22:43:36)
Schau mal hier!

danke wurst, ich werde den link weiterleiten, aber das von herrmann hesse könnte es vielleicht sein...
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Auf meines Kindes Tod

Freuden wollt ich Dir bereiten;

Zwischen Kämpfen, Lust und Schmerz

Wollt‘ ich treulich dich geleiten

Durch das Leben himmelwärts.

Doch du hast’s allein gefunden,

Wo kein Vater führen kann,

Durch die ernste dunkle Stunde

Gingst du schuldlos mir voran.

Wie das Säuseln leiser Schwingen

Draußen über Wald und Kluft

Ging zur selben Stund‘ ein Singen

Ferne durch die stille Luft.

Und so fröhlich glänzt der Morgen,

‚s war, als ob das Singen sprach:

Jetzo lasset alle Sorgen;

Liebt ihr mich, so folgt mir nach!

Ich führt‘ dich oft spazieren

In Winter-Einsamkeit;

Kein Laut ließ sich da spüren,

Du schöne, stille Zeit!

Lenz ist’s nun, Lerchen singen

Im Blauen über mir;

Ich weine still – sie bringen

Mir einen Gruß von dir.

Von fern‘ die Uhren schlagen,

Es ist schon tiefe Nacht,

die Lampe brennt so düster,

das Bettlein ist gemacht.

Die Winde nur noch gehen

Wehklagend um das Haus,

Wir sitzen einsam drinnen

Und lauschen oft hinaus.

Es ist, als müßtest leise

Du klopfen an die Tür,

Du hätt’st dich nur verirret

Und käm’st nun müd‘ zurück.

Wir armen, armen Toren!

Wir irren ja im Graus

Des Dunkels noch verloren, -

Du fand’st dich längst nach Haus.

Dort ist so tiefer Schatten,

Du schläfst in guter Ruh‘,

Es deckt mit grünen Matten

Der liebe Gott dich zu.

Die alten Weiden neigen

Sich auf dein Bett herein,

Die Vöglein in den Zweigen,

sie singen treu dich ein.

Und wie in goldnen Träumen

Geht linder Frühlingswind

Rings in den stillen Bäumen –

Schlaf wohl, mein süßes Kind!

Mein liebes Kind, Ade!

Ich konnt‘ Ade nicht sagen,

Als sie dich fortgetragen,

Vor tiefem, tiefem Weh.

Jetzt auf lichtgrünem Plan

Stehst du im Myrtenkranze

Und lächelst aus dem Glanze

Mich still voll Mitleid an.

Und Jahre nahn und gehen,

Wie bald bin ich verstoben –

O bitt‘ für mich da droben,

Daß wir uns wiedersehn!

Joseph Freiherr von Eichendorff

Quelle! :pfeifen:
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Was für schöne Verse... Danke, wurst! :blumen:
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Zitat (Mellly @ 23.05.2008 10:18:42)
Aaaahhh, vielen Dank.... :blumen:

Gerngeschehen - ich hatte genau den Song nämlich auch selbst gesucht ;)
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