Leberkrebs bei meiner Katze: Weiß jemand Hilfe?

In: Tiere
Hallo Leute!

Ich bin sehr traurig und geschockt.
Gestern wurde bei einer meiner Katzen festgestellt, dass sie Metastasen an der Leber hat und dass da wohl nix mehr zu machen ist.
Ich kann das einfach noch nicht akzeptieren.
Hat jemand von Euch damit schon Erfahrung gemacht?
Und weiß vielleicht jemand, was man da vielleicht doch noch machen kann?
Danke schon mal für Eure Hilfe!

P.S.: Bin auf der Arbeit und kann vielleicht nicht merh antworten, aber ich werd Eure beiträge lesen.
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:trösten: :( oje, das tut mir Leid für dich!

Unser Stinker (13 Jahre) hatte vor paar Monaten Wasser in der Lunge und seitdem auch Probleme mit dem Herz. Er muss jeden Tag Tabletten nehmen. Wir genießen jeden Augenblick, erlauben alles und verwöhnen ihn nach Strich und Faden.

:blumen:
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Was Du machen kannst, ist ihm noch ein paar schöne Tage/Wochen zu machen. Gegen Leberkrebs ist kein Kraut gewachsen. Wenns erstmal soweit ist, dann kann man soweit ich weiß nichts mehr helfen. Tut mir Leid. :(
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Oje, das tut mir leid :trösten: Leider weiß ich nicht, ob es da noch Heilungschancen gibt.
Ich würde die Katze auch nach Strich und Faden verwöhnen und ihr die letzte Zeit so angenehm wie möglich gestalten. :trösten:
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Ich glaub da kann man nix gegen machen. Ich selber kenn mich bei Leberkrebs bei Katzen nicht so aus, und auch wenns hart klingt, wenn der Tierarzt dir sagt, das Tier leidet oder es wird dann und dann schlimmer, lass sie dann einschläfern, wenns ihr noch gut geht. Das ist das letzte, was du für sie tun kannst, ihr Leiden ersparen. Ich kanns selber nicht ab, aber n leidendes Tier, wo dus in der Hand hast, das zu beenden, ist mit das Schlimmste, was es gibt, und n Einschläfern ist eben nicht bloß dann ok, wenn das Tier schon leidet und dem nicht mehr zu helfen ist, sondern auch dann und grade dann, wenn Leiden unausweichlich wird.
Nix ist beschissener als mit nem schreienden Tier zum Tierarzt zu rasen, zu warten bis man drankommt und dann die Sekunden zu zählen, wo das Schreien leiser wird und dann aufhört. Dann isses echt besser, dem Tier das zu ersparen, nen Termin zu machen und das in Ruhe auf einen zukommen zu lassen, auch wenn man sich wien Henker fühlt, aber n schlechtes Gewissen braucht man dann nicht zu haben.
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Wir haben unseren Kater vor drei Jahren (da war er 21 Jahre alt) und vor zwei Jahren unsere Katze (sie wurde 16 Jahre alt) durch Leberturmore verloren. Es fing eigentlich ganz harmlos an bei Beiden: Sie fraßen wie die Weltmeister und nahmen immer mehr ab.... Beide suchten die Nähe von uns - besonders in der Nacht. Ein Besuch beim Tierarzt verschaffte Klarheit: Leberturmor. Keine Chance. Wir haben dann (klingt blöde..) zwei Tage Abschied genommen und sind dann mit den Tieren den letzten Gang gegangen...

Bearbeitet von klausbege am 14.08.2007 14:32:30
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@klausbege: das hört sich ganz und gar nicht blöde an! :wub:
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Hallo La Gazza,

so wie ich es verstehe hat deine Katze keinen Leberkrebs sondern Metastasen (wo ist der Primärtumor?). Wenn schon in der Leber Metas sind, dann sind möglicherweise woanders auch welche- Knochen, sonstiger Bauchraum, Lunge, Gehirn etc., und da ist, so Leid es mir für deine Katze tut, wohl das Ende sehr absehbar... ich fürchte, du findest keinen Arzt, der da noch großartig das Operieren anfängt, abgesehen davon wäre das für meinen Geschmack nur unnötige Quälerei für das arme Tier.

Wenn es meine Katze wäre, so würde ich sie sehr genau beobachten, ihr die letzte Zeit noch schön machen so weit das möglich ist (Lieblingsfutter, meinethalben auch irgendwelche Leckerchen die man sonst nicht so geben würde, viel Zeit und Zuwendung...), und sobald sie in irgendeiner Form Schmerz oder Leiden signalisiert, es einschläfern lassen.
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Das tut mir leid mit Deiner Katze und ich kann Deinen Kummer gut verstehen.

Aber ich kann Dir auch nur raten, mach es Ihr so schön es irgendwie geht, verwöhn sie aber lass sie nicht unnötig leiden. So schlimm wie das auch für einen selbst ist und es einem das Herz zerreißt.
:trösten: :trösten: :trösten:
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Hallo La Gazza,

es tut mir so leid! :trösten:

Ich weiß, wie du dich im Moment fühlst.
Bei unserer Katze versagen langsam die Nieren.
Man ist einfach so machtlos und kann nichts dagegen tun...

Wir sind jeden Tag für sie da und zeigen ihr, dass wir sie sehr lieb haben. :wub:
Sie hat noch eine schöne Zeit bei uns und weiß, dass sie nicht alleine ist.

Zeig du deiner Süßen auch, dass sie nicht alleine ist und sei einfach
für sie da. Mach´ihr die letzten Tage richtig schön! :trösten:

Liebe Grüße,

Die kleine Elfe!
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vor fast einem jahr hatte unser kater gallensäure in der leber...er hat tabletten bekommen und erstmal ging es...aber 4 wochen später hat er nix mehr getrunken und gefressen...da musste der gang zum tierarzt leider auch sein....der tierarzt sagte, dass man ihn zwangsernähren könnte über eine magensonde, das wäre die letzte möglichkeit, aber wir wollten das nicht.

schenke ihm alle liebe die du hast und wenn du merkst dein tier quält sich, dann lass es nicht leiden :unsure:
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Vielen Dank für Eure Anteilnahme.

Ich wußte ja schon fast vorher, dass da nix mehr zu retten ist, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Meiner Katze geht es soweit noch ganz gut, jedenfalls scheint sie keine Schmerzen zu haben, nur fressen will sie halt immer weniger oder gar nichts und man merkt, dass sie Abschied nimmt.
Ich bin immer noch sehr traurig und darf gar nicht dran denken, wie das ist, wenn sie nicht mehr da ist.
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Gehen Hoffnung ist nichts einzuwenden. Aber lass es nicht auf Kosten des Dir liebgewonnenen Tieres sein. Mach Dich mit dem gedanken vertraut. Du hast die Chance Dich zu verabschieden. Andere Menschen, deren Tier durch Unfall oä genommen wird haben das nicht. Sieh es als ne Chance.

Und danach? Frage Dich, ob Dein Tiger wollen würde, daß es einem anderen unschuldigen Geschöpf genauso gut bei Dir geht, wie ihm? :wub: :pfeifen:
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