Also, ich fange mal einfach an:
*räusper*
Es war ein wundervoller Sonnentag, die Strahlen der langsam versinkenden Sonne glitzerten gülden im Antlitz des Himmels. Nichts schien auf die drohende Katastrophe hinzudeuten, vor allen Dingen nicht das unscheinbare, aus schierem Rupfen gefertigte Gebilde, welches schmutziggrau und unscheinbar sein Dasein frönte und im Dreck des Straßenrandes (und der Springer- Medien
) dahinvegetierte. Jedoch ahnte niemand jenseits der passierenden Menschenmenge, daß ein gar allzu kostbares Kleinod in rauher Menge darin anheim fallen sollte. Hätte nur eine Person dieser ignoranten Masse sich dazu herniedergelassen, den Inhalt dieses unansehnlichen Textilauswurfs in Augenschein zu nehmen, hätte diese Katastrophe nicht ein solches Ausmaß angenommen.
Aber so geschah das, was geschehen mußte:
*geigenklimperundklavierfiedel*
Ein zarter Windhauch nur, ein Restbestand , quasi aus dem spätsommerlichen Monsun in Hinterindien resultierend, der im Nord-Östlichen Teil Brasiliens nur die ohnehin schon abgestorbenen Bananenblätter von ebendiesen Stauden zu fegen vermochte, entwuchs sich zu einem heftigen Sturm, der sich über die Wogen der Ozeane erhob, um sich in der Skandinavischen Südhälfte mit nicht unimmensen Folgen auszutoben. Dieser dräuende Sturm kühlte sich in dramatischer Weise in den oberen Schichten der Erdatmosphäre ab, bis dieser schließlich in einem zarten Lufthauch endete und die Grenzen Südchinas passierte.
Das Schicksal des unästhetischen Textilgebildes bestand darin, daß es lieblos von einem halbkriminellen Hafenarbeiter, dessen Tätowierungen zuckend im Rythmus der Tätigkeit seiner Oberarmmuskulatur tanzten, an eine unbeaufsichtigte und düstere Stelle des Kais bugsiert wurde, fernab der glitzernden Lichter der Hafenkaschemmen. Da besagter Hafenarbeiter sich seit seines wohlverdienten Feierabends einiger Liter Bier und weiterer Spirituosen gütlich getan hatte, übersah er, daß der Untergrund zur Abladung des Trageobjekts gewisse Unebenheiten aufwies.
Dieses Zusammenspiel vieler grausamer, um nicht zu sagen: füchterlicher Umstände führte zu dem desolaten Ereignis, daß das Textilgebinde einen Ruck - bedingt durch die Schwerkraft - nach Südwesten machte, und sich dessen kompletter Inhalt silbrig glänzend über die vom Salzwasser eingefärbten Bohlen des Kais, in denen sich das güldene Licht der untergehenden Sonne spiegelte, ergoß!
Bearbeitet von Heiabutzi am 26.08.2009 23:52:34
fenjalaDabei seit: 09.09.05
@dani, pumuckl ist ein suesses kerlchen
Sorry
mich stört es nicht 
), aber im 
so sieht's aus.
da kriegt man ja einen wech von.
habe ich jemals behauptet das die kleine was dfür kann??? 
Vielleicht am besten mal nachdenken, bevor man einen Beitrag postet - vor allem wenn man lästert. (Lästern ist ja schon okay, aber dann auch wirklich dahinterstehen).
interessant....
