heilpraktiker: was ist zu halten von "HEILPRAKTIKERN"?

Es gibt sicherlich auch unter den Heilpraktikern noch Leute, die das nicht ernst nehmen und mit Wässerchen und Tinkturen hantieren und die Schulmedizin grundsätzlich ablehnen...Diese Leute verachte ich zu tiefst, da sie mit den Ängsten und Hoffnungen der Patienten spielen..(Siehe diverse "Wunderheiler")

Ich kann nur für mich reden...Aber ich nehme meine 2jährige Ausbildung zum psychotherapeutischen Heilpraktiker sehr sehr enst..

Ich bekomme Grundlagen sowohl in der Psychologie, in der Psychiatrie und in der Therapie dort vermittelt...

Die Dozenten bereiten uns sehr intensiv auf die Prüfung vor...eigene Supervisionen sind absolut Pflicht...

Und was ich für das wichtigste halte...Ich bin mir meiner Grenzen durchaus bewußt...Ich weiß wo meine Grenzen sind und wann ich nen Patienten an einen psychologischen Psychotherapeut oder Psychiater abgeben sollte...Ich werde nach der Ausbildung meine Kompetenzen aber auch meine Grenzen kennen...

Im übrigen kriegen wir jetzt schon vermittelt, daß wir uns ein lebenlang fortbilden müssen, damit wir unsere Praxis gewissenhaft lund verantwortungsbewußt leiten können...

Was ich allerdings nicht gut finde..Jeder "große" Heilpraktiker, also die "normalen" Heilpraktiker dürfen auch psychotherapeutisch arbeiten, obwohl dieser Bereich in der Ausbildung (wenn man eine macht) nur gestreift wird...Es gibt aber auch welche, die sich dann nochmal extra in diesem Gebiet fortbilden
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Ich glaube das Homöophatie eine gute Sache sein kann wenn es nicht übertrieben wird.
Meine Freundin ist auch so ein Überfan wo das Kind bei jedem ,,Pfurz"
Globolie bekommt. Wie schlechtes schlafen, Schulangst, blauen Fleck usw.
Habe die Beführchtung das das Kind später Drogen oder Tablettensüchtig wird, weil es einfach immer Kügelchen bekommt.
Ich persöhnlich Versuche es erst mal mit Oma´s alten Hausmittelchen.
:blumengesicht:
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bea69 ich bin nicht der Meinung das "Schulangst" nur als
Pfurz abgetan werden kann!

Wenn ein Kind davon betroffen ist stellt die eine ENORME Belastung für dieses
kleine Menschlein dar! Es ist phsysischer Stress!

Wusstest Du, dass es immer mehr KINDER gibt die Migräneanfälle bekommen!?

Oder Kinder mit Herzinfarkt!?

Ein blaues Fleckchen... Ok, dass mag man nur als einen "Pfurz" betiteln dürfen,
aber Schulangst ist kein PFURZ!

LG
Apfelblüte
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Zitat (Apfelblüte @ 16.11.2006 09:31:37)
bea69 ich bin nicht der Meinung das "Schulangst" nur als
Pfurz abgetan werden kann!

Wenn ein Kind davon betroffen ist stellt die eine ENORME Belastung für dieses
kleine Menschlein dar! Es ist phsysischer Stress!

Wusstest Du, dass es immer mehr KINDER gibt die Migräneanfälle bekommen!?

Oder Kinder mit Herzinfarkt!?

Ein blaues Fleckchen... Ok, dass mag man nur als einen "Pfurz" betiteln dürfen,
aber Schulangst ist kein PFURZ!

LG
Apfelblüte

das liegt wohl mehr an der Ernährungsweise, Nichtbewegung und die Reizüberflutung durch TV, PC und Spielekonsolen.
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Am 17. Februar 1939 wurde das Heilpraktikergesetz (HPG) mit seiner Ersten Durchführungsverordnung (1. DVO) verkündet. Trotz der Regelung des Berufes war das Heilpraktikergesetz von vornherein als Aussterbegesetz für den Berufsstand des Heilpraktikers geplant gewesen, wobei es eine geheime Absprache zwischen Naziführung und Reichsärztekammer gegeben haben soll.

In der ursprünglichen Fassung des Gesetzes wird dies z. B. in § 2 deutlich:

„Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, bisher berufsmäßig nicht ausgeübt hat, kann eine Erlaubnis nach § 1 in Zukunft nur in besonders begründeten Ausnahmefällen erhalten.“. Über die besonders begründeten Ausnahmen hatte dann die Nazi-Standesorganisation zu entscheiden.

Nach dem 2. Weltkrieg:

Als neue Organisation entstand im April 1950 als Zentralinstanz der in den Jahren 1947 bis 1949 gegründeten Landesverbände der Bundesrepublik die „Deutsche Heilpraktikerschaft e.V.“, der heutige „Fachverband Deutscher Heilpraktiker“

LG
Apfelblüte
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Zitat (Nobody @ 16.11.2006 09:36:20)

das liegt wohl mehr an der Ernährungsweise, Nichtbewegung und die Reizüberflutung durch TV, PC und Spielekonsolen.


Wie wahr! Da stimme ich Dir zu.
Es ist traurig, wie die Kinder heute ihr Leben gestaltet bekommen....

Und zugleich mit minderwertigen Nährmitteln (kann man nicht als LEBENSmittel
bezeichnen) zugestopft werden.... :heul:

LG Apfelblüte
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Zitat (... pong @ 15.11.2006 16:38:28)
Zitat (micheal @ 15.11.2006 16:10:34)
Heilpraktikerberuf (HP) ist quasi ein Zufall der Geschichte

Was willst du konkret damit sagen?

Hi, Ping-pong,
tja, ich bin kein Moralist.. ich beschreibe nur wie's ist!
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Na denn ... en bißchen exakter als dein Beitrag ist da wohl der von Apfelblüte en bißchen weiter oben.

edit:
btw: In deiner Antwort hast du dein eigenes Zitat so gekürzt, dass meine Frage komplett aus dem Zusammenhang gerissen wurde.


Bearbeitet von ... pong am 23.11.2006 16:12:00
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Hi, Ping-pong,
Zitat
Na denn ... en bißchen exakter als dein Beitrag ist da wohl der von Apfelblüte en bißchen weiter oben.
Apfelblüte hatte alles zum Thema gesagt, ich machte es rein "deskriptiv" und Schluss....
Zitat
btw: In deiner Antwort hast du dein eigenes Zitat so gekürzt, dass meine Frage komplett aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Deine Frage war unmissverständlich, ich wollte hier und jetzt einmal nicht moralisieren, sondern schreiben wie's ist!
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Hi, Mellly,
es ist verrückt, aber ich muss es dir mal schreiben:
Zitat
Ich kann nur für mich reden...Aber ich nehme meine 2jährige Ausbildung zum psychotherapeutischen Heilpraktiker sehr sehr enst..

Deine Ausbildung in Ehren, aber keiner verlangt sie von dir- ganz ohne Flachs!
Zitat
Ich bekomme Grundlagen sowohl in der Psychologie, in der Psychiatrie und in der Therapie dort vermittelt...

Die Dozenten bereiten uns sehr intensiv auf die Prüfung vor...eigene Supervisionen sind absolut Pflicht...
finde ich ganz prima, nur ich kann das auch:" Stell dir vor, ich bin über 21, habe ein makelloses polizeiliches Führungszeugnis, habe mich einer gesundheitsamtlichen Überprüfung gestellt und teilte dezidiert mit, dass ich mich therapeutisch nie und nimmer gegen Infektionskrankheiten und unterhalb der Gürtellinie stellen werde!
Schon kann ich mir einen Raum mieten, ein Schild anfertigen lassen, auf dem geschrieben steht: "HEILPRAKTIKER für Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische Analysen. Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarungen." Der Beruf des Psychologen ist der des Dozenten, Ingeneurs oder Architekts ist nämlich in unseren Land nicht geschützt. (Im Gegensatz zum Rechtsanwalt, Arzt oder Krankenschwester). Ist das nicht witzig in unserem Land?
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@Michael:

Welche Voraussetzungen muss ich zur Ausbildung mitbringen.?

*

Da die Überprüfung zum Heilpraktiker erst mit dem 25. Lebensjahr abgelegt werden kann, sollten sie dies auch berücksichtigen. Wenn der Zeitraum vom Beenden der Ausbildung bis zum Prüfungstermin zu lange ist, wird es zunehmend schwieriger den gelernten Stoff am Leben zu erhalten.
*abgeschlo

Sie sollten mindestens über einen abgeschlossenen Haupt- bzw. Grundschulabschluß verfügen.
*

Das polizeiliche Führungszeugnis sollte einwandfrei sein. Einschlägige Vorstrafen (Gewaltdelikte, Steuer-Versicherungsbetrug etc.) können zur Nichtzulassung führen.
*

So undefinierbar es klingt: Sie sollten ein gewisses Maß an persönlicher (sittlicher) Reife und Verantwortungsgefühl mitbringen. Auch darauf wird bei der Überprüfung geachtet.

Was kommt nach der Schule?

*

Nach der Ausbildung kommt die oben erwähnte Überprüfung zum Heilpraktiker beim Amtsarzt. Das Bestehen dieser Prüfung, und nur diese, stellt die rechtliche Legitimation zur Ausübung dieses Berufes dar. Das Absolvieren der schulinternen Prüfungen kann Ihnen später zwar hilfreich sein, berechtigt aber alleine nicht therapeutisch tätig zu werden. Auch nicht wenn Sie an einer sog. "staatlich anerkannten" Heilpraktikerschule ausgebildet wurden!

Edit: Bedauerlich, Du wirst Dir wohl doch erst ein Schild aufhängen dürfen, wenn Du diese Prüfung bestanden hast.

Und wie meinst Du das mit den Architekten?


In Deutschland darf sich nur Architekt nennen, wer in die Architektenliste einer Architektenkammer eingetragen ist. Dafür benötigt man neben dem abgeschlossenen Architekturstudium Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren!

Bis vor einigen Jahren hatten auch gelernte Bauzeichner nach ausreichender
Berufserfahrung die Möglichkeit bei der Architektenkammer gelistet zu werden.

Apfelblüte


Bearbeitet von Apfelblüte am 25.11.2006 15:19:49
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Lieber Micheal,

du stellst dir das mit der Prüfung vorm Gesundheitsamt leider (oder zum Glück) doch viel zu einfach vor..

Die prüfen schon genau, wie intensiv du dich mit einer Ausbildung beschäftigt hast, woher dein Wissen stammt etc...Selbst wenn du die schriftliche Prüfung bestehen solltest, was ich mir ohne Ausbildung nicht vorstellen kann, können die dir trotzdem die Zulassung verweigern, wenn du keine fundierte Ausbildung nachweisen kannst...

Sei dir sicher, niemand erhält eine Zulassung, nur weil er im Fernsehen regelmäßig Dr Kallwass schaut und nen Psychologieratgeber gelesen hat...

Zum Bestehen der Prüfung mußt du dir Wissen aneignen und auch beweisen, daß du dieses korrekt anwenden kannst....
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Man kann diese Überprüfung meines Wissens aber so oft wiederholen wie man Lust hat. Und wenn du bei einem Gesundheitsamt durchgefallen bist, kannst du dein Glück gleich bei einem anderen versuchen ...
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Eine Prüfung zu wiederholen oder nicht ist doch irrelevant.
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Zitat (Ebenholz @ 26.11.2006 06:15:20)
Man kann diese Überprüfung meines Wissens aber so oft wiederholen wie man Lust hat. Und wenn du bei einem Gesundheitsamt durchgefallen bist, kannst du dein Glück gleich bei einem anderen versuchen ...

Das stimmt natürlich...

Aber ob jemand bereit ist, jedesmal 300 Euro Prüfungsgebühr zu bezahlen (so hoch ist zumindest die Gebühr in Bayern...) und nen Jahr, bzw nen halbes Jahr zu warten, bis der nächste Prüfungszeitraum ist?...

Da ist es doch wirklich effektiver, gleich ne HP Ausbildung zu machen,anstatt so einen Zirkus durchzuziehen...

Ich glaube sogar, daß es vermerkt wird, wie oft man schon zur Prüfung angetreten ist (innerhalb eines Bundeslandes natürlich...) und ich denke man hat erst recht schlechte Chancen, wenn man schon zum xten Male zur Prüfung geht...

Man kann natürlich auch in nen anderes Bundesland gehen und dort nochmal die Prüfung wiederholen....Aber mal ehrlich, ist da nicht ne gute Ausbildung die bessere Alternative?
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Meine liebe Apfelblüte,
wir haben es miteinander, wir diskutieren kontrovers! :D Hier meine farblose Erwiderung.
Thema HP. 1. Der überprüfende Amtsarzt interessiert sich nicht für eine schulische Ausbildung zum Heilpraktiker, er will keine Zeugnisse sehen! Er überprüft, was der HP nicht behandeln darf.
2. Es gibt keine "staatlich anerkannten" HP-Schulen, es gibt HP-Schulen ohne irgendeine Anerkennung, so wie Surf-Schulen!
3. Thema "Since yesterday I couldn't even spell Injeniieer, now I iss one".: Jeder darf sich Ingenieur oder Architekt nennen, der zwei Steine übereinander legen kann! :rolleyes: Tut nur keiner, der was auf sich hält, wenn doch, wird dafür nicht bestraft! :angry:
4. Staatlich geschützt dagegen ist die Bezeichnung Diplom-Ingeneur (FH) oder ohne FH bei Uni-Studium. Da liegt der Hase im Pfeffer! Ein Eintrag in die Architekten-Liste setzt stets ein abgeschlossenes Ingeneursstudium (FH,Uni, promotionsberechtige Akademie) voraus! D.h. alle kammereingeschriebenen Architekten sind zunächst erst mal Diplom-Ingenieure. :mellow:
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Zitat (Mellly @ 26.11.2006 00:21:48)
Lieber Micheal,

du stellst dir das mit der Prüfung vorm Gesundheitsamt leider (oder zum Glück) doch viel zu einfach vor..

etc...Selbst wenn du die schriftliche Prüfung bestehen solltest, was ich mir ohne Ausbildung nicht vorstellen kann, können die dir trotzdem die Zulassung verweigern, wenn du keine fundierte Ausbildung nachweisen kannst...

Sei dir sicher, niemand erhält eine Zulassung, nur weil er im Fernsehen regelmäßig Dr Kallwass schaut und nen Psychologieratgeber gelesen hat...

Zum Bestehen der Prüfung mußt du dir Wissen aneignen und auch beweisen, daß du dieses korrekt anwenden kannst....

Hi, Mellly,
Zitat
Die prüfen schon genau, wie intensiv du dich mit einer Ausbildung beschäftigt hast, woher dein Wissen stammt
. Was soll der arme Amtsarzt den abfragen? Akupunktur? Pendel? Esotherik? Hand auflegen? Hypnose? Alles hochschulmedizinisch gesehen irrelevante Massnahmen! Aber er kann hochschulmedizinische Erkrankungen durch Viren, Bakterien, Pilze hinterfragen, oder Ausflusserkrankungen aus den Genitalregionen, - schließlich ist er ja Arzt-. Und das ist schwer zu wissen! Das muss der Heilpraktiker wissen, das er davon die Hände weglassen soll . Gut, lerne ich als Maler, wie man Elektroleitungen zu verlegen hat? Nur um sie nicht anzurühren beim Tapezieren? Natürlich lerne ich was von Farben, schließlich handelt es sich ja um einen Lernberuf!
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Sorry michael... aber wir sind MEHR als nur kontrovers.... :punktpunktpunkt:

Ich denke, zu Deinen "Äußerungen" (auch bzgl. Architekten) will ich nichts mehr schreiben....

Die Apfelblüte :bäh:
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:huh:
@ Apfelblüte

Lass Dich nicht verrücktmachen.

Der Amtsarzt will nur wissen ob der HP keine Gefahr für die sog. Volksgesundheit ist.

Kennst Du alle Infektionskrankheiten ist schon das meiste gewonnen. Der HP darf diese nicht behandeln und muß die meldepflichtigen wie .z.B Tbc, Scharlach und die venerischen Krankheiten an das Gesundheitsamt melden. Es ist also mehr als die halbe Miete.

Vom Verband Deutscher Heilpraktiker gib es zertifizierte Schulen die meist eine 2 jährige Ausbildung ganztägig anbieten. Da lernst Du nicht nur die Infektionskrankheiten, sondern auch verschiedene Behandlungsmethoden, die eben für Heilpraktiker typisch sind.

Du kannst so eine Ausbildung auch berufsbegleitend machen, dauert eben etwas länger.

Also Kopf hoch! Augen zu und durch!

Grüße
Petermeister :blumen:

Es gibt viel zu tun, lassen wir's liegen!
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wenn man einen guten und kompetenten heilpraktiker erwischt, ist das eine super sache. man muss dann eben alle dinge auch beachten, z.b. kein menthol etc.
viele machen das so halb, wissen aber kaum was drüber und wundern sich dann, dass es nicht klappt.

letzte woche hatte ich ne dicke nebenhöhlenentzündung mit fieber und allem drum und dran. habe dann was homöopathisches genommen und war schneller wieder fit als meine mama mit antibiothikum.

man muss dazu wissen, dass homöopathica ganz individuell wirken und was mir hilft, muss nicht einem anderen auch helfen.
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Zitat (Ebenholz @ 23.12.2006 14:11:58)
Falsche Beratung durch Heilpraktiker - Kind verdurstet

leider gibt es immer schwarze schafe. das gibt es auch bei ärzten.
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...ach Bitte! Da sind ja wohl die Eltern schuld, wenn die ihrem Kind kein Getränk geben.
"Die Heilpraktikerin empfohl die Stillzeit zu verkürzen"!!! :wacko:

1. Essen und Trinken Kinder in dem Alter auch schon "normale Sachen".
Wie Apfelschorle, Wasser usw...

2. Kennt niemand die genaueren Umstände! Das Kind muss doch geweint haben
vor lauter Durst. Also Heilpraktikerin hin oder her da gibt man seinem
Kind doch zu trinken!!!!

Die Apfelblüte
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Wir Menschen haben ein Hungergefühl, ein Durstgefühl kennen wir nicht.
Deshalb trinken ja viele Menschen auch viel zu wenig.

Der Artikel ist insgesamt aber mit Vorsicht zu genießen, denke ich.
Muttermilch ist Nahrung und man lernt schon während der Schwangerschaft, dass ein Baby auch trinken muss in ebendiesem Sinne.

Die betreffenden Eltern hat das wohl nicht weiter interessiert, sonst hätten sie einen Babykurs mitgemacht.
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Zitat (Hilla @ 23.12.2006 19:18:48)
Wir Menschen haben ein Hungergefühl, ein Durstgefühl kennen wir nicht.
Deshalb trinken ja viele Menschen auch viel zu wenig.

Der Artikel ist insgesamt aber mit Vorsicht zu genießen, denke ich.
Muttermilch ist Nahrung und man lernt schon während der Schwangerschaft, dass ein Baby auch trinken muss in ebendiesem Sinne.

Die betreffenden Eltern hat das wohl nicht weiter interessiert, sonst hätten sie einen Babykurs mitgemacht.

Kein Durstgefühl?! Aha! :wacko:

Und warum hat man dann DURST? Natürlich haben wir Menschen ein Durstgefühl! :huh:

Apfelblüte
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Nicht so, wie wir ein Hungergefühl kennen, Apfelblüte.
Auch Du kannst einen Tag verbringen, ohne einen Schluck Wasser o.ä. zu trinken.
Dein Hunger wird sich viel früher melden.
Aber eigentlich weißt Du das doch. ;)
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Ich kann da zwar nur von mir ausgehen, aber einen Tag ohne zu trinken könnte ich
nicht durchhalten... Ich bin eh´ein "Viel" Trinker.... und bei mir meldet sich das Durstgefühl oft. Eher könnte ich einen Tag ohne Nahrung aushalten.

Trinken ist sowiso wichtiger als essen. Menschen die z.B. im Bergwerk verschüttet
werden, haben gute Chancen zu überleben, wenn sie zu trinken haben.
Mehrere Tage ohne Nahrung ist nämlich nicht lebensbedrohend. Mehrere Tage
ohne Flüssigkeit und man ist dehydriert und stirbt.

Verdursten

Das Verdursten bezeichnet den Tod durch mangelnde Flüssigkeitsaufnahme von Süßwasser. Der Tod tritt durch fortgeschrittene Exsikkose (Austrocknung) ein.

Der tägliche Wasserbedarf eines Menschen liegt - je nach Umgebungstemperatur und körperlicher Aktivität - bei mindestens 1-2 Litern. Ab einem Wasserverlust des menschlichen Körpers von 0,5 - 3% spürt der Betroffene Durst. Ab 10% kommt es zu Sprachstörungen und unsicherem Gang. Innerhalb von nur 3 - 4 Tagen tritt in der Regel der Tod durch Dehydratation ein. Diese Zeitspanne ist aber extrem temperaturabhängig. Als Beispiel seien Berichte über Touristen, die in Wüstengegenden innerhalb eines einzigen heißen Tages verdursteten, und über Schiffbrüchige oder von Fluten Weggeschwemmten genannt, die bei kühleren Temperaturen 10 Tage ohne Wasser überlebten.

Der Körper benötigt Wasser sowohl in den Blut-Gefäßen zum Transport von Nährstoffen und Atemgasen als auch in den Zellen zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels.

Die Apfelblüte
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Lass uns das doch nicht endlos weiterführen.
Ich sprach von "wir Menschen". Das ist ganz allgemein gehalten.
In anderen Threads hier habe ich gelesen, dass tatsächlich viel zu wenig getrunken wird, weil man einfach nicht dran denkt. Es ist wirklich so.

Auch ich trinke sehr viel - Wasser. Und mittlerweile merke ich auch, wenn ich nicht genug getrunken habe. Meine Wassertrinkmenge trinke ich aber auch schon seit Jahren.
Am Anfang der Umstellung auf mehr Wasser habe ich das auch noch nicht empfunden.
Nichts anderes war gemeint mit meiner Feststellung.
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Auf dem ein und selbem Thema "herumzukauen" entspricht keineswegs meiner Absicht.
Ich sah mich nur gezwungen Deine falsche Aussage zu berichtigen.

Allerdings begreife ich nun endlich, was Du tatsächlich mit deinem Post meintest!

Dass es Leute gibt, die zu wenig trinken, ist nicht von der Hand zu weisen.

Leider kann ich aber keine Gedanken lesen. Versuche Dich in Zukunft genauer auszudrücken.

Die Apfelblüte
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Apfelblüte,
ich habe meinen Text ganz langsam und aufmerksam noch einmal durchgelesen und finde nicht, dass ich mich ungenau ausgedrückt habe. Meine Aussage ist auch nicht falsch - daran ändert auch der von Dir einkopierte Text nichts.

Vielleicht hast Du etwas hineininterpretiert, was da gar nicht stand?

Es steht nun alles nur geschrieben hier und man kann sich nicht in jeden hineinversetzen, wie das wohl gemeint sein kann - man kann dann aber einfach nachfragen, wenn man etwas nicht so ganz verstanden hat.
Daraus muss nicht gleich eine unendliche Geschichte werden.
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Zitat (Hilla @ 23.12.2006 19:18:48)
Wir Menschen haben ein Hungergefühl, ein Durstgefühl kennen wir nicht.
Deshalb trinken ja viele Menschen auch viel zu wenig.


:wacko: Ich Bitte Dich vielmals um Entschuldigung, Hilla.
Aber diesen Satz (den untersrichenen), den konnte ich nunmal so nicht stehenlassen.
Weil er schlichtweg FALSCH ist.

Man kommt auf den Gedanken, dass die meisten Menschen zu wening trinken, weil prinzipiell, in der gesamten Menschheit kein Durstgefühl vorkäme.

Stattdessen ist so, dass DIESE Menschen ihr Durstgefühl ingnorieren. Genauso wie die Meisten ihr Sättigungsgefühl ignorieren oder nicht schlafen gehen, obwohl sie bereits müde sind und stattdessen lieber TV sehen.

Aber man darf dann auch nicht schreiben:" Die Menschen kennen kein Sättigungsgefühl." -> Als Beispiel nur.

Wie meinst Du "reinkopierter" Text? Du meinst die Erklärung zu "Verdursten"?
Hier wird jediglich bekräftigt, wie Lebensnotwending TRINKEN nunmal ist.

An Deinen Aussagen habe ich nichts verfälscht, hinzugefügt oder weggelassen.

Nur die Aussage "ein Durstgefühl kennen wir (Menschen) nicht" IST FALSCH.
Darauf habe ich hingewiesen.

Warum sollte ich dies per PM machen? Schließlich ist dies ein ganz normaler Posting
Verlauf, der ja auch niemanden angreift oder pers. beleidigt.

Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen, jediglich eine Aussage die
nicht stimmt, klar gestellt.

Und das Du mit Deiner Aussage in Wirklichkeit nur die Menschen meintest, die zu wenig trinken. Das konnte ich nun wirklich nicht erraten.
Ich bin davon überzeugt, dass auch Andere nicht diesen Hintergedanken erraten konnten.

Letztendlich gab ich Dir in einem vorherigen Post ja auch recht, dass es tatsächl. Leute gibt, die (leider) zu wenig trinken und die Gesundheit damit rouinieren.

Also bitte, was willst Du nun von mir lesen?!

Deine Aussage war: " Wir Menschen haben ein Hungergefühl, ein Durstgefühl kennen wir nicht.". Darauf habe geantwortet.

Die Apfelblüte
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P.S.: @Hilla:

Und da es um dieses verdurstete Baby ging....

Ich hatte ja geschrieben, dass es wohl schlimm geweint haben müsse vor lauter Durst.

Und dann kam Deine Aussage:

Menschen haben ein Hungergefühl aber kein Durstgefühl.
Da ging mir die Hutschnur hoch!

Ich bin nämlich davon überzeugt, dass dieses Kleinkind geschrien haben muss, vor lauter Durst!!!!!!!
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Liebe Libelle,
meine Katzen werden beinahe nur mit homöopatischen Mitteln behandelt.
Freilich, Impfungen, Zahnprobleme oder Viruserkrankungen, die gehören in die Hand des Tierarztes.
Aber Bisswunden, gelegentlich ein eitriges Ohr, Alterserscheinungen, verstauchte Pfoten, Durchfall und was Katzen noch so alles haben können, wenn sie am Land leben, das behandle ich, mit Hilfe eines Buches, mit Globulis.
Die Katzen bekommen insgesamt sehr viel Zuwendung, sodass "krank sein" keineswegs
als Mittel zum Zweck zu nehmen ist.
Die Globulis wirken immer und Placebo ist den Katzen ganz bedstimmt kein Begriff.

Mein Enkel bekommt Globulis bei Husten und Erkältungen mit bestem Erfolg.
Und dem ist Placebo auch kein Begriff.
Und Wespen- bzw. Bienenstiche sind mit der sofortigen Einnahme der entsprechenden Globulis viel schneller schmerzlos.
Freilich, die "Notfalltropfen" mögen eine psychologische Wirkung haben. Aber bei Schmerzen, kleinen Unfällen ist ein bissl Wirbel um die Sache - und ein ernst nehmen der Schmerzen - schon die halbe Miete!

Sollten Sie sich einmal herzhaft mit dem Hammer auf den Daumen klopfen - dann empfehle ich Ihnen eine Gabe Arnica C 200 und Sie können nach 10 Minuten schmerzfrei auf Ihrem Daumen herumdrücken.

Ein Heilpraktiker arbeitet ganzheitlich mit seinem Patienten. Er arbeitet mit unterschiedlichen Methoden - manche spirituell, manche wie der Doktor Eisenbart -
aber meist ganz anders als der Schulmediziner.

Ich gehe lieber zum Heilpraktiker als zum Arzt. Er hat Zeit, spricht mit mir, sieht meine Probleme aus einem anderen Sichtwinkel.
Aber, ich hab mittlerweile auch eine Ärztin, die naturheilkundlich arbeitet und die meinen Heilpraktiker nicht negativ beurteilt.

Mein Vater hat ausschliesslich die Schulmedizin gelten lassen. Schade, er wäre mit einem Alternativheiler bestimmt glücklicher und zufriedener gewesen.

Grüsse
Ingrid
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Zitat (Apfelblüte @ 26.12.2006 20:32:59)
P.S.: @Hilla:

Und da es um dieses verdurstete Baby ging....

Ich hatte ja geschrieben, dass es wohl schlimm geweint haben müsse vor lauter Durst.

Und dann kam Deine Aussage:

Menschen haben ein Hungergefühl aber kein Durstgefühl.
Da ging mir die Hutschnur hoch!

Ich bin nämlich davon überzeugt, dass dieses Kleinkind geschrien haben muss, vor lauter Durst!!!!!!!

@Apfelblüte,
da es ja um das verdurstete Baby ging:

wenn ein Baby weint, gib ihm die Flasche mit Nahrung. Es wird trinken und gut ist.
Dadurch hat es aber immer noch nicht genügend Flüssigkeit aufgenommen.
Es ist satt.
Es wird deshalb nicht weiter weinen, weil es Durst hat.

Wenn ein Kleinkind erbricht und gleichzeitig Fieber hat, kann es sehr schnell austrocknen.
Was aber, wenn das Kleinkind jegliches Getränk ablehnt? Reinzwängen?
Schafft man nicht.
Wenn dieser Zustand zwei Tage dauert (glaub mir, ich spreche aus eigener Erfahrung) fährt man entweder selbst mit dem Kleinkind in die Klinik oder man wird vom Kinderarzt dahin geschickt.
Das müsste nicht sein, wenn das Kind Durst empfinden würde. Dann würde es nämlich trinken.

Auch das spricht total dafür, dass Menschen ein sogenanntes Durstgefühl nicht kennen.
Es hat doch nichts damit zutun, dass der Mensch länger hungern als dürsten kann.

Unsere Sprache kennt das Wort satt, wenn wir nicht mehr hungrig sind.
Was sagen wir, wenn wir keinen Durst haben?
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Zitat (Hilla @ 26.12.2006 21:28:59)

@Apfelblüte,
da es ja um das verdurstete Baby ging:

wenn ein Baby weint, gib ihm die Flasche mit Nahrung. Es wird trinken und gut ist.
Dadurch hat es aber immer noch nicht genügend Flüssigkeit aufgenommen.
Es ist satt.


In diesem Fall wurde das Kind gestillt. Die von Natur aus vorgesehene Nahrung.
Ein Baby das gestillt wird, bekommt zuerst die Vormilch zum Durststillen (wässrig und dünnflüssig) und dann fliest die nährstoffreiche Milch(weiß, dickflüssiger mit Rahm). Die Milchfluss erfolgt sozusagen in mehreren "Phasen". Das Baby ist somit in seinen Bedürfnissen befriedigt.

Falls eine Frau nicht stillen kann und füttert die "Pre" Milch, genügt diese Milch
auch als Trinken. Erst ab der 1er und 2er Milch soll extra Flüssigkeit zugefüttert
werden.

Ein neugeborener Säugling kann seine Empfindungen noch nicht einordnen.
Zuvor wurde er über die Nabelschnur ausreichend versorgt.
Nach der Geburt hilft das große Saugbedürfniss die Ernährung zu gewährleisten.
Idealerweise bekommt dann der Säugling durch die Muttermilch die schon beschriebenen Vorzüge. Das Saugen macht auch müde und das Baby kann wohlversorgt einschlafen, ohne Mangel an Flüssigkeit oder Nährstoffen.

Die Flasche ist hingegen nicht von der Natur eingeplant.(Es gibt kein Fläschenbaum) Darum ist es auch nur eine Notalternative. Der Säugling wird zwar satt, richtig. Hat aber nicht die positiven Vorteile (Flüssigkeitsdeckung durch Vormilch) als wenn er die Brust bekäme. (Bei 1er und 2er Milch)

Früher kamen dann die Still Ammen. Heutztage gibt es nur noch wenige davon.
Die meisten Frauen die nicht Stillen können oder wollen würde eh´nicht diese Möglichkeit in Betracht ziehen.

Zitat (Hilla @ 26.12.2006 21:28:59)

Wenn ein Kleinkind erbricht und gleichzeitig Fieber hat, kann es sehr schnell austrocknen.


Stimmt, diese Situation kann lebensbedrohlich werden. Ebenso wenn es an Durchfällen leidet.

Zitat (Hilla @ 26.12.2006 21:28:59)

Was aber, wenn das Kleinkind jegliches Getränk ablehnt? Reinzwängen?
Schafft man nicht.
Wenn dieser Zustand zwei Tage dauert (glaub mir, ich spreche aus eigener Erfahrung) fährt man entweder selbst mit dem Kleinkind in die Klinik oder man wird vom Kinderarzt dahin geschickt.


Dies kenn ich auch von meinen Kindern. Wahrscheinlich hat jede Mutter sowas schon durchstehen müssen.

Zitat (Hilla @ 26.12.2006 21:28:59)

Das müsste nicht sein, wenn das Kind Durst empfinden würde. Dann würde es nämlich trinken.
Auch das spricht total dafür, dass Menschen ein sogenanntes Durstgefühl nicht kennen.
Es hat doch nichts damit zutun, dass der Mensch länger hungern als dürsten kann.


Der kranke Körper will/kann evtl. nichts mehr aufnehmen. Oder das Kleine ist
bereits zu schwach zum trinken.
In der Biochemie würde man nun die Nr. 8 der Schuessler Salze geben.
Auch in der Homöopathie gibt es versch. Mittel bei Krankheitsstadien die ohne
Durst sind.
Selbstverständlich kann eine Infusion notwendig werden.

Aber einen kranken Körper würde ich nicht mit einem gesunden vergleichen.
Ein Mensch der krank ist und Brechen muss will ja auch nichts essen.
Wenn man hingegen Gesund ist, empfindet man Hunger und Durst.

Zitat (Hilla @ 26.12.2006 21:28:59)

Unsere Sprache kennt das Wort satt, wenn wir nicht mehr hungrig sind.
Was sagen wir, wenn wir keinen Durst haben?


In anderen Sprachen gibt es ein Wort für "nicht durstig".
In Ländern der Trockenzone, wo die Menschen Klimabedingt Trockenperioden
ertragen müssen, gibt es Wörter dafür, nicht durstig zu sein.

In der deutschen Sprache wurde mal ein "Kunstwort" kreirt für "nicht durstig"
es heißt "sitt". Allerdings hat sich dieses Wort nicht durchsetzten können, weil es so lustig klingt.

Da wir allerdings in einem "feuchten" Gebiet wohnen, indem die Quellen sprudeln
und Trinkwasser erreichbar ist in Fülle, musste kein Wort für "undurstig" geschaffen werden. Will man es dennoch kundtun kann man ja sagen: "Ich habe Durst."

Und logischerweise gäbe es das Wort "Durst" nicht, wenn man ihn nicht empfinden könnte. Oder?

Viele Grüße.

Die Apfelblüte

P.S. Stillen ist der Natur offenbar sooo wichtig, dass auch Frauen die noch nie ein
Kind geboren haben, ein Adoptivbaby Stillen können.
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So, meine liebe Apfelblüte. ;)
Ich hätte es einfach schreiben können, das hättest Du nicht geglaubt.
Vormilch für das Baby gibt es nur kurz nach der Geburt. Später nicht mehr.

Wikipedia glaubst Du hoffentlich. Einfach bei google "Vormilch" eingeben - da steht alles.
Genau deshalb haben wir hier dieses "Streitgespräch".
Weil auch Du nicht unfehlbar bist, wie ich in manchen Threads schon festgestellt habe. Macht ja auch nichts, jeder macht Fehler.
Ich auch. Aber ich behaupte auch nicht einfach irgendwas.

Wenn der Grund für Deine - keine Ahnung, wie ich das nennen soll - der ist, dass ich Dich mal bat, das Geflimmere als Signatur abzustellen, dann verstehe ich das noch weniger.
Denn die Alternative war, dass ich einfach weg bleibe bis nach Weihnachten.
Muss doch eigentlich auf die Reihe zu bekommen sein, oder? ;)

Vormilch
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Das Kolostrum, oder die Kolostralmilch, Biestmilch, Beestmilch, Erstmilch, ist die nahrhafte Vormilch, von der Säuglinge in den ersten Tagen nach der Geburt ernährt werden.

Aufgrund seines hohen Eiweißgehaltes ist das Kolostrum etwas schleimig und von gelblicher Farbe, manchmal auch mit Blut versetzt. Es wird dem Neugeborenen direkt nach der Geburt zur Verfügung gestellt und ändert innerhalb der nächsten 18 bis 36 Stunden seine Zusammensetzung, bis nach etwa fünf Tagen die "normale" Milch erzeugt wird. Die Kolostralmilch ist sehr reich an Antikörpern, was sie für das noch relativ krankheitsanfällige Neugeborene sehr wichtig macht und sollte deshalb so schnell wie möglich gegeben werden.
Edit:
Liebe Apfelblüte,
die von Dir vorgebrachten Argumente:

Ein Baby das gestillt wird, bekommt zuerst die Vormilch zum Durststillen (wässrig und dünnflüssig) und dann fliest die nährstoffreiche Milch(weiß, dickflüssiger mit Rahm). Die Milchfluss erfolgt sozusagen in mehreren "Phasen". Das Baby ist somit in seinen Bedürfnissen befriedigt.

...stimmen nicht, insofern betrifft das auch die folgenden.

Mit jedem Stillen bekommt ein Baby die Muttermilch. Die Vormilch gibt es nur kurz nach der Geburt.
Das heißt: mit jedem Stillen wird ein Baby satt, dazwischen sollte es aber z.B. ein Fläschchen mit Fencheltee o.ä. angeboten bekommen, um den Durst zu löschen.

Da es Fencheltee noch nie aus der Brust gab, gehe ich mal davon aus, dass die normale Gabe aus der Flasche erfolgt.

Bearbeitet von Hilla am 26.12.2006 22:57:20
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Zitat (Hilla @ 26.12.2006 22:48:28)
So, meine liebe Apfelblüte. ;)
Ich hätte es einfach schreiben können, das hättest Du nicht geglaubt.
Vormilch für das Baby gibt es nur kurz nach der Geburt. Später nicht mehr.


Hier muss ich dir leider wiedersprechen.
Du verwechselst diese Vormilch mit dem Kolostrum. Kolostrum ist eigentlich
nicht die "richtige" Muttermilch, so wie sie später nach dem Milcheinschuss produziert wird.
Sie ist reich an Anitkörpern und ist dem Säugling sehr wichtig, wegen der Abwehrkräfte. Sie wird direkt nach der Entbinung produziert, für einen kurzen
Zeitraum, bis zum Milcheinschuss.


Zitat (Hilla @ 26.12.2006 22:48:28)

Wikipedia glaubst Du hoffentlich. Einfach bei google "Vormilch" eingeben - da steht alles.


Du hast recht, bei Wikipedia wird über die Vorteile des Kolostrums berichtet.
Oft wird Kolostrum auch als "Vormilch" bezeichnet. weil es "Vor" dem Milcheinschuss produziert wird.
Ist der Milcheinschuss überstanden und die frischgebackene Mami stillt ihr Baby nun mit der "normalen" Muttermilch, verändert sich die beschaffenheit der Milch während eines Stillvorganges. Zuerst kommt eine eher wässrige Milch, die dünnflüssig ist.
Nach einigen Minuten kommt dann erst die "reichhaltige" dickflüssige Muttermilch.
Im Anschlus noch die Hintermilch! Also während eines Stillvorgangs, mehrere unterschiedliche Milchzusammensetzungen.

Ach schau, auf panap.de kannst du es auch nachlesen!
Stillen - Ein 3 Gänge Menü

Hier mal reinkopiert:

Euer Baby erhält bei jeder Stillmahlzeit ein komplettes Menü, bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. Der erste Gang löscht den Durst mit der wässrigen Vordermilch. Der Hauptgang ist reichhaltig und kalorienreich. Durch das stärkere Saugen des Babys setzt der Milchflußreflex die sättigende Hintermilch frei. In der Zwischenzeit mischen sich, während das Baby saugt, in der anderen Brust die flüssige Vordermilch und die sättigende Hintermilch zum Dessert.

Zitat (Hilla @ 26.12.2006 22:48:28)

Genau deshalb haben wir hier dieses "Streitgespräch".
Weil auch Du nicht unfehlbar bist, wie ich in manchen Threads schon festgestellt habe. Macht ja auch nichts, jeder macht Fehler.
Ich auch. Aber ich behaupte auch nicht einfach irgendwas.


Du versuchst mir zu beweisen ich sei nicht unfehlbar?! Ist dies sowas wie eine "Fixe Idee" von Dir??? :blink:

1. Jeder Mensch macht Fehler. Auch ich.

2. Wenn ich etwas als unumstößliche Wahrheit darstelle, dann bin ich mir auch
zu 100% sicher zu WISSEN was ich schreibe.

3. Niemals habe ich behauptet ich sei unfehlbar! Im Gegenteil, ich lerne gerne
dazu und gebe mein Wissen gerne an Andere weiter.


Zitat (Hilla @ 26.12.2006 22:48:28)

Wenn der Grund für Deine - keine Ahnung, wie ich das nennen soll - der ist, dass ich Dich mal bat, das Geflimmere als Signatur abzustellen, dann verstehe ich das noch weniger.
Denn die Alternative war, dass ich einfach weg bleibe bis nach Weihnachten.
Muss doch eigentlich auf die Reihe zu bekommen sein, oder? ;)


Du bist der Meinung, ich würde ein Streitgespräch mit Dir beginnen, weil Du mich auf eine blinkende Weihnachtslichterkette in meiner Signatur aufmerksam gemacht hast
und wolltest, dass ich sie entferne.

Eine solch kindische Unterstellung, noch dazu in aller Öffentlichkeit ist mir noch nie
vorgekommen!
Ist Dir sowas nicht peinlich?

Darüber hatte ich überhaupt nicht mehr nachgedacht!

Ich begreife nicht, was Deine Vorwürfe gegen mich, mit dem Thema "Heilpraktiker" bzw. "Verdurstetes Kind" zu tun haben.


Zitat (Hilla @ 26.12.2006 22:48:28)

Edit:
Liebe Apfelblüte,
die von Dir vorgebrachten Argumente:

Ein Baby das gestillt wird, bekommt zuerst die Vormilch zum Durststillen (wässrig und dünnflüssig) und dann fliest die nährstoffreiche Milch(weiß, dickflüssiger mit Rahm). Die Milchfluss erfolgt sozusagen in mehreren "Phasen". Das Baby ist somit in seinen Bedürfnissen befriedigt.

...stimmen nicht, insofern betrifft das auch die folgenden.

Mit jedem Stillen bekommt ein Baby die Muttermilch. Die Vormilch gibt es nur kurz nach der Geburt.
Das heißt: mit jedem Stillen wird ein Baby satt, dazwischen sollte es aber z.B. ein Fläschchen mit Fencheltee o.ä. angeboten bekommen, um den Durst zu löschen.


Beachte bitte den eingefügten Link zum Thema "Stillen" weiter oben.
Es stimmt tatsächlich, eine Stillmahlzeit besteht aus den 3 Gängen.
Vormilch oder auch Vordermilch, die Hauptmilch und die Hintermilch.

Der Einfachheit halber, hier nochmal der link: zusammenstellung der muttermilch

Zitat (Hilla @ 26.12.2006 22:48:28)

Da es Fencheltee noch nie aus der Brust gab, gehe ich mal davon aus, dass die normale Gabe aus der Flasche erfolgt.


Ein Gestilltes Kind benötigt in der Regel keine extra Flüssigkeitszufuhr.
Sofern die Mutter genug Milch produziert, selbstverständlich.

Die Apfelblüte
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Dann hat ja nicht nur die Hebamme im Säuglingskurs sowie meine eigene Hebamme, dann habe ja auch ich alles falsch gemacht bei meinen beiden Kindern.
Wie sind die bloß groß geworden?
Sie bekamen trotz Muttermilch noch extra Getränke, weil es so gelehrt wurde.

Mal sollten die Babys auf den Bauch gelegt werden, zehn Jahre später durfte das gar nicht mehr sein - nur noch seitlich. Und wieder zehn Jahre später ist alles ganz anders.
Scheint mir bei diesem Thema auch so zu sein.
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Zitat (Hilla @ 27.12.2006 12:50:13)
Dann hat ja nicht nur die Hebamme im Säuglingskurs sowie meine eigene Hebamme, dann habe ja auch ich alles falsch gemacht bei meinen beiden Kindern.
Wie sind die bloß groß geworden?
Sie bekamen trotz Muttermilch noch extra Getränke, weil es so gelehrt wurde.


Babies zu Stillen ist für die meisten Mütter eine wunderschöne und positive Zeit.
Die Natur hat alles so eingerichtet, das es dem Kind als auch der Mutter (Rückbildung) zu Gute kommt.

Wer dies erleben darf, wird für diese Erfahrung dankbar sein.

Wer seinem Kind zusätzliche Flüssigkeit anbietet, der begeht bestimmt keinen "Fehler" oder hat etwas "falsch gemacht".

Deine Ironische Frage: "Wie sind die blos groß geworden?" Hat sich damit beantwortet.



Zitat (Hilla @ 27.12.2006 12:50:13)

Mal sollten die Babys auf den Bauch gelegt werden, zehn Jahre später durfte das gar nicht mehr sein - nur noch seitlich. Und wieder zehn Jahre später ist alles ganz anders.
Scheint mir bei diesem Thema auch so zu sein.


Meine Kinder haben einen Altersabstand von nur 28 Monaten.

Bei meiner Erstgeborenen bekam ich erklärt, sie auf die Seite zu legen.
28 Monate später, bei meiner 2. Tochter bekam ich gesagt das Baby auf den Rücken
zu legen.

Das Kind meiner Schwägerin wollte nur in Bauchlage einschlafen.

Meine Hebamme hat mir beim Stillen diese verschiedenen Milcharten gezeigt.
Drückt man die Vordermilch mit dem Daumen und Zeigefinger aus der Brust, dann
sieht man, wie wässrig durchsichtig sie ist.

Da ich in den ersten Wochen häufig einen Milchüberschuss hatte und darum nicht mit einer Pumpe abpumpen durfte (weil die ja noch mehr Produktion anregt) musste ich
die "zuviel" Milch aus der Brust herrausstreichen. Um eine Brustentzündung zu vermeiden.

Fliest die Milch erstmal in das Schüsselchen, kann man die unterschiedlichen
Milchfarben (wässrig / milchig, weiß) gut erkennen.

Es ist keine "Ansichtssache" der Ärzte, die ständig wechselt, wie z.B. die
Lagerung des Säuglings.

Hilla, ich spüre dass es Dir unsympatisch ist über Fakten zu diskutieren.
Wenn Du Dich persöhnlich angegriffen fühlst, möchte ich mich bei Dir entschuldigen.

Obwohl ich Deine Verstimmung beim Thema "Zusammensetzung der Muttermilch" nicht verstehen kann....

Ich persönlich finde es beruhigend zu erfahren und zu lernen, wie die Natur für uns Menschen, insbesondere Neugeborene, vorsorgt.

Die Apfelblüte
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Es gehört zwar nicht zum Thema, habe aber folgendes zu berichten: Nach der Geburt unseres Kindes im August 1999 (es war heiß zu dieser Zeit) sagte uns die Hebamme, dass wir keine zusätzlichen Flüssigkeiten verabreichen müssten, da die Muttermilch ausreiche. Mein Mann und ich haben das dann auch 5 Monate so praktiziert. Er war zu Hause mit dem Baby und ich habe gearbeitet. Die Kleine wurde gestillt, bevor ich zur Arbeit ging, dann gegen 10.00 Uhr in der Stillpause, in der Mittagspause gegen 13.00 Uhr und nachmittag war ich ab ca. 15.30 Uhr wieder voll für mein Kind da. Wir haben in dieser Zeit nicht ein einziges Fläschchen verabreicht und ich habe auch keine Milch zusätzlich auf Vorrat abgepumpt. Es hat geklappt! Es war zwar keine ganz stressfreie aber dennnoch schöne Zeit für mich und es hat sich gelohnt. Die Kleine hatte sich wunderbar entwickelt und fühlte sich sichtlich wohl. Nach fünf Monaten musste ich leider damit aufhören, weil ich versetzt wurde und der Weg zum Kind zu weit war.
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hallo

ich hab allergien auf lebensmittel und pollen.

dazu noch lactose und fructoseunverträglichkeit

insulinresistenz

reflux

vergrößerte schilddrüse, bzw. kalte knoten, blutwerte ok

schulmedizin is am ende - ich muß dann eben verzichten auf dinge, die ich nicht vertrage

ich will aber wieder alles essen können

wer kann mir helfen ?

heilpraktiker, homöopath, oder tcm, oder - wer hat ne idee - daß es wirkich weggeht ?

und - ist es sinnvoll, noch ne zusatzversicherung abzuschließen für HP ?

danke
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Ich würde mich an Deiner Stelle durch die Fachärzte für Naturheilkunde kämpfen - und dabei schauen, worauf sie sich spezialisiert haben.

Dann wäre zu prüfen, ob sie eine Kassenzulassung haben, bzw. fragst Du Deine Kasse direkt, ob die Kosten übernommen werden - so habe ich es in einem anderen Thread gelernt. :pfeifen:

Leider verstehe ich von Deinen Krankheiten nichts - aber so, wie beschrieben, solltest Du vermutlich vorgehen.

Ich wünsche viel Erfolg und gute Besserung!

LG
123 :blumen:
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Ein Heilpraktiker behandelt nicht nur die Symptome einer Krankheit, er behandelt den Menschen als ganzes. Die Ursache der Krankheit beruht auf seelische Konflikte. Auch vererbte Krankheitsbilder werden durch eine richtig und Kompetente Amnamnese erstellt. Ein Heilpraktiker verfügt über Anatomisches Wissen, wie auch ein Schulmediziner, das für einen seriösen Heilpraktiker ein muss ist, das zu erlernen. Bei uns ist das die Vorraustzung überhaupt zum praktizieren, auch ist es dann Krankenkassenannerkant bei einer Zusatzversicherung der Alternativmedizin. Ich weiss nicht, wie das in Deutschland gehandhabt wird. Es langt also nicht, wenn man Wochend Kurse z.B.: in der Homöopathie absolviert und dann nach diesen Crashkursen behandelt. Wo doch sehr Missbraucht wird. Eine Homöopathische Ausbildung geht ca. 3 Jahre. Bin Momentan in der Ausbildung zum Phytotherapeuten ( heilen mit Pflanzen ), hab obwohl ich die Anatomie nicht für diese Ausbildung benötige 200 std. Grundkenntnise der Anatomie belegt. Dieser Beruf ist ein Lebenswerk, da immer wieder neues in den versch. Bereichen des Heilens dazu kommt. Mein Weg dahin führte dazu, das ich oft au Migräneanfällen litt. Ein Anfall bewirkte sogar, das mein Gehirn wie" blutleer" war, sprich, ich konnte nicht mehr richtig reden, wusste den Namen meiner Tochter nicht mehr. Eine DC Untersuchung in der Klinik ergab, das ich körp. Topfit sei, mein Gehirn keine Schädigung davontrug u. mein Hausarzt mir schonungslos mitteilte, ich sei eine sehr gute Simulantin wäre u. es wäre an der Zeit meine Psyche zu bearbeiten. Ich war total verzweifel, da ich nach diesem Anfall 2 Wochen lang starke Kopfschmerzen hatte, mit Gleichgewichtsstörungen verbunden. Auch musste ich mir alles u. jedes aufschreiben, was noch zum erlidigen war. Z.B.: wenn ich nur Brot u. Milch brauchte, musste ich mir das aufschreiben, da ich es, bis ich im Laden angekommen war, vergessen hätte. Meinen Hausarzt stempelte ich natürlich als Volksidiot ab!! Irgendwann gelangte ich zu einer Kinesiologin. Die Migräneattacken, hatten bei mir tatsächlich psychische Hintergründe. Hab nach einigen Behandlungen angefangen mich richtig mit mir zu Auseinandersetzen. Hatte seither niewieder Migräne Geschweigeden überhaupt Kopfweh!!
So, ging ich dann einen Schritt nach den anderen u. kam so in die Welt der Pflanzen, die bei mir am besten anschlagen!!
l.g.Rosenelfe
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Halli hallo.

Ich schwöre auf die Pflanzen ALOE VERA, CISTUS INCANUS und die sog. Kolostralmilch.
Dieses Trio powert dich richtig auf.
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Zitat (Hilla @ 26.12.2006 21:28:59)
Unsere Sprache kennt das Wort satt, wenn wir nicht mehr hungrig sind.
Was sagen wir, wenn wir keinen Durst haben?

Hi, Hilla,

fragt mich jemand, ob ich noch etwas essen möchte, sage ich: "Mein Hungerist gesättigt". Das ist klar.
Fragt mich jemand, ob ich noch etwas zu trinken möchte, antworte ich:"Mein Durst ist gestillt". Das ist also in der deutschen Sprache möglich, hier gesättigt, da gestillt. Ist das so o.k.?
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Also ist man abgestillt. Wie ein Baby. :lol:
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Zitat (Rosenelfe @ 16.11.2010 20:21:57)
Ein Heilpraktiker verfügt über Anatomisches Wissen, wie auch ein Schulmediziner, das für einen seriösen Heilpraktiker ein muss ist, das zu erlernen. Bei uns ist das die Vorraustzung überhaupt zum praktizieren, auch ist es dann Krankenkassenannerkant bei einer Zusatzversicherung der Alternativmedizin.

Liebe Rosenelfe,

ein Heilpraktiker ist kein naturwissenschaftlich ausgebildeter Heiler, er ist eher Philosoph oder Esotheriker. Er hat nie Anatomie, Physiologie oder Biochemie gelernt, geschweige denn studiert. Heilpraktikerei ist offiziell also kein Lernberuf.

Heilpraktiker kann jeder Deutsche werden, der über 21 Jahre ist, mindestens ein Hauptschulabschluss hat und vielleicht auch nicht vorbestraft sein sollte.

Er muss sich eine Überprüfung (nicht Prüfung oder Examen) beim Gesundheitsamt unterziehen, wo er lernt, was er nicht behandeln darf, wie zum Beispiel sämtliche Infektionskrankheiten, auch Geburtshilfe, Frauen- und Männerkrankheiten abwärts der "Gürtellinie". Interessanterweise darf er auch keine Zähne behandeln, im Gegensatz zum Humanmediziner, (der dafür eh keinen Bock hat.)

Kurzum: Ein merkwürdiges Gewerbe, dsa aber viele Hoffnungen und Sehnsüchte stillt.
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Zitat (Rumburak @ 13.10.2011 23:33:52)
Also ist man abgestillt. Wie ein Baby.   :lol:

Hi, Rumburak,

Ein Baby wird (mit Muttermich, qausi breast feeding-mäßig) gestillt, solange es keine Steaks verdrückt; so wird der Durst des Babys gelöscht (!) und der Hunger gesättigt. Später wird (bei Muttern per Hormongabe) abgestillt, - dann gibt's für's Baby Fläschen. :D
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Ja michael, gelöscht klingt auch gut.
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