Fragen an Bewerber(innen): zum Anschauen

Auf der MindMap kann man sehen, über was man sich klar sein soll(te), wenn man in ein Bewerbungsgespräch geht.

Auch Fragen, die Personalentscheider stellen, sind dort vermerkt.

Die MindMap kann mit Acrobat-/Adobe-Reader angeschaut werden.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir diesen Leitfaden, weil er dich optimal auf die häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch vorbereitet. Mit einer strukturierten Checkliste kannst du sicherstellen, dass du nichts Wichtiges vergisst und selbstbewusst in das Gespräch gehen kannst.

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Hübscher Baum :)

Und noch zur Ergänzung. Wenn ihr in Bibliotheken sucht, um Bücher über Bewerbungen zu lesen, geht auch mal in die Abteilung Wirtschaft unter Personal.... was auch immer. Dort gibt es so aufregende Titel wie "Was Personaler erwarten", oder "Mitarbeiterführung" etc. Dort könnt ihr mal von der anderen Seite lesen, was so erwartet wird.

Versucht mal in einem Bewerbungsgespräch nicht von euch zu sprechen, sondern "Sie" zu sagen.

Nicht: "ich habe 380 Anschläge blind", sondern "Ihre Briefe schreibe ich mit 380 Anschlägen blind"

Nicht: "Ich würde gern....", sondern "Wenn wir das und das so machen, dann ....... und deshalb / dann könnten wir...."

Nicht: "Was muss ich denn da machen (:o hoffentlich schaffe ich das), sondern "Wie stellen Sie sich das vor und welche Kompetenzen und Befugnisse werden Sie mir dann übertragen?"

Jaren

Bearbeitet von Jaren am 24.10.2005 19:31:30
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letztlich glaube ich, dass es im gespräch vor allem darauf ankommt, authentisch zu sein. irgendwelche phrasen auswendig zu lernen, halte ich für quatsch (und hab das auch nie so gemacht).

hat überhaupt keinen sinn, sich zu verstellen. wenns blöd läuft, erzählt man dinge, die man gar nicht so meint und sieht sich dann in einer jobsituation, die man so gar nicht wollte.

ich hab auch die erfahrung gemacht, dass mein gegenüber bei einem gespräch sehr darauf steht, wenn man nicht so rum"schleimt", sondern durchaus auch mal dinge in frage stellt bzw. kritisiert. das muss man allerdings selber abschätzen, ob das mit dem jeweiligen gesprächspartner geht.

wichtig auch: vor einem gespräch übers unternehmen informieren. was machen die, wie machen die das, wie viele mitarbeiter etc. pp.
zum einen kann man dann auch gleich fragen stellen, wenn man welche hat und zum anderen finde ich es grundvoraussetzung, sich für ein bewerbungsgespräch auch ein bissl vorzubereiten ...
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Zitat (Jaren @ 24.10.2005 - 19:17:05)
Nicht: "ich habe 380 Anschläge blind", sondern "Ihre Briefe schreibe ich mit 380 Anschlägen blind"

Nicht: "Ich würde gern....", sondern "Wenn wir das und das so machen, dann ....... und deshalb / dann könnten wir...."

Das ist meines Erachtens nach zuviel des Guten. Ich führe ab und zu Gespräche mit Bewerbern und empfinde das als aufdringlich wenn jemand sich so stark anbiedert.

Allerdings passiert das bei mir auch nicht da es sich um Bewerber für BA-Studiengänge handelt, die sind noch sehr jung.

Murphy
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Vorstellungsgespräche sind eine aufregende Sache. Fast wie ein Blind-Date. ;)

Was das Äußere angeht, sollte man sich auch genau so drauf vorbereiten. Wenn Du weißt, dass Deine Haare in Ordnung sind, die Fingernägel sauber und die Kleidung sitzt, ist das schon mal ein Punkt weniger, über den Du nachdenken musst. Und die Vorbereitung ist das A & O. Oben steht ja schon das eine oder andere. Jeder Gesprächspartner ist anders, daher kann man sich unmöglich auf alle Fragen vorbereiten.

Was man aber auf jeden Fall tun kann ist, seine eigenen Fragen schon mal zu formulieren. Nehmt Euch einen kleinen Block und schreibt auf was Euch wichtig ist. Es ist kein Problem (und macht teilweise sogar einen richtig guten Eindruck), wenn man diesen kleinen Fragekatalog im Gespräch vor sich hat. Wer das nicht möchte, läßt ihn in der Tasche. Manchmal reicht ja schon das Gefühl, dass man drauf gucken könnte, wenn man wollte. ;) Am Ende des Gesprächs kann man ihn dann auch noch mal durchlesen und gucken, ob noch Punkte offen geblieben sind.
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JAren hat schon wahr. :)

Man muss eine aktive Sprache benutzen, auch in dem Anschreiben.

Nicht : "Ich könnte, würde, ..."

sondern: "Ich kann, Ich mache, ..."

Also keine schwammigen Phrasen wie : "Ich würde sagen... " ("und mache es trotzdem nicht")

Bearbeitet von Syntronica am 25.10.2005 12:14:51
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