Katzenneuling fragt um Rat... Miezekatzenfragen

Gift, das beruhigt mich grade sehr..

Mica ist seit Dezember/Januar auf Cortison in eben dieser hohen Dosis, ohne dass die Entzündung weggegangen wäre. Sie kratzt sich zwar nicht mehr das Gesicht auf (deshalb haben wir überhaupt etwas von der Gingivitis gemerkt), aber die obere Kauleiste ist knallrot und mindestens um die Reißzähne herum geschwollen.

Sie hat mich nie in ihr Gebiss gucken lassen - ich krieg sie aber auch nie wirklich gut gehalten, ohne dass ich Angst hab, das zarte Wesen zuzermanschen. Die TÄ kann das irgendwie professionelle ;) und da hab ich halt die "schöne Bescherung" gesehen...

Liebe Cambria,
ja,deine Süße kann ohne Zähne wunderbar klarkommen. Unser Nachbarskater war ca.10 Jahre als ihm die letzten Zähne gezogen wurden und ab da ging es ihm wieder Super. Er kaute zwar auf Felgen,aber er frass sogar Trockenfutter und Brötchen oder Kekse die meine Tochter(damals 2 Jahre alt) manchmal bei uns im Garten verlor.
Er fing sogar Mäuse....naja,die fraß er dann im Stück....aber er hatte ein wirklich schönes Leben ...auch ohne Zähne.
Deine Katze wird auch ohne Zähne fast alles fressen können,und wenn sie dann sogar keine Schmerzen mehr hat,geht es ihr viel besser als jetzt.

Zitat (Cambria @ 09.07.2011 13:16:46)

Kann mir mal bitte jemand sagen, dass Haus/Balkonkatzen auch ohne Zähne glücklich und zufrieden sein können? Bitte??

Cambria, klar können sie das!!!
Einer früheren Nachbarin von mir kam eines Tages die schon ältere Katzendame Chloé ins Haus - völlig zahnlos und dennoch sehr moppelig. Wenn die Nachbarin länger nicht zuhause war, kam Chloé zu mir in Pflege. Naßfutter konnte sie sehr gut aufnehmen, ob sie auch Trockenfutter bekam, daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Sie war aber - wie übrigens alle Katzen, die ich kenne - total verrückt nach Hefetabletten :lol: . Die wurden einfach ungekaut runtergeschluckt.

Nur: Kater Napoleon (er gehörte meiner besten Freundin, und ich hatte ihn und seine Schwester Missie auch oft bei mir in Pflege) war nach den Hefetabletten genauso begierig, und er hat sie trotz nahezu vollständigen Gebisses auch immer unzerkaut runtergeschluckt :hihi: .

Was passieren kann, wenn Deine Mica keine Zähne mehr hat, ist, daß ihr oft bis ständig die Spucke aus dem Mäulchen fließt (so war es bei Chloé). Aber das ist ja überhaupt nicht schlimm. Wenn aus tierärztlicher Sicht Hoffnung besteht, daß Micas Leiden durch das Zähneziehen gelindert oder gar geheilt werden kann, dann laß es machen. Der Gedanke an so eine OP ist schrecklich. Aber wenn es der Samtpfote dann wieder gut geht, dann geht es auch dem Menschen wieder gut...

P.S.: alle 3 Pflegekatzen, von denen ich erzählt habe, leben nicht mehr. Sie sind aber alle 16 - 18 Jahre alt geworden. Napoleon mit Schilddrüsenüberfunktion (mit Tabletten behandelt) und Chloé ohne Zähne. Missie wurde eingeschläfert, weil sie von gleich auf jetzt völlig abbaute. Tschüß, Ihr Süßen :heul: und :traurig:

Wurd eihr Kiefer eigentlich mal geröngt?
http://pawpeds.com/pawacademy/health/teeth/FORL.pdf

http://pawpeds.com/pawacademy/health/teeth/index_de.html Zum Verständnis, weshalb die Zähen rausmüssen.

EDIT: Link

Bearbeitet von Gift am 09.07.2011 14:41:46

Nein, geröntgt wurde sie noch nicht.
Die TÄ hat Forl aber im Blick und meinte, dass das äußere Bild erstmal nicht auf Forl hindeuten würde. Sie hat keine Kronenabbrüche ect und man kann ordenltich am Gebiss manipulieren, ohne dass ein Zahn wackeln würde oder einen instabilen Eindruck machte. So jedenfalls hat sie es diagnostiziert...

Bevor wir irgendwelchen invasiven Maßnahmen ergreifen, wird natürlich auch noch ein Röntgenbild gemacht... is ja klar :)
Falls Forl vorliegen sollte, bleibt uns ja eh keine andere Wahl als alle Zähne ziehen zu lassen. Somit wäre dann die Behandlung beider möglciher Krankheitsbilder gleich...

So, ihr lieben... ich mach mal wieder Katzen-Talk...

Ich sitze grade mit dem Laptop auf dem Schoß auf dem Sofa, Mica sitzt neben mir und spitzt auf das Stück Wolle, das hier rum liegt.
Wir haben bisher enormes Geld für Katzenspielzeug ausgegeben - Angeln, Fummelbretter, Wackeldinger mit Bömmeln dran, Klimperbälle,... und womit spielen diese zwei verzogenen Mistbiester ;) am liebsten? Mit einem schnöden Stück grüner Wolle....
Das ist wie an Weihnachten mit Kleinkindern. Das schönste am Geschenk ist das knisternde Papier...

...na, freu' Dich doch, daß die Miezen mit "Kleinigkeiten" zufrieden sind, liebe @Cambria.- Unser Herr Hund hatte lange richtig Spaß an "Socken-Bomben" (aus alten Tennissocken gebastelt).- Die sind nun jedoch abgemeldet; wegwerfen darf ich sie aber nicht.

Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch...liebe Grüße...Isi :blumen:

Ich finds ja auch toll! So hab ich Verwendung für kotzhässliche Wollreste :)

Zitat (Cambria @ 12.08.2011 19:50:16)

und womit spielen diese zwei verzogenen Mistbiester ;) am liebsten? Mit einem schnöden Stück grüner Wolle.... Das ist wie an Weihnachten mit Kleinkindern. Das schönste am Geschenk ist das knisternde Papier...

den katzen meiner schwiegereltern kann man mit zusammengeknülltem papier, kleinen wollknäueln und kartons auch die größte freude machen. :hihi:

manchmal spielen sie auch mit bällen, in denen glöckchen versteckt sind oder auch mit spielzeugmäusen, aber das haben die älteren am liebsten. die kleinen spielen mit allem, am liebsten mit den schwänzen und ohren der anderen tiere. oder den eigenen. :lol:

Jup, die Krönung ist, wenn wir die Papierkiste rausholen - ein Karton, der bis zur Hälfte mit Papierknüllseln vollgemacht ist. Wenn man da Leckerlis reinwirft, ist Spaß für mindestens ne halbe Stunde garantiert :)
Oder Socki, die Drogensocke! Eine alte Socke, ebenfalls mit Papier vollgestopft und mit ein wenig Katzenminze verfeinert. Das Ding wird quer durch die Wohnung geschleift.

Genau so hat der Knollekater das auch gemacht , der größte Spass war es in den Karton zu
springen und das Papier zerfetzen, am lustigsten fand ich es immer wenn
er sich drunter vergraben hat der halbe Körper samt Schwanz schaute
raus aber er dachte man sieht in nicht.

oder eine einfache aus Alufolie geformte Kugel , duch die Wohnung geworfen
war das eine Freude .

Cambria , schön das immer von Deinen Fellnasen zu lesen ist :D

Dein Knöllchen ist das Fellviech in deinem Avatarbild, oder? Ein süßes Etwas :)

Gary erforscht auch gerne das Innenleben von Bettbezügen. Die Bettbezüge von Ikea kann man ja nicht zuknöpfen - da schlüpft er immer rein und robt sich durch den ganzen Bezug. Was mir schon ein paar Herzanfälle verursacht hat, denn mein Schreibtisch steht auch im Schlafzimmer und ich sitze daran so halb schräg mit dem Rücken zum Bett - sprich: Ich hab das Bett so in etwa im Augenwinkel. Wenn man sich seit Stunden mit irgendeinem blöden Problem beschäftigt und dann auf einmal eine wildgewordene Bettdecke durch den Augenwinkel tobt... puuuuh....

so entsorgt mein mann alte socken. :hihi:

entweder die hunde oder die katzen spielen damit. für die katzen wird ein wenig katzenminze eingefüllt, oder auch ein tropfen baldrian aufgetragen. ich finde den geruch schrecklich, aber die katzen lieben es. die kleinen treten sich die großen socken zurecht und schlafen darauf. :wub:

ja Cambria das ist er mein Knollekater.....appropo Wäsche , der Lieblingsplatz
von ihm war der Kleiderschrank
so zwischen Handtüchern , hatte einmal vergessen das er drinn ist Tür zu....Kater wech
oh Tränen , doch dann fiel mir ein wo! Tür auf ...kein Protest er schlief völlig ruhig

Ja ich kann mir vorstellen das , dass fast einen Herzkasper verursacht Cambria!

Diese Fellnasen sind eben ganz besondere Exemplare , immer
zu neuen Taten bereit

LG knollekater :blumen:

Ich finde, es ist mal wieder Zeit für ein Miezekatzenposting :)

Ich kann es kaum glauben, dass diese zwei Wesen nicht schon immer hier gelebt haben. Sie gehören schon so sehr dazu...
Dass man zu einem Vertreter einer anderen Spezies so eine Bindung aufbauen kann, ist schon enorm.
Gary wird langsam verschmuster - sprich: er kommt von alleine an, gibt kurz Köpfchen und ist dann wieder verschwunden und Mica wird mutiger. Das Verhältnis zwischen beiden ist immer noch nicht zur großen Liebe geworden, aber sie zoffen sich nicht mehr ganz so oft.

Wie ich im In und Out schon geschrieben habe, sind wir derzeit auf Wohnungssuche. Der Zustand, mit 2 Personen, 2 Katzen und 2 quasi kompletten Hausständen auf 50qm zu leben, muss langsam mal beendet werden.
Leider macht es das Vorhandensein von Haustieren nicht wirklich leichter, schöne Wohnungen zu finden.
"Ne, wir haben ein supermodernes Abfallentsorgungssystem und das kann Katzenstreu nicht ab"
"Haustiere? Ja gerne. Was haben sie denn? Fische oder Hamster? Vielleicht einen kleinen Piepmatz?"
Irgendwie scheinen Vermieter Angst davor zu haben, dass Katzen das Gebäude zum Einsturz bringen... Meine Fresse, wenn die Katzen den Boden zerstören, dann behaltet halt unsere Kaution am Ende ein - dafür ist sie doch da, Mann!

Die Wohnung, für die wir uns so sehr interessieren, ist in einem Haus von 1930. Zitat Vormieterin: "Oh bitte... natürlich können sie hier Katzen halten. Das Haus hier hat nen Weltkrieg überlebt, das würde im Zweifel sogar ne Horde Elefanten aushalten."

Sehr charmant :)

Nun zu meiner Frage:
Wie zieht man mit Wohnungskatzen um?

Wir haben uns folgendes überlegt - wir lassen die Katzen bis zum Schluss in der alten Wohnung. Da wir, wenn alles klappt, ohnehin ca. 1 Monat "Überschneidung" haben, ist das auch kein Problem.
Außerdem können wir dann in der neuen Wohnung eine herzhafte Einweihungsparty feiern, ohne dass wir Angst um unsere verschreckten Kätzchen haben müssen.

So. Wenn wir dann die letzten Dinge in die neue wohnung verfrachten, nehmen wir die Katzen und das essentielle Zubehör (Klos, Futter, Spielzeug, Körbchen ect) mit.

Der Plan ist jetzt beim drüberlesen noch sehr rudimentär, fällt mir grade auf. Gibts Anmerkungen? Tips? Erfahrungen? Tricks?

Für jeden Hinweis wie immer Dankbar, Cambria mit Gary und Mica.

Richtig.
Die Miezen in der alten Wohnung lassen. Mit samt Futtertrog und Toi.

Dann, nehmt ihr die Katzen mit. Transportbox habt ihr ja sicher.
Unser Kater hasste Autofahren. Den brauchten wir gar nicht mit der Transportbox zu kommen. Der wäre entflohen, da er wusste, jetzt gehts ab ins Auto

So haben wir den Kater in einem Wäschekorb gegeben, in der eine alte Decke lag. Den Wäschekorb haben wir mit einer dünnen Wolldecke geschlossen.
Kater und wir ins Auto und mal eben ums Eck gefahren.
Im neuen Heim angekommen, haben wir den Kater erst mal befreit. Das heißt die Wolldecke abgenommen. Dann haben wir ihn in Ruhe gelassen.

Er konnte aus dem Wäschekorb raushüpfen, wann er wollte.
Irgendwann - gefühlte Stunden später - kam er auch raus. Schlich sich an den Wänden entlang und versteckte sich erst mal hinter den Möbeln.

Wir ließen ihn einfach machen. Jeder Jeck ist anders, warum nicht auch Katzen?
In der Nacht ließen wir unsere Schlafzimmertüre auf. Irgendwann machte es Mau und Hüpf und ich bekam eine feuchte, aber schnurrende Nase ins Gesicht gedrückt.
Da wusste ich, jetzt ist unser Kater auch angekommen im neuen Heim.

In den Garten ging er erst gar nicht. Obwohl Freigänger war der Garten sehr fremd. Auch das hat ein paar Tage lang gedauert. An die laute Bundesstraße hat er sich auch recht schnell gewöhnt.

So, das waren unsere Erfahrungen, die wir gemacht haben. Ich würde es jederzeit wieder so tun.

katzen mögen meistens keine veränderungen. sie spüren, wenn etwas vor sich geht.

vom trubel des umzugs sollten sie nur wenig mitbekommen. deswegen klappt es recht oft, wenn sie in einem bereits geräumten zimmer bleiben können, in dem sie alle haben, was sie benötigen. futter, wasser, spielzeug und schlafplatz. die tür bleibt zu, bis sie selbst auch umziehen.

ständig herumlaufende beine mögen sie meistens nicht, und sie könnten durch die offene haustür entwischen. wahrscheinlich hat niemand so viel zeit, immer darauf zu achten, dass die katzen immer noch in der wohnung sind.

der umzug der katzen sollte möglichst rasch vor sich gehen. ich habe menschen erlebt, die meinten, nun sind die tiere auch im auto, jetzt holen wir noch rasch etwas aus dem baumarkt oder dem imbiss.

in der neuen wohnung sollte auch schon ein zimmer für sie bereit sein, in dem sie nicht gestört werden. möbel und die kartons, die dort hinein sollen, können warten oder schon darin sein. eine neue umgebung verstört viele katzen erst einmal.

die vertrauten gegenstände und futter sowie wasser werden aufgestellt und die katzen so rasch wie möglich aus den transportbehältnissen gelassen. nicht das katzenklo vergessen. :hihi:

dazu ein paar beruhigende worte und streicheleinheiten, bevor man wieder an die arbeit geht. die tür bleibt auch zu, bis sich alles beruhigt hat und sie alles in ruhe untersuchen können. und man sollte sich viel zeit für sie nehmen. ein paar besondere leckerbissen würden sie gewiss auch nicht verschmähen. :hihi:

ein befreundetes paar hat beim umzug als erstes möbelstück das bett aufgestellt. die beiden katzen durften darin schlafen, wenn sie wollten. so hatten sie abends sofort wieder eine vertraute atmosphäre. das paar mit den katzen im bett, dazu kraulen beim fernsehen. die transportkäfige wurden sofort wieder weggestellt, sie hassten sie.

arbeiten mit bohren und hämmern waren auch bereits beinahe abgeschlossen, als die katzen einzogen. es gab auch noch einen hund, den jedoch hatte die mutter für zwei tage zu sich genommen. er bekam von dem stress nichts mit, und sie hätte auch die katzen genommen, aber das hätte noch zwei fahrten mehr bedeutet.

hallo cambria,

genau so wie du es beschrieben hast, habe ich es immer gemacht. wenn die neue wohnung fertig war, sind die katzen umgezogen. günstigerweise sollten keine fremden menschen mehr durch die wohnung laufen, das verstört die samtpfoten nur und macht ihnen panik. nicht erschrecken, wenn sie sich erst mal nicht raustrauen - das kann dauern. einer meiner kater hat mal die halbe nacht bei seinem katzenklo (war offenbar der vertrauteste geruch) verbracht und war durch nichts dort wegzulocken. auch er kam dann irgendwann nachts, als alles ruhig war, ans bett geschlichen - danach war der bann gebrochen und alles gut!!!!

edit: gift, gut, dass du das noch angefügt hast!!! genauso hatte ich auch gemacht, aber schon wieder vergessen.....

Bearbeitet von quitscheentchen am 02.11.2011 21:55:06

Ich ergänze noch: Den Raum in dem die Katzen sind am besten zuschließen. Dann macht kein Umzugshelfer versehentlich die Tür auf und die Katzen verschwinden durch die offene Tür bei all dem Trubel.

Ich werde mir eine oder evt zwei Katzen zulegen, Kanidaten habe ich schon einige besichtigt und für zwei habe ich ein Foto, das heißt sie kommen in die ähere Auswahl.
Handelsübliche Katzenmöbel finde ich schrecklich grässlich, deswegen werde ich vieles selber bauen. Den Kratzbaum habe ich gerade in Behandlung, ist ein 1,70 meter hoher schöner dicker Buchenast im Y Style, also oben ne Astkabel, der schon einige Jahre im Wald vor sich hin trocknen konnte, ich habe den Stamm geschliffen und wollte ihn nun lackieren, denn meine Gedanke, wenn die Katze(n) da mal doch pinkeln sollten, zieht das in den Stamm und ich kann alles wegschmeissen. Als Lack hatte ich einen Lack auf Wasserbasis der auch für Kinderspielzeug geeignet ist im Visier. Den Stamm werde ich auf einer Bodenplatte verschrauben mit zwei Etagen zum Liegen, Sitzen und Hochspringen versehen und oben in die Astgabel kommt ein Korb, natürlich wird auch alles mit Sisal umwickelt. 60m Seil 10mm Durchmesser liegen parat.

Katzenfutterempfehlungen habe ich schon, aber da wäre ich noch für Tipps dankbar. Bisher habe ich gelernt, das bei Nassfutter auf ausreichend Fleischanteil geachtet werden soll, einige haben da ja gerade mal 4 Prozent.

Weiterhin wird ein Trinkbrunnen empfohlen, haben Katzenmuttis und Vatis sowas schon oder tut es auch ein normaler Trinknapf?

Bürstet ihr eure Katzen und wenn ja mit was?

Gebt ihr zum Futter noch extra Baldrian und oder Multivitaminpasten oder Kapseln?

Weitere Fragen werden folgen.

Erst mal ganz herzlichen Glückwunsch zu der tollen Entscheidung, Fusselbälle bei dir wohnen zu lassen!

Die Idee mit dem selbstbauen von Katzenkratzbäumen/Spielplätzen hatten wir auch schon. Leider scheitert es im Moment an der Zeit und daran, dass der dafür vorgesehene Platz noch von einem von Männes Projekten belagert wird... :rolleyes:
Wenn du damit fertig bist,w ürde ich mich total über Bilder freuen. Vielleicht krieg ich dann ja mal ein paar handfeste Argumente an die Hand, das Projekt gegen den Kratzbaum austauschen zu dürfen ;)

Das mit dem Lack halte ich für überflüssig. Es gibt genug Mittel gegen Katzenuringeruch, damit sollte man auch den "Duft" aus einem Stück Holz kriegen.
Außerdem werden die Katzenkrallen ohnehin den Lack angreifen und wenn dann doch ein Malheur passiert, war die ganze Lackiererei umsonst ;)

Zum Wasser:
Wir haben ganz normale Schüsselchen, zwei Stück, quer durch die Wohnung verteilt.

Zum Futter:
Achte neben dem hohen Fleischanteil auch darauf, dass kein Zucker enthalten ist. Katzen putzen sich nicht die Zähne und man weiß ja aus eigener Erfahrung, was Zucker mit Zähnen machen kann :)
Falls du im Einzugsgebiet von Aldi Süd wohnst: Die kleinen Cashet Dosen sind zuckerfrei.
Im Internet gibt es übrigens Versandhäuser für Tierfutter, die Futter anbieten, das preislich nur geringfügig über Aldi liegt, aber mehr Fleisch und weniger Gedöns dabei hat.
Der Getreideanteil sollte übrigens ebenfalls so gering wie möglich sein.

Zum Bürsten:
Wir haben kurzhaarige Hauskatzen, da ist Bürsten eigentlich nicht wirklich notwendig.
Wenn man aber die Wollmausquote reduzieren will, dann kann man natürlich bei den Streicheleinheiten etwas Fellpflege betreiben. Wir benutzen den Furmniator. Gary findet das Teil eher suspekt, Mica liebt es heiß und innig und beschmust ihren Furmi auch dann, wenn er einfach nur rumliegt. So unterschiedlich sind die Biester :)

Zu den Futterzusätzen:
Unsere kriegen ein bis zwei mal pro Woche Malzpaste. Aber hauptsächlich, weil ich darin Micas zerbröselte Tabletten verpacke und Gary dann natürlich auch was haben soll. Aber wir handhaben das eher als Leckerli, denn als Zusatz.
Ab und zu gibts ne Runde Catnip, wenn wir mal wieder was zu lachen haben wollen. Allerdings wird Gary davon ziemlich aggro... Mica hingegen ist echt wie besoffen.

Sonstiges:
Katzenkloregel ist Anzahl der Katzen + 1, mindestens aber ein Klo pro Katze. Du solltest auch über ein haubenloses Klo nachdenken. Das finden viele Katzen angenehmer.

Lass deinen Kätzchen Zeit, sich einzugewöhnen. Unsere sind erst jetzt nach einem Jahr so richtig aufgetaut.

Bearbeitet von Cambria am 30.01.2012 13:09:51

Trinkbrunnen halte ich für unnötig, meine sind mit ihrem stinknormalen Trinknapf zufrieden. Gebürstet werden sie auch 2 - 3 mal die Woche, verwende dazu eine ausrangierte Haarbürste mit Naturborste, sind aber auch keine Langhaarkatzen. Solltest Du Dir Langhaarkatzen zulegen, kannst Du Dich im Zoofachhandel nach geeigneteren Bürsten umschauen. Zusätzlich zum Futter gibt´s dann noch gelegentlich Leckerlies und Vitamin-, Malz- oder Käsepaste.

Zitat (Josi-Julius @ 30.01.2012 12:56:21)

Weiterhin wird ein Trinkbrunnen empfohlen, haben Katzenmuttis und Vatis sowas schon oder tut es auch ein normaler Trinknapf? Bürstet ihr eure Katzen und wenn ja mit was? Gebt ihr zum Futter noch extra Baldrian und oder Multivitaminpasten oder Kapseln? Weitere Fragen werden folgen.

Würde sagen, es kommt auf die Katze(n) an.... Meine beiden trinken anstandslos aus einem normalen Wassernapf. Ein Trinkbrunnen wäre für die beiden nicht geeignet, da sie immer flüchten, wenn irgendwo Wasser fließt oder gluckert. Man könnte ja einen Tropfen davon aufs Fell abbekommen :rolleyes:

Andere Katzen wiederum trinken nur aus einem Brunnen oder aus dem Wasserhahn.

Gebürstet werden sie (sind Kurzhaarkatzen) nur selten, sie mögen es nicht besonders, trotz einer sehr weichen Bürste.

Extra-Zusätze ins Futter gibt es auch nicht, sobald sowas drinnen ist, fressen sie es nämlich nicht mehr.
Ab und an bekommen sie frisches Fleisch.

Dass das Futter ohne Zuckerzusatz sein soll, wurde ja schon erwähnt, aber letztens sah ich doch tatsächlich eines, das auch noch Salz zugesetzt hatte :wallbash:

Wenn die Katzen nur in der Wohnung gehalten werden (und öfter allein sein müssen), würde ich zwei nehmen.

Edit: ich kaufe ein u...

Bearbeitet von Apsyrtides am 30.01.2012 14:24:26

Ich mische morgens unters NaFu immer noch nen guten Schwapp Wasser. So bekommen sie ausreichend Flüssigkeit. Ansonsten stehen Näpfe rum. Das reicht meist. Nassfutter nehm ich von Grau. Ist zwar leicht teurer als das vom Supermarkt, aber ich weiß, daß kein Sch*** drin ist. Trockenfutter auch was hochwertiges wie Orijen, oder auch mal "Bestes Futter".
Bürsten auch nur mit dem Furminator. Zuerst waren sie zwar etwas skeptisch, aber jetzt mittlerweile fordern sie es schon ein. Zumindest die Große.

Also Enstcheidung steht, es werden zwei Katzen Mutter und Sohn. Mutter ist 2, Sohn ist 8 Wochen alt, sobald seine Geschwister (alle vermittelt) im neuen Zuhause sind, bekomme ich die beiden. Es sind reine Hauskatzen, werden sie auch bleiben. Ich wohne erstens im Dachgeschoss und zweitens im Zentrum einer Großstadt. Von der Rasse sind es Kurzhaar aber beim Kleinen hat sich noch ein Langhaar-Gen an seine Bestimmung erinnert.

Noch zwei Fragen:

Wie haltet es ihr mit Grünpflanzen? Ich habe in meiner Wohnung viele und mußte feststellen, das 90 Prozent der Zimmerpflanzen als Giftpflanzen eingestuft sind, einige habe ich entsorgt und umgestellt. Andere will ich aber eigentlich stehen lassen. Schliesslich muss ich mich auch noch wohlfühlen.

Kabel? Ich habe auf Grund von Altbau wenig Steckdosen und weil ich Technikfanatisch bin, viele Kabel. Ich habe jetzt alle Kabel mal soweit es geht versteckt und mit Klettband zu Kabelsträngen gebunden, das gefällt mir so gut, das ich das die nächsten tage mal als Tipp einstellen werde. Haben eure Katzen mal Kabel angeknabbert oder gar zerbissen? Wenn ja wie haltet Ihr sie davon ab?

Die für Katzen giftigen Pflanzen würde ich in jedem Fall weggeben und durch ungiftige ersetzen. Ich musste mich auch von einigen wunderschönen Einblättern trennen... *seufz*

Wir haben hier auch unglaublich viel Technik rumstehen, aber die Katzen sind nicht an die Kabel gegangen. Allerdings waren sie auch schon "erwachsen" und deshalb nicht so verspielt wie Kitten. Es gibt doch diese Kabelstrang-Schutzhüllen. Die könntest du verwenden, falls deine Katzen an die Kabel gehen. Ansonsten ein lautes Nein und ein Spitzer Wasser aus der Blumenspritze dürften beim Lernen helfen ;)

Wenn du einen Balkon hast, kannst du den katzensicher machen und als Auslauf benutzen. Unsere lieben ihre 5 qm Wildnis.

Bearbeitet von Cambria am 30.01.2012 15:21:43

Kabel haben meine noch nie angeknabbert, obwohl hier auch viele rumliegen, und an die Grünpflanzen gehen sie auch nicht ran. Vielleicht hab ich da auch nur Glück mit den beiden Fellnasen.

Am besten Katzengras anbieten, dann sind die Pflanzen weniger interessant.

Katzengras steht schon bereit.

Balkon habe ich, da wird im März Netz gespannt und da kommt auch ein selbstgebauter Katzenbaum hin, da habe ich schon meine Vorstellung, der wird rustikal schlicht und gehalten.

Tja das Einblatt ist auch mein Problem, ich habe eine wirklich schöne große Pflanze die oft drei Blüten gleichzeitig hat, die wird dann wohl in mein Büro ziehen.

Meine Kater haben schon oft Kabel angeknabbert.Seitdem habe ich die Kabel in Kabelschonern vom schwedischen Möbelhaus,und das bringt auch was.Meine Kater knabbern aber auch Löcher in Tücher und leider auch in Bettwäsche.Deshalb dürfen sie nicht ins Schlafzimmer. :wub:
Bei den Zimmerpflanzen würde ich a l l e,die giftig für Katzen sind,entsorgen. :o

:blumen: :blumen: :blumen:

Hach Leute, ich bin grade im Katzenglück...

Nach einem länglichen Arbeitstag sitze ich auf dem Sofa, habe mir die erste Staffel The Big Bang Theory angeworfen und neben mir liegt ein schnurrendes Fellbündel, völlig ausgepowert von einer schönen Runde Fang-das-ausgetrocknete-Palmblatt-Dingsbums. Gran-Di-Os.

Uff - es wird Frühling. Draussen ist es der Dame noch zu kalt, drinnen zu langweilig. Aber stimmt: wenn sie dann endlich lang ausgestreckt auf dem Sofa liegt, sieht es schon nett aus. Niemand kann sich so gut entspannen wie eine Katze :)

Schön, geschubst das Mietzekatzenthema. :)

Die Katzen werden wieder lebhafter. Der Frühling kommt. Sie werden anspruchsvoller an die großen Mitkatzen - wollen gekämmt werden:

(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20100611-185803-898.jpg)
Archiv-Foto Pitz - kämme den Kerl mit einem alten Lockenwicklerhalter - der hat den richtigen Grip. Bevor das flaumige Winter-Unterfell gekotzt auf dem Teppich landet...

Ich glaube, der freut sich schon unheimlich auf seine Lieblingsbeschäftigung:
(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20090504-180520-805.jpg)
Foto: Pitz

Kletten- und Zeckensammlerei, Fressen von eckligen Viechern im hohen Gras. Yes!

LG Pitz (IMG:/html/emoticons/biggrin.gif)

Guten ... äh... Vormittag liebe Dosenöffner, Wollmausjäger und Sandkistensieber!

Ich hab mal eine Frage wegen Futter - ich habe mir heute morgen zwei Eier gekocht und nach dem ersten festgestellt, dass es seine Gründe hatte, weshalb ich seit Jahren keine Frühstückseier mehr esse. *bäääääh*
Kann ich das andere festgekochte Ei an die Katzen verfüttern? Roh ist das ja kein Problem, da Katzen (auch) Nesträuber sind. Habt ihr Erfahrung mit gekochten Eiern?

Wäre zu schade, das Ei wegzuwerfen, wenn es doch noch für die Katzen Verwendung finden könnte.

ich hatte vor einiger Zeit selbiges Problem, in diversen Foren riet man ab, die einen wegen dem Eiweiss die anderem wegend em Eigelb, ich habe dann nur ein bisschen vom Eiweiss gegeben, das wurde aber abgelehnt.

Hach ja...
Heute hatte ich meinen ersten Ausflug zum Tierarzt mit Frau Katze. Sonst haben wir immer Tierärztinnen gerufen, die Hausbesuche machen. Wir haben gedacht, das sei für die Katzen angenehmer. Da aber die eine 35€ Anfahrtskosten genommen hat (kam wirklich von sehr weit weg) und wir von der anderen hier im Umkreis sehr gemischte Erfahrungen erzählt bekommen haben, sind wir also heute zu einer "stationären" TÄ gefahren.

Mica hat seit ca. einer Woche jeden Tag erbrochen. Am Anfang dachten wir noch, es könnte Trotzkotzen oder Futterunverträglichkeit sein, denn wir haben ein neues Trockenfutter angeboten. Aber irgendwie scheint es daran nicht gelegen zu haben und jetzt wollten wir das eben mal professionell abchecken lassen.

Nachdem wir das arme Kätzchen nach einer Stunde in der Transportbox hatten, bin ich mit ihr ins Auto gestiegen und losgefahren. Dabei hab ich sie konstant zugeschwafelt, sobald ich auch nur Luft geholt hab, hat sie ganz kläglich gemaunzt... meine Güte, ich hab so mitgelitten.

Nach einem Blick ins Mäulchen war der TÄ ziemlich klar, dass unabhängig von der Kotzerei die Backenzähne raus müssen. Ich hatte ja schon früher geschrieben, dass Mica eine Gingivitispatientin ist und wir sie deshalb mit Cortison (Prednisolon) behandeln. Leider scheint die Behandlung jetzt an Wirksamkeit zu verlieren, sodass nur noch die Extraktion der betroffenen Zähne hilft. Zum Glück kann sie ihre Reißzähne und die vorderen Zähnchen behalten.

Wir haben direkt nen Termin für morgen gemacht, damit wir es hinter uns haben. Bitte drückt die Pfoten - ich glaube, ich bin gestresster als das arme Tier.

Die TÄ meinte, dass das schon eine Lösung für das Erbrechen sein könnte. Das Zahnfleisch ist so wund, dass allein schon der Blutgeschmack das Erbrechen auslösen könnte.
Herzprobleme werden morgen unter Narkose ausgeschlossen, genau so wird ein Blutbild gemacht, um auszuschließen, dass das Erbrechen von der Schilddrüse kommen könnte.

Das Gute ist, dass wir das Prednisolon absetzen können, sobald die Zähne raus sind. Cortison belastet den Organismus ja schon sehr und wenn diese Belastung nicht mehr durch eine Linderung anderer Krankheiten gerechtfertigt ist, ist es nur noch unnötig, neben der Belastung auch noch das Diabetes-Risiko einzugehen.

Bearbeitet von Cambria am 18.02.2013 11:09:11

Cambria, ich Drücke Dir und Deiner Katze alle verfügbaren Daumen. Übrigens gibt es auch gute Gründe, die Katze zum Tierarzt zu bringen, anstatt sie zu Hause behandeln zu lassen. Meine Nachbarin ist Tierärztin, allerdings auf Pferde spezialisiert und hat deshalb gebeten, zu einem anderen Tierarzt zu gehen. Auf meine Frage, ob wir einen kommen lassen sollen oder lieber zu einem hinfahren meinte sie, wir sollten lieber zu einem hinfahren, damit die Katze eine evtl. schmerzhafte Behandlung nicht mit dem Zuhause assoziiert. Sie sagt auch, dass es genauso viele Gründe für wie gegen gibt, also kann man es gut so machen, wie es gerade angebracht ist.

Übrigens kann ich Dir für den Transport eine Box empfehlen, deren Deckel man abnehmen kann. Die meisten haben eine Box mit einer Öffnung vorne aber wenn so ein Miezeteil alle Viere plus Schwanz spreizt, dauert das ewig, bis man alle Teile sicher verstaut hat und ist oft ganz schön zugerichtet. Auf die Schnelle habe ich jetzt die hier gefunden:

KatzenTransportbox mit nach oben offenem Deckel

Wir haben eine andere, egal, es geht ja ums Prinzip. Jedenfalls wird die Box bei jedem Tierarzt Besuch bewundert. Zum einen von anderen Dosis und zum anderen von den Tierärzten, da man die Katze auch gut rausheben und wieder reinlegen kann, wenn sie in Narkose ist.

Meiner Freundin habe ich für ihre zwei neuen Tierheim-Kätzchen auch so eine Box gekauft, denn dieser Stress des Einpackens ist ja für Tier und Mensch eine große Belastung.

Aber jetzt wünsche ich Euch erst nochmal gute Besserung! :trösten:

Bearbeitet von HörAufDeinHerz am 18.02.2013 11:04:50

Ich drücke mal ganz fest die Daumen :daumenhoch: :daumenhoch:

und meine Katerjungs ihre Pfoten.

Ich habe leider das ganze auch schon mal mitmachen dürfen.

:trösten: :trösten:

Cambria,

Autofahren und TA ist für Katze und Katzenmam eine Qual. Ich frage mich, warum die Viecher mich nach so einer Tortur immer noch gerne haben.

HörAufDeinHerz hat es beschrieben, wie ich es auch schon gehört habe. Die Katzen empfinden ihr Zuhause als absolut sicheren Ort (my home is my castle). Wenn die Katzenmama so einen bösen Kerl reinlässt und zulässt, dass der einen zwickt... ;)

Möglicherweise wird die Mica nach der Behandlung auch ein ganz neues Lebensgefühl kriegen. Wie Du schreibst, waren die Entzündungen schon immer ein Problem. Ich könnte mir vorstellen, dass das zeitweise für sie Schmerzen bedeutete. Man kriegt das als Mensch nicht immer so mit. Und wenn sie die ständige Cortisonverabreichung dadurch los wird, eine gute Lösung.

Die Katze von meiner Mam musste sich dem auch unterziehen. Es war eigentlich nicht mal eine schlimme Sache. Die Mieze hat sich sehr schnell erholt. Sie knuspert trotz fehlender Backenzähne immer noch munter Trofu und sieht gerade jetzt (mit Winterfell und -gewicht) proper und glänzend aus. Eine biestige schwarze Schönheit, und das mit ca. 15.

Alles Gute Euch für den Termin. :blumen:

Ich habe für meine Katzen so einen Transportkorb:

klick

und das seit fast 20 Jahren.

Ich habe den Korb bei meiner TA gekauft, die es über den TA-Bedarf bestellt hat. Das Teil ist echt genial. Auf jeden Fall weniger Stress für Katze und Mensch und leicht zu reinigen. Und die Kuscheldecke

:blumen:

Sophie-Charlotte, genau DEN haben wir eben auch! Das ist ja ein Zufall! Genau, da passt ne Kuscheldecke rein aber man kann die Mieze auch sehr gut beobachten und schauen, wie es ihr geht. Sehr empfehlenswert!

Die Katze meiner Nachbarin hatte mit fortgeschrittenem Alter so gut wie gar keine Zähne mehr im Maul, das Mäusefangen funktionierte aber noch super. Wir haben uns immer gefragt, ob sie die Mäuse dann gelutscht hat, denn weg waren sie schon. Also keine Bange. Und unsere hat wegen Zahnfleischproblemen schon ihre Hauer eingebüßt und ist quietschfidel.

wir haben zwar eine Box zum vorn öffnen, aber der Deckel geht trotzdem ab
ist doch nur 4 x angeklickt

also haben wir heute beim TA auch den Deckel abgenommen, das ist für die Miez viel angenehmer
und für die Hand des TA ;)

ja unsere ist auch seit Freitag krank, hoffentlich nur grippaler Infekt, Fieber , Nase läuft, keine Kraft
wir haben jetzt das 2. Antibiotikum, wenn es bis Mi nicht besser wird, will der TA nachschauen, ob vielleicht doch ein Fremdkörper feststeckt, hoffentlich nicht

Madam hat sich schon wieder unter dem Bett hervorbegeben und belagert ihren Stammplatz - mein Kopfkissen. Sie ist noch etwas skeptisch und spitzt bei jedem Mucks die Öhrchen, aber im Großen und Ganzen hat sie die Aufregung von heute morgen wahrscheinlich schon vergessen....

Vielen Dank für Euren Zuspruch! Ich melde mich morgen mal, wie es ihr geht!

Bearbeitet von Cambria am 18.02.2013 16:40:31

Zitat (HörAufDeinHerz @ 18.02.2013 16:35:36)

Die Katze meiner Nachbarin hatte mit fortgeschrittenem Alter so gut wie gar keine Zähne mehr im Maul, das Mäusefangen funktionierte aber noch super. Wir haben uns immer gefragt, ob sie die Mäuse dann gelutscht hat, denn weg waren sie schon.

Das hat uns auch gewundert. Unser Lenchen wurde 22. Bis zum Schluss hat sie fast ohne Zähne gut am Futternapf mitgehalten. Sie ging wirklich aus Altersschwäche von uns und nicht aus Verhungern.

So, Madame hat die OP gut überstanden. 6 Zähne musste gezogen werden, laut Tierärztin war es höchste Eisenbahn. Die chronische Zahnfleischentzündung hat sie wohl sehr angegriffen. ...oh... grade höre ich, wie sie unters Bett kotzt.... toll. Naja, das soll wohl eine der Nachwirkungen von der Narkose sein.
Ansonsten geht es ihr aber gut.

Unter's Bett kotzen muss nicht ein schlechtes Zeichen sein. Das Hobby von Katzen. Schön, dass der Termin gut gelaufen ist. :blumen:

habe morgen auch nen Termin beim Tierarzt - meiner Mieze muss Zahnstein entfernt werden und es soll möglichst ohne Narkose gehen. Hat da jemand Erfahrung damit?
Jetzt muss ich aber auch Big Bang Theory angucken! Bis denn! ;)

Zitat (ANNY2 @ 19.02.2013 21:56:34)

habe morgen auch nen Termin beim Tierarzt - meiner Mieze muss Zahnstein entfernt werden und es soll möglichst ohne Narkose gehen. Hat da jemand Erfahrung damit?

In meiner TA-Praxis arbeiten 4 Tierärztinnen.

Eine der Damen hat ein besonderes Händchen für Katzen. Sie hebt die Mieze locker mit der linken Hand etwas hoch und geht dann mit der echten Hand und mit so einem kleinen Häkchen ins Mäulchen der Katze. :pfeifen: :pfeifen: .

Dann macht es plopp-plopp und die Zahnsteinbrocken fliegen durch die Luft. Ich bin da immer ganz beeindruckt, dass sich meine großen Kater das so einfach machen lassen. :blink: :blink: Und dass die TÄ nicht nachher in die Notaufnahme vom Krankenhaus muß...... :ph34r: :pfeifen: .

Aber wie schon gesagt, das macht nur eine der TÄ. Die anderen nicht !!!!! B) B)

Sophie-Charlotte, eine solche "Katzenflüsterin" ist unsere TÄ auch. Meine Mam kennt sie von Kind her und erzählt, dass sie ständig in Ställen und Scheunen unterwegs war, dreckig und stinkend heimkam, und schon damals immer Tiere rettete.
Wir sind froh, wenn wir bei den Tierarztgemeinschaftspraxen und -vertretungen hier zu ihr zu können. Ein Vertretungsarzt ist ganz schrecklich. Leider müssen wir in Notfällen manchmal zu ihm. Mein Kater geht die Wände hoch, wenn er ihn sieht. Ich wünschte, das könnte ich ihm ersparen. Gerade am Wochenende, wenn Kater auf einmal eine Entzündung hat oder aus anderen Gründen blöd aus der Wäsche guckt, und das ist so manches Mal vorgekommen, hat man schlechte Wahlmöglichkeiten.

Unsere Miezen scheinen irgendwie paralysiert, sobald sie sich in ihren Fingern befinden. Die Frau geht so gut mit Tieren um, dass man staunen kann. Sie scheut sich auch nicht, den Viechern mal das Gesicht in das Fell zu drücken. B)

Bearbeitet von Ghwenn am 20.02.2013 14:04:50

Cambria, wie geht's ihr denn jetzt? Alles OK?

Danke der Nachfrage :)
Die Kleine ist noch etwas wackelig auf den Pfoten, aber schon wieder ganz fit!
Vorhin rief die Tierärztin noch an mit den Ergebnissen der Blutuntersuchung - auch da ist alles bestens. Zwar etwas erhöhte Werte, die auf Gewichtsabnahme hindeuten, aber das war zu erwarten, nach dem vielen Erbrechen in der letzten Zeit.
Leider habe ich statt der eigentlich verordneten 0.6 ml Schmerzmittel nur 0.2 in die Katze gekriegt, aber das ist laut TÄ auch nicht weiter schlimm, da sie bereits gestern ordentlich gefressen hat. Wir haben ihr Paté mit viel Wasser vermengt angeboten und sie hat schon 3 Stunden nach dem Aufwachen zugelangt.