"Wummern" im Ohr: Nervige Ohrgeräusche

Hallo,

vor ca. 3 Jahren hatte ich einen Hörsturz im linken Ohr.

Seitdem bin ich etwas empfindlicher dort. Wenn ich Stress habe z. B. kommen manchmal Ohrgeräusche wieder. Ich hatte aber nie diese typischen Tinnitus (also dieses Piepen), sondern immer mehr so ein "Wummern" im Rhythmus des Pulses. Super nervig. wacko.gif

Nun habe ich eigentlich gar keinen großartigen Stress zurzeit, aber dieses Wummern kommt immer öfter wieder. Besonders abends beim Einschlafen nervig.

Ich höre in letzter Zeit öfter mal mit dem i-pod relativ laut Musik beim Sport. Hängt das damit zusammen?! Mann, aber kann man denn so empfindlich sein? cry_1.gif

Nund habe ich irgendwie nicht so wirklich Lust zum Doc zu gehen... Aber es kommt immer wieder und bleibt auch immer länger. Nun habe ich das schon seit mehreren Tagen. DAs Komische, wie ich finde, ist, dass ich es nur haben, wenn es ruhig ist.

Wenn ein Ton kommt, setzt das "Wummern" aus. Nein, es ist nicht so, dass das andere Geräusch das Wummern übertönt, sondern es ist dann echt weg! blink.gif unsure.gif

Was ist das nur??

LG
Kröti
Tinnitus ist nicht immer ein Piepen.Tinnitus sind schlichtweg Ohrgeräusche.
Ich habe das seit Jahren, bei mir ist es ein Rauschen. Logisch, das man das nur hört, wenn es leise ist, da ansonsten die Geräusche von den sonstigen Geräuschen übertönt werden.
Ich nehme sie auch nur wahr, wenn es ganz ruhig ist.
Leider kann man da kaum was gegen tun...

Geh SOFORT zum HNO, am Anfang kann man da wohl noch was machen.
Ich dachte damals auch, wird schon (wie viele Male zuvor) es geht schon wieder weg.
Falsch gedacht cry_1.gif

Bearbeitet von Tamora am 07.02.2011 20:16:27
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Liebe "Kröti",

ich kann mich Tamora nur anschließen!- Nach Deiner 'Vorgeschichte' solltest Du nicht lange warten, und zum Doc gehen, um das Geräusch abklären zu lassen!- Und mal ganz so aus der Lameng raus: laute Musik via i-Pod ließe ich auf jeden Fall mal weg!!!

Viel Glück...liebe Grüße...Isi
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Na ja, ich habe von einer Bekannten mit Tinnitus erfahren, dass ihr HNO-Arzt dazu geraten hat, bei den störenden Geräuschen gerade Musik zu hören, allerdings nicht dröhnend und/oder laut. Denn ihr Geräusche gehen nicht weg und werden so von der Musik angenehm übertönt.
Aber: Zuerst zum Arzt, auch wenn Du eine Aversion dagegen hast. Im Beruf braucht man seine Ohren!! Lass Dir das gesagt sein von jemand, der zwar keinen Tinnitus, dafür aber inzwischen 2 Hörgeräte hat.... Aber das ist eine andere GEschichte. wub.gif
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Tinnitus oder Ohrengeräusche sind eine lästige Sache sad.gif . Die allgemeinen Ärzte können da offenbar nicht viel machen. Allerdings bin ich auf eine sehr interessante Studie gestossen, wo man mit Hilfe der Atlantotec-Methode sehr gute Erfolge erziehlt. Es gibt dort eine Statistik, welche belegt, das Tinnitus mit dieser Technik behandelbar ist flowers_2.gif .

28 % der Betroffenen wurden Beschwerdefrei und eine Verbesserung geschah bei 45%
Schaut mal unter: unerwünschter Werbelink entfernt; die bei der Anmeldung akzeptierten Regeln sind einzuhalten
Möge es weiterhelfen! wub.gif

Bearbeitet von Die Außerirdische am 01.03.2011 15:49:45
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balance ist wohl unser neuer krankheitsexperte. bitte achte doch drauf, dass hier nicht alles reingestellt werden darf. siehe auch "bandscheibenvorfall"
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Hi, Krötilla,

bisherige Forschungen bezüglich "Tinnitus" sagen, dass es sich bei dieser Erkrankung um eine psychogene handele, somit wäre der Psychologische Psychotherapeut der richtige "Arzt".

Eine andere Forschungsrichtung sagt, dass Anteile des "cerebralen" Hörzentrums im Hinterhauptbereich über vereinzelte Teil-Durchblutungsstörungen ausgefallen und dadurch ein Ersatzgeräusch = Tinnitus entstanden sei.

Die Studien sind noch nicht abgeschlossen, es habe sich dank der Hirnabbildungen über MRT aber ein Trend in diese Richtung herauskristallisiert. Deswegen waren die bislang übertönenden Musik-Hör-Maßnahmen per Kopfhörer so erfolgreich (sic!), weil sich das Hörzentrum regeneriert, sozusagen per "Neuroplastie".
(Hat doch was.)
(Quelle: Deutsches Ärzteblatt von 11/10)
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Über Tinnitus gibt es mittlerweile sehr viel **unnötige Werbung entfernt** aber es ist immer emfehlenswert beim Arzt nachzufragen was da wirklich los ist. Gerade am Anfang kann man Tinnitus einfach behandeln.

Bearbeitet von Jeanette am 09.10.2012 15:33:56
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Geh UNBEDINGT und möglichst bald zu einem HNO! Ich hatte auch schon mehrere Hörstürze. Man hat mich gewarnt, dass störende Hörgeräusche auftreten können und dass ich in diesem Fall sofort den Arzt aufsuchen sollte. Das war zwar nicht der Fall, aber leider ist mir ein leichter Hörschaden geblieben.

"Ich hab keinen Bock zum Arzt zu gehen" geht gar nicht! stop.gif Du willst doch sicher nicht dein Gehör aufs Spiel setzen?
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Nett, dass das Thema hochgeschoben wurde - aber, MarcT. die vorgerigen Beiträge sich über ein halbes JAhr alt.

Mops: Stimmt.
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ich glaube es gibt viele Leute, die solche Probleme haben. Aber ich hoffe, dass dem Author dieses Themas schon gut geht )
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Zitat (dahlie, 09.10.2012)
Nett, dass das Thema hochgeschoben wurde - aber, MarcT. die vorgerigen Beiträge sich über ein halbes JAhr alt.

Äähm, ach soo... Hab ich im Eifer des Gefechts mal wieder nicht bemerkt. Deswegen sollte Kröti trotzdem zum Arzt. sojetzthastdus.gif
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Zitat (mops, 09.10.2012)
Äähm, ach soo... Hab ich im Eifer des Gefechts mal wieder nicht bemerkt. Deswegen sollte Kröti trotzdem zum Arzt. 

Hi, Mops,
..äh... zum psychologischen Psychotherapeuten, weil Ärzte als "Somatiker" den Tinnitus aurium trotz aller Bemühungen ( Infusionen, Medikamente, Salben, verbale Intervention) inicht in den Griff bekommen.
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Ich würde trotzdem erstmal zum Hausarzt / Ohrenarzt. Bei mir hängt das Piepen z.B. mit Verspannung im Nacken zusammen - OK, stressbedingt, aber auch durch Massagen behandelbar: wenn die Knetwalküre die richtigen Stellen erwischt, merke ich richtig, wie der Ton leiser wird. Zum Psychotherapeuten kann man ja immer noch: erinnert mich irgendwie an den Patienten mit Durchfall, der versehentlich ein Beruhigungsmittel kriegt: "ich mache immer noch in die Hose, aber es stört mich nicht mehr"...

Bearbeitet von chris35 am 10.10.2012 19:29:27
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Zitat (chris35, 10.10.2012)
erinnert mich irgendwie an den Patienten mit Durchfall, der versehentlich ein Beruhigungsmittel kriegt: "ich mache immer noch in die Hose, aber es stört mich nicht mehr"...

Noch ein Versehen (wars der gleiche Arzt wink.gif ? ):
Der Patient bekommt jedenfalls gegen seinen Husten Rhizinusöl verschrieben. Auf die Nachfrage des Doktors, ob es geholfen hat, antwortet der Patient: "Husten habe ich immer noch, aber ich traue mich nicht mehr..."


Edit sagt:
Mit einem Tinnitus würde ich zuerst zum HNO gehen.

Bearbeitet von Jeannie am 10.10.2012 21:20:46
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Ich hatte vor 15 Jahren Tinnitus

etwa zur gleichen Zeit bekam meine Mutti den ersten Hirnschlag, nachdem sie, mit Ohrgeräuschen zwei Pflegefälle zu Hause versorgte.... sie war außer bei einem von sechs Kindern nie im Krankenhaus, niemals krank oder bei einem Arzt. Der konsultierte Arzt, sagte zu den Ohrgeräuschen, (Tinnitus gab es damals noch nicht) sie simuliere.... die Ohrgeräusche hatte sie bis zu Ihrem Tod.

Ich ging auch zum Arzt, dem besten Diagnostiker und ehrlichsten Arzt der Stadt, er sah mich nur an und sagte: Ich kann da nichts tun, da müssen sie selbst etwas tun ...
und das wusste ich eigentlich auch schon lange, mir waren die Zusammenhänge schon bewusst, wollte es nur nicht wahrhaben. Veränderung ist nicht nur ein hartes Wort, es ist auch nicht einfach …. aber es war höchste Zeit!

Ich habe sehr viel geändert, musste viel aufgeben, vor allen Dingen seelischen Stress abgeschafft, es geht nicht von heute auf morgen, aber schon mit dem Entschluss und dem Beginn meiner Veränderung, wurden die Geräusche weniger, waren bald Vergangenheit und auch meine Gleichgewichtsstörungen …. heute bin ich dankbar das ich es geschafft habe.

Es ist bei jedem sicher anders, aber Stress und seelische Belastungen sind immer im Spiel. Ohren sind zum hören da, "in sich hineinhören".
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Bei unerklärlichen Geräuschen im Ohr sollte man zu einem Arzt gehen.
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