Wer hat Erfahrungen mit Drehschwindelattacken

Also, ich habe in dieser Beziehung eine lange Geschichte, die bereits angefangen hat, als ich ca. 4 Jahre alt war! Es handelt sich um Drehschwindelattacken, die mich aus dem Schlaf reissen. Ich schieße dann hoch, das beendet zunächst den Anfall, aber danach ist mir Schwindelig und übel. Als KInd habe ich es schnell weggesteckt, jetzt bin ich über 50 und habe noch immer diese Anfälle, aber manchmal sind es mehrere in einer Nacht. Ich spüre im Schlaf, das es zu drehen anfängt, dann schieße ich hoch und muß den Kopft ruhig halten. Manchmal hilft es, wenn ich mir ein weiteres Kopfkissen nehme, weil höher liegen in diesem Moment angenehmer erscheint . Ab und zu habe ich trotzdem bis zu 5 dieser Anfälle in einer Nacht. Dann ist der nächste Tag verdorben, ich fühle mich elend, übel und unsicher auf den Beinen! Meine Eltern haben sich nicht darum gekümmert und gemeint, das gibt sich, hat es aber nicht. Ein EEG ist schon mal gemacht worden, ohne Befund, auch ein HNO hat nichts feststellen können. Ich werde langsam verrückt, weil diese Anfälle jetzt im Alter noch schlimmer werden und die Folgen immer unangenehmer. Neuerdings habe ich nach diesen Anfällen auch Ohrgeräusche, was ich früher nicht hatte !Kennt jemand sowas?

Bearbeitet von Opernfreundin am 18.04.2021 21:11:48
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Hat sich mal ein Arzt deine Halswirbelsäule angesehen? Bzw mal den kompletten Körper inkl. aller Werte?
Rein aufs EEG und den HNO würde ich mich da nicht mehr verlassen.
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@ Opernfreundin

Du könntest mit dem HNO-Arzt über eine MRT-Untersuchung sprechen, es könnte mit dem Innenohr zusammenhängen. Ob die Untersuchung Erfolg verspricht, können die Fachärzte bestimmt im Vorfeld beantworten.
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Ich kann nur über eine sog. Lagerungsschwindel berichten, bei dem im Innenohr winzige Kalzitsteinchen, mein HNO-Arzt sprach von Kristallen, "wandern" und damit Gleichgewichtsstörungen verursachen. An sich oft unbedenklich, dann verschwinden die Symptomen GsD nach einer gewissen Zeit, aber in deinem Fall würde ich dir - wie schon empfohlen wurde - zu weiteren Untersuchungen raten.
Zum Beispiel internistische, orthopädische, augenärztliche, oder neurologische Untersuchungen. Zur Diagnosestellung evtl. Magnetresonanztomografie, Computertomografie oder Duplex-Sonografie.

Alles Gute Opernfreundin :trösten:
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