Hallo Bi(e)ne
Ich bedauere auch sehr, was du alles gerade erlebt hast und weiß auch, wie du dich jetzt fühlst.
Wie haben, so wie NaOmi, auch mehrere Tiere und hatten bisher immer mindestens 2
Hunde.
Damals, wird hatten 4 Hunde, war auch ein Bernersennenhund dabei.
Jeder riet mir vor dieser Hunderasse ab, da sie oft Hüftdysplasie hätten. Trotzdem konnte ich dieser schönen Rasse nicht widerstehen.
Ich freute mich etliche Jahre, dass diese blöde Krankeheit bei meinem Hund nicht zu sehen war.
Bis eines Tages, da begrüßte er mich nicht im Hof. Ich fand ihn im Garten, er kam nicht mehr auf dei Hinterbeine.
Auf eine Wolldecke gedreht, hochgeschleppt, nach 1 Stunde lief er umher, als wäre nichts passiert.
Ich dachte, er hätte sich vielleicht nur versprungen oder nur eine Zerrung.
Nächsten Tag das gleiche Spiel, zum Tierarzt, Arthrose an einem Lendenwirbel, Tabletten, Besserung.
Nach 5 Tagen das gleiche Spielchen.........
Es gab für ihn keine Rettung mehr und so wurde er innerhalb von nur 14 Tagen eingschläfert, war erst 7 1/2 Jahre.
Obwohl wir noch 3 Hunde hatten, tat es mir sehr leid.
Habe mir damals geschworen, niemals diese Hunderasse mehr anzuschaffen.
Sobald ich heute einen Berner auf der Straße sehe, sind meine Vorsätze alle vergessen.
Ich kann mich den Worten von NaOmi nur anschließen, bei solch einem Schicksalsschlag direkt einen neuen Hund anschaffen, (dies rate ich auch immer meinen Bekannten) dann ist der Schmerz nicht mehr so groß und es gibt so viele Hunde, die so ein Frauchen suchen wie du es bist.
Die Zeit heilt Wunden.
Josi