Hilfe !!! - Katzenterror

In: Tiere
Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Problem, dass ich am Anfang noch lustig fand, mich jetzt aber ziemlich fertig macht.
Wir haben einen Kater, der 3 Jahre alt ist. Im Juni letzten Jahres bekamen wir eine kleine Fundmiez dazu (da war sie gerade mal 6 Wochen alt). Ich konnte Sie nicht ins Tierheim bringen. Am Anfang war bei uns der Teufel los. Ein Gefauche und Geknurre und Gebeiße seitens des Katers. Das hatte sich mit der Zeit gebessert. Es war zwar ab und zu, aber es war erträglich.
Nun häuft es sich so sehr, dass es kaum auszuhalten ist. Der Kater rennt permanent hinter der Kleinen her, fängt sie, und beißt Sie und schleudert sie umher. Es ist nicht mehr mit Spielen zu vergleichen. Es sieht echt brutal und ernst aus. Sie schreit auch immer dabei und fiept aus Leibeskräften. Ich bin echt am Ende und weiß nicht mehr weiter. Beide sind kastriert. Zu sagen wäre viell. noch, dass der Große evtl. Diabetes hat (haben nächste Woch TA-Termin).

Ich bin für Hilfe echt dankbar. Das macht mich richtig fertig. :(

Möchte doch keine ins Tierheim schaffen müssen. :heul: :heul: :heul:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Der Große scheint die Kleine nicht sonderlich zu mögen. Und solch rabiates Verhalten ist schon kein Spiel mehr.
Vielleicht ist er eifersüchtig?
Du kannst versuchen gleichzeitig mit ihnen zu spielen z.b. mit dem Wedel, dabei haben unsere sich meist vertragen gelernt.
Ansonsten kann ich dir nur empfehlen es erstmal mit einer Bachblütenmischung gegen Agressionen zu probieren. Was auch helfen könnte ist Feliway. Das sind Gesichtspheromone der Katze. Gibts beim Tierarzt als Verteiler für die Steckdose. Oder auch als Spray, aber ist besser wenn es regelmäßig in die Raumluft verteilt wird.

Katzen sind leider recht schwierig und man weiß oft nicht, was genau ihnen nicht passt.

Viel Glück
Gift
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Das ist wirklich ein Problem! Ich gehe davon aus, daß Funmiez ein Katzenmädchen ist. Dieser Stress ist für beide Katzen nicht gut. Gibt es nicht die Möglichkeit, die kleine Katze bei Verwandten oder Bekannten unterzubringen. Wir hatten vor 2 Jahren auch einen kleinen Fundkater und es klappte auch nicht mit unseren beiden alten Katern. Ich habe über den Tierschutzverein eine Pflegeadresse bekommen und den Kleinen dahin gebracht.
LG NaOmi
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Zitat (NaOmi @ 13.01.2006 - 14:32:03)
Gibt es nicht die Möglichkeit, die kleine Katze bei Verwandten oder Bekannten unterzubringen.

Oh neeiin, das möchte ich nicht. hab doch beide so lieb!!
Es muss doch noch eine andere Lösung geben. ich will alles versuchen!

:heul:

ja, es ist ein mädchen.
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Puh, ihr Armen!
Kann auch Geschichten erzählen von Katzenkriegen!
Aus meiner Erfahrung habe ich gelernt, dass eine Katze eher einen Hund akzeptiert, als einen Artgenossen.
Da jede Katze so individuel ist kann ich Dir keinen brauchbaren Rat geben.
Auf jeden Fall würde ich die Tipps mit Bachblüten etc. probieren.
Wünsche Dir viel Erfolg und bald wieder Ruhe und Frieden im Haus.
Liebe Grüsse Tweetie
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Zitat (Corimausi @ 13.01.2006 - 14:36:50)
Zitat (NaOmi @ 13.01.2006 - 14:32:03)
Gibt es nicht die Möglichkeit, die kleine Katze bei Verwandten oder Bekannten unterzubringen.

Oh neeiin, das möchte ich nicht. hab doch beide so lieb!!
Es muss doch noch eine andere Lösung geben. ich will alles versuchen!

:heul:

ja, es ist ein mädchen.

das versteh ich gut,könnte auch keine von beiden wieder freiwillig weggeben!
Du meintest doch,das sich die Situation zwischenzeitlich mal gebessert hatte...da frag ich mich,warum der Grosse jetzt wieder so reagiert?
Tja,nen guten Tip hab ich leider auch nicht,bis jetzt wenn ich zwei Katzen im Haus hatte,waren die auch immer schon zusammen,von klein auf.

Zitat
Bachblütenmischung gegen Agressionen

sowas gibt´s für Katzen?das wusste ich nicht mal,ich glaub ich muss mich auf den neuesten Stand bringen... ;)
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Mag/kennt Dein Kater Katzenminze?? Probier das mal aus... das ist der Katzenorgamus schlechthin ^_^ Der kommt aus`m schnurren und schmusen gar nicht mehr raus!! Einfach ein bissel auf die Mietz streuen und/oder auf sein Lieblingsspielzeug. Vielleicht wird er ja so "warm" mit der kleinen Mietz.

Ansonsten würd ich es auch mit dem gemeinsamen spielen probieren. Zeig den beiden, dass Du sie lieb hast und keinen bevorzugst. Viel Glück :trösten:
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Zitat (Corimausi @ 13.01.2006 - 14:09:17)
Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Problem, dass ich am Anfang noch lustig fand, mich jetzt aber ziemlich fertig macht.
Wir haben einen Kater, der 3 Jahre alt ist. Im Juni letzten Jahres bekamen wir eine kleine Fundmiez dazu (da war sie gerade mal 6 Wochen alt). Ich konnte Sie nicht ins Tierheim bringen. Am Anfang war bei uns der Teufel los. Ein Gefauche und Geknurre und Gebeiße seitens des Katers. Das hatte sich mit der Zeit gebessert. Es war zwar ab und zu, aber es war erträglich.
Nun häuft es sich so sehr, dass es kaum auszuhalten ist. Der Kater rennt permanent hinter der Kleinen her, fängt sie, und beißt Sie und schleudert sie umher. Es ist nicht mehr mit Spielen zu vergleichen. Es sieht echt brutal und ernst aus. Sie schreit auch immer dabei und fiept aus Leibeskräften. Ich bin echt am Ende und weiß nicht mehr weiter. Beide sind kastriert. Zu sagen wäre viell. noch, dass der Große evtl. Diabetes hat (haben nächste Woch TA-Termin).

Ich bin für Hilfe echt dankbar. Das macht mich richtig fertig. :(

Möchte doch keine ins Tierheim schaffen müssen. :heul: :heul: :heul:

Ganz klar:
Dein Kater ist dominant und verteidigt sein bisheriges Zuhause, welches ihm allein gehört hat.
Teilen sieht er nicht ein, da Katzen nicht unbedingt Rudeltiere sind.

Gibt nur zwei Möglichkeiten: Raus mit der kleinen Katze (Katzenfreunde in der Bekanntschaft????) Oder den Kater kastrieren, sofern er es noch nicht ist.

Ist er kastriert, und trotzdem so auf'm Pick nach der kleinen, dann wirst Du kaum damit rechnen können, je echte Ruhe reinzukriegen. Höchstens temporär- bis zum nächsten Krieg. -_- Tut mir echt leid, aber ich glaub', so sieht die Sache nun mal aus.

Sei nicht böse.
Lieben Gruß, Biene :blumen:
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...

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 22.01.2006 23:14:25
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Hallo Gift,

Du mußt diese beiden Katzen sofort trennen! Deine Gefühle dürfen dabei keine Rolle spielen. Es ist für beide Katzen die Hölle!

Ich habe seit Freitag eine Katze, die von 3 Katern ebenso behandelt wurde (nur kurze Zeit). Diese Katze ist wahrscheinlich nicht mehr zu retten. Sie ist völlig verstört, verweigert jede Nahrung und Wasser. Heute abend habe ich einen Termin beim Tierarzt, weil ich nicht mehr weiter weiß. Wir haben sie seit Freitag in einem Zimmer eingesperrt, damit sie zur Ruhe kommt. Nur gelegentlich gehen wir hinein, um mit ihr zu reden. Es hat aber alles keinen Sinn. Verlier bitte keine Zeit! Es schadet beiden Tieren!

Tu was und zwar schnell!

Liebe Grüße

Miss Georgina
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Hallo!

Sind denn beide Katzen kastriert?Oder nicht?
Denn das könnte auch ein Auslöser sein für die Machtkämpfe.
Zudem sollten Katzen immer genug Ausweichmöglichkeiten haben,man sagt immer ein Zimmer für jede Katze und eins gemeinsam.Grade wenn es reine Wohnungskatzen sind.
Wenn sie rauskönnen sollten aber trotzdem genug Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Ich habe selbst drei Katzen,Nr1 ist mittlerweile 7 und weiblich,der zweite ist 3,kater und dann noch einen kleinen Kater der jetzt im Sommer 2 Jahre alt wird.
Sie sind hier alle nacheinander ins Haus getrudelt aber solche massiven Probleme gabs nie,sie können allerdings wie sie wollen rein- und rausgehen.Die älteste ist zwar die Chefin und setzt sich wenns Not tut auch durch,aber genauso liegen alle drei auf der Couch in einem Knäuel zusammen.

VG
Darkness
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Zitat (Corimausi @ 13.01.2006 - 14:09:17)
Beide sind kastriert. Zu sagen wäre viell. noch, dass der Große evtl. Diabetes hat (haben nächste Woch TA-Termin).

:pfeifen:
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Na Du bist ja lustig. Du sagst selbst, dass Dein Kater vielleicht Diabetes hat und wunderst dich dann, wenn er aggressiv ist.
Es ist so, dass wenn Menschen z. B. unterzuckert sind - auch wenn sie keinen Diabetes, sondern nur Hunger haben - durchaus aggessiv werden (können).

Und wenn Dein Kater Diabetes hat, wird das davon kommen. Warum sollte das bei Tieren andere Symptome geben, als bei Menschen?

Ich würde die Lütte in ein Zimmer stopfen bis Du beim Tierarzt warst. Und dem erzählst Du dem auch von diesem Terror. Und wenn er dann seine Medikamente bekommt, der Kater, schaust Du mal, ob es besser wird. Aber es kann ein wenig dauern. Denn gewiss müssen Tiere wohl genauso "eingestellt" werden, auf diese Krankheit, wei Menschen.
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@georgina

Es sind nicht meine Katzen, ich habe nur Corimaus geantwortet.
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Zitat (Miss Georgina @ 17.01.2006 - 13:59:49)
Wir haben sie seit Freitag in einem Zimmer eingesperrt, damit sie zur Ruhe kommt. Nur gelegentlich gehen wir hinein, um mit ihr zu reden.

ja also Sorry,aber da wär ich auch verstört!!!
Lass mal bitte die Katze da raus. :labern:
Sowas hab ich ja noch nie gehört,ich bin mit Katzen aufgewachsen,wenn ich ich sowas wie einsperren lese,werd ich echt ungemütlich! :wallbash:
Ich schaff mir doch kein Tier an um es einzusperren!
Damit biste auch net besser als die 3 Kater vorher...
Das Tier muss sich doch umsehen,schauen wo´s jetzt ist,sich vertraut machen.dann kommt sie auch ganz von selber zur Ruhe.
Dolle Wurscht*megaaufreg*
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<_<

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:32:25
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Kann leider nicht zustimmen zu dem was Shiva und Electra schreiben. Es macht durchaus Sinn, wenn eine Katze erstmal ein Zimmer kennen lernt und sich dort sicher fühlt.
Besser, als wenn sie sich in der ganzen Wohnung immer neue Orte zum verstecken sucht. Allerdings sollte man sich dann so oft als möglich in dieses Zimmer setzen und mit ruhiger Stimme der Katze "irgendwas" erzählen. Sonst wird sie nie vertrauen fassen und erst recht nicht fressen wollen.

Unsere Katzen haben ihr eigenes Zimmer mit
Quälerei ists in meinen Augen nur, das Tier dort alleine zu lassen.

Bei Katzen die total verängstigt sind oder einen Schock erlebt haben können auch Rescuetropfen helfen. Gibts in der Apotheke. Aber bitte in einer Stockbottle mit Wasser verdünnen.
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Zitat (Gift @ 18.01.2006 - 02:24:36)
Es macht durchaus Sinn, wenn eine Katze erstmal ein Zimmer kennen lernt und sich dort sicher fühlt.

tja,du kannst mir nicht zustimmen und ich dir leider auch nicht so ganz...

von Freitag bis Dienstag???
das sind 5 Tage,also ich denke,die Mieze kennt dieses Zimmer dann echt zu genüge!
Sicher kann man Katzen ihr "eigenes" Zimmer einrichten,mit Kratzbaum,Spielsachen,Kissen und Decken.
Mein Micky hat auch sein Lieblingszimmer und seine besten Plätze,wo er nach belieben machen kann,was er möchte,aber ich würde ihn nie einsperren.

Er konnte von Anfang an selbst bestimmen,wann er bereit ist die Wohnung zu erkunden.Er war klein und miekrig,von Mutterteir und Geschwistern verstossen,sass einsam in einer winzigen Ecke,als ich ihn das erste mal sah.
Selbst die Frau,bei der ich ihn abholte,schenkte ihm keinerlei Beachtung. <_<
Wollte mir umbedingt das süsse Schwesternpäärchen verkaufen.Aber ich wusste das Micky und ich uns sehr gut ergänzen werden!
Micky hab ich auch erstmal ins Schlafzimmer gesetzt,in ein Körbchen,dort sass er dann auch erstmal stundenlang und rührte sich nicht,er sass die ganze Zeit genauso da,wie ich ihn reinsetzte.Erst als ich ins Bett ging,hörte ich Geräusche...als ich dann mitten in der Nacht aufwachte,lag er auf einmal neben mir. :D

Und du lässt deine Schnuffis ja auch raus und sperrst nicht die Türe zu,oder?

Also ich denke 5 Tage ist ziemlich heftig,wie gesagt,da wäre ich auch verstört.
Aber zum Glück hat ja jeder seine eigene Meinung und Art und Weise mit bestimmten Dingen umzugehen und auch hat jeder seine eigene Meinung.

Ich finde es falsch ein Tier (5 ! Tage lang,oder überhaupt) einzusperren!und dann nur mal ab und an zum Quatschen da reinzugehen...
das ist meine Meinung!

Bearbeitet von ElectrA am 18.01.2006 03:02:21
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:o

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:33:16
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Guten Morgen miteinander,

ich möchte hier mal mit diesen blöden Spekulationen über mein Verhalten mit dieser total verstörten Katze aufräumen.

Die Katze ist nicht eingesperrt, sondern vielmehr ist sie so verstört, daß sie die Wände höchgeht und gegen die Fensterscheibe springt, sobald sich ihr ein Mensch auch nur auf 2 Metern nähert. Wir haben Angst, daß sie sich verletzt und uns auch. Sie ist wie ein Querschläger und beruhigt sich nicht. Also haben wir beschlossen, sie in dieses Zimmer zu "sperren", damit sie sich in aller Ruhe Rückzugsmöglichkeiten suchen kann (das hat sie auch getan). Selbstverständlich hat sie alles, was sie braucht, Essen, Trinken, Spielzeug, Katzenklo usw. Da ich arbeite, bin ich gezwungen, sie tagsüber allein zu lassen (dann ist allerdings die Tür auf, so daß sie auch in der restlichen Wohnung sich frei bewegen kann). Dies nutzt sie insofern, um sich noch weitere Verstecke zu suchen. Abends lassen wir die Tür mittlerweile auch auf uns gehen immer wieder ins Zimmer, um mit ihr zu sprechen. Allerdings sitzt sie seit Freitag hinter dem Schrank (den haben wir teilweise abgebaut, damit sie rein und raus kann, wie sie mag).

Gestern hat sie tagsüber als niemand da war, zum ersten Mal etwas gefressen.

Ich möchte mal wissen, wer von Euch sich eine solche Katze wohl genommen hätte! Klug reden kann ich auch, aber wer die Situation nicht erlebt hat, kann in diesem Fall leider gar nicht mitreden.

Ich hatte schon mehrere Problemkatzen, aber soetwas hab ich noch nie gesehen. Mir geht es ausschließlich um das Wohl der Katze, auch wenn dies hier bestritten wird.

Auf der anderen Seite bin ich gern bereit, die Katze in "bessere Hände" zu geben. Also, nur Mut, wer sie haben möchte, kann sich gern bei mir melden. Ich bin selbstverständlich bereit, diese Katze zu jeden kostenlos zu bringen, der sich ihrer annehmen möchte.

In diesem Sinne einen schönen Tag noch

Miss Georgina
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Ich weiß nur wenn Katzen sehr schreckhaft sind oft was an die Ohren haben oder im Gehörgang.
Weil jeder Bewegung und was die hören und sehen kommt bei denn x mal mehr vor als bei eine Katze ohne Ohren Problemen.

Ich hoffe nicht das die Katze es spört das du die so abgeben kannst.
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Die Katze (Pauline) ist völlig gesund. Sie wurde nur von 3 Katern ständig verhauen und ist dadurch total verängstigt.

Heute Nacht hat sie zum zweiten Mal etwas gegessen, und zwar das Essen, das in der Küche für sie bereitstand. Das Essen in dem Zimmer, in dem wir sie eingesperrt haben (Thunfisch und Trockenfutter) hat sie nicht angerührt. Wir hoffen, daß sie sich irgendwann ganz sicher fühlt und dann ganz langsam auf die Menschen zugeht. Im Moment tun wir alles, damit des Pauline leichter hat. Wir machen keine lauten Geräusche und reden auch nur mit leiser Stimme mit ihr. Sie sitzt immer noch hinter dem Schrank und rührt sich nicht. Nur nachts und tagsüber, wenn keiner da ist, kommt sie wohl 'raus.

Wir lassen ihr auf jeden Fall alle Zeit, die sie braucht, um sich sicher und wohl zu fühlen. Wir werden sie nicht wieder abgeben, weil wir befürchten, daß alles wieder von vorn beginnt.

Diese Katze hatte Todesangst und war völlig unberechenbar. Obwohl sie sich jetzt nach wie vor hinter dem Schrank versteckt, sehen wir doch schon kleine Fortschritte.

Aber nochmals, wer glaubt, es besser zu können, bitte melden.

Nochmals einen schönen Tag

Miss Georgina
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Zitat (Miss Georgina @ 18.01.2006 - 11:53:25)
Aber nochmals, wer glaubt, es besser zu können, bitte melden.


warum eigentlich so aggressiv?

:blink:
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Weil ich hier von Menschen, die keine Ahnung haben, wie es um Pauline steht, angegriffen wurde, so mach dem Motto: Da wär ich auch verstört, wenn man mich einsperren würde usw.

Nochmals, wenn hier jemand tierlieb ist (und nicht falschverstandene Tierliebe ist hier gemeint), dann ich. Ansonsten hätte man mir Pauline gar nicht anvertraut.

Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, daß Pauline nun schon 2 x gegessen hat und hoffen, daß sie nun auch noch das Katzenklo benutzt. Das hat sie nämlich bis heute noch nicht getan.

Ich werde hier aber alle auf dem laufenden halten, wie es mit Pauline weitergeht.

LG

Miss Georgina
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:hmm:

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:34:43
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Warum fühlt sich hier eigentlich fast jeder gleich auf den Schlipps getreten,wenn man mal anderer Meinung ist???
Langsam versteh ich das hier nicht mehr!

Tut mir echt leid,dass ich nun mal der Meinung bin,dass Tiere nicht eingesperrt gehören,SORRY,SORRY,SORRY! :blumen:

Zitat
Weil ich hier von Menschen, die keine Ahnung haben

dem wiederspreche ich!
Bin 25 Jahre alt oder jung,wie man es nimmt,bin mit Katzen gross geworden,hatte immer Katzen um mich rum und ich lass mir bestimmt nicht sagen,ich hätte keine Ahnung...

wie gesagt,es tut mir leid,aber wenn ich was von eisperren lese,geht mir die Hutschnur hoch!

So und da man hier ja wiedermal sowieso kein Recht oder was auch immer bekommt und gleich aggressiv losgepoltert wird,ziehe ich mich nun zurück!

Bearbeitet von ElectrA am 18.01.2006 15:51:15
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Zitat (ElectrA @ 18.01.2006 - 15:48:40)
Tut mir echt leid,dass ich nun mal der Meinung bin,dass Tiere nicht eingesperrt gehören,SORRY,SORRY,SORRY!

Die Meinung bin ich auch, Katzen mögen es schon nicht leiden wenn die Türen zu sind.
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Zitat (Miss Georgina @ 18.01.2006 - 09:43:54)
Auf der anderen Seite bin ich gern bereit, die Katze in "bessere Hände" zu geben. Also, nur Mut, wer sie haben möchte, kann sich gern bei mir melden. Ich bin selbstverständlich bereit, diese Katze zu jeden kostenlos zu bringen, der sich ihrer annehmen möchte.


Das war doch spaß oder?

Und wenn 10000 Menschen meinen die versorgen die Katze besser wie ich gebe ich meine Katze nie im Leben ab.
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:heul:

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:35:48
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Hallo Miteinander,

nun gut, beginne ich die Geschichte von vorn.

Ich habe seit mehr als einem Jahr einen völlig verängstigten Kater (Bobo), der von seinem Mitbewohner (auch ein Kater) ständig verhauen wurde. Als es immer schlimmer wurde, hat sich die Katzenhalterin an mich gewandt, ob ich den Kater nehmen würde.

Gesagt, getan. Zuerst hat er 2 Wochen unter einer Treppe gesessen, dort hat er auch gegessen und getrunken, auf's Klo ist er nur in der Nacht. Nach diesen 2 Wochen war er weg wie Meiers Hund. Gefunden habe ich ihn dann unter unserer Badewanne. Also, Badewannenverkleidung abgebaut und abgewartet. Nach weiteren 3 Monaten kam er immer noch nicht hervor. Hab' dann den Zugang wieder verschlossen, so daß er gezwungen war, sich einen anderen Platz zu suchen (hat er auch schnell gefunden, aber da bin ich dann auch an ihn herangekommen). Heute, fast 1 Jahr später ist er ein zutraulicher lieber Kerl geworden.

Vor 2 Wochen rief mich eine Freundin an und berichtete von Pauline, die wohl schon seit einiger Zeit von 3 Katern heftig angegriffen wird. Alle 4 haben fast 5 Jahre zusammengelebt und es gab keine größeren Schwierigkeiten. Als sie über Weihnachten Urlaub hatte, hat sie bemerkt, daß Pauline nur noch auf dem Schrank saß und nicht mehr herunterkam. Auf dem Schrank hat sie jede Nahrung verweigert und dort hat sie auch ihr Geschäft gemacht.

Also haben wir überlegt, was wir tun können. Erste Priorität, Pauline da 'rauszuholen, damit sie wieder Ruhe hat. Wie lange dieses Terror schon andauerte, konnte besagte Freundin nicht sagen.

Letzten Freitag haben wir dann Pauline geholt und zu meiner Freundin gebracht. Dort haben wie sie erst einmal eine halbe Stunde im Käfig gelassen und dann haben wir die Tür geöffnet. Was dann passierte, ist unbeschreiblich. Pauline sprang in Todesangst an die Wand, ging an der Wand hoch, sprang an die gegenüberliegende Wand, von dort gegen das Fenster, fiel auf dem Boden und sprang sofort wieder an eine Wand und von dort auf den Schrank und dann dahinter. Wir hatten panische Angst, daß sie sich und uns verletzt. Die war wie ein Querschläger, man mußte nicht, wo sie als nächstes einschlägt. Da saß sie dann hinter dem Schrank. Wir haben ihr Futter, Wasser und alles andere hingestellt und erst einmal die Tür zugemacht. Später sind wir immer wieder rein und haben mit ihr gesprochen, ohne Erfolg. Am Samstag haben wir dann den Schrank auseinandergebaut, damit sie ungehindert rein und raus kann. Dabei spielte sich das gleiche Drama ab. Immer wenn Pauline einen Menschen sah, sprang sie verzweifelt die Wände hoch. Also haben wir uns wieder zurückgezogen und die Tür zugemacht.

Am Sonntag haben wir den ganzen Tag damit verbracht mit Pauline zu sprechen. Haben Futter und Wasser gewechselt. Nichts passierte. Montag nach Feierabend das gleiche. Seit Sonntag abend haben wir aber die Tür aufgelassen, so daß sie nachts durch die gesamte Wohnung gehen konnte und tagsüber natürlich auch, wenn niemand da war.

Gestern nach Feierabend hatte sie zum ersten Mal etwas gegessen, und zwar das Futter, das in der Küche für sie bereitstand. Sie hat sowohl Futter in dem Zimmer, in dem sie sich aufhält, als auch in der Küche (Wasser ebenso). Die Nacht zu heute hat sie wieder gegessen. Ansonsten sitzt sie bewegungslos hinter der Schrankwand.

Wenn ich gleich nach Hause komme, werde ich sofort nachsehen, ob sie wieder gegessen und vielleicht auch das Katzenklo benutzt hat. Seit Freitag verbringe ich jeden Abend und das ganze Wochenende bei meiner Freundin, um zu sehen, was passiert.

Wenn ich dann höre, daß andere Katzen sich ebenso verhalten und die Besitzer dann sagen, ach ich möchte keine weggeben, ich mag alle, dann kriege ich die kalte Wut und überlege immer, wie es wäre, wenn ich auf Tod und Teufel mit jemandem zusammenleben müßte.

Wir sperren Pauline nicht tagelang ein. Es war nur in ihrem Fall das beste für sie, damit sie die neue Umgebung, die Gerüche und Geräusche ohne Panik kennenlernen konnte. Nachts traut sie sich ja jetzt wohl auch hinter der Schrankwand weg.

Sie kann dort bleiben, solange sie möchte. Wir sind keine Typen, die auf eine Schmusekatze fixiert sind. Wir nehmen jedes Tier so, wie es ist. Mit den Menschen machen wir es übrigens genauso.

Aber Pauline war eine Gefahr für sich selbst und für uns. Deshalb haben wir sie auf ein Zimmer begrenzt, damit sie nicht an allen Wänden in der gesamten Wohnung panisch herumspringt.

Ich bin zutiefst erschüttert, daß es soweit kommen konnte und habe der besagten Freundin, von der wir Pauline haben, auch schon ordentlich den Kopf gewaschen. So etwas muß man sofort bemerken und auch verfolgen und ggf. Gegenmaßnahmen einleiten, damit es erst gar nicht soweit kommt.

Ich hoffe, daß ich nunmehr für etwas mehr Aufklärung im Falle Pauline gesorgt habe und hier nicht mehr angefeindet werde, wegen meinem angeblich so falschen Verhalten.

Liebe Grüße

Miss Georgina
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Ich hatte ja schon vorher geschrieben, daß wir Pauline auf keinen Fall abgeben werden. Das muten wir ihr nicht zu.

Ich gebe Bobo auch nicht ab, bin allerdings in der glücklichen Lage, daß meine Mutter neben mir wohnt, mit direktem Zugang zu meiner Wohnung. Sie paßt im Urlaub auf Bobo auf.

Auch Pauline wird bei meiner Freundin ein gutes Zuhause haben, ganz gleich, wie sie sich entwickelt. Auch wenn sie bis an ihr seeliges Ende hinter dem Schrank bleiben möchte, dann darf sie das.

Sowohl meine Freundin als auch ich hatten vorher schon Katzen, auch die haben wir nicht abgegeben. Wenn man sich für ein Tier entscheidet, dann muß man auch die Konsequenzen tragen. Wir tragen diese gern.

LG

Miss Georgina
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Also ich finde das alles verständlich und plausibel erklärt. Vielleicht haben sich einige an dem Wort Einsperren gestört.Ich bin auch Katzenmutti und liebe Katzen sehr und denke, ich habe auch Ahnung. Eine kranke Katze haben wir auch schon "isolieren" müssen, zum eigenen Schutz, und auch, damit sie Ruhe hatte vor den anderen. Nach tierärztlichen Eingriffen mit Narkose ist es auch wichtig, daß die Tiere erstmal Ruhe haben und ihnen nichts passieren kann, ich denke, daß sieht auch jede Katzenmutti so. Bei einer so verstörten Katze wie Pauline hätte ich es auch so gemacht, wie Georgina, auch , damit sich das Tierchen beruhigt und langsam merkt, daß ihm nichts mehr passiert. Ich finde es anerkennenswert, wie das mit soviel Geduld und Fürsorge gemacht wird und wünsche, daß sich Pauline bald erholt und wieder Vertrauen fasst. Meine Katzen würde ich auch NIE abgeben, uns sind auch schon Katzen zugelaufen, mal funktionierte es, mal nicht, dann musste eine Lösung gefunden werden. Bei aller Liebe, die "Alteingesessenen" haben Vorrang und Stress unter den Tieren muß nicht sein.So mußten wir auch schon mal Pflegestellen suchen, ging nicht anders.Meine Kater sind reine Wohnungkatzen, draußen gibt es viele, die Futter und ein geschütztes Plätzchen bekommen, aber im Haus geht es nur, wenn es passt. Diese Methode kenne ich auch von den Katzenpflegestellen, die ich mit Futter, Katzenstreu usw. besuche. Da wird es auch aufgeteilt, einige gehen raus und rein, einige bleiben draußen, einige drinnen,je nachdem, wie Katze es möchte.LGNaOmi
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Zitat (Shiva @ 18.01.2006 - 16:27:05)
Zitat (internetkaas @ 18.01.2006 - 16:10:14)

Und wenn 10000 Menschen meinen die versorgen die Katze besser wie ich gebe ich meine Katze nie im Leben ab.


Ich bin da noch schlimmer - ich mag meine Katzen nicht einmal
nur kurzfristig (wegen z.B. Krankheit oder Urlaub) hergeben! :stop:

Da würde ich lieber auf den Urlaub verzichten. :wacko:

Ich auch, wir verzichten Urlaub wegen die Katze.
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Zitat
Ich auch, wir verzichten Urlaub wegen die Katze.

da sind ihr nicht allein kaasi...wir auch seit drei jahren :pfeifen: :pfeifen:
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Den Ton, den manche Leute hier an den Tag legen finde ich echt abartig.

Und mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr.
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Leider kenne ich mich mit Katzen so gut wie garnicht aus. Allerdings ist mir beim Lesen der Beiträge der Gedanke gekommen das Pauline vielleicht ein bisschen ans normale Leben gewöhnt werden muss. Ich würde ihr ein Radio im Zimmer anmachen damit sie Menschen und Musik hört wenn ich nicht da bin. Ansonsten würde ich mich in ihrem Zimmer nur aufhalten , damit sie sich an meine Stimme, Geruch und alles andere gewöhnen kann. Vielleicht hilft es auch sie nur aus der Hand zu füttern oder mit Futter anzulocken. Vielleicht kann es ja klappen. Ich drücke dir zumindest meine Daumen das du es schaffst aus Pauline eine lebensfrohe Katze zu machen . Viel Glück!!! :)
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Zitat (Gift @ 18.01.2006 - 18:11:49)
Den Ton, den manche Leute hier an den Tag legen finde ich echt abartig.

Und mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr.

welcher ton??? welche abart??? ich seh nix...du????

ich hab mir jetzt die mühe genommen und ALLES durchgelesen. wie ich gesehen habe gibt es wieder mal versch. meinungen dazu, ob man ein tier "einsperren" soll oder nicht.
die jasager werden wie immer vehement angegriffen von den neinsager :lol: :lol:
es gibt tiere und tiere.
als wir unsere älteste,damals vor drei jahren eine EXTREM scheue verängstigte katze, aus einem privaten tierheim zu uns holten hat uns die tierpsychologin eingeschärft, sie vorläufig in einem zimmer zu lassen, die türe nur anlehnen sodass sie die fremden geräusche mitbekommt und solange dalassen bis sie selbst zu uns findet. wir brauchten ein ganzes jahr bis so zutraulich wurde wie sie jetzt ist.
zutraulich in dem sinn dass ich sie kämmen und streicheln darf solange sie hinter dem couch in sicherer deckung ist, aber eine schmusekatze wird sie nie werden, ich denke da hat sie früher zu viel durchmachen müssen. sie hat ja ihre jungen in einem pferdestall geboren und was da abgegangen ist wissen wir eben nicht.
dafür ist ihre tochter eine schmusekatze aber auch immer auf der hut.wenn es klingelt...schwupps weg ist sie. so das nur wegen dem einsperren. :pfeifen:

Bearbeitet von bonny am 18.01.2006 19:06:28
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Zitat (bonny @ 18.01.2006 - 19:24:48)
Zitat (Gift @ 18.01.2006 - 18:11:49)
Den Ton, den manche Leute hier an den Tag legen finde ich echt abartig.

Und mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr.

welcher ton??? welche abart??? ich seh nix...du????

Ich finde es viel spannender wenn dieser Thread über Pauline weitergeführt wird . Was andere Forumsmitglieder in den Raum reinschmeissen was nichts mit diesem Thread zutun hat ist doch ziemlich egal ;) ;) Oder sehe ich das falsch ???? :unsure:
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:)

Bearbeitet von Shiva am 08.02.2006 13:39:43
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Zitat (bonny @ 18.01.2006 - 19:24:48)
Zitat (Gift @ 18.01.2006 - 18:11:49)
Den Ton, den manche Leute hier an den Tag legen finde ich echt abartig.

Und mehr sag ich dazu jetzt nicht mehr.

welcher ton??? welche abart??? ich seh nix...du????

ich hab mir jetzt die mühe genommen und ALLES durchgelesen. wie ich gesehen habe gibt es wieder mal versch. meinungen dazu, ob man ein tier "einsperren" soll oder nicht.
die jasager werden wie immer vehement angegriffen von den neinsager :lol: :lol:
es gibt tiere und tiere.
als wir unsere älteste,damals vor drei jahren eine EXTREM scheue verängstigte katze, aus einem privaten tierheim zu uns holten hat uns die tierpsychologin eingeschärft, sie vorläufig in einem zimmer zu lassen, die türe nur anlehnen sodass sie die fremden geräusche mitbekommt und solange dalassen bis sie selbst zu uns findet. wir brauchten ein ganzes jahr bis so zutraulich wurde wie sie jetzt ist.
zutraulich in dem sinn dass ich sie kämmen und streicheln darf solange sie hinter dem couch in sicherer deckung ist, aber eine schmusekatze wird sie nie werden, ich denke da hat sie früher zu viel durchmachen müssen. sie hat ja ihre jungen in einem pferdestall geboren und was da abgegangen ist wissen wir eben nicht.
dafür ist ihre tochter eine schmusekatze aber auch immer auf der hut.wenn es klingelt...schwupps weg ist sie. so das nur wegen dem einsperren. :pfeifen:

Prima das es noch ausführlicher wurde :blumen:
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Zitat
Prima das es noch ausführlicher wurde

es steht nirgends dass man ausführlicher
schreiben soll....jeder so wie er kann.
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Hallo zusammen,

auch wenn dieser Thread jetzt zum Pauline-Thread geworden ist, möchte ich mich für alle guten Tipps und Wünsche bedanken.
Es sei erwähnt, dass niemanden hier die kalte Wut packen muss, wenn er meine geschichte liest. Keine meiner Süßen ist ein Querschläger, es hat niemand bei uns todesangst, oder ist total verängstigt.
Ich habe jetzt einiges angewandt und die situation beobachtet. Die Kleine ist megafrech, hängt dem großen die ganze zeit am schwanz oder springt ihm auf den kopf und ärgert ihn, wo sie nur kann. Irgendwann scheints ihm dann so zuviel zu werden, dass er rot sieht und durchdreht, weil sie auch nicht aufhört. und dann wird er richtig grob.
Aber sie frisst gut, spielt und macht alles, was kleine katzen eben so machen.

Also stempelt mich bitte nicht als rabenmama ab. wenn ich solche probleme hätte, wie georginas katze, wo ganz bestimmt auch der mensch seinen teil zu beigetragen hätte, hätte ich schon längst gehandelt und nicht gefragt.
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Guten Morgen Zusammen,

es gibt gute Nachrichten von Pauline. Sie hat gestern als sie allein war, alles aufgegessen, sowohl das Schüsselchen in der Küche als auch das in ihrem Zimmer. Außerdem war sie auf dem Klo. 2 x hat sie Pipi gemacht und 1 x Pipi in die Küche (kann ja mal passieren). Ansonsten sitzt sie hinter dem Schrank und kommt da auch nicht vor.

Locken mit Leckerli o.ä. funktioniert bei ihr gar nicht.

Wir werden ihr jetzt erst einmal ca. 3 Monate Zeit lassen, dann werden wir allerdings den Schrank wieder zusammenbauen (wenn sie dann mal nicht dahintersitzt) und werden auch den Schrank oben verschließen, damit sie nicht wieder von oben hinter den Schrank kann.

Außerdem ist sie offensichtlich jetzt auch im Bad gewesen. Kleine schmutzige Pfotenabdrücke in der Dusche haben sie verraten. Auf jeden Fall sind wir überglücklich über diese Entwicklung.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

Viele Grüße

Miss Georgina

P.S. Natürlich ist die Tür auf, so daß sie auch rein und raus könnte, wenn jemand da ist. Und natürlich hört sie das Radio, den Fernseher und auch unsere Unterhaltungen, allerdings versuchen wir, alles etwas leiser zu gestalten.
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Hallo, ich nochmal,

hier das Mail von meiner Freundin wegen Pauline:

Heureka, sie hat mehrfach das Klöchen benutzt. Wie bei Bobo, knochenharte,
trockene Häufchen. Und ganz viel Pipi. Ich hoffe, daß sie heute tagsüber so
weitermacht, und nicht mehr die Küche beduftet. Gefressen hat sie gut, den
ganzen Geflügelcocktail und fast die Hälfte Ocean mit Thunfisch.

Gespielt hat sie heute nacht sowohl mit dem Bällchen als auch mit dem
Fellpüppchen, das hat sie heute nach wohl auch gegen den Glaswassernapf
geschleudert. Von dem 'Klonk' bin ich nämlich wach geworden. Auch vermute
ich, daß sie im Schlafzimmer war, denn mein Vorleger war ganz gegen den
Nachtische gedrückt. Vielleicht beim wegwetzen dagegen geschleudert ?

Bin hoffnungsfroh, vielleicht kommt sie ja am Samstag mal raus, wenn ich da
bin....

Twin2

Ihr seht also, wir machen offensichtlich Fortschritte, auch wenn wir sie erstmal eingesperrt haben.

Liebe Grüße

Miss Georgina
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Und hier nochmals eine Antwort an ElectrA

Wir hätten die Zimmertür meterweit auflassen können, Pauline saß und sitzt hinter dem Schrank und hatte (zumindest Freitag, Samstag und Sonntag) kein Bedürfnis, hinter dem Schrank wegzukommen geschweige denn, das Zimmer zu verlassen.

Ich glaube, daß unsere Vorgehensweise genau richtig war und heute zeigt sich ja auch der Erfolg.

Wir sind auf jeden Fall überglücklich!

LG

Miss Georgina
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Na, klappt doch . Zeit ist immer der beste Ratgeber :) Weiterhin viel Erfolg mit Pauline
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Freu mich für Pauline und Corimausis Katzen
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Zitat
Ich glaube, daß unsere Vorgehensweise genau richtig war und heute zeigt sich ja auch der Erfolg.

Wir sind auf jeden Fall überglücklich!


ja georgina du hast alles richtig gemacht.

Zitat
hätte ich schon längst gehandelt und nicht gefragt.

und wie hättest du gehandelt?
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Guten Morgen Miteinander,

heute morgen ist Pauline das erste Mal aus ihrem Versteck hinter dem Schrank gekommen, als meine Freundin noch zu Hause war, so daß meine Freundin Pauline auch mal richtig sehen konnte.

Als meine Freundin Pauline angesprochen hat, ist sie ist in die Küche gegangen und hat sich dort versteckt. Immerhin ist sie nicht sofort wieder hinter den Schrank gegangen.

Essen, trinken und Toilette benutzen scheint jetzt völlig normal.

Ich denke, wir sind auf einem guten Weg!

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

Miss Georgina
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Zitat (Miss Georgina @ 20.01.2006 - 11:03:03)
Ich denke, wir sind auf einem guten Weg!

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

Miss Georgina

Ihr seit auf dem richtigen Weg, schön zu lesen, das es immer besser wird.

Als unsere Perser (auch aus dem Tierheim) nach 25 Jahren gestoben ist, sind wir wieder zum Tierheim gefahren um einer Katze ein neues Zuhause zu geben.
Alter und Aussehen war uns egal, Hauptsache hundeveträglich.
Man führte meinen Mann und mich in einen Raum.
Sofort sprang ein kleines Tigermädchen auf die Schulter meines Mannes und schmuste.
Du bist aber lieb und anhänglich, dich nehme ich, sagte er.
Ich guckte in eine Katzenhöhle und sah nur zwei riesengroße Augen leuchten.
Fragte die Mitarbeiterin des Heims was das denn für ein Kätzchen ist.
Sie sagte, das ist unser Sorgenkind, die zeigt sich nicht, versteckt sich nur, die ist sehr scheu, sehr ängstlich, die stammt aus einer mieserabelen Haltung, wurde mißhandelt, so eine Katze will Keiner.
Wir fuhren mit beiden Katzen nach Hause, eine anhängliche total verschmuste für meinen Mann und dieses scheue Sorgenkind für mich.
Mein Sorgenkind lebte 3 Monate hinter und unter der Coutsch im Wohnzimmer.
Dazu muß ich sagen, das wir im Wohnzimmer, Küche, Diele, Treppenhaus nach oben und unten keine Türen haben.Sie hätte sich im ganzen Haus vom Keller bis in die obere Etage frei bewegen können.Wir stellten ihr ein Katzenklo neben die Coutsch, das Futter sogar unter die Coutsch.In der ersten Zeit zeigte sie sich nur bei mir und komischer Weise auch zu unserem Hund, dem sie sofort vertraute.
Tag täglich wurde es besser und besser.

Heute ist mein Sorgenkind die anhänglichste und verschmuste Katze die wir jemals hatten, bei allen Leuten die sie kennt, bei Fremden geht sie in Sicherheit und das ist auch gut so.
Aus der anhänglichen verschmusten Katze von meinem Mann ist eine " Flitzekatze" geworden, sie ist immer unterwegs, kommt nur zum Fressen und Schlafen , auf streicheln hat sie keinen Bock mehr, außer von fremden Leuten draußen.Da rennt sie hin und läßt sich streicheln.Sie lebt verdammt gefährlich, ist ja nicht jeder ein Katzenfreund.

Ich wünsche dir auch weiterhin viel Geduld, es lohnt sich
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