Ich sitze gerade an der Erstellung eines Faltblattes, das Neuzugezogene über ihren neuen Stadtteil informieren soll.
Was würde Euch - außer den allg. Infos und Adressen - besonders an eurem neuen Wohnort interessieren?
Bearbeitet von Fleur am 10.01.2013 12:21:52
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ein Stadtführerbuch bietet dir umfassende Informationen über deinen neuen Stadtteil, von Sehenswürdigkeiten über lokale Geschäfte bis hin zu kulturellen Angeboten. So kannst du dich schnell einleben und die Besonderheiten deiner Umgebung entdecken.
Hallo Fleur, da fällt mir spontan ein: Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten (Kultur, Sport, Gastro...), Verkehrsanbindung :blumen:
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Egeria
Vereinsleben: Kleintierzüchter, Taubenzüchter, Sportverein, Tauchsportverein, Kegelbrüder, Handarbeits- und Bastelkreise, Kirchen- oder Gospelchor.
Angebote für Kiddies: Betreuungsmöglichkeiten wie Kitas etc.
Soziales: Wo ist welches Amt?
Historisches: Lohnt eine Tour durch die Altstadt? Wenn ja, welche geschichtsträchtigen Städten gibbet zu besichtigen? Irgendwelche Geburtshäuser von bekannten Menschen? Irgendwelche Denkmäler auf öffentlichen Plätzen oder letzten Ruhestädten?
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Highlander6.222 Beiträge Dabei seit: 21.01.08
Hallo,
welche Ärzte gibt es im Ort und welche Ärzte (insbesondere Fachärzte) gibt es im Nachbarort bzw. in der nächsten grösseren Stadt.
Wie sieht es mit dem Nahverkehr aus. Z.B. eine kleine Erklärung, wie das mit den Fahrkarten funktioniert (welche brauche ich um dort und dorthin zu kommen).
Gruß
Highlander
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Egeria
Zitat (Highlander @ 10.01.2013 12:48:51)
... Wie sieht es mit dem Nahverkehr aus. Z.B. eine kleine Erklärung, wie das mit den Fahrkarten funktioniert (welche brauche ich um dort und dorthin zu kommen). ...
... ist die Fahrkarte aus dem Automaten automatisch entwertet oder muss ich sie im öffentlichen Verkehrsmittel erst abstempeln ...
Lach' nicht, das ist in jeder Stadt anders.
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Fleur702 Beiträge Dabei seit: 13.08.10
Danke, an Einkaufsmöglichkeiten habe ich wirklich noch nicht gedacht
Vlt gelingt es sich sogar, kleine Stadtteilführungen zu organisieren
ja, das Abstempeln... Einzeltickets kommen automatisch entwertet aus dem Automaten, man kann diese also nicht auf Vorrat kaufen. 4er Tickets schon, aber die müssen vor jeder Fahrt eigenhändig entwertet werde
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Eifelgold9.532 Beiträge Dabei seit: 23.07.08
Wo finde ich den nächsten...
Aldi, Lidl, EDEKA, Tankstelle, allgem. Mediziner, die Post, Briefmarken, Kiosk, Rathaus, Straßenverkehrsamt, die Bank, Einwohnermeldestelle, Schulen, Kitas, Müllkalender, gelbe Säcke, Bahnhof, Stadtplan, Kinderarzt, Krankenhaus, die wichtigsten Straßen
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Egeria
Zitat (Fleur @ 10.01.2013 13:11:41)
... ja, das Abstempeln... Einzeltickets kommen automatisch entwertet aus dem Automaten, man kann diese also nicht auf Vorrat kaufen. 4er Tickets schon, aber die müssen vor jeder Fahrt eigenhändig entwertet werde ...
In Frankfurt/Main ist die Einzelfahrkarte aus dem Automaten automatisch entwertet, muss also sofort benutzt werden. Die Zeitkarten (Wochen-, Monats oder Jahreskarten) kann man am Schalter kaufen.
In Dresden müssen die Einzel- oder Tagestickets im Bus bzw. in der Tram entwertet werden.
In Bonn gibts Streifenkarten, wobei man genau wissen muss, wieviele Streifen in der Bahn entwertet werden müssen.
A propos einkaufen: Fach- und Spezialgeschäfte sind sicherlich auch noch interessant.
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Cambria10.547 Beiträge Dabei seit: 27.11.06
Vielleicht kann man das ganze Ergebnis ja auch noch nach Lebenslagen strukturieren.... hab mich mal spontan drangewagt und ein paar Ideen aufgepinnt, die neben den Einkaufsmöglichkeiten und dem Öffentlichen Personennahverkehr noch interessant sein könnten:
"XY-Stadt als Familie/mit Kindern/Kleinkindern" - Schulen - Schwimmbäder - Kinder- und Jugendärzte, Krankenhaus mit Kinderklinik (oder ohne) - "kinderspezifische" Vereine, Sportvereine, Malschulen, Musikschulen - Spielplätze - Parkanlagen - Ferienspiele - Hortplätze - KiTas - Stadtteilbüro - Vermittlugnsangebote für Babysitter (gibts oft in Stadtteilbüros) - Bibliotheken - Kinos - Theater
"XY-Stadt als Arbeitsplatz" - Arbeitsvermittlungen (Arbeitsagentur, private Arbeitsvermittler,...) - Zeitungen mit Stellenanzeigen - große Arbeitgeber - Freizeitmöglichkeiten (Bars, in die eben nicht nur Teenies gehen) - Vereine, die "die großen Kinder" interessieren könnten (Hobbyvereine, Sportvereine, Musikvereine, Chöre, Kirchengruppen, Soziale Vereine) - Adressen von Gewerkschaften - Mieterschutzbund
"XY-Stadt für Senioren" - Ärzte und das nächstgelegene Krankenhaus - Vereine, die eher oder auch was für fortgeschrittene Semester sind - Rolli-gerechte Arztpraxen/Einkaufsmöglichkeiten/Freizeitangebote - Seniorentreffs (gibts oft bei Caritas, Diakonie oder in Kirchengemeinden, manchmal auch Städtische Angebote) - Kurzzeitpflegeangebote - Busreiseanbieter (meine Oma und ihre Rentnerinnen-Clique LIEBEN Busreisen)
"XY-Stadt für Studierende" (falls ihr eine Unistadt seid oder in direkter Nähe zu einer liegt) - Kinos, Bibliotheken, öffentliche Einrichtungen, die Studi-Rabatt gewähren - Hinweis auf Websites der Studentenwerke der Uni/der Unis im Umkreis - günstiger Wohnraum (Adresse Studentenwerk, sozialer Wohnungsbau,...)
"XY-Stadt mit dem Rolli, im Dunkeln, in aller Stille" alles wie bei den anderen, nur eben Angebote, die für Rollstuhlfahrer/Blinde/Gehörlose besonders geeignet sind
Bearbeitet von Cambria am 10.01.2013 13:35:46
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Denza
dafür gibts für Smartphones schon ein App, heisst "meine Stadt"
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stinkstieffelchen252 Beiträge Dabei seit: 08.01.12
denza, aber nich jeder hat ein smartphone. ich find die idee gut. :)
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Denza
Zitat (stinkstieffelchen @ 10.01.2013 14:02:31)
denza, aber nich jeder hat ein smartphone. ich find die idee gut. :)
ja sicherlich ist die Idee nicht schlecht, war ja auch nur ein Hinweis. Aber es werden auch täglich mehr, weil die Smartphones eben nicht nur Spieldinger sind, sondern auch sehr nützliche Begleiter, die das Leben einfach machen.
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donnawetta
"Basis"-Anlaufstellen wie Ärzte, Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs, Amt, Post, müllverarbeitende Betriebe, Supermärkte usw. findet man nicht nur im Smartphone bzw. Internet, sondern auch im Telefonbuch und den Gelben Seiten. Ist meiner Meinung nach keine Information, für die man einen Welcome-Flyer benötigt.
Aus Cambrias Liste würde ich aber alles übrige sinnvoll finden, vor allem die Vereine, Gruppen usw. Mich persönlich würden auch Rad-, Spazier- und Wanderwege, Flohmarkttermine, genrell öffentliche Termine und nahe Ausflugsziele wie Badeseen, Tierparks, Aussichtsplätze, Sehenswürdigkeiten usw. interessieren.
Generell halte ich es für echt schwierig, ein Faltblatt zu erstellen, das alles abdeckt. Es sei denn, du machst einen endlosen Leporello ;-) Ich würde daher die Gelbe-Seiten-Fraktion weglassen und eher auf Freizeitangebote, besondere Ereignisse und Soziales eingehen.
Bearbeitet von donnawetta am 10.01.2013 14:07:28
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Nachi20.191 Beiträge Dabei seit: 04.09.07
mir wäre wichtig etwas Geschichtliches über mein neues Umfeld zu erfahren...
hast du auch an Kirche und Religion gedacht?
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Fleur702 Beiträge Dabei seit: 13.08.10
Naja, ich habe als Vorgabe ein einmal gefaltetes DinA4-Blatt, das schränkt mich natürlich ein. Außerdem geht es ja hier nur um einen Stadtteil. Und Sehenswürdigkeiten erster Güte gibt es da auch nicht. Die meisten Angebote werden sowieso im Oberzentrum angesiedelt sein.
Aber Freizeitangebote, Soziales und medizinische Versorgung müssen natürlich, ebenso wie die Verkehrsverbindungen, vorgestellt werden.
Auch die Angebote für Familien ,Ältere und Behinderte finde ich wichtig vorzustellen.
Ich habe jetzt mal Verbindung zum Heimatverein aufgenommen, da erfahre ich sicher auch noch was.
Danke Euch allen!
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Mueze487 Beiträge Dabei seit: 01.11.09
Grundsätzlich: Öffnungszeiten! (Wovon auch immer und wofür du dich entscheidest)