Hallo!
Ich habe nun zweimal Spätzle gemacht, aber mein Problem dabei war, dass sie immer sehr weich und pampig wurden. Sie sind nicht so bissfest wie gekaufte, und ich frage mich, was ich falsch mache.
Mein erster Versuch war mit einem Standardrezept: 250g Mehl, 2 Eier, 1/8 l Wasser, Salz. Ließ sich gut verarbeiten, ich gab sie in das kochende Wasser, schöpfte sie direkt nach dem Auftauchen ab, aber trotzdem waren sie sehr weich. Abschrecken hat daran auch nichts geändert.
Mein nächster Versuch waren Kürbisspätzle, im Grunde ähnliches Rezept nur eben plus Kürbis und dafür einem Ei mehr. Allerdings habe ich nun einen Teil des Mehls (60g) durch Polenta ersetzt (60g trocken, ich ließ es aber vor dem Verarbeiten im Wasser aufquellen, habe dann aber kein zusätzliches mehr an die Spätzle gegeben). Wieder das selbe Problem. Der Teig hatte eine Konsistenz, die sich gut verarbeiten ließ, weich, aber so zähflüssig, dass er von einem flachen Brett nicht herunterlief. Die Spätzle wurden pampig.
Hätte ich die Polenta trocken in den Teig geben sollen? Und wenn ja, hätte ich dann auch diese Menge nehmen sollen, oder lieber weniger (es ging mir dabei auch um den Geschmack). Oder halb/halb?
Hilft es, mehr Mehl oder mehr Eier zu nehmen?
Ich habe schon gehört, dass man die Spätzle länger schwimmen lassen soll, aber werden sie dann nicht noch weicher?
Wie fest muss der rohe Teig denn sein?
Mit Gnocchi hatte ich übrigens auch keinen großen Erfolg, auch die werden bei mir immer matschig.
Was ist der Trick?
Viele Grüße
Schelmin
Bearbeitet von Schelmin am 28.03.2013 08:38:58
Ich habe nun zweimal Spätzle gemacht, aber mein Problem dabei war, dass sie immer sehr weich und pampig wurden. Sie sind nicht so bissfest wie gekaufte, und ich frage mich, was ich falsch mache.
Mein erster Versuch war mit einem Standardrezept: 250g Mehl, 2 Eier, 1/8 l Wasser, Salz. Ließ sich gut verarbeiten, ich gab sie in das kochende Wasser, schöpfte sie direkt nach dem Auftauchen ab, aber trotzdem waren sie sehr weich. Abschrecken hat daran auch nichts geändert.
Mein nächster Versuch waren Kürbisspätzle, im Grunde ähnliches Rezept nur eben plus Kürbis und dafür einem Ei mehr. Allerdings habe ich nun einen Teil des Mehls (60g) durch Polenta ersetzt (60g trocken, ich ließ es aber vor dem Verarbeiten im Wasser aufquellen, habe dann aber kein zusätzliches mehr an die Spätzle gegeben). Wieder das selbe Problem. Der Teig hatte eine Konsistenz, die sich gut verarbeiten ließ, weich, aber so zähflüssig, dass er von einem flachen Brett nicht herunterlief. Die Spätzle wurden pampig.
Hätte ich die Polenta trocken in den Teig geben sollen? Und wenn ja, hätte ich dann auch diese Menge nehmen sollen, oder lieber weniger (es ging mir dabei auch um den Geschmack). Oder halb/halb?
Hilft es, mehr Mehl oder mehr Eier zu nehmen?
Ich habe schon gehört, dass man die Spätzle länger schwimmen lassen soll, aber werden sie dann nicht noch weicher?
Wie fest muss der rohe Teig denn sein?
Mit Gnocchi hatte ich übrigens auch keinen großen Erfolg, auch die werden bei mir immer matschig.
Was ist der Trick?
Viele Grüße
Schelmin
Bearbeitet von Schelmin am 28.03.2013 08:38:58