Ich lieebe Spätzle - mit Sauce oder auch einfach als deftige "Kässpatzen".
Am Wochenende hab ich mich mal ans seblstkochen gewagt - Rezept laut Kochbuch:
2 Eier, 1/2 tl Salz, 6 EL Wasser 200g Mehl (im Originalrezept war überall doppelte Menge aber ich habs halt auf 2 Personenbeilage heruntergerechnet da das Rezept für 4 Personen angegeben war) Copyright des geposteten Rezeptes: Dr. Oetger, Sparrezepte: Moewig Verlag
Laut Kochbuch sollte daraus ein schlagfähiger Teig entstehen - aber das haute überhaupt nicht hin - das halbe Mehl war nicht verknetet und ich hatte einen harten Klumpen Mehlepamps- nein, nicht Pamps weil Pamps ja noch irgendwie Flüssigkeit suggeriert - also von Teig schlagen war da nix zu bemerken - das ganze schien mir als zu fest.wolle Spätzle machen und keine Munition fürs Luftgewehr herstellen.
Also Wasser dazugegeben bis es ein schlagfähiger Teig wurde- der auch noch ziemlich fest war aber immerhin ähnelte es einem Teig.Hab das dann wie angegeben 1/2 ruhen lassen und nochmals durchgeknetet. Ich
Ok, dann mal ran - Wasser aufgesetzt, gesalzen, aufkochen lassen.
Nun sollte die Spätzlereibe zum Einsatz kommen - das ist so eine Art Eisen"reibe" -also so ein Stahlblech mit Löchern wo man mit einem oben ofenen Plastikdings hin und herfährt und wo dann unten die Spätzle rausfallen sollen.
Ich also Teig rein und los ans Spätzlemachen. Dachte ich - ich schob das Plastikding auf uns ab aber der immer noch zähe Teig wollte nicht durch die Löcher - Also da ging gar nix - und da ich keine Spätzlepresse hab und auch noch nie gesehen hab wie das mit dem Schaben geht, wollte ich es halt mit diesem Plastikdings machen.
Ok, der Teig ist vieeel zu fest - so wird das nix - hab also statt 6 EL Wasser eh schon 12 genommen - also noch 2 Eier dazugegeben. Mit diesen 2 Zusatzeiern hatte der Teig also endlich eine etwas verarbeitungsfreudigere Konsistenz - war aber noch weit entfernt von einem Pfannkuchenteig um die Konstistenz zu beschreiben. Wenigstens ließ sich das Zeug wenn auch noch etwas widerwillig dann doch durch die Spätzlereibe befördern.
Rein geschmacklich waren die Spätzle lecker aber meinem Mann und mir immer noch zu hart - ja, ich hab gewartet bis die Dinger opben im Wasser schwommen.
Ich hab dann also mal gegoogelt und bin erstaunt was beim Teig doch für Unterschiede zu sehen waren - von nu2 2 Eiern und 6 EL Wasser auf 200g Mehl bis zu 12 Eiser auf 200g mehl - mal mit Wasser, mal ohne .
Die Varianten sind also sehr unterschiedlich.
Ich möcht jetzt das nächste mal nicht wieder erst experimentieren müssen sondern suche ein Spätzlerezept für meine Vorgaben:
1. Spätzle müssen schön weich sein
2. Sie müssen mit einem Spätzlehobel oder wie das Ding hei´t, herzustellen sein - also muß relativ flüssiger Teig sein.
Vielleicht hat ja die ein oder andere "Schwabenmutti" das ultimative Rezept für so Anfänger im Spätzlemachen :)
Am Wochenende hab ich mich mal ans seblstkochen gewagt - Rezept laut Kochbuch:
2 Eier, 1/2 tl Salz, 6 EL Wasser 200g Mehl (im Originalrezept war überall doppelte Menge aber ich habs halt auf 2 Personenbeilage heruntergerechnet da das Rezept für 4 Personen angegeben war) Copyright des geposteten Rezeptes: Dr. Oetger, Sparrezepte: Moewig Verlag
Laut Kochbuch sollte daraus ein schlagfähiger Teig entstehen - aber das haute überhaupt nicht hin - das halbe Mehl war nicht verknetet und ich hatte einen harten Klumpen Mehlepamps- nein, nicht Pamps weil Pamps ja noch irgendwie Flüssigkeit suggeriert - also von Teig schlagen war da nix zu bemerken - das ganze schien mir als zu fest.wolle Spätzle machen und keine Munition fürs Luftgewehr herstellen.
Also Wasser dazugegeben bis es ein schlagfähiger Teig wurde- der auch noch ziemlich fest war aber immerhin ähnelte es einem Teig.Hab das dann wie angegeben 1/2 ruhen lassen und nochmals durchgeknetet. Ich
Ok, dann mal ran - Wasser aufgesetzt, gesalzen, aufkochen lassen.
Nun sollte die Spätzlereibe zum Einsatz kommen - das ist so eine Art Eisen"reibe" -also so ein Stahlblech mit Löchern wo man mit einem oben ofenen Plastikdings hin und herfährt und wo dann unten die Spätzle rausfallen sollen.
Ich also Teig rein und los ans Spätzlemachen. Dachte ich - ich schob das Plastikding auf uns ab aber der immer noch zähe Teig wollte nicht durch die Löcher - Also da ging gar nix - und da ich keine Spätzlepresse hab und auch noch nie gesehen hab wie das mit dem Schaben geht, wollte ich es halt mit diesem Plastikdings machen.
Ok, der Teig ist vieeel zu fest - so wird das nix - hab also statt 6 EL Wasser eh schon 12 genommen - also noch 2 Eier dazugegeben. Mit diesen 2 Zusatzeiern hatte der Teig also endlich eine etwas verarbeitungsfreudigere Konsistenz - war aber noch weit entfernt von einem Pfannkuchenteig um die Konstistenz zu beschreiben. Wenigstens ließ sich das Zeug wenn auch noch etwas widerwillig dann doch durch die Spätzlereibe befördern.
Rein geschmacklich waren die Spätzle lecker aber meinem Mann und mir immer noch zu hart - ja, ich hab gewartet bis die Dinger opben im Wasser schwommen.
Ich hab dann also mal gegoogelt und bin erstaunt was beim Teig doch für Unterschiede zu sehen waren - von nu2 2 Eiern und 6 EL Wasser auf 200g Mehl bis zu 12 Eiser auf 200g mehl - mal mit Wasser, mal ohne .
Die Varianten sind also sehr unterschiedlich.
Ich möcht jetzt das nächste mal nicht wieder erst experimentieren müssen sondern suche ein Spätzlerezept für meine Vorgaben:
1. Spätzle müssen schön weich sein
2. Sie müssen mit einem Spätzlehobel oder wie das Ding hei´t, herzustellen sein - also muß relativ flüssiger Teig sein.
Vielleicht hat ja die ein oder andere "Schwabenmutti" das ultimative Rezept für so Anfänger im Spätzlemachen :)