Wo kann ich Schmuck verkaufen? (Online): Schmuck aus Geschäftsaufgabe verkaufen

Hallo,

meine Eltern hatten ein eigenes Schmuckgeschäft, in dem sie Ketten hergestellt und dann z.B. an Karstadt/Quelle/Neckermann/Otto/... verkauft haben.

Ich habe nun einen kleinen Restbestand, den ich verkaufen darf, um meine Haushaltskasse aufzubessern. Mir fehlt aber leider das richtige Forum oder eine andere, von Zuhause aus durchführbare Idee!

Also, es handelt sich um wirklich schönen Echtschmuck mit Silberverschluss, Süßwasserperlen, echten Steinen (diverse verschiedene...), Colliers usw.

Ich habe es bei Facebool in verschiedenen Gruppen versucht (Verkauf Hamburg o.ä.), aber mir scheint dort die Altersklasse nicht zu stimmen. Die Ketten sind größtenteils designt für 35+

Also, hat hier jemand eine Idee wo/wie ich den Schmuck verkaufen könnte?

Hier ein paar wenige, aber längst nicht repräsentative Beispiele - die Auswahl und Designarten sind seht verschieden:
*** Link wurde entfernt ****** Link wurde entfernt ****** Link wurde entfernt ****** Link wurde entfernt ****** Link wurde entfernt ****** Link wurde entfernt ****** Link wurde entfernt ***

Ich bin für jeden Tipp dankbar!!

LG

Swia
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Bernhard danke dir, ich liebe diese neue Funktion.

Swia, musstest du uns wirklich den Schmuck per Link zeigen nur für ein Tipp?
Ich hab da nen prima Tipp für dich: Städtisches Käseblättchen studieren.
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Zitat (Eifelgold @ 03.08.2013 13:56:20)
Bernhard danke dir, ich liebe diese neue Funktion.

*unterschreib* :P

ebay-Kleinanzeigen wären auch eine Möglichkeit...
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Habe die Links leider nicht gesehen. Muss jetzt also ins Blaue raten. Doch wenn es sich um Schmuck für Personen 35+ handelt, dann isses sicherlich kein billiger Tand, sondern hochwertige Ware.

Jetzt kannst Du natürlich alle Altgoldankäufer und/oder Goldschmiede in der Stadt fragen, was sie Dir dafür noch geben. Die legen die Ware auf die Goldwaage und zahlen Dir den aktuellen Materialwert. Wenn besondere Steine drin sind, werden die extra honoriert. Wenn es sich um winzige Diamantsplitter handelt, fallen die eher unter den Tisch. Beim Einschmelzen verglühen die ohnehin. Recycling ist eine uralte Methode, die bereits im Alten Orient praktiziert wurde. Meine persönliche Meinung: Da wirst Du eher über den Tisch gezogen werden. Das unterstelle ich jetzt einfach mal, nachdem ich bereits die eine und andere diesbezügliche Reportage im TV gesehen habe. Davon würde ich eher die Finger lassen, wenn Du nicht dringend auf den Erlös angewiesen bist. Doch das ist meine persönliche Meinung.

Oder Du fragst mal Tante Google beziehungsweise die Gelben Seiten nach seriösen Auktionshäusern und gehst zu den staatlich vereidigten Auktionatoren und lässt die Ware taxieren. Wenn Dein Angebot ins Repertoire passt sowie einen guten Gewinn verspricht, behalten die den Schmuck gleich in Kommission da. Der wandert dann in die nächste Auktion. Allerdings wirst Du bei Kleinbeträgen eher scheel angeguckt und möglicherweise auch gefragt, wieso Du die kostbare Zeit des Auktionators verschwendest. Deine Kommissionsware sollte schon einige hundert Euronen und höher wert sein. Mit Kleinkram halten die sich nicht auf. Für diese Variante brauchst Du allerdings etwas Zeit, da nicht jedes Auktionshaus monatlich eine Schmuckauktion durchführt. Ein mir persönlich bekanntes, seriöses Auktionshaus in Hessen führt seine Schmuckauktionen vierteljährlich durch. Adresse kannst Du gerne per PM haben.

Nächste Möglichkeit: Wenn Du die Ware presto verscherbeln willst, gebe sie ins Leihhaus und hole sie nicht mehr ab. Wenn Du das Pfand oder die Pfänder nicht auslöst, wird nach Ablauf der Auslösefrist das/die Pfand/Pfänder öffentlich versteigert. Beim Pfandleiher bekommst Du jedoch nur die Hälfte des Wertes bar auf die Kralle ausgezahlt. Sollte in der Versteigerung ein höherer Preis erzielt werden ... hm, wie das gehandhabt wird, weiß ich nicht. Mit dieser Erfahrung kann ich leider nicht dienen, da ich bisher in Versteigerungen von Leihhäusern nur gekauft habe und manches Schnäppchen dabei gemacht habe. Hat den Vorteil, dass Du sofort flüssig bist. Hat den Nachteil, dass Du ungefähr 50% Verlust machst.

Die eBay-Variante ist eine Möglichkeit, die Geduld und Zeit erfordert, einen immensen Aufwand mit einzeln fotografieren und beschreiben bedeutet und möglicherweise im Endeffekt doch nicht den Erfolg erzielt, der erhofft wurde. Dazu solltest Du vielleicht noch wissen, dass beispielsweise ein staatlich vereidigter Auktionator die ihm anvertraute Kommissionsware nicht unter Preis verkaufen darf.

Da ich nicht weiß, aus welchem Grund Du gefragt hast, kann ich Dir nur eine Auswahl an Erfahrungswerten weitergeben, die rechtlich nicht verbindlich sind.

Doch benutze vielleicht auch mal bitte die Suchfunktion der Muttis. Dieses Thema hatten wir schon öfters hier.

Grüßle,

Egeria
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Ein Gedanke kam mir noch @Swia

Wenn Deine Eltern ein Schmuckgeschäft betrieben haben, dann hatten sie doch sicherlich ihre tradierten Handelspartner und entsprechende Kontakte. Siehe die einschlägig bekannten und explizit von Dir benannten Firmen. Wieso fragst Du sie nicht, ob sie Dir aus der Patsche helfen können? Auch unter Handelspartner existiert so etwas wie ein Ehrenkodex.
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Du kannst mit Erlaubnis des Center Management in Einkaufszentren einen Tisch aufbauen und versuchen dort am Ein- und Ausgang die Artikel zu verkaufen.

Ansonsten: Antiquariatsgeschäfte aufsuchen und anbieten.
Oder auf Flohmärkten.
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Hallo Eifelgold,

Ich wollter ein paar Beispielbilder hinzufügen, damit Tippgeber den Schmuck besser einschätzen können, da mir die Beschreibung etwas schwer fiel. Es ist eben kein billiger Modeschmuck aus Plastik oder ähnlichem Material - allerdings besteht er auch nur in seltensten Fällen aus Gold oder Silber (außer die Verschlüsse) oder es sind Diamanten im Spiel (also leider nicht die Sorte Schmuck, die Egeria vermutet).

Es geht zum Beispiel um 2 Amethyst - Colliers, Süßwasser Zuchtperlen - Schmuck, Mischungen aus Perlen und Onyx oder andere Steine als Blickfang....

So viel zu den Beispielbildern ;) Und man muss diese doch auch nicht anklicken, wenn man nicht will - oder?

LG
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@ Binefant

Ebay Kleinanzeigen habe ich mit ein paar wenigen Exemplaren probiert - sowohl Einzelstücke als auch einfach Gesamtaufnahmen mit dem Angebot, vorbei zu kommen und zu stöbern.

Das lief wirklich gar nicht. Nicht eine Antwort leider.

Entweder kein Bedarf, oder kaum jemand gibt Schmuck dort in die Suche ein.

@ Egeria

Vielen tausend Danke für die ausführliche Antwort und die ganzen Gedanken, die du dir zu meiner Frage gemacht hast!

Hier meine Antwort zu den einzelnen Punkten:

- Goldschmiede/Goldankäufe sind eher keine Option, nur zwei, drei Stücke besitzen Elemente aus diesen Edelmetallen. Diamanten sind gar keine dabei. Mit echten Steinen meinte ich z.B. Amethystcolliers, Onyx, Bergkristall, Bernstein und ich weiß nicht, wie sie alle heißen. Mein Vater hilft mir immer bei einzelnen Beschreibungen. (DAHER DIE LINKS ;) )

- Leih-/Pfandhaus habe ich auch schon überlegt... Aber ich dacht, es könnte eig. so manche Frau freuen, eine schöne Kette für z.B. 30.- € zu erwerben anstelle von knapp 100.- €, was der Preis in so manchen Katalogen für das selbe Stück ist/war.

- Ebay: Vergleich mit anderen ähnlichen Schmuck haben bei mir den Eindruck hinterlassen, dass es wohl irgendwie scher weg geht. Ich weiß, dass solcher Schmuck im Grunde getragen wird, ich sehe ähnliches häufig unterwegs an Frauenhälsern oder als Billigvariante in verschiedenen Läden. Aber irgendwie, ich weiß nicht, vlt. muss man die Stücke vor sich haben und in die Hand nehmen können, um sich entscheiden zu können. Oder die entsprechende Zielgruppe ist zum Schmuckkauf einfach nicht online unterwegs ?

Das ist natürlich sehr schade, denn neben Arbeit und Weiterbildung hatte ich auf eine Möglichkeit, von Zuhause aus zu verkaufen, gehofft. Aber vielleicht bleibt die beste Möglichkeit doch die, die LABENS beschreibt (Danke im Übrigen), sich irgendwo mit einem Verkaufsstand zu platzieren, und wenn es am Wochenende an einem beliebten Badesee oder Picknick - Ort ist. (Wäre das Legal, oder könnte ich da Probleme kriegen?)

An Alle: Die Suchfunktion werde ich in Zukunft stärker nutzen. Allerdings ist meine Internetverbindung sehr langsam...was das ganze etwas nervenaufreibend macht. Sry

Nochmal @ Egeria: Meine Eltern hatten Handelspartner, die in großer Stückzahl abgenommen haben. Ich habe hier eher eine Auswahl an einer Menge Einzelstücke :)

Eine Frage hätte ich noch: Ich besitze - wie viele wohl - einen Facebook Account und ich freue mich immer über private Angebote aus Gruppen wie "Flohmarkt in und um Hamburg", "Schnäppchenmarkt Hamburg" etc. Auch dort habe ich es mit dem Schmuck versucht. Allerdings ist wohl auch auf Facebook hauptsächlich die falsche Zielgruppe unterwegs. Ist jemandem ein gut laufendes soziales Onlinenetzwerk für 40+ bekannt?

Klar, ich will den Schmuck loswerden, um etwas dazuzuverdienen, das könnte wie SPAM wirken. Aber ich verlange auch keine Unsummen und ich dachte ehrlich und aufrichtig, dass sich vielleicht mache Frauen über ein Schnäppchen um die 30.- € freuen würde.

Also bin ich weiterhin für weitere Ideen dankbar :)

Ob ich mal bei Budni, Real, Toom, Rossmann etc. an die "Von Kunden Für Kunden" Pinnwände ein paar Exemplare anbieten sollte, was meint Ihr? Lohnt sich hierfür der Farbausdruck bzw. Die Fotentwicklung ?

So long, viele Grüße an alle & einen schönen Sonntag!

Swia
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Okay @Swia, jetzt habe ich eine Vorstellung, worum es geht. Du versuchst, modische Einzelstücke aus Halbedelsteinen zu verkaufen. Danke für Deine ausführliche Beschreibung.

Die Idee, einfach einen Flohmarktstand an belebten Plätzen aufzumachen, finde ich gut. Das deckt sich auch mit Deinem Gedanken, dass die Kundschaft die Ware angucken und eventuell auch anfassen will, ehe sie kauft. Doch Du solltest erst mal bei der Stadtverwaltung anfragen, zu welchen Konditionen Du Deinen Tapeziertisch aufstellen darfst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du dafür eine Genehmigung brauchst, die einige Taler Gebühr kosten. Doch das wäre meiner Ansicht nach die effektivste Art, das Zeuchs unter die Leute zu bringen.

Da fällt mir noch ein: Du erwähntest, dass Du im Hamburger Raum aktiv bist. Da gibt es doch sicherlich jedes Wochenende irgendwo einen Flohmarkt, auf dem auch Händler mit Neuware zugelassen sind, oder? Mein Gedankengang dazu ist dieser: In Frankfurt am Main ist jedes Wochenende am Mainufer Flohmarkt. Da finden sich aber schwerpunktmäßig Händler. Der laufende Meter Verkaufsfläche kostet - soweit ich weiß - dreißig Schleifen Gebühr plus eine Reinigungsgebühr oder nenne es auch Kaution, die man nach Abbau des Standes wieder erstattet bekommt. Sofern man ihn sauber und akzeptabel hinterlassen hat, nachdem man abgebaut hat. Dafür laufen die Servicekräfte zum Ende der Verkaufszeit über den Flohmarkt und zahlen die Kaution in bar aus. Außerdem kontrollieren die auch frühmorgens, ob Du eine Genehmigung hast, Sachen zu verkaufen. Das musst Du auf alle Fälle nachweisen können. Also das Papier am Mann haben. Eine Mainbrücke weiter, in Offenbach, sieht das etwas anders aus. Der laufende Meter Verkaufsfläche kostet nur zehn Steine. Ein üblicher Verkaufsstand ist drei Meter lang. Also genau die Länge eines Tapeziertisches. Händler sind nicht zugelassen und Neuware auch nicht. Die Reservierung für einen Stand ist online möglich. Und sie ist ratsam. Sonst steht man ziemlich lange Minuten vor dem Verwaltungscontainer an, um sich die Genehmigung vor Ort ausstellen zu lassen. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass dann die besten Plätze schon wech sind.

Zum Flohmarktstand selbst kann ich Dir gerne noch ein paar Tipps geben, wenn Du sie lesen möchtest. Als Stand eignet sich ein Tapeziertisch sehr gut. Wenn Du ein Betttuch in Übergröße ohne Gummizug besitzt, passt das prima als Tischtuch drauf. Lege es einfach schräg auf, dann ist die ganze Länge des Standes von drei Metern mit Stoff bedeckt. Lege aber vielleicht noch eine Bügeldecke oder sonstwas Weiches unter das Tischtuch. Da eignet sich auch ein Malervlies von der Rolle dafür. Warum ich Dir das rate? Ganz einfach: Du willst nicht mit billigem Zeuchs handeln, sondern sehr hochwertigen Modeschmuck verkaufen. Die Ware musst Du ja auslegen, wenn Du sie verkaufen willst. Wenn sie mit Stecknadeln oder Ähnlichem fixiert ist, isses für Langfinger schwieriger, Dir die Teile unbemerkt vom Tisch zu entfernen. Und da kommen dann die Stecknadeln und die weiche Unterlage ins Spiel. Stecke das Zeuchs mit Nadeln fest. So kannst Du die Ware auch sehr ansprechend präsentieren. Die Sicherungsnadeln haben einen prima Anker in der untergelegten Decke oder dem Malervlies. Ach ja, das nennt sich Diebstahlschutz. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass Du flache Verkaufsvitrinen mit Glasdeckel besitzt. Und überlege mal, welche Freundin Du dazu überreden könntest, den Stand mit Dir und für Dich zu überwachen. Wenn Du an einem Ende des Standes in Verkaufsverhandlungen verwickelt bist, kannst Du das andere Ende nicht gleichzeitig überwachen. Da wären dann die Augen einer zweiten Person sehr hilfreich. Denke auch daran, dass Du Klappstühle und Sonnenschirm sowie Verpflegung einpacken solltest.

Weitere Fragen, die ich vergessen haben sollte? Immer her damit!

Grüßle,

Egeria
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ich kaufe auch immer gerne schmuck bei ebay kleinanzeigen, da gibts immer mal wieder wahre schmuckstücke ;)
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Hallo Swia,
neben Ebay Kleinanzeigen wie schon vielfach vorgeschlagen wurde, kann ich dir auch noch www.markt.de empfehlen. Da könntest du deine Sachen entweder über Kleinanzeigen verkaufen, oder aber soweit ich weiß hat man dort auch die Möglichkeit seinen eigenen kleinen Online-Shop zu eröffnen. Viel Erfolg mit deinen Schmuckstücken :)
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