Kartoffelsalat nicht mit Salatkartoffel

Hallo liebe Muttis,
ich möchte Kartoffelsalat machen :) Dazu habe ich habe im Supermarkt Kartoffel gekauft. Dummerweise aber "Beilagenkartoffel" (Kartoffel für Salz- und Bratkartoffel, Pommes, Rösti) und nicht die Salatkartoffel.
Kann ich mit den Beilagenkartoffel (Sorte: Ranomi) auch Kartoffelsalat machen? Oder ist das dann nur eine einzige Pampe oder sonstwie geschmacklich/ konsistenziell verunstaltet?

Grüße.

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Wenn du sicherstellen möchtest, dass dein Kartoffelsalat perfekt gelingt, könntest du spezielle Salatkartoffeln kaufen. Sie behalten ihre Form besser und verhindern, dass dein Kartoffelsalat zu einer einzigen Pampe wird.

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Wenn das eine festkochende Sorte ist, kannst Du die genauso gut für Kartoffelsalat nehmen.
P.S.: ich wusste gar nicht, dass es 'Salatkartoffeln' gibt *staun*
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Daraus kannst du auch Kartoffelsalat machen. Ich schaue nicht auf die Sorte. Mehlig kochende Kartoffeln nehme ich nicht. Aber sonst spielt es ja keine Rolle.
Binefant , Salatkartoffeln kenn ich auch nicht......

Bearbeitet von risiko am 29.08.2016 19:59:24
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Genau, ich nehme auch die Kartoffeln, die ich gerade im Geschäft oder auf dem Markt bekomme...

Salatkartoffeln? was ist das ? :hmm:
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Ranomi ist eine "vorwiegend festkochende" Sorte, also am besten für Salz- und Pellkartoffeln geeignet. Für Kartoffelsalat nimmt man am besten eine "festkochende" Sorte. Eine "mehlig festkochende" Sorte nimmt man für (Kartoffel) Suppen.
Natürlich kannst Du auch mit "Ramoni" Kartoffelsalat machen, er ist dann halt nicht so "knackig-fest".

Trotzdem :D Guten Appetit :blumen:

Bearbeitet von Bücherwurm am 29.08.2016 20:12:38
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Danke der schnellen Antworten. Vorwiegend Festkochend steht drauf.... ;)

Also im Laden (SPAR) lagen zwei verschiedene Kartoffelsäcke. Auf beiden stand drauf für was die taugen sollen. Auf den einen stand eben Salz- und Bratkartoffel, Pommes, etc (Beilagenkartoffel) und auf den anderen Salat etc....
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Damit kannst Du wirklich Kartoffelsalat machen, vielleicht beim kochen aufpassen, dass sie nicht zu durch sind, dann geht das schon.
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Im Schwabenländle spricht man schon von Salatkartoffeln und sind damit die festkochenden gemeint. Bei uns sind die in Netzen mit grünem Etikett verpackt.
Da wir Pellkartoffeln auch als normale Salzkartoffeln essen, kaufe ich immer nur Salatkartoffeln = die festkochende Sorte.
Wenn man gerne Kartoffeln mit Soßen ißt wäre eine mehlige Kartoffel oder vorwiegend festkochende Sorte Kartoffeln besser.
Ein schwäbischer Kartoffelsalat wird mit festkochenden Kartoffeln gemacht. :sabber:
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Salatkartoffeln kenne ich auch. Sind eben festkochende, für Kartoffelsalat geeignet.

Übrigens, sollten die Kartoffeln schon "durch" sein. Niemand möchte gerne beim Essen auf halbgaren Kartoffeln rumkauen. :D

Bearbeitet von viertelvorsieben am 29.08.2016 20:42:21
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mit 'zu durch' meine ich ja auch durchgekochter als bissfest ... roh natürlich nicht :ach:
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Zitat (PiH, 29.08.2016)
Danke der schnellen Antworten. Vorwiegend Festkochend steht drauf.... ;)

Also im Laden (SPAR) lagen zwei verschiedene Kartoffelsäcke. Auf beiden stand drauf für was die taugen sollen. Auf den einen stand eben Salz- und Bratkartoffel, Pommes, etc (Beilagenkartoffel) und auf den anderen Salat etc....

Jep.
Die Kartoffelsorte Ranomi ist eine festkochende, sogar von sehr guter Kartoffel- Qualität. :daumenhoch:
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Zitat (SAHARA, 30.08.2016)
Jep.
Die Kartoffelsorte Ranomi ist eine festkochende, sogar von sehr guter Kartoffel- Qualität. :daumenhoch:

nein, es ist eine "vorwiegend festkochende" Sorte.
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Eine Kartoffelsorte mit Namen Ranomi habe ich in keinem Verzeichnis für Kartoffelsorten gefunden, allerdings gibt es eine Sorte mit Namen Romano. Dabei handelt es sich um eine vorwiegend festkochende Sorte.
Für Kartoffelsalat und Brat- sowie Pellkartoffeln würde ich immer eine festkochende Sorte verwenden, vorwiegend festkochende oder mehlige Sorten eignen sich gut für Püree und Kartoffelklöße.

Bearbeitet von Brandy am 30.08.2016 15:32:48
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Zitat (Brandy, 30.08.2016)
Eine Kartoffelsorte mit Namen Ranomi habe ich in keinem Verzeichnis für Kartoffelsorten gefunden, allerdings gibt es eine Sorte mit Namen Romano. Dabei handelt es sich um eine vorwiegend festkochende Sorte.
Für Kartoffelsalat und Brat- sowie Pellkartoffeln würde ich immer eine festkochende Sorte verwenden, vorwiegend festkochende oder mehlige Sorten eignen sich gut für Püree und Kartoffelklöße.

Die Sorte gibt es aber. Gucke mal hier
Aber vorwiegend festkochend ist sie
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Dann ja, ich hatte bei Wicki eine Liste gefunden, in der alphabetisch alle Kartoffelsorten aufgelistet sind und da war die Sorte nicht dabei. Nur die von mir benannte. Unter "Ranomi" habe ich bei Frau Gockel nur die zur Zeit amtierende Kartoffelkönigin Arielle Ranomi gefunden! Aber Wicki weiß halt auch nicht alles! :-))
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deine schreibweise kommt mir bekannt vor :blink:
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Zitat (Brandy, 30.08.2016)
Dann ja, ich hatte bei Wicki eine Liste gefunden, in der alphabetisch alle Kartoffelsorten aufgelistet sind und da war die Sorte nicht dabei. Nur die von mir benannte. Unter "Ranomi" habe ich bei Frau Gockel nur die zur Zeit amtierende Kartoffelkönigin Arielle Ranomi gefunden! Aber Wicki weiß halt auch nicht alles! :-))

der gockel ist besser :pfeifen:
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Laut Startpage:
Ranomi | Weuthen GmbH

www.weuthen-gmbh.de/sorteninfos/speisekartof... Anonym öffnen Markieren

Die robuste Allzweckkartoffel mit guter Speisequalität und schöner Form.



:augenzwinkern:
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Zitat (Brandy, 30.08.2016)
Dann ja, ich hatte bei Wicki eine Liste gefunden, in der alphabetisch alle Kartoffelsorten aufgelistet sind und da war die Sorte nicht dabei. Nur die von mir benannte. Unter "Ranomi" habe ich bei Frau Gockel nur die zur Zeit amtierende Kartoffelkönigin Arielle Ranomi gefunden! Aber Wicki weiß halt auch nicht alles! :-))

Ranomi ist eine relativ neue Sorte, und wahrscheins deshalb noch nicht in der Wiki "ich bin folgende Kartoffelsorte" Liste. :)
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alleine schon bei dem Begriff:" Beilagenkartoffeln" streuben sich die Haare
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Bei uns in Bayern (der Kartoffelsalathochburg) nutzt man für Kartoffelsalat eigentlich nur Salatkartoffeln (d.h. festkochende Kartoffeln) weil die eben noch einigermaßen ihre Konsistenz behalten.
Wenn Du "vorwiegend festkochende" Kartoffeln nimmst solltest Du den Salat vielleicht nicht unbedingt mit lauwarmen Kartoffeln machen sondern sie erst auskühlen lassen bevor Du die Brühe darüber gibst und vorsichtiger durchmischen weil sie eben leichter zerfallen. Wenn ich keine anderen habe nehme ich auch diese Sorte für Kartoffelsalat.
Wie schon beschrieben sind "festkochende" mit einem grünen Etikett, "vorwiegend festkochende" mit einem roten Etikett und "mehlige" mit einem gelben Etikett ausgezeichnet. Daran lässt sich der optimale Verwendungszweck schon ganz gut sehen. Die "mehligen" eignen sich wirklich nur für Kartoffelsuppe, -pürree oder auch Knödel bzw. Gnocchi. Die haben halt keinen Biss mehr und zerfallen schon von selbst. Daran lässt sich schon ganz gut erkennen, dass die für Salat nicht so gut wären.
Noch was zum Preis: Die "festkochenden" sind eindeutig die teuersten (da gibt es auch ganz edle Sorten) und die "vorwiegend festkochenden" die vielfältigsten.
In gewisser Weise ist es auch eine Geschmackssache aber wir haben bei Kartoffelsalat eben gerne was zum Beißen. :)

Guten Appetit!

LG

Bearbeitet von susant am 04.09.2016 12:04:22
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ich nehme für meinen Kartoffelsalat am liebsten Nudeln

:P
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Hallo, susant, es gibt nicht nur Bayern als "Kartoffelsalathochburg". Auch im Rheinland versteht man was von Kartoffelsalat.
Es gibt ihn hier mit oder auch ohne Majonaise, mit gerösteten Speckwürfelchen oder hart gekochten Eiern, mit sauren Gürkchen oder auch mit Radieschen, aber zum Glück nicht üblicherweise mit Salatgurke drunter gemischt. Denn die Salatgurkenscheiben machen den Kartoffelsalat nur wässerig und fad im Geschmack und das mag der Rheinländer im allgemeinen überhaupt nicht, sorry, aber so ists wohl zu meist hier mit dem Geschmack.
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Zitat (Backoefele, 29.08.2016)
Im Schwabenländle spricht man schon von Salatkartoffeln und sind damit die festkochenden gemeint. Bei uns sind die in Netzen mit grünem Etikett verpackt.
Da wir Pellkartoffeln auch als normale Salzkartoffeln essen, kaufe ich immer nur Salatkartoffeln = die festkochende Sorte.
Wenn man gerne Kartoffeln mit Soßen ißt wäre eine mehlige Kartoffel oder vorwiegend festkochende Sorte Kartoffeln besser.
Ein schwäbischer Kartoffelsalat wird mit festkochenden Kartoffeln gemacht. :sabber:

Vincent Klink, der schwäbische Sternekoch, empfahl neulich in einer FS-Kochsendung ausdrücklich, für schwäbischen Kartoffelsalat keine festkochende Karoffeln zu verwenden. Er begründete es damit, dass erst vorwiegend festkochende Kartoffeln dem schwäbischen Kartoffelsalat die gewünschte "Schlotzigkeit" (Sämigkeit) verleihen würden.
Ich habe mich daran gehalten und mein Kartoffelsalat ist so gelungen, wie ich ihn aus meiner KIndheit im Schwobeländle kannte und liebte.
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Wir wollen doch alle ein bischen Spaß haben, deshalb meinen Kommentar auch mit Augenzwinkern betrachten!
@ Agnetha, Sie haben den besten Kommentar bisher abgegeben. Zumindest was die Korinthenkackerei bezüglich vorwiegend festkochend, überwiegend, meist, in der Regel..., ach, ich hör jetzt 'mal auf, angeht. Danke. Lieber Brandy, vielleicht sollten Sie einmal Ihr Profil überarbeiten: Ein "Küchenexperte" entkernt zumeist Salatgurken, weil ansonsten jedes Gericht vergurkt wird! Ich mache das sogar bei Gurkensalat. Die Kerne werden kompostiert, nicht das jetzt die Anti-Wegwerf-Fraktion schimpft!
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@whirlwind OK, wenn du große Stücke auf Vincent Klink hältst ...
Ich bin der Meinung, dass vorwiegend festkochende Kartoffeln leicht zerfallen können ... gerade das soll ja vermieden werden und die Schlotzigkeit erreicht man durch Beigabe der Fleisch- oder Gemüsebrühe. Ich möchte Kartoffeln im Salat erkennen können, auf Kartoffeln beißen und keine Pampe im Mund haben.
Da ich auch nicht von "hier" bin ließ ich mir so einiges "Schwäbisches" von meiner Schwiegermutter beibringen. :augenzwinkern:
Männe ist Schwabe und meint, mein Kartoffelsalat schmeckt wie bei Muttern :sabber:
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Was hat mein Profil mit Rheinischen Kartoffelsalat zu tun? Ich habe nicht behauptet, ein Küchenexperte zu sein und daß man Salatgurken entkernen sollte, damit sie nicht alles verwässern, ist mir sehr wohl bekannt. Da aber Salatgurkenscheiben einen relativ geringen Eigengeschmack haben und auch ohne Kerne fad und wässerig schmecken, kann man sie sinnvollerweise auch gleich weglassen aus dem Kartoffelsalat. Verbessert wird der Salatgeschnack mit anderen Zutaten, aber sicher nicht mit Salatgurken.

Bearbeitet von Brandy am 04.09.2016 16:36:02
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Zitat (Brandy, 04.09.2016)
Verbessert wird der Salatgeschnack mit anderen Zutaten, aber sicher nicht mit Salatgurken.

Alles Geschmackssache, sagte der Affe und biss in die Seife. :P
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Zitat (Jeannie, 04.09.2016)
Alles Geschmackssache, sagte der Affe und biss in die Seife. :P

Oder stieg von der Ente :sarkastisch:
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Zitat (Backoefele, 04.09.2016)
@whirlwind OK, wenn du große Stücke auf Vincent Klink hältst ...
Ich bin der Meinung, dass vorwiegend festkochende Kartoffeln leicht zerfallen können ... gerade das soll ja vermieden werden und die Schlotzigkeit erreicht man durch Beigabe der Fleisch- oder Gemüsebrühe. Ich möchte Kartoffeln im Salat erkennen können, auf Kartoffeln beißen und keine Pampe im Mund haben.

Das ist, meiner Erfahrung nach, ja das Gute an vorwiegend festkochenden Kartoffeln: sie behalten Struktur, geben aber so viel Kartoffelsubstanz an die Brühe ab, dass die Schlotzigkeit entsteht.
Mit festkochenden Kartoffeln habe ich oft Karoffelscheiben in Brühe, ohne dass beide die gewünschte Vebindung eingehen, sozusagen kalte oder lauwarme,saure Kartoffelsuppe.
Vorwiegend festkochende Kartoffeln zerfallen nur sehr selten, das kenne ich nur von mehligen Kartoffeln.
Vielleicht hängt die unterschiedliche Erfahrung mit festkochenden und vorwiegend festkochenden K. mit regionalen Vorlieben und Angeboten zusammen. Ich wohne in NRW, da kennt man schwäbischen Kartoffelsalat kaum. Bei uns gekaufte, festkochende Kartoffeln bleiben bis in den vollen Garzustand al dente, wie der Italiener sagt. Vielleicht ist das mit schwäbischen Kartoffeln anders und die westfälischen festkochenden würden in Schwaben unter "Bremsklötze" verkauft ;-)

Bearbeitet von whirlwind am 04.09.2016 17:36:34
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Zitat (whirlwind, 04.09.2016)
..... Vielleicht ist das mit schwäbischen Kartoffeln anders und die westfälischen festkochenden würden in Schwaben unter "Bremsklötze" verkauft ;-)
rofl wer weiß :pfeifen:
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Das ist ja eine witzige Diskussion. Ich weiß z.B. nicht was wir für Kartoffeln haben. Wir bauen selber an und sie sind unterschiedlich.

Da haben wir Kartoffeln, da denke ich sie brauchen noch eine Minute, da zu hart, und dann sind sie plötzlich zerfallen. Also die nehme ich nicht für den Kartoffelsalat.

Andere bleiben fest und wenn ich sie zerschneide, habe ich Scheiben die auch so bleiben und wenn ich sie entsprechend schwäbisch :D anmache und mit Brühe übergieße, und sonstiges, was so dazu gehört, habe ich einen leckeren, gut schmeckenden, schlotzigen Kartoffelsalat. :sabber:

Salatgurken können so einen guten Geschmack haben, man sollte Bio-Ware kaufen oder selbst im Garten anbauen, dann weiß man wie schmackhaft sie sein können. Geschmacklose Salatgurken kenne ich nicht.

Agnetha macht bestimmt den besten Kartoffelsalat. :lol:
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Ich meinte nicht, dass man im Rest von Deutschland nichts von Kartoffelsalat versteht. Er wird nur anders zubereitet als bei uns. Wie du auch schon geschrieben hast kommt ja bei euch alles Mögliche mit rein von der Majo bis zu harten Eiern etc. Bei uns kommt sowas gar nicht rein. Der Geschmack kommt alleine von den Kartoffeln und dem Dressing (ohne Majo!) und so wird er dann als Beilage z.B. zum Schnitzel usw. gereicht.

LG
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Danke Agnetha: Endlich ist das Rätsel des Kartoffelsalates gelöst. Bislang habe ich die Verkehrten Zutaten benutzt. Nachdem ich, wie in deinem Beitrag beschrieben, die Kartoffeln durch Nudeln ersetzt habe, habe ich den besten Kartoffelsalat meines Lebens zubereitet. Keine matschigen, verkochten Kartoffeln mehr und das tollste dabei, man kann alle Sorten nehmen, egal ob festkochend, mehlig oder Typ Beilagen.
Nochmals, ich danke dir für deinen Tipp. :pfeifen:
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Zitat (JUKA, 05.09.2016)
Da haben wir Kartoffeln, da denke ich sie brauchen noch eine Minute, da zu hart, und dann sind sie plötzlich zerfallen. Also die nehme ich nicht für den Kartoffelsalat.

Diese sind in der Tat heimtückisch. Das kommt am ehestens bei den schön mehligen vor, die ich sehr gerne esse. Ich koche sie nicht wie üblich in Wasser, sondern dämpfe sie in einem speziellen Metallkörbchen (dieses Dämpfen war schon mal Thema hier).
Die kann man so schön mit der Gabel verkrümeln, und dann Flüssigkeit vom Gemüse oder Bratensoße drüber.... :lecker: :lecker:
Auch für Eintöpfe eignen sie sich sehr gut.
Festkochende nehme ich hauptsächlich für den an süddeutschen angelehnten Kartoffelsalat, also ohne Mayonaise, und für Reibekuchen.
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Ich dämpfe alle Kartoffeln um einfach ihren Eigengeschmack zu erhalten.
Manchmal (meist im Sommer) gebe ich auch Salatgurke (entkernt) in den Kartoffelsalat. Da ist es genau so wie bei den Kartoffeln. Wenn es gute Sorten sind dann haben sie auch einen guten Eigengeschmack. So kann auch ein Kartoffel-Gurken-Salat wirklich gut schmecken und das übrige Gericht toppen.
Mein Tipp: Achtet auf die Ware die ihr zum Kochen verwendet.

LG
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Sehr geehrter Brandy, ich möchte mich aufrichtig bei Ihnen entschuldigen, dass ich Sie zum "Küchen-Experten" befördert habe. "Haushaltsexperte" ist aber auch i. O. Wenn wir uns 'mal in der nicht-virtuellen Welt treffen spendiere ich Ihnen für meinen Lesefehler gerne einen (der muss jetzt sein) Brandy :). Zum Gurkengeschmack haben ja schon einige User etwas Gescheites gesagt. Insbesondere ist der Beitrag von JUKA zu erwähnen. Die Produktionsweise von Kartoffel und Gurke spielen eine herausragende Rolle; daneben auch die Sortenwahl:Es gibt Kartoffelsorten, die schmecken nach nix, bei anderen leckt man(n) sich minutenlang die Finger (Probieren Sie 'mal 'Bamberger Hörnchen', 'Laura', 'Linda' oder die ganz solide 'Hansa', gibt es leider nicht in jedem Supermarkt). Bei Salatgurken ist es durch den 96% (Kartoffel ca. 80) Wasseranteil natürlich nicht so extrem. Allerdings sollten Salatgurken unbedingt (!) ungeschält verwendet werden, da sich neben dem Großteil der Inhaltsstoffe auch "der Geschmack" darin befindet. Abschließend: Warum bieten eigentlich Spitzenrestaurants Salatgurken an? Im Übrigen gilt die Art der Produktionsweise als Garant des guten Geschmacks für ALLE Lebensmittel.
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Eins vorweg für neue Mitglieder : wir duzen uns hier alle......

Festkochende Kartoffeln gibt es nicht mehr so oft in den Läden,leider.Ich nehme für Salat oder Salzkartoffeln immer die vorwiegend festkochende Kartoffeln.
Früher gab es eine super tolle Salatkartoffel mit Namen Linda.Leider gibt es sie nicht mehr,sie darf auch nicht mehr angebaut werden,was viele Bauern damals auf die Barrikaden gerufen hatte.

Mehlig kochende Kartoffeln sind für Pürree (KaPü) oder Eintöpfe gut geeignet.
LG
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Zitat (Schnuff, 09.09.2016)
Früher gab es eine super tolle Salatkartoffel mit Namen Linda.Leider gibt es sie nicht mehr,sie darf auch nicht mehr angebaut werden,was viele Bauern damals auf die Barrikaden gerufen hatte.

Habe gerade heute einen 25kg Sack Linda vom Biobauern geholt.
Jetzt habe ich das von Dir gelesen und mich erinnert, dass da mal was war mit dieser Kartoffel.
Wie es aussieht, wurde die Erlaubnis zum Anbau, vielleicht wegen der vielen Proteste, bis 2020 verlängert. :)
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Zitat (Rumburak, 09.09.2016)
Habe gerade heute einen 25kg Sack Linda vom Biobauern geholt.
Jetzt habe ich das von Dir gelesen und mich erinnert, dass da mal was war mit dieser Kartoffel.
Wie es aussieht, wurde die Erlaubnis zum Anbau, vielleicht wegen der vielen Proteste, bis 2020 verlängert. :)

Stimmt. Linda gibt es wieder. Sie ist auch meine Lieblingskartoffel. :)
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Ich kaufe bei meinem Kartoffelmann auf dem Markt gern die Sorte Annabelle. Auch diese Sorte ist festkochend und hervorragend für Kartoffelsalat und auch Bratkartoffeln geeignet. Für Bratkartoffeln besonders dann, wenn sie aus am Vortag gekochten Pellkartoffeln geschnippelt werden.
Viele nehmen für Bratkartoffeln auch übriggebliebene oder bewußt zuviel gekochte Salzkartoffeln. Dies ist allerdings Geschmacksache, meiner jedoch nicht.

Bearbeitet von Brandy am 09.09.2016 14:59:18
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Die Annabelle bekomme ich auch bei unserem Bauern auf dem Wochenmarkt; eine fest kochende Sorte, die uns sehr gut schmeckt. Ich nehme auch gerne die Laura, eine vorwiegend festkochende Kartoffel mit roter Schale und kräftig gelbem Fruchtfleisch. Beide Sorten nehme ich für alles, was ich zubereite. Mehlige Kartoffeln sind nicht unser Ding.
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Meine Eltern bauen Kartoffeln der Sorte Sieglinde an. Sie gibt es kaum noch im Handel.Für uns die beste Salatkartoffel !
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Es gibt eine festkochende Kartoffel die heißt La Ratte. Echt, ist kein Scherz.
Die eignet sich u.a. auch hervorragend für Kartoffelsalat.
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Oh, die kenne ich noch nicht. Muß ich mal meinen Kartoffelmann fragen. :-))
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Zitat (SAHARA, 10.09.2016)
Es gibt eine festkochende Kartoffel die heißt La Ratte. Echt, ist kein Scherz.
Die eignet sich u.a. auch hervorragend für Kartoffelsalat.

Die Kartoffel kommt aus Frankreich :blink:
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Zitat (daggi50, 10.09.2016)
Die Kartoffel kommt aus Frankreich :blink:

Liebste daggi, es ist richtig das die La Ratta aus Frankreich kommt. Man kann sie auch bei Kartoffel Müller bestellen.
Das Kg 3,79€ ;)
Mittlerweile bekommt man diese Kartoffel auch in Deutschland. ;)
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Zitat (Brandy, 10.09.2016)
Oh, die kenne ich noch nicht. Muß ich mal meinen Kartoffelmann fragen. :-))

Hallo brandy,
bei Ellenberg`s Kartoffelvielfalt und Kartoffel Müller kann man die Kartoffeln kaufen oder über den Bio K.-Händler besorgen lassen.
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Die Kartoffel soll sehr lecker sein :D
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