rote Erdbeermarmelade

Wenn man Erdbeermarmelade kocht, wird sie nach einigen Monaten braun. Das sieht nicht schön aus. Schmeckt auch gleich nicht mehr so gut. Ich habe keinen Tiefkühlschrank. Was kann man tun?. Die gekaufte Marmelade ist immer rot
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Zitronensäure kann helfen, die Farbe und den Geschmack deiner Erdbeermarmelade zu stabilisieren und zu erhalten. Durch Zugabe von Zitronensäure beim Kochen wird der pH-Wert gesenkt, was die Oxidation verlangsamt und damit die Rotfärbung der Marmelade länger bewahrt.

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5 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen

Hallo,

schau mal hier wurde schon viel Erdbeermarmelade eingekocht..

Viel Erfolg !

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Meine selbstgekochte bleibt rot.
Vielleicht solltest du mal genau erklären, wie du sie machst, denn meine Kristallkugel ist leider kaputt. :o
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dahlie, meine bleibt auch rot und sie kommt nicht ins Tiefkühlfach....dort ist gar kein Platz dafür :ach:
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Meine Erdbeermarmelade bleibt auch rot, ich koche sie mit 2:1 Gelierzucker und füge Zitrone hinzu.
Sie wird nach dem Abkühlen dunkel gestellt.
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Vielleicht hat das was damit zu tun, wie sie gelagert wird. Ich denke, mit trocken, kühl und dunkel fährt man immer gut.
Wenn etwas die Farbe verliert, z.B. auch Gewürze, hat das oft etwas mit Licht zu tun.
Meine Erdbeermarmelade behält auch die Farbe, die sie nach dem Kochen hatte, aber wirklich alt wird sie bei mir nicht.

Es gibt auch sog. "Einmachfarben", z.B. von Heitmann. Ich denke aber, das ist kaum etwas anderes als Lebensmittelfarbe und man kann es sich sparen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass im Handel öfter mal mit sowas nachgeholfen wird.

Bearbeitet von Schelmin am 15.06.2017 16:24:46
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Gruß ins Thema,

Meine Urgroßeltern und Großeltern haben aus dem eigenen Garten sehr viel eingekocht, auch Marmeladen, Kompotte, das ganze Programm...

Die Spitze in meiner Kinderzeit waren immer eingekochte Erdbeeren aus dem Keller, und obendrüber Vanillepudding mit Eischnee, den meine Oma einfach grandios zubereitete.

Das war immer der beste Nachtisch überhaupt, niemand fragte, wie "alt" denn die eingekochten Erdbeeren, oder die Erdbeermarmelade war, warum auch...

Deine Nase ist das beste "Spürgerät", ich kenne Menschen, die über 70 Jahre alte Fischkonserven gegessen haben, die leben ALLE noch! :)

Nun mal bitte nicht so zimperlich...

Micha
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Zitat (whirlwind @ 15.06.2017 14:14:34)
Meine Erdbeermarmelade bleibt auch rot, ich koche sie mit 2:1 Gelierzucker und füge Zitrone hinzu.
Sie wird nach dem Abkühlen dunkel gestellt.

So mache ich das aus, sogar nur mit 3:1 Gelierzucker. Das Geheimnis für die Farbe heißt Zitrone ;)
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Hallo :)

ich war letztens in Estland gewesen und deren selbstgemachte "Marmelade" war aus frischen Erdbeeren. Diese einfach zerdrücken, nach Wunsch mit Honig süßen und FERTIG! Das schmeckte einzigartig zu den Pancakes. Super einfach, lecker und die Kinder könnten das sogar selbst machen!
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Richtig, dass du Marmelade in Gänsefüßchen setzt, denn das ist gar keine.
Man braucht auch nicht nach Estland zu fahren um das kennen zu lernen. denn so aufs Brot, mit der Gabel zermatscht, auf Toastbrot z.B., und dann "pur" oder mit Zucker oder Honig (Letzteres war purer Luxus) dazu habe ich als KInd schon gerne gegessen. :sabber: :sabber:
Muffins gabs damals allerdings noch nicht.
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Zitat (dahlie @ 11.07.2017 21:10:08)
Richtig, dass du Marmelade in Gänsefüßchen setzt, denn das ist gar keine.

Genau. Das nennt sich Brotaufstrich. ;)
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ich glaube so etwas wie die Konfitürenverordnung gibt es nur hier in D :P
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Gehört jetzt nicht hierher, aber auch Bananenscheiben auf dem gebutterten Toastbrot sind total lecker.
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Zitat (dahlie @ 11.07.2017 21:10:08)
denn so aufs Brot, mit der Gabel zermatscht, auf Toastbrot z.B., und dann "pur" oder mit Zucker oder Honig (Letzteres war purer Luxus) dazu habe ich als KInd schon gerne gegessen. :sabber:  :sabber:

Kindheitserinnerungen*. :)
Da hätte ich ohne Lieblingsmuttis "Marmelade" und deine Antwort darauf gar nicht mehr dran gedacht. :blumen:

Bei meiner Oma :wub: gab es öfter selbst gekochtes Apfelkompott.
Wenn Falls etwas übrig blieb, wurde der Rest auf üppig gebutterte Weißbrotscheiben gestrichen. :sabber:
Natürlich auch von Oma selbst gebacken - Toastbrot habe ich erst viel später kennen gelernt.
"Omma ihren Stuten" war eh besser. :D

*Ihr könnt euch vielleicht nicht vorstellen, wie oft mir hier, einfach durch den Austausch mit euch, Dinge in den Sinn kommen, an die ich ewig nicht gedacht habe.
Danke dafür. :blumenstrauss:
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