Selbstgemachte Gemüsebrühe

Hallo zusammen,
ich möchte eine Brühe aus den Schalen/Abfällen von Gemüsen ect. machen. Wie viel Gramm der "Abfälle" sollte man für 500 ml Brühe nehmen?

Danke für die Antwort und schöne Grüße, Thomas.

Bearbeitet von thomasquast am 21.07.2020 23:09:21
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir einen Gemüseabfallbehälter, da er dir helfen kann, die Schalen und Abfälle sauber und einfach zu sammeln. Er erleichtert das organisatorische Kochen und Bewahren und macht es bequemer, jederzeit Brühe herzustellen.

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16 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Zitat (thomasquast @ 21.07.2020 23:08:42)
Hallo zusammen,
ich möchte eine Brühe aus den Schalen/Abfällen von Gemüsen ect. machen. Wie viel Gramm der "Abfälle" sollte man für 500 ml Brühe nehmen?

Danke für die Antwort und schöne Grüße, Thomas.

Hallo herzlich willkommen im Forum

zum Brühe herstellen ....das geht nicht nach Gramm --- ab in den

wichtig kein Salz zugeben - je stärker die Brühe konzentriert könnte sie sonst versalzen sein

wenn es eine besonders kräftige Brühe werden soll seiht man sie ab und verwendet den Fond mit neuen Gemüseabschnitten nochmal

Farbe bekommt sie von Zwiebelschalen

Tipp für eine sichere Haltbarkeit die abgefüllten Gläser sterilisieren
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Hallo Thomasquast, willkommen im Forum!

500 ml sind ja nicht viel. Ich würde dafür zwei Hände voll "Abfälle nehmen.

Frisch gekocht für 1 Liter (Zirka-Angaben):

1 Liter Wasser
60 g Möhren
60 g Sellerie
60 g Zwiebeln
60 g Petersilienwurzel (oder Pastinaken)
1/2 Stange Lauch
2 Lorbeerblätter
nicht mehr als 1/2 Teelöffel Salz (zum Schluss abschmecken)
Du kannst auch ein kleineres Bund Suppengrün kaufen, das würde sogar für knappe 2 Liter reichen, den Rest der Zutaten ergänzen.

Gemüse putzen, in grobe Würfel schneiden (Lauch in Scheiben, Zwiebel etwas feiner würfeln), ohne Fett in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze ungefähr 10 bis maximal 15 Minuten andünsten/anschwitzen, Wasser dazu, dann ca. 25 Minuten bei niedriger Hitze leicht köcheln/sieden lassen. Durch ein Sieb/Kaffeefilter/Mulltuch gießen, mit Salz abschmecken. Die Brühe wird recht klar.

Optional dazu: Chili, frisch geriebener Ingwer, Pfeffer, Kräuter, zum Färben Safran oder auch Kurkuma. Mehr fällt mir gerade nicht ein. :D
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Zitat (
Hallo Thomasquast, willkommen im Forum!

500 ml sind ja nicht viel. Ich würde dafür zwei Hände voll "Abfälle nehmen.

Frisch gekocht für 1 Liter (Zirka-Angaben):

1 Liter Wasser
60 g Möhren
60 g Sellerie
60 g Zwiebeln
60 g Petersilienwurzel (oder Pastinaken)
1/2 Stange Lauch
2 Lorbeerblätter
nicht mehr als 1/2 Teelöffel Salz (zum Schluss abschmecken)
Du kannst auch ein kleineres Bund Suppengrün kaufen, das würde sogar für knappe 2 Liter reichen, den Rest der Zutaten ergänzen.

Gemüse putzen, in grobe Würfel schneiden (Lauch in Scheiben, Zwiebel etwas feiner würfeln), ohne Fett in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze ungefähr 10 bis maximal 15 Minuten andünsten/anschwitzen, Wasser dazu, dann ca. 25 Minuten bei niedriger Hitze leicht köcheln/sieden lassen. Durch ein Sieb/Kaffeefilter/Mulltuch gießen, mit Salz abschmecken. Die Brühe wird recht klar.

Optional dazu: Chili, frisch geriebener Ingwer, Pfeffer, Kräuter, zum Färben Safran oder auch Kurkuma. Mehr fällt mir gerade nicht ein.  :D


Ich wollte immer schon mal wissen wie man Gemüsebrühe richtig macht.

Danke Frau Wecker.. :lol:
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Und zur Haltbarmachung die Gläser - lass 3cm unterm Rand frei - bei 100 Grad für 90 Minuten einkochen (Einkochautomat oder großer Topf mit Deckel, Gläser müssen mindestens zu 3/4 unter Wasser sein), Nur das ist sicher eingekocht und dann quasi ewig haltbar, wenn man vorher sauber arbeitet. Sterilisieren braucht man die Gläser nicht, sauber und vorher in heißem Wasser bis zum einfüllen reicht. Sobald man sie anfasst bzw rausnimmt, sind sie eh nicht mehr steril ;-)

@Wecker: das Rezept proniere ich auch mal aus, danke dafür :blumen:

Bearbeitet von Binefant am 22.07.2020 09:23:48
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Zitat (Binefant @ 22.07.2020 09:21:03)
Und zur Haltbarmachung die Gläser - lass 3cm unterm Rand frei - bei 100 Grad für 90 Minuten einkochen (Einkochautomat oder großer Topf mit Deckel, Gläser müssen mindestens zu 3/4 unter Wasser sein), Nur das ist sicher eingekocht und dann quasi ewig haltbar, wenn man vorher sauber arbeitet. Sterilisieren braucht man die Gläser nicht, sauber und vorher in heißem Wasser bis zum einfüllen reicht. Sobald man sie anfasst bzw rausnimmt, sind sie eh nicht mehr steril ;-)

@Wecker: das Rezept proniere ich auch mal aus, danke dafür :blumen:

Das Einkochen werde ich auch mal probieren. Bei mir wird sonst alles immer eingefroren... :daumenhoch:
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Denk nur immer dran, genug Platz zu lassen, es dehnt sich beim einkochen nochmal aus und kommt dir sonst ggfs aus dem Glas (oder das Glas platzt). Wenn es rauskocht, ist es nicht mehr sicher eingekocht. Ich habe bisher auch immer alles eingefroren, beschäftige mich jetzt aber mehr mit Einkochen, da es bei der Lagerung keine Energie benötigt und (fast) ewig haltbar ist. Man muss halt nur gewisse Regeln beachten, es gibt Dinge, die nicht einkochbar sind bzw die nicht im Einkochgut verarbeitet sein dürfen, sonst könnte es kippen. Und die unterschiedlich langen Einkochzeiten sollte man beachten, dann hat man viele, viele Vorräte.
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Zitat (Binefant @ 22.07.2020 09:49:44)
Denk nur immer dran, genug Platz zu lassen, es dehnt sich beim einkochen nochmal aus und kommt dir sonst ggfs aus dem Glas (oder das Glas platzt). Wenn es rauskocht, ist es nicht mehr sicher eingekocht. Ich habe bisher auch immer alles eingefroren, beschäftige mich jetzt aber mehr mit Einkochen, da es bei der Lagerung keine Energie benötigt und (fast) ewig haltbar ist. Man muss halt nur gewisse Regeln beachten, es gibt Dinge, die nicht einkochbar sind bzw die nicht im Einkochgut verarbeitet sein dürfen, sonst könnte es kippen. Und die unterschiedlich langen Einkochzeiten sollte man beachten, dann hat man viele, viele Vorräte.

Mach ich. Danke.. :)
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Wenn ich Brühe aus Schalen/Abfällen mache friere ich diese ein, bis ich die nötige Menge zusammen habe. Da ist allerdings nicht immer alles dabei was Wecker in ihrem Rezept angegeben hat, geht aber auch so.
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Hallo Juka,

das geht natürlich auch prima, so viele "Abfälle" habe ich auch gar nicht auf einmal, dass ich dies direkt verarbeiten kann. Ich würde das auch gleich in großer Menge kochen, dann hat man immer Brühe auf Vorrat und es lohnt sich eher, als lauter kleine Mengen.
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Lutzie und Fanti, gern geschehen! :) Und die Einkochtipps finde ich prima! :daumenhoch:

JUKA, ich hab auch nicht immer alles dabei, was da oben steht. :) Soll ja nur sozusagen ein Grundrezept sein, dass kann man variieren. Hatte auch schon mal Paprika drin, dafür fehlte dann was anderes. Hauptsache, es kommt eine gute Brühe dabei raus. :)
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Wenn ihr einen Slowcooker habt:
Daran kann man auch super Brühe kochen.
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Zitat (Sammy @ 23.07.2020 08:42:42)
Wenn ihr einen Slowcooker habt:
Daran kann man auch super Brühe kochen.

:hirni: ... danke, der steht natürlich bei mir rum ... hätte ich auch mal selbst drauf kommen können ich Dösel ... *schäm*
Welche Einstellung nutzt du dafür? Ich müsste den viel öfter nutzen, bisher nur mal für Gulasch oder so.
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Zitat (Binefant @ 23.07.2020 09:15:16)
Welche Einstellung nutzt du dafür?

low und viiiiele Stunden vor sich hin köcheln lassen.

ich verwende den auch viel zu selten. :ph34r:
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Ich hab immer ein wenig Schiss, dass was passiert, zumal ich ja normal eine Stunde weit weg arbeite (obwohl ich den ja auf Balkonien köcheln lassen kann, da habe ich eine Steckdose). Aber nun mit Homeoffice könnte ich den ja quasi "unter Aufsicht" brutscheln lassen :hihi:
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Solche Dinge kochen bei mir über Nacht.
Am Abend aufdrehen und in der Früh ist es fertig.
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das wäre natürlich auch eine Möglichkeit ... ich fürchte aber, da würde ich vor leckerem Duft nicht schlafen können und nach essbarem suchen :hihi:

Bearbeitet von Binefant am 23.07.2020 09:55:49
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