Kennt jemand ein Geheimrezept gegen Neurodermitis?

Mir ist da eben im Garten nochwas
eingefallen als ich die Bienen und Hummeln rumfliegen sah.

Ich bin gegen den Saft vom Wolfsmilchgewächsen allergisch
und kriege ganz fiese, juckende Pickel bei Kontakt.

Propolis drauf und das Jucken hört auf und die
Schwellungen gehen zurück.

Propolis ist ein Bienenharz, dass mit Alkohol verflüssigt wird.
(genauer kann ich es nicht beschreiben)

Bei Kleinkindern auf offenen Wunden sicher nicht anwendbar
weil es kurz tierisch beisst, aber auf heilenden
oder sich bildenden Pusteln bringt es Linderung.
Vielleicht ist es einen Versuch wert.


LG
avenny
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So, und hier ist auch noch mein Senf. Die Tante von der Hygiene hat mir erzählt, das Kiwi`s ein großer Allergieauslöser sind. Mehr weiß ich leider nicht.
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Zitat (Valentine, 18.04.2009)
Dass zugezahlt bzw. nicht zugezahlt werden muss liegt wohl daran, dass Madreselva eine Rezeptur bekommen hat und Kochlöffel "einfach so" ein Mittel aus der Apotheke geholt hat?

Der Kinderarzt hat uns aber auch schon Sachen vergeschrieben, die man "einfach so" aus der Apotheke holen konnte - sämtliche Globuli für die Kleine gab's bisher auch immer umsonst, auch ihre fertige Tinktur gegen Soor damals, sowie das homöopathische Nasenspray als sie so dick erkältet war...
Was wir z.B. selbst zahlen mussten, war mal ein Fläschchen Rosenhonig. Keine Ahnung, nach welchem System das geht. Mit Quartalsbeginn kann das in unserem Fall auch nix zu tun haben, haben auch schon zu Quartalsende Zeug verschrieben bekommen. Ist vielleicht einfach echt ein guter Arzt.

Zitat
Rezepte für Kinder werden meist auch von der Kasse übernommen, für Erwachsene zahlen die Kassen leider längst nicht mehr alles.
Stimmt, ich hab den Kinderarzt mittlerweile ja auch als meinen eigenen Hausarzt. Ich musste bisher von dem ganzen homöopathischen Kram für mich selbst auch alles selbst bezahlen :keineahnung: Aber egal, hauptsache es wirkt. ;)

Bearbeitet von madreselva am 18.04.2009 21:01:11
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Zitat (madreselva, 18.04.2009)
Der Kinderarzt hat uns aber auch schon Sachen vergeschrieben, die man "einfach so" aus der Apotheke holen konnte

Das ist der Punkt: er hat es es verordnet und dir ein Rezept in die Hand gedrückt. Für Kinder übernehmen die Kassen solche Verordnungen (meist). Was anderes ist es, wenn der Arzt nur rät, dieses oder jenes frei verkäufliche Mittel aus der Apotheke zu holen und den Namen bestenfalls auf einen Schmierzettel schreibt.
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Us hat der Arzt nicht zu teuren Salben, sondern zu schwarzem Tee in Teebeuteln geraten. Durch die Gerbsäure verschwindet die Neurodermitis. Unsere sind inzwischen 24, 22, 21 und 18 und beschwerdefrei-
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Zitat (Valentine, 18.04.2009)
Das ist der Punkt: er hat es es verordnet und dir ein Rezept in die Hand gedrückt. Für Kinder übernehmen die Kassen solche Verordnungen (meist). Was anderes ist es, wenn der Arzt nur rät, dieses oder jenes frei verkäufliche Mittel aus der Apotheke zu holen und den Namen bestenfalls auf einen Schmierzettel schreibt.

Also bei dem Rosenhonig damals hat er gleich gesagt, dass er das nicht verordnen kann, weil die Kasse das nicht übernehmen würde :keineahnung:
Und mein Gyn hat mir letzte Woche auch was Verschreibungspflichtiges verordnet, was ich trotzdem privat zahlen musste, hat er auch gleich gesagt, dass die Kasse das nicht übernimmt :keineahnung: Aber das Thema ist ja Neurodermitis. Auf jeden Fall, diese Neurodermitis-Creme, das zahlt die Kasse wohl. :)

Bearbeitet von madreselva am 18.04.2009 21:27:05
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Ich - grosses Kind - nehme fuer meine arg trockene Haut, die vielleicht leicht neurodermitisch ist, Sebamed Urea Akut Lotion und Aktivpunkt Nachtkerzenoel Hautcreme. Ist nicht so teuer wie der Kram aus der Apo und mir hilfts besser. Meine Haut mag naemlich keinerlei Mineraloel, wie in den meisten Neurodermitiker-Produkten enthalten. In beiden Cremes ist Urea enthalten, das bizzelt auf offenen Stellen leider.

Vor einiger Zeit habe ich irgendwo im Netz gelesen, dass Urea in Kombination mit Glyzerin eine noch bessere Wirkung hat. Da meine Haende im Winter echt uebel ausschauen habe ich mir zu der Aktivpunkt Creme noch eine Glyzerincreme (Neutrogena Handcreme Konzentrat) geholt und in Kombination angewendet, erst Urea, dann Glyzerin. Das hat wunderbar geholfen. Eine selbstgeruehrte Fettmasse ;) habe ich noch in Testphase.

Ansonsten rate ich zu tensidfreiem Waschen, am besten nur reines Wasser, das reicht in den meisten Faellen. Wenn Kind wutzig ist, eine gute Pflanzenoelseife oder extrasupermildes Waschzeug nehmen.
Duschen kann man auch mit Oel, Kuechenschrank auf, Oel in Toepfchen, unter die Dusche und nass machen, Oel einmassieren und unter fliessendem Wasser sanft mit Waschlappen abnehmen.

Das Baden in Backpulver oder

Zu Paradiesvogels Tip mit dem Schwarztee... Gerbsaeuren lindern den Juckreiz, das ist schon mal eine grosse Erleichterung. Aber nicht zu hoch konzentrieren, da die Gerbsaeure dann noch zusaetzlich austrocknet.
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Das mit dem Schwarztee (wegen der Gerbsäure) hat die Pekip-Tante bei uns generell für den roten / wunden Babypopo empfohlen. Hebamme hat allerdings davon abgeraten (weil es, wie Sterni sagt, austrocknet). Kann man sich jetzt selbst raussuchen, welche Version passt ;)
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Zitat (madreselva, 19.04.2009)
Das mit dem Schwarztee (wegen der Gerbsäure) hat die Pekip-Tante bei uns generell für den roten / wunden Babypopo empfohlen. Hebamme hat allerdings davon abgeraten (weil es, wie Sterni sagt, austrocknet). Kann man sich jetzt selbst raussuchen, welche Version passt ;)

Ausprobieren und dann entscheiden... der eine sagts so, der andere so. Was für den einen großer Mist ist, ist für den anderen das Nonplusultra... Was es für einen selbst ist, weiß man, nachdem man es getestet hat.
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*nick* Ausprobieren und sich die Rosinen rauspicken ist echt das Einzige, was man bei Problemhaut jeglicher Art machen kann. Was ich schon an Geld rausgeworfen habe, in der Hoffnung, dass das neue Cremchen mein Heiliger Gral wird... es muesste viel mehr Probegroessen der ganzen Produkte geben.
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Zitat (Valentine, 18.04.2009)
Dass zugezahlt bzw. nicht zugezahlt werden muss liegt wohl daran, dass Madreselva eine Rezeptur bekommen hat und Kochlöffel "einfach so" ein Mittel aus der Apotheke geholt hat?

Nee, wir haben eine Liste mit Empfehlungen bekommen mit guten Hautcremes. Jedes mal wurde eine andere Creme angekreuzt, die wir versuchen sollen. Haben mehrmals nachgefragt, ob die uns nix direkt verschreiben können. Das würde es so nicht geben! Sagen die drei Ärzte (Gemeinschaftspraxis oder Praxisgemeinschaft?) Aber da ist echt die Frage, warum die einen das Zeug kriegen, andere nicht!?

Die empfehlen sogar, die Dinger im Internet zu bestelen, weils günstiger ist.

Vielleicht liegt das daran, das wir normale Krankenkasse sind???

Ach ja, Schwarztee (als bekennende Schwarztetrinkerin würde ich ds liebend gerne mal testen) - unser Sohn würde für sowas nicht lange genug ruhig halten :-(( Erkläre das mal einem 9 Monate alten Kind! :(

Bearbeitet von Kochlöffel am 19.04.2009 13:43:15
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Zitat (Kochlöffel, 19.04.2009)
Aber da ist echt die Frage, warum die einen das Zeug kriegen, andere nicht!?

Die empfehlen sogar, die Dinger im Internet zu bestelen, weils günstiger ist.

Vielleicht liegt das daran, das wir normale Krankenkasse sind???

Nee, daran kann es nicht liegen. Wir sind auch nur schnöde Ah-Oh-Kah...

Edit: Wenn Du den Schwarztee einfach mal ins Badewasser machst?
So hieß es damals bei dem roten Babypopo: "Kind mit dem Po einfach in eine Schüssel mit Schwarztee setzen / halten" (natürlich abgekühlter Tee)

Bearbeitet von madreselva am 19.04.2009 13:46:13
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Zum Baden nehmen wir das Ölbad für empfindliche Babyhaut für Allergiker geeignet von Babyliebe. Wirkt sehr gut. Dumm nur, unser Kleiner trinkt so fürchterlich gerne Badewasser rofl Jetzt kriegt er zum baden statt dem geliebten Badeentchen seine Becherchen mit - und die fülle ich ihm halt dann immer wieder mit frischem Leitungswasser nach.

Ich denke nicht, dass der Schwarztee auf diese Verdünnung noch die selbe Wirksamkeit hat :lol:
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Also,

inzwischen bin ich der Meinung, dass diese Neurodermitis im Zusammenhang mit einer Allergie steht. Meine Tochter hustet, schnupft, niest und die Augen tränen immer noch.
Allerdings durch die Medikamente ist es schon etwas besser geworden.
Kann das denn sein, dass es da einen Zusammenhang gibt???

Nächste Frage: Morgen ist im Kiga Waldtag. Aber ich denke, solange diese Neurodermitis oder Allergie, bzw. solange ich nicht genau weiss, auf was sie reagiert, ist es sicherlich nicht so eine gute Idee, sie mit in den Wald zu schicken (wegen Pollen, etc.).

Oder was meint ihr?????


LG Letrina2008
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Klar kann es einen zusammenhang geben.

Wenn du dir sicher bist, dass sie auf Pollen oder Gräser reagiert, dann würd ich sie auch nicht in den Wald lassen und evtl. sogar schnellstmöglich einen Allergietest machen lassen. Speziell auch auf die aktuell blühenden Pflanzen.
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Zitat (Schwaller, 20.04.2009)
Klar kann es einen zusammenhang geben.

Wenn du dir sicher bist, dass sie auf Pollen oder Gräser reagiert, dann würd ich sie auch nicht in den Wald lassen und evtl. sogar schnellstmöglich einen Allergietest machen lassen. Speziell auch auf die aktuell blühenden Pflanzen.

Den Allergietest kann man m.E. erst machen lassen, wenn die Beschwerden abgeklungen sind. Bei Pech erst in ein paar Monaten.

Trotzdem abklären lassen, ob das Heuschnupfen sein kann, beim Allergologen oder Dermatologen.


Übrigens ist es sehr wahrscheinlich, dass zwischen Neurodermitis und Pollenallergie ein Zusammenhang besteht.
Wenn meine Allergie ganz schlimm ist, kriege ich auch entsprechende Stellen, vor allem in der Armbeuge.
Zum Glück ist das eher selten.
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Huhu Ihr lieben Kinder-Haut-Geplagten,

ich habe den Threat nicht durchgelesen, ob das schonmal erwähnt / diskutiert wurde.
Letztes Wochenende habe ich einen sehr guten Hinweis zu dieser Thematik gehört, den ich gern mal weitergeben wollte:

Und zwar hat der Hautarzt der Klassenkameradin meiner Nichte folgende Weisheit geäußert.

"Lieber ein Kind in der Sonne gar nicht eincremen als mit Erwachsenen-Sonnencreme" das soll gradezu Gift für Kinderhaut sein und ggf Neurodermitis verursachen (können).

:blumen:



P.S: bevor es zu Missverständnissen kommt "Nicht eincremen" reduziert logischerweise die Zeit des Aufenthaltes in der Sonne!!!
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ich habe mit dem Tee Umschläge gemacht.
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Also, erstmal danke für eure ausführlichen Antworten. Hilft mir sehr weiter....

Meine Tochter war heute erstmal nicht mit im Wald.

Zitat
Den Allergietest kann man m.E. erst machen lassen, wenn die Beschwerden abgeklungen sind. Bei Pech erst in ein paar Monaten.


Das wusste ich auch nicht, aber es erklärt, warum ich sie erstmal zwei Wochen lang cremen muss, und wenn wir das dann nicht in den Griff bekommen haben, wird halt der Test gemacht.....


Danke

LG Letrina2008
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Brauche mal dringend Hilfe von euch.

Gestern kam ein Bericht im WDR über Neurodermitis, Lebensmittelallergien und CO.
Darinwird u.a. gemeint, dass um so eher (also 4 Monate etwa) Babys mit Lebensmitteln die Allergieauslösend sind in berührung kommen, um so unwarscheinlicher ist eine spätere Allergie.

Nun hat das mein Daddy gestern auch gesehen (sonst hat er sich für das Thema noch nicht interessiert) und meint jetzt steif und fest, das WIR schuld an der Milch- und EI-Allergie unseres 10 Mo alten Sohnes sind. :labern: :labern:

Dabei habe ich extra 6 Mo voll gestillt und laut Ärztlicher Meinung 1x Wöchentlich ein allergenarmes LM eingeführt.

Wie argumentiere ich jetzt mit so einem Sturrkopf?? (Habs ja vorherschon gesagt, ihr macht alles verkehrt, wir haben früher bei dir alles richtig gemacht,....darum hast du keine Allergien,...dein LMStudium ist komplett veraltet,...) :angry:
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Du kannst einem 4 Monate altem Baby ja keine Nuesse, Erdbeeren etc. geben. Dadurch, dass Du sicherlich Eier, Milch, Nuesse usw. zu Dir genommen hast, waehrend Du gestillt hast, ging das doch in die Muttermilch ueber. Oder hast Du alles ausgelassen, was evtl. Allergien verursacht?
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Hallo Kochlöffel,

suche doch einfach mal die Adresse und das Datum der Euch am nächsten gelegenen Neurodermitiker - Selbsthilfegruppe.

Vielleicht einmal vorher selber hingehen und mit denen sprechen und dann Deinen Vater mitnehmen.
Gemeinsam in der Gruppe werdet Ihr dass dann schon schaffen.
Und dann würde ich an Deiner Stelle den Kontakt zur SH-Gruppe nicht mehr abreissen lassen. Wird sich auszahlen.

Und wenn Dein Vater nicht will, dann frage ihn doch mal, woher er denn seine Infos sonst noch hat (ausser aus der TV - Sendung). Und dann zeigst Du ihm (durch Teilnahme an so einer Gruppe), dass Du die besseren Infos hast.

Du wirst ja, so denke ich, entweder zum Kinderarzt oder zum Dermatologen gehen. Dort gibt es meist ein schwarzes Brett, wo die Daten solcher Gruppen angepinnt sind.

Ach ja, welche Art Neurodermitis hat Euer Kleines denn? Neugeborenen-Neurodermitis? Die verschwindet in den meisten Fällen wieder bis zum 2. Lebensjahr.

Die normale Neurodermitis bleibt. Und dann kann so eine Selbsthilfegruppe Dir sicherlich viele gute Tipps geben und eine Stütze sein, wenn ein Schub kommt.
Ausserdem kennen die dann auch Adressen, wo Dir wirklich geholfen wird.

Und noch ein Link:

Neurodermitis-Infos

Die haben auch viele Tipps und Infos. Vielleicht können die Dir auch helfen.

Gruß

Highlander
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Zitat (Kochlöffel, 13.05.2009)

Wie argumentiere ich jetzt mit so einem Sturrkopf??

Ein paar Argumente, die mir spontan einfallen, in loser Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit, und leider ohne Quellenangabe bzw. ohne wissenschaftlichen Nachweis.

- Also, interessant wäre zum Beispiel mal, von wem der Bericht im Hintergrund gesponsert wurde, welche Lobby dahinter steht. Nestl*, oder sonst ein Babynahrungshersteller vielleicht? Sowas gibt's oft, auch im Öffentlich-Rechtlichen.


- Die WHO empfiehlt nach wie vor, die ersten 6 Monate voll und außschließlich zu stillen, und erst danach mit Beikost anzufangen.


-
Zitat
wir haben früher bei dir alles richtig gemacht,....darum hast du keine Allergien,.
Früher waren die Umwelt und die Lebensmittel noch nicht derart belastet wie heute, waren vielleicht auch nicht so viele Allergene drin? Deshalb hattest Du Glück und bekamst keine Allergien...

- Die Ursachen von Allergien und warum eine Allergie überhaupt entsteht, sind überhaupt noch nicht richtig erforscht. Letztlich weiß man nicht, warum der eine Mensch genau diese oder jene Allergie entwickelt, der andere Mensch aber nicht (obwohl er auf den ersten Blick mit genau den gleichen Allergieauslösern in Berührung kommt). Fest steht nur, Allergien sind wohl in der westlichen Welt auf dem Vormarsch. Viele Dinge stehen in Verdacht, Allergien auszulösen (z.B. auch diese vielen, hammerharten Mehrfachimpfungen im Säuglingsalter), aber den Auslöser hat man, wie gesagt, noch nicht gefunden.

- Gib ihm das Beispiel einer Mutter (aus Eurem Bekanntenkreis), die 6 Monate voll gestillt hat und das Kind hat keine LM-Allergie. Oder möglichst viele solcher Beispiele.


Ansonsten:
Cool bleiben. Es ist EUER Kind, und ihr habt ALLES richtig und sehr verantwortungsbewußt gemacht, und da hat Euch auch niemand reinzureden. :trösten:

Bearbeitet von madreselva am 13.05.2009 17:31:11
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Hi,

ich habe den Thread nicht ganz gelesen, aber ích möchte dir gerne meine Erfahrungen schildern.

1. Mein Sohn hatte nur leichte Anzeichen für Neurodermitis.
2. Das erste Problem war das Waschpulver. Wir haben auf Öko umgestellt.
3. Häufiger Wäschewechsel hat unser Kind belastet.
4. Nahrung war kein Problem. Unser Kinder essen allerdings fast geschmacksverstärkerfrei.
5. Und wir haben unser Kind regelmäßig mir Naturölen "aufgefettet", d.h. nicht nur die juckenden Stellen behandelt, sondern das ganze Organ Haut.
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Hallo Kochlöffel, den Rat von Highlander halte ich auch für sehr sinnvoll. Ich hatte selbst mal eine Selbsthilfegruppe vor etlichen Jahren. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen ist sehr hilfreich und gibt einem das Gefühl, mit seinen Sorgen nicht allein zu sein. Im übrigen halte ich eine Suchdiät für sehr sinnvoll - hat mir damals auch geholfen. In diesem Zusammenhang bin ich übrigens auf einen sehr interessanten Link gestossen, in dem man auch sehr hilfreiche Tipps finden kann: http://www.hautsache.de/Neurodermitis/Kind...hrung/index.php. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche und gute Besserung für dein Kind.
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Zitat (kratzhand, 22.05.2009)
Im übrigen halte ich eine Suchdiät für sehr sinnvoll - hat mir damals auch geholfen.

Er hatte übrigens schon Hautprobleme, als ich ich ihn noch voll gestillt hatte!!
Und soweit ich mittlerweile den Überblick habe, bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass die Ursache NICHT bei den Lebensmitteln liegt.

Was ich auch rausgefunden habe:
Wir waren im Urlaub am Meer. Der Kleine war ziemlich krank, Durchfall. Hat kaum was essen können ausser Muttermilch. Bereits daheim kämpft er stark mit den Eckzähnen.

Als wir noch zuhause waren, war sein Haut so übel wie noch nie. Wund, blutig, rissig, juckend,....
Kaum kamen wir dort an, war alles verschwunden!! An der Wärme liegt es wohl kaum, hier bei uns im Süden war es vergleichbar heiss. An der richtigen Creme kanns auch nicht gelegen haben, wir haben ihn dort kaum/gar nicht eingecremt (im Gegensatz zu daheim, als wir in der Hitzte immer draussen waren), auch keine Sonnencreme, weil wir sowieso den ganzen Tag im Zimmer waren. Nur morgens waren wir regelmäsig für ne knappe Stunde am Meer.

Aber die Haut war sofort total gesund - wie noch nie!! Kaum kamen wir daheim an - war es wieder da (nicht so schlimm, aberman sah/spürte es gleich)

Ich kann mir das wirklich nur damit erklären, das es das Salzwasser war! Nun habe ich mir ne Packung Totes Meer-Badesalz gekauft. Wenn er wiedermal einen Anfall bekommt, werde ich ihn mal damit baden.
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Kochlöffel, dann berichte bitte mal über deine Erfahrungen mit dem Badesalz...


LG Letti
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Klar, werde ich tun. :blumen:
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Für mich ist das die Schweinerei des Jahres :labern:

Heilung unerwünscht

Irgent was ist da bestimmt dran,scheint doch wirksam zu sein :pfeifen:
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Wenn das wirklich stimmt... dann ist das die Frechheit des Jahrhunderts!

Könnte man die Pharmaindustrie denn in so einem Fall nicht verklagen? Unterlassene Hilfeleistung oder sowas?
Los ihr Staranwälte... lasst euch was einfallen!
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Schaut mal hier, scheint leider nur ein billiger PR-Gag zu sein -_-
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Zitat (Die Schottin, 25.10.2009)
Schaut mal hier, scheint leider nur ein billiger PR-Gag zu sein -_-

Hast du auch denn 2.den Teil in deinen Link gelesen?das untere Drittel :pfeifen:
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hab beides komplett gelesen, aber ich bin immer etwas skeptisch wenn die forschung eines medikamentes oder eines medizinproduktes von der herstellenden pharmafirma finanziert wird. 3 kleine studien sagt garnichts. man muss immer fragen wieviele leute als tester beteiligt waren, welche art der forschung (am besten immer doppelblind-studien) und wer das ganze (mit-)finanziert

es gab in den 60ern sogar forschungsergebnisse die die unbedenklichkeit von nikotin bestätigt haben (finanziert von der tabak-industrie)

und bevor ich mir als betroffener psoriasis-patient irgendwas neues auf meine problematischen stellen schmiere will ich schon vorher sicher sein das wenn es auch nur begrenzt hilft es zumindest in keiner weise schaden kann und ernsthaft erprobt wurde. solange bleibe ich bei dick melkfett
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Hallo zusammen,
es würde mich jetzt aber auch mal interessieren wie sich das mit diese "Wundersalbe" weiterentwickelt hat. Hat jemand SELBST schon Erfahrungen mit gemacht?. Habe auch vor ca. einem Monat den Bericht bei Plasberg im Fernsehen gesehen und dann auch noch den Spiegel-Artikel dazu gelesen. Das scheint ja alles noch recht kontrovers zu sein, weshalb es glaube ich schwierig ist sich ein Bild davon zu machen. Allerdings wäre ich sehr an einer Meinung von jemandem interessiert, der die Salbe schon selbst ausprobiert hat. Wir fliegen demnächst zu Freunden nach Ecuador, deren Kinder beide schon seit Geburt an Neurodermitis leiden (ist dort wohl eine sehr unbekannte Krankheit). Daher würde ich gerne von dieser regividerm-b12-Creme was mitnehmen, allerdings nicht, wenn sich jetzt schon herausgestellt haben solte, dass das alles kompletter Unfug ist. Würde mich also über eine persönliche Erfahrung freuen, falls jemand eine solche shcon hat ;)
LG

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Bearbeitet von Jeanette am 23.11.2009 12:54:48
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Hallo zusammen,
ich selbst habe keine Erfahrung mit der neuen "Wundercreme", habe nur die Sendung gesehen. Interessante Beiträge zu dem Thema findet Ihr übrigens hier:http://www.hautsache.de/News/Neurodermitis-TV-Sendung-Regividerm.php. Man muss also nicht alles glauben, was im Fernsehen kommt.
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Hallo,

ich leide schon seit meiner Kindheit, sprich seitdem ich drei Jahre alt bin unter Neurodermitis.
Mal ist es fast weg, dann wird es wieder schlimmer.
Mein Hautarzt hat mi vor einiger Zeit die Salbe Hydrogalen verschrieben. Damit ist nun nichts mehr auf der Haut zu sehen. Wisst ihr vielleicht noch andere Tipps, wo vielleicht kein Cortison drin ist?
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ich selber benutze fast ausschließlich Melkfett als Creme für die trockene Haut. Nur, wenns gar nicht anders geht kommt mal 2 oder 3 Tage Cortisonsalbe zum Einsatz.
Witzig finde ich, dass sogar die billige Melkfett-Creme von Aldi (Eldena) offenbar nicht schlechter ist als das teure Zeug von HAKA, das ich früher benutzt habe.

Eine Bekannte schwört auch auf Bäder in schwarzem Tee (billigste Sorte vom Discounter). Im schwarzen Tee sind wohl Stoffe enthalten, die das Abheilen begünstigen.
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Hab mal von jemandem gehört der sich mit Stutenmilch-Creme gut helfen konnte. Aber erst vorsichtig ausprobieren. Bei unserem Onkel hat die das Gegenteil bewirkt.
Der kann sich wiederrum mit Meersalzbädern helfen.
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Zitat (masala24, 23.11.2009)
Hallo zusammen,
es würde mich jetzt aber auch mal interessieren wie sich das mit diese "Wundersalbe" weiterentwickelt hat. Hat jemand SELBST schon Erfahrungen mit gemacht?. Habe auch vor ca. einem Monat den Bericht bei Plasberg im Fernsehen gesehen und dann auch noch den Spiegel-Artikel dazu gelesen. Das scheint ja alles noch recht kontrovers zu sein, weshalb es glaube ich schwierig ist sich ein Bild davon zu machen. Allerdings wäre ich sehr an einer Meinung von jemandem interessiert, der die Salbe schon selbst ausprobiert hat. Wir fliegen demnächst zu Freunden nach Ecuador, deren Kinder beide schon seit Geburt an Neurodermitis leiden (ist dort wohl eine sehr unbekannte Krankheit). Daher würde ich gerne von dieser regividerm-b12-Creme was mitnehmen, allerdings nicht, wenn sich jetzt schon herausgestellt haben solte, dass das alles kompletter Unfug ist. Würde mich also über eine persönliche Erfahrung freuen, falls jemand eine solche shcon hat ;)
LG

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Guten Abend.
Spät, aber immerhin:Ein Erfahrungsbericht:
Ich habe die "Wundercreme" seit Mitte November im Einsatz. Leide seit 12 Jahren unter Schuppenflechte (erblich bedingt). Ganz am Anfang wurde mir in der Apotheke eine Creme nach Rezept des Hautarztes zusammengerührt, 200 g für 250,- DM. Die half gar nix. Hautarzt erklärte mir, so ein Schub Schuppenflechte kommt und geht, keiner weiß, wann und warum. Bekam Anfang November 2009 einen schweren Schub und da kam die Creme gerade recht. Nun, nach 7 Wochen Einsatz, kann ich sagen, dass die Creme die entzündeten Stellen abheilt und sich die Höfe gaaaanz langsam verkleinern. Die weißen Schuppen sind weg. Das wären sie aber auch, wenn ich mit Ölen oder so eincremen würde. Die Creme ist ja kein Heilmittel, da eine Heilung nicht möglich ist. Eine Vergleichsstelle habe ich nie mit der Creme behandelt, da ich sehen wollte, ob die Creme wirklich was bewirkt. Diese Stelle sieht viel übler aus als die behandelten Stellen. Man muss aber Geduld haben. Am Anfang stellte ich sehr schnell eine Wirkung fest, dann eher ein Stillstand (so 3.-6. Woche), seit ca. 1 Woche eine sichtliche Besserung. Die Creme hilft aber nicht gegen den Juckreiz.
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ja. Wichtig ist ja auch, das die Haut nicht austrocknet, denn dann juckt es natürlich noch schlimmer. Die meisten Cremes vertrage ich allerdings nicht, am besten bewährt hat sich so eine günztige Lotion von Nivea. Diese ganzen teuren Salben, extra für Neurodermitis und so weiter bewirken bei mir meist nur das Gegenteil.
Ich hatte letztes Jahr im Februar zum letzten Mal so einen richtigen Schub. Mein Gesicht sah aus wie bei irgendeiner Kinderkrankheit und es hat so gejuckt, dass ich gar nicht mehr machen wollte. Habe die Stellen dann zwei Wochen mit Hydrogalen behandelt und habe seit dem so etwas nie wieder gehabt. :daumenhoch: :daumenhoch:
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Ich bin selbst Neurodermitiker. Ich nehme unter anderem auch Microsilver-Cremes. Diese töten die Bakterien auf der Haut ab, sodaß es zu weniger Entzündungen auf der Haut kommt. z.B. hier: XXX

Damit wird zwar nicht die Ursache bekämpft, aber die Symptome erheblich gelindert.

---
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W.


Bearbeitet von Wecker am 21.06.2010 17:50:03
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Hallo liebe Muttis!

Hab hier eure Berichte über Neurodermitis gelesen und muss - obwohl ich ganz neu bin - auch mal was dazu sagen.

Mein 8-jähriger Sohn leidet seit Jahren daran :heul: . Mal mehr mal weniger. Wir haben im Laufe der Zeit sehr viele Cremes und Salben ausprobiert. Seit ca. 2 Jahren haben wir aber einen - wie ich finde - recht guten Weg gefunden.

Ich pflege meinen Sohn täglich mit reiner, unraffinierter Sheabutter (manchmal auch mit Jojobaöl gemischt). Ich beziehe diese aus dem Internet und bin dort - gerade auch was den Preis angeht - äußerst zufrieden. Das macht die gestresste Haut tatsächlich sehr geschmeidig. Von Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten habe ich noch nie was gehört/gelesen. Allerdings gibt es ab und an schlimme Schübe, so daß ich dann für die "Flecken" die Sheabutter mit ein klein wenig Advantan Milch mische. So hab ich es selber in der Hand, wieviel mein Kind von dem Cortison bekommt.
Zugegeben, der Geruch reiner Sheabutter ist nicht der Knaller, aber es hilft. Und nur das zählt.
Außerdem gibt es ab und an noch ein kurzes Bad mit etwas Meersalz im Wasser. Auch das tut der Haut gut, sowie immer mal wieder einige Gaben von Schwefel. 2 Tage "Sulfur 1000 Golbulis" und 1 Tag "Sulfur XM." Auch das hat sich bewährt.

Als Bemerkung am Rande:
Wir haben vor längerer Zeit mal eine Creme aus der Apo mit Johanniskrautöl getestet. War die reinste Katastrophe. Sowohl mein Sohn als auch ich regierten allergisch darauf. Also Vorsicht bei den diversen Ölen!!
Auch ein Drama waren Cremes mit Urea. Mein Sohn hat geheult weil das so weh getan hat. Ich musste es sofort abwaschen. Also auch das.... ein Griff daneben.

Letzten Endes haben die Ärzte die wir so in den Jahren besucht haben, nicht viel gebracht...leider! Die wirkliche Lösung haben wir nach vielem Lesen im Internet gefunden und fahren damit seit langem echt gut.

So, wünsche allen Betroffenen alles Gute. Verliert nicht den Mut. Es gibt auch für euch ein Mittel, daß euch helfen wird. Nur nicht den Kopf hängen lassen!!! :)
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Auch ich habe Neuro....
Ich versuche soweit es irgendwie geht, ohne Kortisoncreme auszukommen. Zum Glück habe ich nach jahrelangen Torturen verschiedener Hutärzte mit Lino*a Fettsalbe und sogar Teersalbe(meine Güte, war das Zeug widerlich)oder extra angerührten Tinkturen habe ich Melkfett für mich entdeckt. Es gibt mittlerweile schon im Discounter Melkfett mit Aloe vera, das ich sehr gut vertrage. Sobald meine Haut irgendwo beginnt zu spannen, kommt gleich ne Ladung Melkfett drauf, besonders oft natürlich auf die Finger, die durch Hausarbeit, Händewaschen etc. extrem beansprucht werden. So bin ich größtenteils fast beschwerdefrei. Cortisoncreme benutze ich nur im absoluten Notfall, wobei ich vom Arzt auch immer gepredigt bekomme: Sobald die entzündeten Stellen einigermaßen verheilt sind, lieber wieder mit Fettcreme behandeln.

Was bei den Ursachen abgesehn vom Hauptfaktor Stress bei mir besonders auffällt: Die sogenannten Zellgifte wie Zucker, Koffein, Alkohol und Nikotin erhöhen unerbittlich den Juckreiz. Da ich schon seit 20 Jahren nicht mehr rauche und kaum Kaffee oder Alkohol zu mir nehme, merke ich jede "Sünde" recht schnell, dann macht mich der Juckreiz fast verrückt. Dann hilft nur Cremen und durchhalten. Meist weiß ich auch, wofür ich "bezahlen" muss. :pfeifen:
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Meine Neurodermitis hat sich gottseidank seit der Kindheit größtenteils beruhigt. Stress ist leider ein Faktor, bei dem sie dann ab und an in Kniekehlen, Armbeuge usw. wieder auftaucht.
Linola nehme ich zur Sofortberuhigung, das klappte schon als Kind gut, ebenso Salzböder aus dem Toten Meer. Aber die erste Salbe, die mir wirklich auch beim Abheilen eines fiesen Fleckens geholfen hat (den mir meine Arbeit beschert hat, an einer Stelle wo es vorher nie war, ganz super) ist eine mit Nachtkerzenöl gewesen. Würde ich jetzt auch nicht ständig auftragen aber wenn es wirklich fies juckt und nässt ist das für mich inzwischen eine Superlösung - damit ist es über Nacht wesentlich abgeheilt. Ich hatte in all den Jahren Neurodermitis noch nichts, was so gut geholfen hat.

Binja, dein Sohnemann hat gute chancen, dass es nach der Pubertät besser wird. Ging zumindest mir und vielen anderen Patienten so. Früher als Kind musste ich teilweise über Nacht komplett verbunden werden, um mich nicht aufzukratzen. Inzwischen kommt es wirklich nur in schlimmen Stressphasen oder allergischen Reaktionen.
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danke witch abroad!! :blumenstrauss:

Auch die Ärzte meinten zum Großteil, daß würde wohl in der Pubertät besser werden. Das hoffe ich!! Aber bis dahin haben wir noch einiges zu überstehen.

Obwohl, toi,toi,toi, im Moment ist es nicht ganz so schlimm. Aber ich hatte es auch als Kind (obwohl ja alle sagen es sei nicht vererbbar). Und bei mir kommt es auch nur noch in gaaaanz extremen Streßsituationen vor. Alle paar Jahre.

Was meint denn ihr dazu? Vererbbar oder nicht? Gibt es in eurer Familie vermehrt Fälle von Neurodermitis? Würd mich mal interessieren!
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na klar ist Neuro vererbbar. Zumindest die Veranlagung dazu ist erblich. Ob es dann wirklich ausbricht, ist nicht sicher. Jedoch die Neigung zu trockener und empfindlicher Haut wird meist weiter gegeben an die Kinder. Kommen dann noch seelische Faktoren hinzu, hat man den Salat.
Mein kleiner Sohn hat es auch, zum Glück nur eine leichte Form. Ich habe ihn "vorbeugend" gestillt, bis er 14 Monate alt war und während der Zeit sehr sorgfältig auf meine Ernährung geachtet. Ich hoffe für ihn, dass es nach der Pubertät nicht schlimmer wird.
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Binja, die Chancen stehen echt gut :blumen: Hauptsache er ist vernünftig und kratzt nicht, dann gibt's später keine Narben. (Wie schwer das ist, weiß ich heute noch und man kriegt es auch irgendwie nicht abgewöhnt. Manchmal wenn ich nachts bei einem Schub noch kratze, hält mein Mann mir glücklicherweise die Hand fest :wub: ).

Ich bin mit meinen Eltern nicht blutsverwandt, kann dir da also gar nicht weiterhelfen. Ich hoffe schwer, meinen Kids vererbe ich es nicht so sehr wie ich es als Kleinkind hatte (aber ich konnte auch nicht gestillt werden, von daher).

Aber solange du gut auf ihn achtest und ihm beibringst, wie er am besten damit umgeht, dann kriegt man das als Kind auch gut in den Griff. Du bist ja auch vernünftig und gibst nur im Notfall Cortison, das haben meine Eltern auch gemacht. Alles Gute weiterhin :blumen:
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Hm, ich denke, das mit dem Stillen ist vielleicht doch überbewertet - was die Vermeidung von Alergien u.ä. angeht. Ich habe - weil ich eben Allergien und auch das Neurodermitisrisiko möglichst klein halten wollte - komplette zwei Jahre gestillt. Und doch hat er es bekommen. Eine Hausstaubmilbenallergie hat er übrigens auch noch.
Aber egal. Die zwei Jahre stillen würde ich immer wieder machen. Es war einfach sehr schön :) - aber das ist wohl ein anderes Thema.
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hallo ich hab jetzt auch schon recherchiert die letzten tage und bin darauf gestoßen, dass stutenmilch wirklich sehr gut helfen soll bei neurodermitis (quelle: neurodermitis seite jucknix) da gab es auch schon wissenschaftliche studien und angeblich haben 90% der testpersonen sich besser gefühlt nach der stutenmilch.

ich glaube zwar schon lange nicht mehr an eine wunderheilung (dann würde ja jeder stutenmilch trinken und es gäb keine neurodermitis mehr!) aber vielleicht probier ichs mal aus... hab aber in einem anderen forum gelesen, dass da jemand auch einen schub von bekommen hat (wenns stimmt)
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letztlich ist es dann doch so, dass jeder Körper anders auf bestimmte Dinge reagiert.
Sicher gibt es Leute, die von Stutenmilch eine Besserung erfahren, bei anderen dann leider das Gegenteil, einen neuen Schub.
Jeder Betroffene muss durch Probieren einfach herausfinden, was für ihn selbst am Besten hilft.... der eine schwört dann auf Eigenurin und der nächste auf Melkfett, was auch immer hilft.
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