Liebe alle,
ich habe ein Problem mit meiner Marginata.
Vor 3 Monaten habe ich (aus Corona-Fadheit) meinen Bestand an Zimmerpflanzen aufgestockt und mir eine typische Marginata (3 in einem Topf
Zu Beginn sahen alle 3 Bäumchen eigentlich ganz gut aus, oben halt ein paar Blätter abgeknickt aber nix dramatisches, alle Blätter waren dunkelgrün und standen stramm nach oben. Habe sie auf ihren Platz gestellt und ein bisschen (wirklich nur einen Becher voll) gegossen, damit die lose Erde wieder zusammenhält.
Tja, ein paar Tage später begann das Drama. In Windeseile haben sich die unteren Blätter verfärbt, gelb-braun und der Blätterregen hat begonnen. Innerhalb von 3 Wochen hat sie rund die Hälfte ihrer Blätter eingebußt. Ich dachte, das liegt vielleicht am Stress.
Eine Woche später dann der nächste Schock: Das kleinste Bäumchen begann zu faulen, Stamm ganz weich. Nun gut, habe es entfernt, Wurzeln sahen eigentlich ganz ok aus (nicht faulig, roch auch nicht schlecht oder so).
Hab mir gedacht: Vielleicht liegts an der Erde, irgendwie schlecht oder so. Also bin ich neue Erde kaufen gegangen und hab auch gleich einen neuen, größeren Blumentopf (mit Abzugslöchern, keine Sorge) besorgt und alles umgetopft.
Tja, was soll ich sagen: Die Erde hatte Trauermücken. Also bin ich wieder los, Trauermückenmittel zu besorgen um die Viecher wieder loszuwerden.
Das scheint auch gelungen zu sein, Gießmittel hat angeschlagen, an den Gelbstickern bleibt nix mehr kleben und es bewegt sich auch nix mehr in der Wohnung.
Die Blätter verfärben sich auch nicht mehr so doll - ABER: die ganzen "neuen", kleinen Blätter, die jeweils oben herauskommen sind nun braun und vertrocknet, sprich: der Drachen stagniert nun so vor sich hin. Und zwar tatsächlich bei allen 8 Trieben (sind ja jetzt nur noch 2 Stämmchen mit je 4 Trieben).
Was mach ich denn nun am besten? Abwarten? Abschneiden? Kommt das auch von den Trauermücken oder kann da noch ein anderes Tierchen beteiligt sein?
Für die 20 € hab ich ja ein richtiges Abenteuer bekommen ;-)
ich habe ein Problem mit meiner Marginata.
Vor 3 Monaten habe ich (aus Corona-Fadheit) meinen Bestand an Zimmerpflanzen aufgestockt und mir eine typische Marginata (3 in einem Topf
Zu Beginn sahen alle 3 Bäumchen eigentlich ganz gut aus, oben halt ein paar Blätter abgeknickt aber nix dramatisches, alle Blätter waren dunkelgrün und standen stramm nach oben. Habe sie auf ihren Platz gestellt und ein bisschen (wirklich nur einen Becher voll) gegossen, damit die lose Erde wieder zusammenhält.
Tja, ein paar Tage später begann das Drama. In Windeseile haben sich die unteren Blätter verfärbt, gelb-braun und der Blätterregen hat begonnen. Innerhalb von 3 Wochen hat sie rund die Hälfte ihrer Blätter eingebußt. Ich dachte, das liegt vielleicht am Stress.
Eine Woche später dann der nächste Schock: Das kleinste Bäumchen begann zu faulen, Stamm ganz weich. Nun gut, habe es entfernt, Wurzeln sahen eigentlich ganz ok aus (nicht faulig, roch auch nicht schlecht oder so).
Hab mir gedacht: Vielleicht liegts an der Erde, irgendwie schlecht oder so. Also bin ich neue Erde kaufen gegangen und hab auch gleich einen neuen, größeren Blumentopf (mit Abzugslöchern, keine Sorge) besorgt und alles umgetopft.
Tja, was soll ich sagen: Die Erde hatte Trauermücken. Also bin ich wieder los, Trauermückenmittel zu besorgen um die Viecher wieder loszuwerden.
Das scheint auch gelungen zu sein, Gießmittel hat angeschlagen, an den Gelbstickern bleibt nix mehr kleben und es bewegt sich auch nix mehr in der Wohnung.
Die Blätter verfärben sich auch nicht mehr so doll - ABER: die ganzen "neuen", kleinen Blätter, die jeweils oben herauskommen sind nun braun und vertrocknet, sprich: der Drachen stagniert nun so vor sich hin. Und zwar tatsächlich bei allen 8 Trieben (sind ja jetzt nur noch 2 Stämmchen mit je 4 Trieben).
Was mach ich denn nun am besten? Abwarten? Abschneiden? Kommt das auch von den Trauermücken oder kann da noch ein anderes Tierchen beteiligt sein?
Für die 20 € hab ich ja ein richtiges Abenteuer bekommen ;-)