Klo-"Kultur": Schul- und andere Klos

Gerade mit leichter Frustration einen Artikel über eine Schule gelesen, in der jetzt (nur für die Jungen) mobile Toiletten aufgestellt werden, weil die Toilettenanlage ständig verwüstet und vollgekritzelt wurden.
Was berichten Eure Kinder so und wie wird das behandelt?
In den Leserbriefen zum Artikel gibt es Vorschläge, die Schüler selbst reihum die Toiletten reinigen zu lassen; andere Leser halten das (und offenbar auch schon das Aufstellen der mobilen Klos) für eine verbotene Kollektivstrafe. Nein, wie entsetzlich!
Ich habe in meinem Leben schon öfter Toiletten reinigen müssen - keine schöne Aufgabe, aber sicher auch nicht für die Putzkolonne.
Schule: damals hatten wir das Problem nicht.
Bundeswehr: selbstverständlich, manchmal schon übel, aber gehörte halt dazu.
Anstellung: schon mal tagsüber, damit es für die Kunden ordentlich ist. Selbstverständlich Handtücher und Seife nachlegen, wenn nötig.
Nur in der Uni: ich muss zugeben, da fühlte ich mich nicht zuständig - öffentlicher Dienst halt.
Gaststätten und Firmen beurteile ich auch nach der Sauberkeit ihrer Toiletten: "die Toilette ist die Visitenkarte des Hauses"

Auch ein Problem in vielen Orten fehlen öffentliche WCs, wenn es welche gibt sind sie oft verdreckt und was nicht angeschraubt ist, wird mitgenommen.

In Schulen müsste eine neue Zeit eingeläutet werden, es muss ein Weg für engmaschige Kontrollen gefunden werden. Da sollten die Schüler eingebunden werden. Eine Art Zugangskontrolle wäre nicht schlecht dann würde der Pflegeaufwand deutlich sinken.

In Japan werden verlorene Dinge nicht von Fremden eingesteckt, der Verlierer kann so sein Eigentum suchen und finden.