Die Spezialmutter

In: Kinder
Zitat (anitram.sunny, 30.08.2006)

Jeder sollte daher die Meinung anderer dazu akzeptieren, ohne sich dabei in die Haare zu geraten. Und bleib du mal schön hier.... weil es ist nämlich nett hier,
auch wenn es ebenfalls wie im echten Leben schon mal Differenzen gibt.

*unterschreib* thumbup.gif
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 14:48:13
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@Tami

Geschichten sind da um sie zu lesen, und um sie je nach eigener Lebenserfahrung zu interpretieren und zu verstehen.

That´s life.


YO
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@Tami

Wenn du möchtest kannst du mir mal ne PN schreiben und wir können über all die Missverständniss reden.

Ich lad dich auch herzlich ein zu den Nachtschwärmern, zu finden im Kneipenviertel.
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der text war nicht gekürzt!
Im übrigen ist es nur eine Geschichte!!! eine geschichte die mir gefallen hat, sie muß ja nicht jedem gefallen!
sie hat nichts mit mir oder meinem leben zu tun!
ich fand sie gedanklich einfach gut geschieben!
das es dann so ausartet hätte ich nicht gedacht sad.gif
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Zitat (Tami, 29.08.2006)
damit es Ruhe gibt habe ich den Text gelöscht!


Somit fehlt dem Thread der Bezug. Die Ergänzung um die Quelle
des Textes wäre besser gewesen und es hätte weiter diskutiert
werden können wink.gif

Ich denke nicht, dass es hier "ausgeartet" ist. Man bekommt wie
im richtigen Leben nicht immer den erhofften Zuspruch, Meinungen
werden nicht immer geteilt.
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Zitat (Mellly, 30.08.2006)



Vielleicht bin ich aber auch nur eine Frau, die es nicht könnte...die dann nicht diese tiefe Mutterliebe für dieses behinderte Kind empfindet, sondern nur "aufgesetzte" Liebe, weil man dies von einer Mutter erwartet...Ganz ehrlich...davor habe ich auch Angst

Ach melly, du glaubst gar nicht was du alles kannst. Wenn du erst einmal Mutter bist, entdeckst du ganz andere Gefühle. Mutterliebe ist etwas ganz besonderes. Ich hatte selbst ein krankes und körperlich behindertes Kind. Das war eine sehr schwere Zeit. Es ging oft über meine Kräfte und ich war auch manchmal ungerecht und habe die Nerven verloren. Aber wenn er mich morgens aus seinem Bettchen angelacht hat, war die schlaflose Nacht vergessen. Ich habe jeden Tag gebetet, lieber Gott nimm ihn mir nicht weg. Und ich bin dankbar für jeden Tag den er bei uns war.
Ich könnte mir auch vorstellen mit behinderten Kindern zu arbeiten. Aber ein fremdes für immer aufzunehmen könnte ich mir nicht vorstellen. Weil eben die Mutterliebe fehlen würde.

Was die Geschichte betrifft, ich glaube nicht dass Gott bestimmt wer ein behindertes Kind bekommt. Dann wäre er ja auch verantwortlich für Krieg, Not und Elend dieser Welt. Aber er kann uns helfen damit fertig zu werden.
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Zitat
Vielleicht bin ich aber auch nur eine Frau, die es nicht könnte...die dann nicht diese tiefe Mutterliebe für dieses behinderte Kind empfindet, sondern nur "aufgesetzte" Liebe, weil man dies von einer Mutter erwartet...Ganz ehrlich...davor habe ich auch Angst


Och, da bist du nicht die einzige, man sieht vielen Müttern, die ein gesundes und ein behindertes haben an, dass das gesunde vor geht.


In meinem Bekanntenkreis ist auch ein behindertes Kind, jetzt 7...am Anfang hab ich auch immer gedacht: "Höö....gib mir das bloß nicht...."..heute genau andersrum, wenn ich da rein komme, geht ich erstmal da hin und spiel und sprech mit der oder nimm sie mal raus aus dem Stuhl oder was...und danch kommen erst die anderen an die Reihe.
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ich kann mellly verstehen.

ich hätte auch angst, mein kind nicht lieben zu können.

sie weiß bestimmt auch, dass ihre ängste nicht grundlos sind.

sehr viele eltern lieben ihre behinderten kinder nicht. oder ihre gesunden.

sie hat angst, auch einmal eine von ihnen zu sein.

das weiß man vorher nicht.
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Zitat (Summerbutterfly 81, 08.09.2006)
ich kann mellly verstehen.

ich hätte auch angst, mein kind nicht lieben zu können.

sie weiß bestimmt auch, dass ihre ängste nicht grundlos sind.

sehr viele eltern lieben ihre behinderten kinder nicht. oder ihre gesunden.

sie hat angst, auch einmal eine von ihnen zu sein.

das weiß man vorher nicht.

Ich denke, es liegt bestimmt auch daran, daß ich finde, daß ich im Moment eh überhaupt noch nicht reif und bereit für ein Kind bin....Wenn ich selbst für ein gesundes Kind noch nicht bereit bin...wie soll ich es dann für ein behindertes sein...

Vielleicht denke ich irgendwann anders darüber...irgendwann, wenn ich bereit für ein Kind bin....
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Zitat (Miele Navitronic, 08.09.2006)
Zitat

Och, da bist du nicht die einzige, man sieht vielen Müttern, die ein gesundes und ein behindertes haben an, dass das gesunde vor geht.


In meinem Bekanntenkreis ist auch ein behindertes Kind, jetzt 7...am Anfang hab ich auch immer gedacht: "Höö....gib mir das bloß nicht...."..heute genau andersrum, wenn ich da rein komme, geht ich erstmal da hin und spiel und sprech mit der oder nimm sie mal raus aus dem Stuhl oder was...und danch kommen erst die anderen an die Reihe.


finde ich echt toll von dir! das ist selten! meistens sind wirklich behinderte kinder für viele eher eine last, weil sie z.B. schreien vielleicht oder weil sie halt einfach anderst sind.
ich kenne auch bekannte bei denen das gesunde immer vorgeht das behinderte wird leider sehr vernachlässigt...

aber sein eigenes liebt man immer! es mag sein wenn man plötzlich ein behindertes kind auf dei elt bringt, daß man das geschockt ist und dadurch die nähe vielleicht anfangs ablehnt, aber man wird es lieben und das von jedem tag mehr!
ich hätte nach Julians Geburt als sie sagten er könnte evt. behindert sein ihn niemals wieder hergeben wollen, was hatten wir angst, daß er es nicht überleben könnte.
Und ich hätte alles getan um ihn am leben zu halten - die Lieben zu einem eigenen Kind das ist echt was einzigartiges!
Leider gibt es wie ihr sagt auch eltern die sich überhaupt nicht um ihre kinder kümmern, man siehe wie viele kinder schon verwarlost sind... :-(
es ist traurig aber wahr sad.gif

Bearbeitet von Tami am 08.09.2006 17:26:43
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Zitat (Tami, 08.09.2006)
Zitat (Miele Navitronic, 08.09.2006)
Zitat

Och, da bist du nicht die einzige, man sieht vielen Müttern, die ein gesundes und ein behindertes haben an, dass das gesunde vor geht.


In meinem Bekanntenkreis ist auch ein behindertes Kind, jetzt 7...am Anfang hab ich auch immer gedacht: "Höö....gib mir das bloß nicht...."..heute genau andersrum, wenn ich da rein komme, geht ich erstmal da hin und spiel und sprech mit der oder nimm sie mal raus aus dem Stuhl oder was...und danch kommen erst die anderen an die Reihe.


finde ich echt toll von dir! das ist selten! meistens sind wirklich behinderte kinder für viele eher eine last, weil sie z.B. schreien vielleicht oder weil sie halt einfach anderst sind.
ich kenne auch bekannte bei denen das gesunde immer vorgeht das behinderte wird leider sehr vernachlässigt...

aber sein eigenes liebt man immer! es mag sein wenn man plötzlich ein behindertes kind auf dei elt bringt, daß man das geschockt ist und dadurch die nähe vielleicht anfangs ablehnt, aber man wird es lieben und das von jedem tag mehr!
ich hätte nach Julians Geburt als sie sagten er könnte evt. behindert sein ihn niemals wieder hergeben wollen, was hatten wir angst, daß er es nicht überleben könnte.
Und ich hätte alles getan um ihn am leben zu halten - die Lieben zu einem eigenen Kind das ist echt was einzigartiges!
Leider gibt es wie ihr sagt auch eltern die sich überhaupt nicht um ihre kinder kümmern, man siehe wie viele kinder schon verwarlost sind... :-(
es ist traurig aber wahr sad.gif

Ja....ich geb ja auch zu, am Anfang war ich eher distanziert....wollte die nicht gerne aufn Arm haben, usw....aber dann hab ich gedacht: "Wie scheiße....", da tat mir das dann doch leid, wenn die so alleine da saß und einen immer anlächelt....


Aber es ist eben so, manche Eltern unterscheiden da doch schon ganz enorm....
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Zitat (Miele Navitronic, 08.09.2006)
[/QUOTE]
Ja....ich geb ja auch zu, am Anfang war ich eher distanziert....wollte die nicht gerne aufn Arm haben, usw....aber dann hab ich gedacht: "Wie scheiße....", da tat mir das dann doch leid, wenn die so alleine da saß und einen immer anlächelt....


Aber es ist eben so, manche Eltern unterscheiden da doch schon ganz enorm....

genau das ist es bei vielen. Dabei sind eben die behinderten kinder meist so liebevolle kinder, sie schnenken einem die liebe auf eine andere art, alleine ein lächeln genügt. ich habe auch eine bekannte mit einem schwerstbehinderten kind , und auch ich mußte erst lernen damit umzugehen. Das ist gar nicht so einfach am anfang, denn man weiß ja nicht ob und wie das kind reagiert, berührungsängste kenne sogar ich.
Aber wenn man das kind dann ins herz geschlosen hat, dann freut man sich eben über jedes detail an diesem kind!
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das stimmt....am Anfang weiste garnicht: "Wie machste das denn jetz?" Kommt aber mit der Zeit....heute passen wir die sogar azf, wenns sein muss...
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