Häufiger Umzug: was meint Ihr????

In: Kinder
Hallo...als erstes find ich es super das es dieses Forum gibt.Wollt ich nur mal gesagt haben.Kann manchmal ganzschön hilfreich sein.
Allerdings habe ich jetzt ein Problem vor dem ich stehe,was hier noch nicht zur Diskusion gebracht wurde.

Ich und mein Partner stehen vor einer Entscheidung die das Leben unserer Tochter gewaltig verändern könnte/wird!

Beruflich hat mein Partner eine Stelle angeboten bekommen in der es für uns drei heißen würde"ständiger Wohnortswechsel!!!

Er befindet sich zur Zeit in einer Führungsposition und der ständige Umzugswechsel ist für den Aufstieg seiner Kariere sehr von Vorteil.
Wäre in 4 jahren Geschäftsführer von einem Haus eines großen Konzerns weltweit.....
Nun meine Frage:

kann man das einem 6jährigem Kind zumuten(würdet ihr es euren Kindern zumuten)?????

Damit Ihr eine Vorstellung bekommt wie das ausehen würde

sie würde noch ein halbes jahr in einen neuen Kindergarten wechseln,
im zweiten Halbjahr der ersten Klasse wieder in eine neue Stadt wechseln
und das würde sich auch ne ganze Weile so fortsetzen.Keine Stadt länger als zwei Jahre.Den auch als Geschäftsführer muß man mobil sein.

Weiß nicht wie stark meine Tochter sein wird um das alles zu verkraften....
Immer wieder fremde Leute....keine tolle Vorstellung.
Oder gibt es einen Weg sie darauf vorzubereiten?

Man ist das alles sch...... :heul:

Wie würdet ihr denken? zusagen oder absagen?

Jede Meinung ist herzlich willkommen

Gruß Mandy79
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich glaube, ein Umzugsratgeber Buch wäre eine wertvolle Ressource für dich, um den ständigen Wohnortswechsel besser zu managen. Es könnte dir helfen, Strategien zu entwickeln, wie du deine Tochter darauf vorbereiten und unterstützen kannst, sich in neuen Umgebungen schneller einzuleben.

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Hall Mandy,
ich würde das meinem Kind zuliebe nicht machen. Umzug nach dem KiGa ok aber im Schuljahr umziehen und dann spätestens alle 2 Jahre wieder finde ich nicht ok. Freundschaften sind sehr wichtig (nicht nur in diesem Alter, auch für Euch) und obwohl Kinder schneller Freundschaften schließen als Erwachsene dürfte das auf Dauer schwierig werden.
Mal ganz abgesehen davon, daß ein ständiger Schulwechsel sowieso nicht gut ist.
Auch die Umzieherei fände ich nicht so prickelnd. Ich würde es schwierig finden, einem Kind unter solchen Voraussetzungen "Wurzeln" zu geben. Ihr wärt ja jahrelang nie richtig irgendwo zu Hause; alles wäre immer unter der Prämisse, daß ihr sowieso bald wieder wegzieht.

Gutemine
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hast du schon mal deine tochter gefragt, wie ihr das gefallen würde?
Ich sag ja nicht, dass du die entscheidung zu 100 % davon abhängig machen sollst. und schon klar, eine 6-jährige kann solche entscheidungen auch gar nicht treffen. aber du weisst dann zumindest, ob sie auf gar keinen fall aus ihrer umgebung weg will oder ob ihr die idee gefällt, ein "zigeunerleben" zu führen.

kinder haben für große probleme oft einfache lösungen, auf die wir erwachsenen gar nicht kommen würden.
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Es stimmt schon,ständiges umziehn läßt in mir, und schon garnicht in meiner Tochter ein Heimatgefühl aufkommen.

Und Freundschaften kann man dadurch auch nicht wirklich gewinnen.(oberflächlich,wenn man drauf steht).

Gefragt hab ich schon wie sie es finden würde,aber sie gibt mir das Gefühl es nicht wirklich wechseln/umsetzen zu können
Wie denn auch.....mit 6 hätte ich mich auch gefragt was meine Mum da eigentlich genau von mir will.

Sie lebt im hier und jetzt,was in paar Jahren sein wird ist ihr egal...so weit schaun kann man in dem Alter auch garnicht,glaub ich.

Schön unbekümmert.....herlich.....

Das Sprichwort passt....kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen....

Ich denke Geld allein macht nicht glücklich wenn die Lebensqualität dadurch verloren geht.
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Dqas ist eine ganz schwierige Entscheidung. Für das Kind-sehr schlecht, denn wie schon erwähnt kann sie kaum einen Freundeskreis aufbauen. Öfter die Schule wechseln, vielleicht noch versch. Bundesländer wirds dem Kind nicht leicht machen, da jedes Bundesland,jede Schule anders lernt.
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Zitat (Mandy79 @ 11.09.2006 18:44:03)
Ich denke Geld allein macht nicht glücklich wenn die Lebensqualität dadurch verloren geht.

Genau so ist es Mandy.
Versuche doch mal mit deinem Mann zu reden und schildere ihm die Bedenken die du hast und sage ihm was auf eure Tochter alles zu kommt.

Die Situation ist wirklich nicht einfach. Kann auch dein Mann verstehen wenn er beruflich weiterkommen kann.

Macht euch am Besten mal eine Liste mit Vor- und Nachteilen und schaut wie ihr sie in den Griff bekommen könntet.

Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen. Viel Glück dabei :blumen:
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Ich bin ganz ehrlich, meinen Kindern wuerde ich das auf keinen Fall zumuten. Nicht nur der Umzug, die neue Umgebung, das neue Haus - dann auch noch eine neue Schule - und das alle paar Jahre. Geht Ihr denn auch ins Ausland?

Wie gesagt, fuer mich wuerde das nicht in Frage komme. Ich persoenlich koennte mich auch nicht einleben, wenn ich wuesste, dass ich sowieso in ein paar Jahren wieder umziehen muss.
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Hallo Mandy79.

meine Freundin war mal in einer ähnlichen Situation wie Du/Ihr. Sie haben sich dann so entschieden, dass sie in Dortmund wohnen. Ihr Mann musste halt in den sauren Apfel beissen und jeden Freitag nach Hause fahren und Montags wieder zurück. Er war dann jeweils für ein paar Monate in Bayern, Leipzig, Hamburg und was weiss ich wo.

Eine oder zwei Umzüge könnte man ja noch verkraften, aber spätestens alle 2 Jahre wieder weg... :wacko:

LG, Tatze
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Ich würde es meiner Tochter zu liebe auch nicht machen, mein Freund ist freiberuflich/selbstständig und ist immer in ganz Deutschland unterwegs. Da wir Im Norden wohnen haben wir beschlossen noch bevor unsere Tochter in die Schule kommt umzuziehen so das er die Möglichkeit hat öfter bei uns zu sein! Sicherlich wird es für dich hart sein wenn er nur am Wochenende zuhause ist aber das schafft ihr bestimmt!!

Wünsche dir, das du mit deinem Mann zusammen die richtige Entscheidung triffst!
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Ich kenn das Problem selber nicht so wir sind jetzt nur einmal umgezogen und das war kein Problem.

Jedoch habe ich es schon häufiger bei Kinder von Bundeswehrler mitbekommen und da ist es seltsm ein paar macht es gar nix aber meist so ab 10 bis 1 wirds schwierig.

In Amerika ist es normal.

Kinder vom Zirkus oder so ist es normal das man immer wo anders ist.

Es ist schwierig 4 Jahre sind eine absehbare Zeit, wie wär eine Teilung also nicht jede Versetzung mitmachen.

Ich glaube meinen Kinder wäre wichtiger Familie zu sein, jedoch vermute ich dass dein Mann auch wenn ihr da wohnt nicht wirklich viel Zeit für dich und die Kleine hat.

Viel Glück bei der Entscheidung und egal wie ihr macht es richtig
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Ich hätte es meinen Kindern auch nicht zugemutet! Die Gründe wurden schon mehrfach genannt. Habt ihr schon mal über eine Wochenendehe nachgedacht? Bei Freunden von uns klappt das ganz gut und die Flugverbindungen sind eingentlich ganz akzeptabel.
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Für mich stellt sich die Frage: Lebst du um zu arbeiten, oder arbeitest du um zu leben?
Etliche meiner Kollegen habe ich auf diese Art verloren...........
In amerikanischen Konzernen wird ein solches Zigeunerleben erwartet, da es in Amerika gang und gäbe ist.
In good old Germany ist das eher schwierig, da die Schulsysteme in den einzelnen Bundesländer sehr weit auseinander liegen.
Einige Kollegen versuchen es mit einer WOCHENENDEHE, aber auch das scheint mir nur eine „Überganslösung“ zu sein.
Ich denke für Kinder ist ein solches Leben nicht unbedingt erstrebenswert.
( Zigeunerkinder haben in der Regel EINE Schule, die mit ihnen zieht.)
Bei diesen Kindern ziehen die sozialen Kontakte mit..........
Wie auch immer ihr euch entscheidet, ich wünsche euch viel Glück..............
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Ich habe eine Pflegetochter. Durch die häufigen Umzüge der leiblichen Eltern hatte sie nie richtige Freundinnen. Sie war immer nur die Neue in der Klasse. Zum Schluss kam sie in ein Internat. Auch dort wurde sie nie heimisch und daran wäre sie fast zerbrochen. Bei uns wurde sie dann „sesshaft“, hat ihr Abi gemacht und lebt nun zufrieden ihr Leben.
Das Beispiel Zirkuskinder ist nicht so gut. Sie leben in einer festen Gemeinschaft und nehmen ihr gewohntes Haus und alle Freunde immer mit.
Es kann gut gehen aber……………………!

arkade grüßt
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Hallo!
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt "gesteinigt" werde, ich habe eine andere Meinungt dazu :unsure:
Das Umziehen hat nicht nur Nachteile, sie wird viel sehen und viele neue Sachen kennenlernen, sie kommt rum und kann auch viel dabei lernen. Ihr zieht ja auch nicht jeden Monat um. So wie ich das verstanden hatte, bleibt ihr schon eine gewisse Zeit an einem Ort. So lange sie noch kleine ist, sehe ich da weniger Probleme,anders wird es da in der Pupertät, wenn sie EINE beste Freundin haben ohne die sie nicht mehr leben können oder wenn sie den ersten Schwarm haben. Na dann wird es schwierig. Und die Tatsache,dass sie sich vielleicht immer wieder neu integrieren mussin der Schuleetc, kann sie auch stark und selbstbewusst machen,das hängt dann davon ab, wie ihr damit als Eltern umgeht und sie unterstützt. Ihr seid schliesslich eine Familie und nur wenn es jedem Einzelnen in der Familie gut geht,funktioniert das Ganze auch. Was ich auf keinen Fall machen würde, dass mein Mann arbeiten geht und am Wochenende heimkommt, wie ich das vorhin gelesen habe. Das ist für die Kleine,denke ich mal, noch schlimmer. Ihr müsst ihr einfach Mut machen und das auch ein bisschen als Abenteuer sehen und ihr erklären.
Keine leichte Entscheidung, aber ich würde euch raten, versucht es, auch deinem Mann zuliebe, und falls du nach dem 2. Umzug sieht, das wird nicht, müsst ihr eine neue Lösung finden.
Ich wünsche euch ganz vielGlück und dass alles so wird wie ihr euch das vorstellt.
Liebe Grüsse
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Zirkuskinder haben ihr engstes Umfeld immer um sich. Da ändern sich bloß die Orte, die Familie und die Freunde bleiben.

Umziehen macht einigen Kids was aus, anderen nix. Kommt aufs Kind an, das lässt sich nicht vorher sagen, wie die damit zurechtkommen.
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Zitat
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt "gesteinigt" werde, ich habe eine andere Meinungt dazu


Hier wird niemand gesteinigt! Warum auch? Es wurde um Rat gebeten und Viele antworten mit verschiedenen Gedanken dazu.

arkade grüßt
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Das Zirkuskinder eher eine AUsnahme sind ist klar, dass da auch die Freunde mitziehen auch. Internat käme für mich persönlich nie in Frage, wäre aber auch eine Möglichkeit.
Ich wollte nur verschiedene Aspekte aufgreifen.

Ich hab gestern noch meine Kinder gefragt, da war es so das die Kleineren bis 12 sich es vorstellen konnten die Größeren meinten och ne das wäre scheibenkleister.

Mein Göga hat damals keinen Berufssoldat gemacht weil da mehrere Umzüge fällig gewesen wären.

Was ich mich frag .....Manager .....ca. 15 Stunden Tag ...... lohnt es sich wirklich für dich mit zu ziehen ...... ????? Wenn er unter der Woche seine Kraft in die Karriere steckt und ihr am Wochenend euch egal wo ein Nest baut nur für Familie habt ihr da nicht mehr davon.
Dann kann er da auch nur Papa sein, oder???
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Die Kinder von Bundeswehr-Angehörigen kennen das auch und kommen auch zurecht.

Ich denke es ist wichtig dass Eure Tochter einbezogen wird, redet mit ihr, damit sie weiss, was auf sie zukäme. Schlimm wäre es nur wenn sie jedesmal völlig überrascht wäre.
ich glaube ein Kind kann das gut überstehen, wenn es die Stärke durch die Eltern bekommt.

Zudem hat die Familie dadurch ja auch mehr finanzielle Möglichkeiten und das muss man auch berücksichtigen.

Grüße
Murphy
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Auch nur so ein Gedanke, ohne daß ich je wirklich in der Situation gewesen wäre: es könnte ja auch für Dein Kind in gewissem Masse eine Bereicherung sein - so würde ich das jedenfalls dann versuchen zu vermitteln. Und ich glaub, auch Freunschaften kann man in den heutigen Zeiten besser pflegen mit den modernen Kommunikationsmöglichkeiten als früher. M.E. sind auch solche Menschen, die rumgekommen sind (auch in der Jugend) manchmal einfach weltoffener und gewandter.
Nicht, daß ich die Bedenken nicht sähe - aber man muß ja nicht alles nur einseitig betrachten.
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 15:17:04
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[SIZE=7]also ich finde das Umziehen gar nicht so schlimm.
man muss nur positiv darauf eingestellt sein, denn das eigene Verhalten uebertraegt sich auf die kinder.
man lernt neue Umgebungen, neue Leute evtl.Freunde kennen, auch wenns am Anfang sicher nicht leicht ist. aber es ist doch schoen ,wenn man ueberall Bekannte hat, die man spaeter auch besuchen kann.
es erweitert den Horizont, man lernt viel dazu und wird nicht so engstirnig.
uebrigens schreibe ich aus Erfahrung, wir sind oft umgezogen und meinen Kinder (26, 24 und 11 Jahre) hat es nicht geschadet.
also.. Kopf hoch, Ohren steif halten und viel Spass

Bearbeitet von hedi am 12.09.2006 17:06:22
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Nee, also ich würde das nicht machen. Sowas ist sehr schwer für ein kind. Immer muss es sich auf andere menschen umstellen, kann keine freundschaften schliessen, u.s.w.! Gibt es denn für euch keine bessere lösung? Du hast ja schon viele unterschiedliche vorschläge erhalten.
Überlegt gut, was ihr euch und der kleinen zumutet.
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 15:15:36
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Hallo,

dankeschön an alle die mir hier ihre Meinung geschrieben haben.

Wir haben kurzen Prozes gemacht und entschieden das Angebot abzulehnen.So toll das Angebot auch klingt aber die Familie kommt an erster Stelle.
Also wird uns Düsseldorf die nächsten Jahre erhalten bleiben.

:wub:

Liebe Grüße nochmals.....Mandy
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Ihr habt bestimmt die Richtige entscheidung getroffen!

Wünsche euch allen alles gute!
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Zitat (Mandy79 @ 12.09.2006 18:16:28)
So toll das Angebot auch klingt aber die Familie kommt an erster Stelle.

:kaffeeklatsch: :applaus: Finde ich gut, dass Ihr das gemacht habt.
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:winkewinke:

uns steht im November auch aus beruflichen Gründen meines GöGa-in-spe ein Umzug bevor. Wir haben lange überlegt ob wir diesen Schritt wirklich wagen können, da unser ältester Sohn hier schon seit 1 1/2 Jahren in den Kindergarten geht und dort "Freunde" gefunden hat. Unser Sohn hat Defizite in seiner Entwicklung, sodaß wir hier auch mit den Erzieherinnen und den Therapeuten sehr viel Glück haben und er Vertrauen zu ihnen hat,

Aber letzendlich haben wir uns doch zum Umzug entschlossen, nachdem wir jetzt schon seit 6 Monaten nur noch am Wochenende "Familie" sind.

Wir haben uns mit den Erzieherinnen und Therapeuten, Kinderärzten bzzg. eines Umzuges beraten - und der einstimmige Rat, daß es für unseren Großen wichtiger ist, "UNS" im geschützten Rahmen bei sich zu haben anstatt am Sonntag immer wieder eine "Trennung" auf Zeit zu erleben, hat uns in unserem Entschluß sehr bestärkt.

Ein Umzug ist mit Sicherheit ein großes Wagnis aber auch eine Chance - und die werden und wollen wir als Familie gemeinsam nutzen. Wir werden bestimmt unseren Freundes- und Bekanntenkreis nicht verlieren, sondern werden ihn um viele interessanten Menschen erweitern können.

YO
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Zitat (murphy @ 12.09.2006 09:02:06)
Die Kinder von Bundeswehr-Angehörigen kennen das auch und kommen auch zurecht.

Ich denke es ist wichtig dass Eure Tochter einbezogen wird, redet mit ihr, damit sie weiss, was auf sie zukäme. Schlimm wäre es nur wenn sie jedesmal völlig überrascht wäre.
ich glaube ein Kind kann das gut überstehen, wenn es die Stärke durch die Eltern bekommt.

Zudem hat die Familie dadurch ja auch mehr finanzielle Möglichkeiten und das muss man auch berücksichtigen.

Grüße
Murphy

Das kann man so pauschal nicht sagen. Mein Vater war auch beim Bund und ich habe im Alter von 2-11 an 5 verschiedenen Orten gelebt und habe in dieser Zeit 4 verschiedene Schulen besucht. Da gab es gar keine Möglichkeit, Freunschaften zu bilden, die länger als 2 Jahre dauerten. Das hat dazu geführt, dass ich immer die Neue war und je älter ich wurde, desto schwieriger war es, Freunde zu finde, da man in die besteheneden Cliquen nur schwer reinkam. Das kann durchaus zu Schwierigkeiten im Sozialverhalten führen.
Geschwister helfen da bestimmt, wenn die denn im Alter nicht so weit auseinander sind.
Aber ich bin froh, dass ich meiner Familie sowas nicht zumuten muss. Das ist auch das höhere Gehalt nicht wert.
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:winkewinke:

Ich sollte noch hinzufügen, daß mein GöGa-in-spe nicht etwa "versetzt" wurde, sondern nach langer Arbeitslosigkeit am neuen Wohnort endlich einen Arbeitsplatz bekommen hat. Bei uns geht es nicht eben um ein paar Euro mehr, sondern auch einfach ums "überleben".
Für ein paar Euro mehr auf dem Konto würde ich weder eine Wochenend-Famillie noch einen Umzug wollen......

YO
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hallo yolanda

wuensche euch viel glueck in der neuen heimat.
wird am anfang schwierig sein, aber auf jeden fall erweitert das den horizont.

:winkewinke: :daumenhoch:
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Zitat (Mikro @ 16.09.2006 18:05:24)
Zitat (Mandy79 @ 12.09.2006 18:16:28)
So toll das Angebot auch klingt aber die Familie kommt an erster Stelle.

:kaffeeklatsch: :applaus: Finde ich gut, dass Ihr das gemacht habt.

Eine sehr weise entscheidung, die ihr bestimmt nicht bereuen werdet!!
Alles gute für euch!! :blumen:
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Zitat (yolanda @ 17.09.2006 00:04:12)
:winkewinke:

uns steht im November auch aus beruflichen Gründen meines GöGa-in-spe ein Umzug bevor. Wir haben lange überlegt ob wir diesen Schritt wirklich wagen können, da unser ältester Sohn hier schon seit 1 1/2 Jahren in den Kindergarten geht und dort "Freunde" gefunden hat.

Yolanda, ich denke, dass es jetzt viel einfacher fuer Eure Kinder ist, als spaeter, wenn sie in die Schule kommen. Kinder in dem Alter finden schnell neue Freunde. Vielleicht findet es Eurer Grosser viel, viel besser im neuen Kindergarten, und Ihr habe evtl. NOCH mehr Glueck mit den Erzieherinnen etc. Ich glaube, das ein Wechsel auch gut fuer das Selbstvertrauen der Kinder sein kann. Ausserdem zieht Ihr ja nicht dauernd um, was wie bereits geschrieben, m.M. nach nicht gut ist.

Ich wuensche Euch viel Glueck.
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Mein Brüderchen hat 4 Jahre lang ne We-Beziehung wegen Bund geführt, nun holt er seine Familie zu sich. Im Oktober ziehen sie um. Sie haben auch reichlich überlegt, ob gerade jetzt, weil die "Große" grad in die Schule gekommen ist... Naja, die wird dann nach den Herbstferien in ne andere Schule kommen, aber ich glaub die hat da keine Angst vor. Die sieht es ganz locker, dass se nun jeden Tag ihren Papi sehen kann.

Dem "Kleinen" stand eigentlich dann ein Kindergartenwechsel bevor, aber der is nun erst in KiGa gekommen und fühlte sich dort nicht wohl, ist sehr anhänglich (leider). Nun haben se auch nicht in S-H im KiGa angemeldet sondern der bleibt bis nächstes Jahr daheim.

Ich kann nur sagen, dass man das halt genau abwägen sollte, ob mans wirklich macht oder nicht, besonders mitten im Schuljahr... Aber besser früh, wenn die Kinder klein sind, als spät, wenn die Kinder mitten in der Pubertät stecken, dann sind se ja so schon anstrengend genug :)
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