Super Nanny: Omg was ist das?

In: Kinder
Ein Problem ist heute auch, das die (viele)Eltern alles perfekt machen wollen.
Nur niemand ist perfekt. Jeder hat auch seine Schwächen und Kinder testen das gerne einmal aus.

Auch werden Kinder (viele) heute zu sehr in Watte gepackt - sie werden vor die Schule gefahren, obwohl Sie nur 5 Minuten Schulweg haben. Sie bekommen Handy, damit Mama immer weis wo ihre Kidis sind.
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Zitat (Mellly, 06.09.2007)
Zitat (Cutiepie, 06.09.2007)
Zitat (shyla, 06.09.2007)
Zitat (Cutiepie, 06.09.2007)
sagt' mal anstatt dass die nanny mit ihren weisheiten kommt, sollte die ploente vielleciht was machen schlaubi.gif
mfg cutie

Natüüüüüüüüüüüüüüüürlich..gebt die Erziehung aus der Hand...Die "POLENTA" (Dein Freund und Helfer) übernimmt dat scho für dich..... blink.gif

momentchen,
wer soll dann bitte schoen den 12jaehrigen sagen, dass sie die kippe sofort aus'm mund nehmen sollen und wer sagt den pennern bitteschoen dass sie gefaelligst woanders rumpoebeln sollen ranting.gif
shyla vielleicht geht's dir finanziell ja gut wenn du mit deinen kids buecher lesen kannst oder vielleicht hattest du ja auch liebe eltern die dir das auf den weg mitgegeben haben, aber nicht alle hatten so ein glueck mad.gif und da hilft nicht 'ne huebsche (die ich nicht besonders huebsch finde,sollte sich maldie augenbrauen zupfen lassen) nanny mit ihren klugen spruechen kommst.
trotzdem shyla ein flowers_2.gif an dich.
mfg cutie , der dem staat die schuld gibt.

Wer dem 12 jährigen das sagen soll? Die Eltern, die das mitkriegen? Die Verkäufer, die ihm die Kippen verkaufen? Die Lehrer? Ja, sogar Passanten auf der Straße?

Schön, wie du alles so wunderbar über einen Kamm scherst. mad.gif Nicht alle Penner pöbeln! Die meisten wollen in Ruhe gelassen werden oder hoffen auf einen Hinweis, wo sie unterkommen können.

Man braucht kein Geld um Kindern Büchern schmackhaft zu machen. Bibliotheken sind kostenlos. Bis auf den Ausweis, glaube ich. Aber das ist bezahlbar. Auf Flomärkten gibt es für wenige Euro Bücher zu kaufen.

Schule? Was ist mit Schule? Ich weiß nicht, woher du deine Schulbildung hast aber in der Schule gibt es Bücher. Und zwar nicht nur Schulbücher.

Erziehungsbeistände sind sogar wertvoll und wichtig. Nur sollte dies ohne Kameras passieren. Es gibt viel zu wenig Angebote seitens der Jugendämter. Oft werden leider immer noch Eltern schräg angeschaut oder abgestempelt, wenn sie sich Hilfe holen....

Der Staat trät die geringste Schuld. Er muß lediglich dafür sorgen, daß Eltern Unterstützung bekommen (finanziell und als Beratung) und daß die Betreuung flächendeckend gegeben ist....

Alles andere liegt, zuoberst in der Hand der Eltern. Nachzulesen im Paragraph 1 des Kinder- und Jugendschutzgesetzes.

Dort heißt es sinngemäß; "Jeder Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer verantwortungsvollen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Die Erziehung der Kinder sind natürliches Recht der Eltern und auch die ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Bestätigung wacht die Gemeinschaft."

Soll heißen, die Eltern müssen erst ihre Verantwortung und Erziehung abgeben, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder nach §1 zu erziehen. Die Gemeinschaft muß dann einspringen. Die Aufgabe der Gemeinschaft (als ausführendes Organ das Jugendamt) muß es sein, schnell feststellen zu können, ob Eltern ihrer Aufsichts- und Sorgfaltspflicht nachkommen....

thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif
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Zitat
Die Aufgabe der Gemeinschaft (als ausführendes Organ das Jugendamt) muß es sein, schnell feststellen zu können, ob Eltern ihrer Aufsichts- und Sorgfaltspflicht nachkommen....


Genau hier hapert es aber auch bzw. müsste das Jugendamt mehr Rechte und mehr Personal bekommen. Da kenne ich ganze Wohnviertel, die man am besten zum Jugenheim umfunktionieren müsste.

Hast aber vollkommen recht :

In erster Linie sind die Eltern für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich und nicht der Kindergarten und nicht die Schule - denn die haben andere Aufgaben(auch Miterziehung)
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Zitat (Sparfuchs, 06.09.2007)
Ein Problem ist heute auch, das die (viele)Eltern alles perfekt machen wollen.
Nur niemand ist perfekt. Jeder hat auch seine Schwächen und Kinder testen das gerne einmal aus.

Auch werden Kinder (viele) heute zu sehr in Watte gepackt - sie werden vor die Schule gefahren, obwohl Sie nur 5 Minuten Schulweg haben. Sie bekommen Handy, damit Mama immer weis wo ihre Kidis sind.

Das sehe ich aber mehr als

Da ist zum einen das Fernsehen...Ich kann mir vorstellen, daß Mütter von diesen "Super-Werbe-Müttern" enorm unter Druck gesetzt werden.

Da sind die kritischen Blicke anderer Mütter: "Was, dein Kind kann das und das noch nicht?"

Da sind Existenzängste rund um den Arbeitsplatz. Da sind Ängste, daß das Kind ohne Gymnasialabschluß scheitert.

Dann kommen ständig Meldungen von Kindesentführungen, Sexualdelikte an Kindern etc etc...

Ich denke, daß einige Eltern diesem Druck auch oft nicht gewachsen sind und einfach verunsichert sind.

Ich finde es falsch, wenn einige sogenannte Experten in Talk-Shows a la Maischberger, Christiansen und Co sich selbstgefällig hinsetzen und behaupten, Eltern hätten die Fähigkeit zum Erziehen verloren...Frechheit.

Ich denke, Eltern sind einfach zu sehr verunsichert und stehen sich deshalb oft selbst im Wege...

Eltern fehlt es heute mehr an Selbstbewußtsein als früher...Es wird von Anfang an zu viel erwartet und im Gegenzug fehlt es aber an Beratungstellen oder Betreuungshilfen.

Eltern brauchen einfach wieder mehr Sicherheit was ihre Erziehung angeht...
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Mellly du solltest dir einen Beruf suchen, der Müttern hilft, wärst gut dazu geeignet cool.gif
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Zitat (Sparfuchs, 06.09.2007)
Mellly du solltest dir einen Beruf suchen, der Müttern hilft, wärst gut dazu geeignet cool.gif

hihi.gif naja, Pädagogik, Fachrichtung Elementarpädagogik als Studium ist ja dann schonmal die richtige Basis biggrin.gif
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Ich gebe Mellly in allen Punkten recht! Habe lange mit Kindern und Eltern gearbeitet, was mir immer auffällt:
Viele wollen ein Patentrezept, so nach dem Motto: Mein Kind macht Probleme, wie behebe ich das?
Übertriebene Ängste spielen eine große Rolle: In meiner Stadt z. B. werden viele Kinder bis zum 10. Lebensjahr von den Eltern zur Schule gebracht, weil ja irgendwas Schlimmes passieren könnte. Das hat zur Folge, daß Kinder immer weniger Selbstvertrauen entwickeln, da ihre Eltern ihnen alles "Gefährliche" aus dem Weg räumen.
Konflikte der Kinder werden auch häufig von Erwachsenen gelöst: Ein Großstadtkind ist fast rund um die Uhr von Erwachsenen betreut. "Überpädagogisierung": Morgens: Kiga, nachmittags mit Mama auf dem Spielplatz, es hat kaum mal die Möglichkeit, etwas "verbotenes" zu tun, es wird sofort von uns Erwachsenen unterbunden, genauso wie Streitereien oder auch mal eine körperliche Auseinandersetzung (Ja, auch das ist wichtig für eine gesunde Entwicklung)
Medien, auch ganz wichtig: Jeder erzählt etwas anderes, was gestern pädagogisch optimal war, ist heute schon wieder out.
Und, was ich als Mutter immer noch total nervig finde, sind wildfremde Leute, man trifft sie häufig in Süpermärkten an, vorzugsweise Frauen über 50, die sich dann in die Erziehung mischen, wenn Dein Kind gerade einen Tobsuchtanfall bekommt. Sowas hat mir früher noch den ganzen Tag versaut, heute habe ich da zum Glück ein dickes Fell bekommen.
Ich glaube, wir Eltern müssen einfach wieder lernen, uns von diesem ganzen fachlichen Ballast zu befreien und uns wieder mehr auf unsere Liebesfähigkeit verlassen, uns in unsere Kinder hineinzuversetzen und zu fühlen, " Was brauche ich?, Was würde mir jetzt gut tun?
Mehr Bauch, weniger Kopf. wink.gif
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Zitat (Heiabutzi, 06.09.2007)
Übertriebene Ängste spielen eine große Rolle: In meiner Stadt z. B. werden viele Kinder bis zum 10. Lebensjahr von den Eltern zur Schule gebracht, weil ja irgendwas Schlimmes passieren könnte. Das hat zur Folge, daß Kinder immer weniger Selbstvertrauen entwickeln, da ihre Eltern ihnen alles "Gefährliche" aus dem Weg räumen.

dazu möchte ich aber schon sagen, dass das oft auch empfohlen wird. gerade diese woche (wann war das? *grübel*) hat im fernsehen ein psychologe gesagt, dass kinder in der grundschule noch nicht alleine zur schule gehen sollen. wenn möglich auch nicht in gruppen, sondern von den eltern begleitet.

das war in zusammenhang mit dem mord an dem 14jährigen mädchen. und nu frag ich dich - würdest du das riskieren wollen?
wenns schon im fernsehen von "kompetenter stelle" (und der mann war ja ausgebildet) empfohlen wird?
es passiert einfach so viel ... ich glaube, das macht den "überbesorgten" eltern angst (im übrigen empfinde ich persönlich es auch nicht als überbesorgt, wenn man sein kind im grundschulalter zur schule begleitet ...)
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also mal ganz ehrlich um meine Kinder zu erziehen brauche ich keine super Nanny bzw super granny, auch bei schwerwigenden Problemen nicht.
Ich habe meine Beiden würmer in die Welt gesetzt und ICH muss die Verantwortung dafür tragen,und wenn ich das nicht kann muss ich mir auch keine Kinder zulegen,kinder sind doch kein Gebrauchstgegenstand
Und das was da in TV abgeht finde ich einfach nur lächerlich,das sowas überhaubt noch geschaut wird wundert mich,ist doch alles driss
Mag sein das es diese Art von Problematik gibt keine frage,aber dann sollen sie zu einer Professionellen Beratung gehen und nicht noch Geld damit verdienen,schliesslich konnten sie sich ja auch ans TV wenden wenn es denn so war wink.gif .. jeje ein thema wo man richtig gut abgehen kann whistling.gif


lg
razbok
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Wenn das hier Frauen lesen, die noch nicht sicher sind, ob sie Kinder wollen, werden Sie wahrscheinlich lieber verzichten. Es ist ja soo kompliziert und es können so viele Fehler unterlaufen. Brauche ich in Zukunft eine Ausbildung zur Mutter.
Früher hatten die Eltern weniger Zeit, um sich überhaupt um alles kümmern zu können (auch wenn nicht alles besser war), Heute wird ein riesen Aufwand betrieben, in dewr Familie und der Schule und trotzdem scheint vieles schlechter zu sein.
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na ja ... früher gabs aber auch großfamilien - viel mehr unterschiedliche ansprechpartner für die kids. und sonst noch jede menge (großer) geschwister. nicht immer, aber sehr oft.

insgesamt glaube ich, dass - speziell bei alleinerziehern oder eltern die arbeiten müssen - die kinder weniger von der familie betreut sind heutzutage als früher.
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Zitat (razbok, 07.09.2007)
also mal ganz ehrlich um meine Kinder zu erziehen brauche ich keine super Nanny bzw super granny, auch bei schwerwigenden Problemen nicht.
Ich habe meine Beiden würmer in die Welt gesetzt und ICH muss die Verantwortung dafür tragen,und wenn ich das nicht kann muss ich mir auch keine Kinder zulegen,kinder sind doch kein Gebrauchstgegenstand

Und allein DAFÜR benötigt man einen GESUNDEN Menschenverstand!
Und der ist, wie wir alle wissen, nicht jedem gegeben!

Wenn ich mir die "untere Schicht" anschaue (und dabei mein ich nicht das Finanzielle), dann frage ich mich auch so manches Mal, warum einige Menschen überhaupt Kinder kriegen (und nun ganz böse...) DÜRFEN blink.gif
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Zitat (shyla, 07.09.2007)
Zitat (razbok, 07.09.2007)
also mal ganz ehrlich um meine Kinder zu erziehen brauche ich keine super Nanny bzw super granny, auch bei schwerwigenden Problemen nicht.
Ich habe meine Beiden würmer in die Welt gesetzt und ICH muss die Verantwortung dafür tragen,und wenn ich das nicht kann muss ich mir auch keine Kinder zulegen,kinder sind doch kein Gebrauchstgegenstand

Und allein DAFÜR benötigt man einen GESUNDEN Menschenverstand!
Und der ist, wie wir alle wissen, nicht jedem gegeben!

Wenn ich mir die "untere Schicht" anschaue (und dabei mein ich nicht das Finanzielle), dann frage ich mich auch so manches Mal, warum einige Menschen überhaupt Kinder kriegen (und nun ganz böse...) DÜRFEN blink.gif

Ja da muss ich Dir zustimmen.... warum dürfen sie überhaubt Kinder bekommen... und das war nicht Böse von Dir es entspricht der Realität...
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Zitat (shyla, 07.09.2007)

Und allein DAFÜR benötigt man einen GESUNDEN Menschenverstand!
Und der ist, wie wir alle wissen, nicht jedem gegeben!


Und WER definiert den gesunden Menschenverstand? Wer legt fest WAS gesund oder ungesund ist an einem Verstand?

Solche Äußerungen, bitte verstehe mich nicht falsch, hatten wir schon mal .... und braucht keiner mehr.


Es war schon immer so, selbst zu Zeiten ohne Fernseher, manche Kinder wachsen problemlos auf, manche nicht. Die einen fangen das spinnen im Alter an, die anderen als Kind. usw. ... und so fort.
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Zitat (VincentVega, 07.09.2007)
Zitat (shyla, 07.09.2007)

Und allein DAFÜR benötigt man einen GESUNDEN Menschenverstand!
Und der ist, wie wir alle wissen, nicht jedem gegeben!


Und WER definiert den gesunden Menschenverstand? Wer legt fest WAS gesund oder ungesund ist an einem Verstand?

Solche Äußerungen, bitte verstehe mich nicht falsch, hatten wir schon mal .... und braucht keiner mehr.


Es war schon immer so, selbst zu Zeiten ohne Fernseher, manche Kinder wachsen problemlos auf, manche nicht. Die einen fangen das spinnen im Alter an, die anderen als Kind. usw. ... und so fort.

Mir ging es mit dieser Äußerung darum deutlich zu machen, daß einige Menschen nicht mal in der Lage sind, ihren Kindern Nahrung zukommen zu lassen...
...daher auch diese "Äußerung". Mir ist schon klar, daß eine Diskussion andere Argumente beinhalten sollte, aber manchmal geht`s eben nicht anders.

Ich denke die NORM legt jeder für sich selber fest, aber ein "gesundes" Mittelmaß sollte schon sein.

Dies hier ist ein Thema, da scheiden sich die Geister ... und ein gemeinsamer Nenner wird niemals gefunden...
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Zitat (VincentVega, 07.09.2007)

Es war schon immer so, selbst zu Zeiten ohne Fernseher, manche Kinder wachsen problemlos auf, manche nicht.

Schade nur, dass manche Kinder bald in der Überzahl sind.
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Wer Menschenverstand definiert ? also wenn ich mir einer Sache bewust bin und ich ein Kind in die Welt setzte bin ich mir der Konsequenzen bewust mit allen was dazu gehört... und es liegt in den Händen der ERLTERN ihr Kind richtg zu erziehen.
Und wenn die Eltern nicht in der Lage sind ihr Kind zu erziehen dann was ein voher bewust sein sollte ,sollten sie auch keine Kinder bekommen.
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Zitat (razbok, 07.09.2007)
Wer Menschenverstand definiert ? also wenn ich mir einer Sache bewust bin und ich ein Kind in die Welt setzte bin ich mir der Konsequenzen bewust mit allen was dazu gehört... und es liegt in den Händen der ERLTERN ihr Kind richtg zu erziehen.
Und wenn die Eltern nicht in der Lage sind ihr Kind zu erziehen dann was ein voher bewust sein sollte ,sollten sie auch keine Kinder bekommen.

Womit die Frage nach der Definition noch nicht beantwortet ist, dieses aber auch nicht möglich ist. Mir war schon klar wie Shyla das meinte. Nur ist es eben so das es eben die Nebenwirkung ist, in einer freien Demokratie, frier Wahl der Lebensform. Man wird es eben nicht verhindern können.

Mir ist es lieber Stellen oder Institutionen zu schaffen, die eben bei solchen "Nebenwirkungen" greifen, als Menschen zu bevormunden.

Ungeachtet dessen ist aber das absolut verweflichste an der Sache das es Sender gibt die solche Familien am Rande der Verzweiflung zur Schau stellen. Komischerweise sind dort meist Familien zu sehen die sich sehr gut ernähren können. Ich, für meine Person, finde es primitiv, noch schlimmer die Zuschauer, die solchen Sendungen die Plattform bieten. Das ist eine zur Schau Stellung. Und nicht wie verkauft, eine Dokumention.
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Zitat (VincentVega, 07.09.2007)
Ungeachtet dessen ist aber das absolut verweflichste an der Sache das es Sender gibt die solche Familien am Rande der Verzweiflung zur Schau stellen. Komischerweise sind dort meist Familien zu sehen die sich sehr gut ernähren können.

Hm..."Menschen gehen immer so weit, wie man sie gehen läßt".

Die Familien werden doch nicht zwingend zur Schau gestellt. Ich gehe davon aus, daß sicherlich irgendwelche Verträge unterschrieben werden und diese Familien hoffentlich schlau genug sind zu wissen, daß das alles für die komplette Nation ausgestrahlt wird.
Natürlich sind viele Familien gut genährt..."HEFE" und Süßes soll sehr "nährreich" sein... soll heißen, daß auch eine falsche Ernährung "gut" genährt erscheint.


Vinc, an dieser Stelle mal etwas Öl für unsere Tasten... hihi.gif , denke wir werden es noch brauchen rolleyes.gif


Edit fand die fehlenden Buchstaben

Bearbeitet von shyla am 07.09.2007 11:03:04
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Hab jetzt mal nur die erste Seite gelesen... Aber ich musste bei dem Thema mal wieder ganz schnell an meinen "Watschenbaum"-Thread denken.
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rolleyes.gif Und ich dachte ,wow Lisli ,da hältst dich lieber zurück ! laugh.gif
flowers_2.gif flowers_2.gif flowers_2.gif flowers_2.gif flowers_2.gif flowers_2.gif flowers_2.gif flowers_2.gif
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Zitat (Wyvern, 07.09.2007)
Hab jetzt mal nur die erste Seite gelesen... Aber ich musste bei dem Thema mal wieder ganz schnell an meinen "Watschenbaum"-Thread denken.

Wenn mit "den Hintern voll" alle Probleme leicht zu lösen wären, dann dürfte es doch keine schlecht erzogenen Kinder geben, oder?
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Zitat (VincentVega, 07.09.2007)
Wenn mit "den Hintern voll" alle Probleme leicht zu lösen wären, dann dürfte es doch keine schlecht erzogenen Kinder geben, oder?

DESWEGEN hört meine Göre nicht...ich sollte anfangen dat Kind zu verprügeln wacko.gif

Ja ich weiß, war mal wieder kein vernünftiger Kommentar...aber ich konnt grad nicht anders blink.gif whistling.gif
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Zitat (xanthya, 07.09.2007)
Zitat (Heiabutzi, 06.09.2007)
Übertriebene Ängste spielen eine große Rolle: In meiner Stadt z. B. werden viele Kinder bis zum 10. Lebensjahr von den Eltern zur Schule gebracht, weil ja irgendwas Schlimmes passieren könnte. Das hat zur Folge, daß Kinder immer weniger Selbstvertrauen entwickeln, da ihre Eltern ihnen alles "Gefährliche" aus dem Weg räumen.

dazu möchte ich aber schon sagen, dass das oft auch empfohlen wird. gerade diese woche (wann war das? *grübel*) hat im fernsehen ein psychologe gesagt, dass kinder in der grundschule noch nicht alleine zur schule gehen sollen. wenn möglich auch nicht in gruppen, sondern von den eltern begleitet.

das war in zusammenhang mit dem mord an dem 14jährigen mädchen. und nu frag ich dich - würdest du das riskieren wollen?
wenns schon im fernsehen von "kompetenter stelle" (und der mann war ja ausgebildet) empfohlen wird?
es passiert einfach so viel ... ich glaube, das macht den "überbesorgten" eltern angst (im übrigen empfinde ich persönlich es auch nicht als überbesorgt, wenn man sein kind im grundschulalter zur schule begleitet ...)

... und das ist genau das, was ich meine: Durch panikmachende Berichterstattung wird den Eltern suggeriert, daß an jeder Straßenecke ein Vergewaltiger oder Päderast steht. Dem ist aber nicht so. Klar, jeder Päderast ist einer zuviel und man sollte seinem Kind die Sinne für die Gefahren des Lebens schärfen ( die übrigens durch den Straßenverkehr viel höher sind ), aber man sollte ihnen kein Horrorszenario zeichnen, das es nicht gibt, denn das hindert Kinder u.a. daran, sich zu selbstbewußten Persönlichkeiten zu entwickeln. Deswegen bin ich schon der Meinung, daß ein Erstkläßler, der den Schulweg genug trainiert hat, diesen auch nach ungefähr einem halben Jahr allein bewältigen kann. Irgendwann muß man als Vater oder Mutter beginnen, loszulassen.
Übrigens: Der Großteil aller sexuellen Übergriffe auf Kinder findet innerhalb der Familie statt, es ist also selten der böse fremde Mann, der irgendwo im Gebüsch lauert, deswegen ist es wichtig, Kindern ein starkes Selbstbewußtsein mitzugeben.
Und ich glaube nicht, daß Kinder, die darauf dressiert sind, auf die "Stille Treppe" zu gehen, wenn sie nicht parieren, dieses jemals bekommen...
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Zitat
Deswegen bin ich schon der Meinung, daß ein Erstkläßler, der den Schulweg genug trainiert hat, diesen auch nach ungefähr einem halben Jahr allein bewältigen kann. Irgendwann muß man als Vater oder Mutter beginnen, loszulassen.

Ein Erstklässler soll nach einem halben Jahr alleine zur Schule gehen..und das hat was mit loslassen zu tun ?
Da bin ich anderer Meinung.Sicherlich kommt es auch auf den Schulweg an...wieviel Ampeln oder wieviel Verkehr,aber grade im ersten Schuljahr bringe ich meine Kinder zur Schule und hole sie auch ab...und ich bin sicher nicht das,was man einen übermässig besorgten Vater nennt.
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Das Fernsehen und die Wahrheit. Vergesst es. Ich habe schon zu viel fürs Fernsehen gedreht als das ich da noch was glaube.
Ich erinnere mich noch genau daran, es war eine Dokumentation über den Pabst und die Jugendlichen in unserem Lande. Moral und Sexualität war das Thema, unter anderem. Lief in einem "Hochwertigen Magazin" im öffentlichen Rechtlichen. Wir waren mitten im Dreh. Auf einmal meint der Redakteur "Ich brauche ne Kinderpsychologin" Kurze wilde Telefonate und wir saßen ne Stunde später auf ner Terasse, zum Interview, bei irgend so einer Tante, die mittlerweile Ihr Geld mit Feng Shui Beratung verdient. Ob die Psychologin war, KEINE AHNUNG. Ihr wurde der kurze Sachverhalt zu diesem Thema erklärt und die Meinung des Redakteures. Ihrer Funktion als Papagei kam sie gut nach.

Ich will sagen, ich gebe NIX auf irgendwelche Meinungen im TV. Und mal ehrlich, wer als wirklich guter Fachmann, gibt seine Meinung zu solchen Themen zu Gute, ohne Hintergrund ... etc. Keiner tut das. Wieso auch. Wie will man denn kompetent auf die Frage antworten "Gerade Kinder vor dem 10. Lebensjahr sind oft Opfer von Gewaltverbrechen, was raten sie Eltern zur Organisation des Schulweges" .....

Tja, die Antwort ist schon vorgegeben.
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Prinzipiell stimme ich natürlich der These zu, dass die Eltern für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich sind. Im Gesetz steht was in der Art, dass es ihr Recht, aber auch ihre PFLICHT ist.

Ich stimme aber Cutie insofern zu, als dass der Staat doch wohl die Pflicht hat, gute Erziehungsvorraussetzungen zu schaffen!

Die meisten und gravierensten Erziehungsprobleme entstehen in bildungsfernen und armen Familien. (Natürlich gibt es auch anderswo Probleme. Wenn man sich das Klientel der Sozialarbeit aber nunmal anschaut, so sind die meisten (NICHT ALLE) arm und haben keine gute Bildungsgrundlage (was ja auch miteinander zusammenhängt).

Unser Bildungssystem trägt aktiv dazu bei, die Schere zwischen arm und reich noch weiter zu öffnen. Armut wird nachweislich "vererbt" und man braucht eben schon Geld, um die Kinder ausreichend zu fördern. Und wer bestimmt, wie das Bildungssystem aussieht?? Die Politik.

In die Bibliothek schickt man die Kinder nur, wenn einem selbst das Lesen als wichtig und gut vorkommt. Bildungsferne Menschen haben an so etwas oft kein Interesse oder sie wissen schlichtweg nicht, wie wichtig es ist. (ES GIBT VIELE, DIE DENNOCH INTERESSE DARAN ZEIGEN, die ihren Kindern eine gute Kindheit schenken etc. und es gibt genauso reiche Familien mit Problemen - ich will hier nicht die weniger gut Verdienenden stigmatisieren, ich will nur sagen, dass diese Menschen einfach nicht die selben Möglichkeiten haben, aus den verschiedensten Gründen)
Vereine kosten Geld, Nachhilfe kostet Geld etc. pp.

Schauen wir uns die anderen Probleme an, in die Menschen ohne ausreichend Geld rutschen können (wieder: NICHT MÜSSEN ABER DIE GEFAHR ERHÖHT SICH DURCH DIE ARMUT EINFACH):
Sie haben ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Kindern nicht genug "bieten" können - so denken viele zumindest... vielleicht haben sie Schulden, vielleicht zu wenig Wohnraum, vielleicht am Ende des Monats nicht mehr genug Geld für Nahrung, vielleicht braucht der Kleine noch einen Wintermantel, vielleicht gibt es aufgrund der finanziellen Situation Streit in der Partnerschaft, vielleicht verkraftet die Partnerschaft die Probleme nicht und sie trennen sich, eventuell steht die Mutter mit ihren Kindern nun noch schlechter da, evtl. ertränkt sie ihr schlechtes Gewissen und ihren Kummer darüber im Alkohol, vielleicht wird sie ungeduldig mit ihrem Kind und schlägt es, weil sie einfach nicht mehr weiter weiß etc. pp.

Ich denke man darf auf der einen Seite den Eltern nicht die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder abnehmen (nur im Notfall, wenns dem Kindeswohl dient), dennoch sollte man die Menschen so unterstützen, dass sie in diese Problemlagen nicht kommen müssen und dass sie überhaupt erst die Möglichkeit haben, ihre Kinder gut zu erziehen und zu fördern.

Außerdem (und das ist mein Hauptanliegen) sollte die Regierung endlich dafür sorgen, dass alle Kinder die Chance auf den selben Zugang zur Bildung bekommen!!! Es kann doch nicht angehen, dass Kinder aus sozial schwachen Familien von vornerein einen fast aussichtslosen Kampf um Bildung führen müssen, während den anderen alles in den Schoß gelegt wird. Die "Vererbung" von Bildung IST NICHT IN ORDNUNG!!!!

Gruß, Puschteblume
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Ob die Serien nun gestellt sind oder nicht, da denke ich gar nicht drüber nach. Entweder schaue ich solche Sendungen oder Talkshows gern oder nicht. Wenn ich bei jeder Szene sagen würde.ah ist ja eh nur gestellt, na dann brauch ich erst gar nicht gucken, Wenn ich sowas schauen, lache ,weine, schimpfe ich mit.
Und was ist den heut noch real außer Nachrichten !?

Bearbeitet von Maja1 am 08.09.2007 15:32:38
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Und was daran je wahr, gelogen, beschönigt oder unbeschönigt, dramatisiert oder nicht dramatisiert etc. ist, ist erst noch die Frage wink.gif
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Ich denke schon das es real ist aber ich denke die bleiben nicht nur eine Woche dort sondern 2, 3 oder sogar 4 wochen!!!!
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