Kostgeld: Ja oder Nein

In: Kinder
Hallo Ihr Lieben,

wir haben zur Zeit das Thema "Kostgeld".
Wie sieht es bei euch aus, wenn die Kinder einen Ausbildungsplatz haben und eigentlich nicht schlecht verdienen, müssen sie dann auch etwas zum Lebensunterhalt beitragen, da sie noch bei euch wohnen?
Bin auf eure Meinungen gespannt, habe da schon verschiedene Ansichten gehört

Liebe Grüße
Pathfinder :winkewinke: :blumengesicht: :blumengesicht:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Hallo,
unabhängig wieviel die Kinder verdienen, sie müssen ein Kostgeld von 20% abgeben. Bei meinem Sohn sind das z.Zt. 60 Euro (er rundet ein bißchen auf). Das ist in unserem Bekanntenkreis auch so üblich. Sie lernen gleich, dass sie nicht das ganze Geld "verbraten" können. Wenn sie allein leben würden, hätten sie viel weniger zur Verfügung.
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In der Ausbildung musste ich noch nichts zahlen.
Aber als ich ausgelernt hatte und noch keine eigene Wohnung gefunden hatte,musste ich 100 DM Kostgeld abgeben.
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Ich musste zuhause kein Kostgeld abgeben, dafür hat ja aber meine Ma das Kindergeld bekommen. Klar kann man ein Kind mit 154 € nicht komplett durchfüttern, waschen, Strom usw., aber ich hatte im ersten jahr nur 250 € an Ausbildungsgehalt, grad meinen Rollerführerschein und Roller bekommen... Kurze Zeit später hab ich dann noch meinen Freund kennengelernt, der weit weg wohnte... Da hätt ich auch einfach nichts übrig gehabt, was ich Ma hätte geben können.

Aber dadurch dass ich das Geld in Benzin für meinen Roller gesteckt habe, musste sie mich auch nirgends mehr hinfahren. Nicht mal im Winter...

Nun wo ich bei den Eltern von meinem Freund wohne muss ich auch kein Kostgeld abgeben. Wenn ich was besonders haben möchte an Essen oder so, das muss ich mir dann selber kaufen.
Mein Freund muss auch kein Kostgeld abgeben. Er zahlt dafür Internet- und Telefonrechnung, sind so um die 60 €.

Bearbeitet von Zonnie am 01.11.2006 22:27:21
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Hm,.... naja, ich hab in meiner Ausbildung ganz gut verdient (1000DM), da waren zunächst 250 Dm Selbstverständlich (meine Ma hatte auch das Kindergeld bekommen, aber unsere Wohnung war auch sehr teuer damals) ....
Später dann (nach der Ausbildung/ ohne Übernahme) haben wir uns auf 175 Euro geeinigt, (+ KG) das sie einbehält und ich halte das für ok, insbes. wenn die Eltern leider keine Arbeit haben.
Ich wohne nun seit 6 Monaten allein und wünsche mir die Sicherheit zurück die ich zu Hause hatte, nämlich es auch dann nicht zu verlieren, wenn das BaföG-Amt mal einen Monat nicht zahlt... und auch so... bin ich wahrscheinlich eine der wenigen, die sich die Mutter als Mitbewohnerin (meine ist nämlich richtig cool - schon immer gewesen!!!) zurückwünscht. Dat war nicht Hotel Mama, ich mußte schon mithelfen, aber das war ok.
:wub:
Wenn sie Internet hätte würde ich hier n Gruß a ´la "I like Mommy" dalassen.... hat sie aber leider nicht.... :wub:

Naja.
(neue Aufkleberspruchidee: Meine Mutti ist die beste!)
...
:lol:

Bearbeitet von Goody am 01.11.2006 23:37:47
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Mein "Zwerg" bekommt gerade mal 211 Euro im Monat und darf es gerne für sich behalten.
Seine Fahrkosten für die Monatskarte die er für die Berufsschule und für sein
Auto deshalb, weil er mit öffentlichen Verkehrmitteln nicht zum Betrieb kommt in dem er arbeitet, deshalb hat er mit 17 seinen Führerschein machen dürfen und darf auch nur den kürzesten Weg dort hin und zurück alleine fahren.
Das Kindergeld bekommen wir.
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Das kommt doch immer auf die finanziellen Möglichkeiten der Eltern ab. Wenn sie selbst kaum über die Runden kommen, sollte das Kind sich in angemessenem Rahmen an den laufenden Kosten beteiligen.

Wir würden einen gewissen Betrag bei unserem Enkel, dessen Vormund wir ja sind, verlangen. Das Geld würden wir aber für ihn anlegen damit er später z.B. bei erster eigener Wohnung ein Startkapital hätte. Der junge Mensch lernt so auch, daß man nicht das ganze Geld ausgeben muss und daß das Leben eben Geld kostet. Noch ist das aber keinThema, da unser Max erst 10 Jahre ist.
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Ich finde egal ob die Eltern das Geld brauchen oder nicht. Die Kinder sollen doch auch lernen, daß das Leben nicht umsonst ist. Und gerade wenn das Kindergeld wegfällt, kann man von den Kindern verlangen sich an den Kosten zu beteiligen.
Wenn man das Geld nicht braucht, kann man es ja zurücklegen und es ihnen später z.B. für die Einrichtug der ersten Wohnung zurückgeben.
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interessantes thema.
ich denke nicht dass es auf die finanziellen verhältnisse der eltern ankommt. ich kenne einige eltern die grundsätzlich von ihren kids geld verlangen sobald die kids ein eigenes einkommen haben, obwohl die eltern finanziell sehr gut dastehen.
dann weiß ich aus eigener erfahrung wie schön es ist, sein 1. eigenes verdientes geld zu behalten dürfen. ich mußte nie zuhause was abgeben. busfahrkarte und die schulbücher für meine ausbildung wurden mir auch bezahlt.
einzig was ich alleine bazahlen mußte waren "flippige klamotten", zumind. wenn meine mama meinte die klamotten wären das. "brave"klamotten hätte/hat sie mir bezahlt.
ich für meinen teil habe schon mit meinem mann drüber geredet. unsere kids gehen alle 3 noch zur schule. wenn es mal soweit ist möchten wir kein geld von ihnen verlangen, allerdings ist dann auch mithilfe angesagt sei es im garten oder haushalt. wobei so kleinere aufgaben hat eh jeder schon. auch ich mußte damals kräftig mithelfen, das war gar kein thema bei uns zuhause. meinen führerschein hab ich alleine bezahlt, mein 1. auto, marke "älter" haben mir meine eltern gekauft. benzin und vers./steuer war dann wieder mein "problem".
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Unser Sohn arbeitet zur Zeit als Aushilfe und verdient ca.270 ,-Euro im Monat (er arbeitet Halbtags) -abgeben muss er davon nichts -aber sollte es mal so sein das er eine Lehrstelle findet -und dann ausgelernt hat fände ich es selbstverständlich das er etwas Kostgeld zahlen muss .
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Ich hatte während meiner Ausbildung gar kein Einkommen- bin in den Ferien dann jobben gegangen um mein Taschengeld etwas aufzubessern.

Nach der Ausbildung hab ich sofort eine Stellung gefunden und hab gefragt ob ich was daheim abgeben soll- zu dem Zeitpunkt stand allerdings schon fest dass ich vier Monate später ausziehe. Meine Eltern meinten, ich solle meine Kröten zusammenhalten und mir davon dann kaufen was noch fehlt- Sofa, Wohnzimmerschrank,

Wie wir es nun mit Junior halten- keine Ahnung. Ich vermute mal, ich werde ihm, wenn er ein eigenes Einkommen hat, eine angemessene Summe abknöpfen und für ihn sparen damit er seine erste eigene Wohnung davon einrichten kann.

Und ich hoffe und bete, dass er nicht wie das Töchterlein meiner Nachbarn mit über 40 Jahren noch daheim wohnt und sich von mir Pausenbrote schmieren lässt... (nein, ich würde ihm keine Brote machen, ich würde im Winter auch nicht rauslaufen und sein Auto aus dem Schnee ausgraben oder die Scheiben freikratzen wie's die Nachbarin macht... das darf er dann schon selber machen!)
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Erstmal zu den Sprüchen wegen dem Kindergeld, laut Wikipedia:
Zitat
Deutsches Kindergeld ist heute zu bedeutenden Teilen keine Sozialleistung, sondern ein Ausgleich für die (ohne einen solchen Ausgleich verfassungswidrige) Besteuerung des Existenzminimums von Kindern und dementsprechend im Einkommensteuergesetz geregelt. Nur der über den Ausgleich für die Besteuerung des Existenzminimums hinausgehende Teil ist für die Eltern eine Familienförderung. Dieser Teil ist umso größer, je niedriger das zu versteuernde Einkommen ist, und macht z. B. bei einem ALG-II-Empfänger 100 % aus, so dass das Kindergeld beim ALG II voll als Einkommen angerechnet wird.

Soweit das Kindergeld eine Sozialleistung darstellt, soll es der Familienförderung dienen, und die Eltern sollen teilweise für ihren Aufwand entschädigt werden. Zugleich ist es als Anreiz zum Gebären gedacht, um durch diese direkte Transferzahlung dem in Deutschland inzwischen die Sozialkassen gefährdenden Mangel an Beitragszahlern entgegenzuwirken.

Rechtsgrundlage für das Kindergeld ist für steuerpflichtige Personen das Einkommensteuergesetz (§§ 31 f. und 62 ff. EStG), für nicht Steuerpflichtige das Bundeskindergeldgesetz.


Ich finde es immer wieder nett, wenn ich im Bekanntenkreis mitbekomme, wie Kinder verlangen dass ihnen das Kindergeld zusteht.

Wir gehören auch zu den Bösen die, wenn die Kinder entsprechend verdienen Kostgeld verlangen. Bei meiner Goßen war das erst nachdem sie ausgelernt hatte, bzw. als sie mit ihrem Freund in eine 2 Zimmer Einliegerwohnung bei uns einzog, da musste sie verbilligte Miete zahlen. Sie verdienten zusammen mehr wie 1500 Euro, waren aber am Schluss am mosern, dass sie inc. aller Nebenkosten 350 Euro zahlen mussten, jetzt haben sie eine kleinere Wohnung, benutzen ihre Pullis und Decken, und jammern wie teuer alles ist ;)

Ich empfinde es nicht als Unterstützung oder Hilfe, wenn man den Kinder alles zahlt und ermöglicht, ohne das sie was machen müssen. Unsere wissen genau wenn sie mithelfen, finanzieren wir auchmal Extras. Jedoch bin ich nicht bereit nur als Zahlmeister da zu sein.

Sie sollen nicht am Minimum nagen, ganz sicher nicht aber sie sollen den Wert des Geldes und wie man es verdient wissen.
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In meiner Ausbildung mußte ich 150 DM abgeben, das Kindergeld
war ja damals noch nicht so hoch haben meine Eltern auch gehabt.
Ich fand das ganz selbstverständlich. :)
Was ich nicht wußte, meine Eltern haben alles davon gespart so das ich nach den drei Jahren ein schönes Sümmchen zusammen hatte. :jupi: :jupi:
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Meine Schwester muss auch Geld an mich abgeben :D da sie bei mir wohnt. Sie bekommt BAB und Kindergeld, zahlt ihre Miete für ihr Zimmer (sie wohnt gleich nebenan) und muss sich am Strom (der über mich läuft) beteiligen und an den Lebensmittelkosten.
Allerdings haben wir das nicht so streng geregelt, wir gehen halt einkaufen und schmeissen zusammen oder mal zahlt der eine und dann der andere.
Als sie eine Zeitlang kein Geld bekam habe ich alle Kosten übernommen, inkl. Fahrkarte, aber als sie die Nachzahlung bekam hat sie mir Geld gegeben damit ich die Rechnungen begleichen kann :)
Ich finde es sehr wichtig, dass sie nicht ihr ganzes Geld ausgeben kann, denn erstens koche, wasche ich und das kostet nunmal etwas und außerdem bin ich kein Hotel, d.h. ich kann es mir gar nicht leisten sie komplett mit auszuhalten.
Klar motzt sie auch mal rum und wirft mir vor dass sie mehr bezahlen müsste, aber ich fahre sie ja auch überall hin und tanke oder wasche ihre Wäsche, das vergisst die Kröte aber sehr schnell :D

Meine Tochter muss auch Geld abgeben wenn sie irgendwann mal eine Ausbildung macht, einfach damit sie sich daran gewöhnt ihren Verpflichtungen nachzukommen, das finde ich wichtig, anders lernen sie es nicht.

Während meiner Ausbildung habe ich zum Glück nicht mehr zuhause gewohnt, denn in dem Fall hätte ich meinen Eltern alles abgeben müssen und mit viel Glück nur ein kleines Taschengeld bekommen - das war schon die Androhung meines Stiefvaters :labern: so machen es auch manche.. :wallbash:

Bearbeitet von Blackcat31 am 02.11.2006 08:46:47
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Also, mein Bruder ist grade in der Ausbildung und kriegt da recht gut Geld für, allerdings ist das auch mit offiziellem Arbeiten verbunden.
Er muss nichts an meine Eltern abgeben, dafür kommt ein Teil von dem Geld aufs Bausparkonto und seine Monatskarte muss er auch selber zahlen.
Sonstige Ausgaben, wie Kino natürlich auch.

Ich selber wohne nicht mehr zu Hause, verdiene als Studentin aber auch nix. Ich kriege Geld von meinen Eltern. Wenn ich aber später mal halbwegs vernünftig verdiene, denke ich, werde ich ihnen zumindest einen Teil zurückzahlen, da es schon recht teuer ist. ^_^
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Hallo,

ich finde auch, das kommt auf verschiedene Umstände an.

1. Wieviel Geld verdienen sie und haben sie nötige Fixkosten (müssen sie z. B. mit Auto zur Arbeit). Ich z. B. habe schon 3/4 meines Ausbildungsgehaltes ausgegeben, um überhaupt hin und zurück zu kommen (es fuhren keine Busse und ich hatte einen alten VW Käfer, der sich 14 Liter reingezogen hat).

2. Wie steht Ihr finanziell da? (Wenn gut, dann könnt Ihr ggf. einen Teil des Kostgeldes für später für die Kids sparen).

Das sind nur 2 Dinge. Einiges ist auch Gefühlssache. Z. B. musste ich kein Kostgeld bezahlen, aber habe dafür dicke Weihnachtsgeschenke gemacht und bin auch mal auf meine Kosten einkaufen gewesen.

Meine Eltern haben damals immer gesagt, die würden mir Kostgeld abnehmen, wenn die sehen, dass ich mein Geld sonst zum Fenster rauswerfe und nur z. B. für Zigaretten und Alkohol ausgebe.

Also ich finde pauschal kann man schlecht was dazu sagen.

Gruss
Carmen
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Zitat (grizzabella @ 02.11.2006 08:03:42)
Ich empfinde es nicht als Unterstützung oder Hilfe, wenn man den Kinder alles zahlt und ermöglicht, ohne das sie was machen müssen. Unsere wissen genau wenn sie mithelfen, finanzieren wir auchmal Extras. Jedoch bin ich nicht bereit nur als Zahlmeister da zu sein.

Sie sollen nicht am Minimum nagen, ganz sicher nicht aber sie sollen den Wert des Geldes und wie man es verdient wissen.

BRAVO :applaus:
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Das ist wirklich ein interssantes Thema!

Kostgeld musste ich nicht zahlen, allerdings eben Gegenleistungen erbringen. Im Haushalt helfen, im Garten - alles, was so anfällt in und um ein EFH. Damals lebte meine Oma noch - da gabs auch immer was zu helfen. Beliebt war auch Mithilfe im elterlichen Betrieb. Wie oben schon erwähnt: Zahlmeister waren sie nicht, ich wußte, wenn ich ranklotze, gibts bei der nächsten Extrawurst kein generelles Nein.

Als ich dann in der Ausbildung war, änderte sich nicht allzu viel, es hat sich eher verlagert, sprich ich bin dann z.B. mal für alle einkaufen gegangen oder hab ihnen ein paar Scheinchen dagelassen, wenn es eng bei ihnen war so Richtung Ende des Monats. Und so ist das auch heut noch, dass wir uns gegenseitig unter die Arme greifen, wenns eng wird.

LG
MINI77
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Ich musste während meiner Ausbildung auch 150 DM Kostgeld abgeben. Das hatte aber nichts damit zu tun, dass meine Eltern sonst nicht über die Runden gekommen wären.
Für uns war es normal etwas abzugeben.
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also meinen eltern habe ich von 500€ Ausbildungsvergütung 200€ Kostgeld gegeben und ich fand und finde es richtig und alle kosten die mich betroffen haben habe ich auch selbst getragen, d.h. handy, auto, internet und und und...

und als ich ausgezogen bin habe ich ein sparbuch bekommen für meine erste eigene einrichtung und das fand ich so klasse, das hat mich echt super gefreut und auch wenn ich den umgang mit geld recht gut gelernt habe hab ich mich in meiner ersten Wohnung richtig erschrocken wie teuer das alles ist denn dann hatte ich zwar 1000€ aber es sind schon 355€ für ne 2Zimmer Wohnung kalt drauf gegangen und ich denke das man es Kindern von anfang an bei bringen sollte das der "normale" Lebensstandart teuer sein kann und man sollte die Kinder teilhaben lassen wenn man auch mal überschlegt ob man sich das oder das leisten kann denn sie müssen es lernen für später, wo sollen sie ihr wissen sonst her nehmen!?
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Unsere bekommen nur 256 euro die sollen sie auch behalten ,das Kindergeld bekommen wir.Der große muss von dem Geld auch noch Spritt für sein Auto bezahlen und ende des Monats wenn er pleite ist steck ich ihm auch noch etwas zu.
Der zweite bezahlt seine Monatskarte selbst ansonsten hat er sein Geld für sich,Klamotten bezahlen wir.Ich find von so wenig Geld können wir nicht auch noch was abknüpfen,so wenig Geld und so viel Monat. :lol:
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Hallo!!!

Wir haben das so gemacht:Als die Söhne anfingen zu arbeiten,mussten sie 1000.-Schilling,später 70.- Euro im Monat bezahlen.Wir haben das Geld ohne ihr Wissen angelegt und als sie auszogen,war die Freude gross.Mit dem Geld (meine Söhne waren 25 bzw.32)konnten sie sich eine tolle Küche kaufen.
Schönen Abend noch
Riki
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Zitat (grizzabella @ 02.11.2006 08:03:42)
Erstmal zu den Sprüchen wegen dem Kindergeld, laut Wikipedia:
Zitat
Deutsches Kindergeld ist heute zu bedeutenden Teilen keine Sozialleistung, sondern ein Ausgleich für die (ohne einen solchen Ausgleich verfassungswidrige) Besteuerung des Existenzminimums von Kindern und dementsprechend im Einkommensteuergesetz geregelt. Nur der über den Ausgleich für die Besteuerung des Existenzminimums hinausgehende Teil ist für die Eltern eine Familienförderung. Dieser Teil ist umso größer, je niedriger das zu versteuernde Einkommen ist, und macht z. B. bei einem ALG-II-Empfänger 100 % aus, so dass das Kindergeld beim ALG II voll als Einkommen angerechnet wird.

Soweit das Kindergeld eine Sozialleistung darstellt, soll es der Familienförderung dienen, und die Eltern sollen teilweise für ihren Aufwand entschädigt werden. Zugleich ist es als Anreiz zum Gebären gedacht, um durch diese direkte Transferzahlung dem in Deutschland inzwischen die Sozialkassen gefährdenden Mangel an Beitragszahlern entgegenzuwirken.

Rechtsgrundlage für das Kindergeld ist für steuerpflichtige Personen das Einkommensteuergesetz (§§ 31 f. und 62 ff. EStG), für nicht Steuerpflichtige das Bundeskindergeldgesetz.


Ich finde es immer wieder nett, wenn ich im Bekanntenkreis mitbekomme, wie Kinder verlangen dass ihnen das Kindergeld zusteht.

Wir gehören auch zu den Bösen die, wenn die Kinder entsprechend verdienen Kostgeld verlangen. Bei meiner Goßen war das erst nachdem sie ausgelernt hatte, bzw. als sie mit ihrem Freund in eine 2 Zimmer Einliegerwohnung bei uns einzog, da musste sie verbilligte Miete zahlen. Sie verdienten zusammen mehr wie 1500 Euro, waren aber am Schluss am mosern, dass sie inc. aller Nebenkosten 350 Euro zahlen mussten, jetzt haben sie eine kleinere Wohnung, benutzen ihre Pullis und Decken, und jammern wie teuer alles ist ;)

Ich empfinde es nicht als Unterstützung oder Hilfe, wenn man den Kinder alles zahlt und ermöglicht, ohne das sie was machen müssen. Unsere wissen genau wenn sie mithelfen, finanzieren wir auchmal Extras. Jedoch bin ich nicht bereit nur als Zahlmeister da zu sein.

Sie sollen nicht am Minimum nagen, ganz sicher nicht aber sie sollen den Wert des Geldes und wie man es verdient wissen.

Hallo Grizzabella,

du sprichst mir voll aus der Seele, denn mein Sohn meinte auch, wir würden doch auch das Kindergeld bekommen, irgendwie fände er dieses ja ungerecht(so sehr ich ihn liebe, ich hätte ihn kreuzigen können), :labern: danach kam dann die sogenannte Moralpredigt, bzw habe ich ihm auch erklärt, dass alle in der Famieliengemeinschaft zusammenhalten müssen und jeder seinen Beitrag zum Lebensunterhalt zahlt, denn eine eigene Wohnung ist noch teurer, da er mitten in der Ausbildung ist. Da er sich mit seinem Freundeskreis darüber unterhält, kamen da natürlich auch die Sprüche, von wegen deine Eltern erhalten doch das
Kindergeld. :wallbash: :wallbash: da soll man doch glatt....
Wir Eltern wollen uns doch nicht an den Jugendlichen bereichern( so kommt man sich ja fast vor), sondern möchte sie auch für das spätere Leben trainieren, da fliegen einem auch nicht die Brathähnchen in den Mund. :pfeifen:
Ich habe früher auch Kostgeld abgegeben, war kein Thema für mich, es war normal, aber wieso ist es denn für viele Jugendliche heute ein Thema??
Übrigens, deinen Artikel zum Thema Kindergeld, habe ich schon ausgedruckt und meinem Großen an die Pinnwand geheftet :teufel: :teufel:
Danke für diese tolle Info!

Es grüßt ganz lieb, der wütende
Pathfinder :zumhaareraufen: :zumhaareraufen:
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Man sollte auch nicht vergessen, wie das heutige Kindergeld entstand. Als ich noch klein war, gabs nicht viel, dafür hatte jeder Steuerzahler einen Freibetrag auf seiner Steuerkarte. Also eine Steuererleichterung. Dann hatte ein Großverdiener, eine bessere Entlastung als ein Kleinverdiener und Arbeitslose etc. gar nichts. deshalb hat man den Freibetrag abgeschafft und ein einheitliches Kindergeld geschaffen.
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Hallo ihr Lieben,

habe mich über eure Antworten gefreut, insbesondere auch von jüngeren Usern zu erfahren, dass es normal ist, Kostgeld zu zahlen.
Was anderes ist es natürlich, wenn es ziemlich wenig Ausbildungsgeld gibt und dafür noch die Buskarte etc. gekauft werden müssen und kaum etwas übrig bleibt.
Über weitere Meinungen zu diesem Thema, würde ich mich freuen.

Pathfinder ;) ;)
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Zitat (Sparfuchs @ 02.11.2006 20:59:34)
Man sollte auch nicht vergessen, wie das heutige Kindergeld entstand. Als ich noch klein war, gabs nicht viel, dafür hatte jeder Steuerzahler einen Freibetrag auf seiner Steuerkarte. Also eine Steuererleichterung. Dann hatte ein Großverdiener, eine bessere Entlastung als ein Kleinverdiener und Arbeitslose etc. gar nichts. deshalb hat man den Freibetrag abgeschafft und ein einheitliches Kindergeld geschaffen.

:daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch:

jenau, diese Info erhält mein Sohn auch noch, denn man lernt nie aus...
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Als ich in der Ausbildung war, mußte ich von meinem Gehalt nichts abgeben. Ich finde das immer noch sehr nett von Mami. :blumen: :blumen:

Kindergeld hat Mami behalten, so lange ich zu Hause lebte.
Und ich habe natürlich meinen ganzen persönlichen Bedarf (Kleidung, Fahrkarten, Weggehen, Schulsachen, Bücher etc. selbst bezahlt.)

Nach der Ausbildung besuchte ich eine 30 km entfernte Schule, brauchte also ein Auto. Daher war es auch sehr gut, dass ich in der Ausbildung bereits dafür sparen konnte.

Ich würde in der Ausbildung nur dann Kostgeld verlangen, wenn da Geld an sich knapp ist oder der Azubi unvernünftig ist.

Wenn man auch so gut über die Runden kommt (immerhin zahlt der Sproß ja nun Klamotten etc. selbst) würde ich ihm eher helfen, einen vernünftigen Sparer anzulegen. Die jungen Leute werden froh sein, wenn sie wissen, wovon sie die erste Waschmaschine bezahlen sollen.

Ziel ist halt, dass alle in der Familie etwa den gleichen Lebensstil leben können. Wobei man bedenken muss, dass Disko und weggehen für 19-Jährige lebenswichtig ist ^_^

Nach der Lehre, wenn der junge Erwachsene voll verdient, sollte er aber meines Erachtens wirklich etwas abgeben. Erstens hat das Kind sonst meist mehr Geld zur Verfügung als die Eltern. Zweitens hat das dann wirklich etwas von Hotel Mama (und wer weiß, ob sie dann jemals ausziehen, wenn sie zu Hause für lau leben können.) Drittens: Wenn man sich mal einen recht großzügigen Lebensstil angewöhnt hat, wird es schwer, wenn man in der eigenen Wohnung wieder richtig sparen muss.

Bearbeitet von Charly_70 am 02.11.2006 21:19:37
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Zitat (riki @ 02.11.2006 20:12:33)
Hallo!!!

Wir haben das so gemacht:Als die Söhne anfingen  zu arbeiten,mussten sie 1000.-Schilling,später 70.- Euro im Monat bezahlen.Wir haben das Geld  ohne ihr Wissen angelegt und als sie auszogen,war die Freude gross.Mit dem Geld (meine Söhne waren 25 bzw.32)konnten sie sich eine tolle Küche kaufen.
Schönen Abend noch
Riki

So ungefähr lief es bei meinen beiden Schwestern und mir auch - Haushaltsgeld abgeben (ca. 100 DM (damals noch) im Monat) - und das wurde ohne unser Wissen angelegt und wir bekamen es später beim Studium bzw. bei der Hochzeit von den Eltern zurück.

Außer dem Haushaltsgeld mussten wir allerdings noch Benzingeld zahlen (pro 100 km 10 DM und das Auto "durch vier teilen") und - unser Telefon hatte leider einen Gebührenzähler - auch Telefongeld.

Wenn wir meckerten, hieß es immer: "Da unten steht eine Telefonzelle, die kannst du gerne benutzen." Oder es hieß: "Du kannst ja ausziehen, da kommst du mit 100 DM Haushaltsgeld im Monat aber nicht weit...."

Bearbeitet von schwabinchen am 03.11.2006 16:38:09
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ja und nochmal kostgeld

meine tochter ist ausgelernt,und verdient jetzt ne menge geld,was ich finde,so kurz nach der ausbildung,und da finde ich es eignetlich mehr als gerechtfertigt das sie kostgeld bezahlt.

sie kommt nur nach hause um zu essen,zu duschen,ins internet zugelangen,und die wäsche vor die waschmaschine hin zuschmeissen,wenn überhaupt.

sie verdient gut,ca 1500 euro netto,was meint ihr was man da verlangen kann,

also wir sind eine 4-köpfige family,aber 1500 euro haben wir selber nicht zur freien verfügung,sondern müsse die ganzen abgaben die man eben so zahlen muss tätigen,und da bleibt am ende auch nicht mehr viel übrig.

also was meint ihr??????????ß

gruss

maxi

Bearbeitet von maxi74321 am 08.01.2007 14:32:51
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Maxi - also was man da verlangen kann ist schwierig aus der Ferne zu sagen.
Rechne doch mal die Kosten aus, die sie mitverursacht.
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Mein Sohn hat die Ausbildung vor einem Jahr beendet, zuletzt bekam er mtl. knapp 850 Euro. Er mußte 150 Euro für sein Appartement in unserem Haus abgeben. Sein Auto finanzierte er selbst, gelegentlich mußten wir aushelfen, aber er zahlte alles zurück.

Ich bin der Meinung das Kinder durchaus wissen sollen wie teuer das Leben ist. Wer schon als Lehrling ein Auto möchte.....mit dem Bus wäre auch möglich gewesen.... kann auch etwas zum gemeinsamen Haushalt beitragen!

Ich habe als Lehrling auch zuhause was abgeben müssen, meine Eltern haben das Geld dann heimlich für mich gespart;-) Da ich jedoch davon nichts wußte war das ein "warmer Regen" für mich als der Motor meiner Ente den Geist aufgab;-)

Don.
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Hallo maxi,

ich denke auch, deine Tochter sollte Kostgeld abgeben, damit sie weiß, wie teuer das Leben ist, ansonsten gewöhnt sie sich an das viele Geld, kann sich alles leisten, zieht dann aus und merkt, halt, habe ja nicht mehr so viel Geld über.
Vor allen Dingen, geht ihr ja auch arbeiten und müsst den Lebensunterhalt finanzieren. :blumen:
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1 - Unser Sohn muß noch nichts abgeben ist noch zu Jung zum Arbeiten (8 mon.) rofl

2 - Ich muste nichts abgeben daich nicht besonders viel verdiente aber ab ich 15 jahre

war muste ich mit dem Kindergeld was ich als taschengeld bekam auskommen aber

das war ok da man auch so lernt mit Geld umzugehen !!!

3 - Ich wollte (SCHON MIT 16 rofl JAHREN EIN HANDY ) das meine Ellis nie

finanziert hätten sie sagten erst wenn du deine Lehre anfängst !! Ok gesagt getan

Anfang meiner Lehre ( frisörin) etwas an die 400 DM verdint :P Handy geholt mit

Vertrag ERSTE RECHNUNG 250 DM :wallbash: :wallbash: selber schuld aus fehlern

lernt man !!

4 - Ich weiß nicht wie wir es machen bei unserem Sohn ...aber bis dahin ist auch noch Z E I T :D
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Ich musste, als ich was verdient hatte, auch Kostgeld abgeben...ausserdem hatte meine Mutter mein Kindergeld. Sie hatte also fast mein ganzes Geld... <_<

Ich finds ok, dass man sowas macht damit mans lernt, aber wieviel is doch die Frage?

Mein Bruder musste uebrigens kein Kostgeld zahlen. <_< Und er MUSSTE auch keinen Fuehrerschein machen, aber das isn andres Thema.. -_-

Wir hatten 20DM von der Telefonrechnung frei, alles drueber mussten wir selbst zahlen.

Als ich bei den Eltern meines Ex wohnte hab ich glaub ich 60EUR bezahlt..weiss es nich mehr so ganz genau... fand ich total ok. :)
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als ich in der ausbildung war, habe ich garnix abgegeben. meine ellis haben sich mit dem kindergeld zufrieden gegeben...! seit dem ich ausgelernt habe gebe ich 150Euro ab. znach der ausbildung war ich 3monate arbeitslos, da musste ich auch nichts abgeben- gabs ja kindergeld.
ich glaub auch, es ist richtig die eltern zu 'unterstützen' --> (( -_- ))

im haushalt mach ich auch mit, würd glaub ich ne rastung bekomm wenn mein kind mir mal (...später,irgendwann mal, in ferner, ferner zukunft) die wäsche vor die maschine wirft und nich bitte und danke ausm mund kommt.
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:mellow: also früher..so zu meinen Lehrlingszeiten...

Haben meine Eltern mein Lehrlingsgeld gedrittelt!

Ein Drittel durft ich behalten, ein Drittel kam aufs Sparbuch und ein Drittel haben Sie für sich behalten. Vom Sparbuch hab ich mir hinterher mein erstes Auto gekauft.

Das das Kindergeld den Kindern ausgezahlt wird.... war bei uns nie Thema !

Ich denke das hat mich zu einem Menschen erzogen der mit Geld umgehen kann.
Und ich werde es bei meinen Kindern *denk ich ähnlich machen....

aber bis dahin..... :pfeifen:
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ach ja hab ich vergessen...! ich musste auch einen teil sparen! das mach ich bis heute noch! wenns mal am ende des monats nicht mehr reicht, kann ich aufs sparbuch zurück greifen!!
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Vielleicht sollte man hier mal klar stellen, daß das staatliche Kindergeld den Eltern und nicht den Kindern zusteht. Ich lese hier beispielsweise, daß die Eltern ja das Kindergeld ihrer Kinder hätten. Das steht ihnen ja auch zu denn ein Kind kostet schliesslich mehr als sich die meisten Kinder ausrechnen.
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Zitat (moni* @ 09.01.2007 15:43:52)
Vielleicht sollte man hier mal klar stellen, daß das staatliche Kindergeld den Eltern und nicht den Kindern zusteht. Ich lese hier beispielsweise, daß die Eltern ja das Kindergeld ihrer Kinder hätten. Das steht ihnen ja auch zu denn ein Kind kostet schliesslich mehr als sich die meisten Kinder ausrechnen.

Genau so ist es, früher bekam man für Kinder ein Steuerentlastung - da die aber für niedrige Einkommen auch niedriger ausfällt und diese Gruppe stark benachteiligt war, hat man stattdessen das Kindergeld eingeführt.

Wers genauer nachlesen möchte hier
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Zitat (moni* @ 09.01.2007 15:43:52)
Vielleicht sollte man hier mal klar stellen, daß das staatliche Kindergeld den Eltern und nicht den Kindern zusteht. Ich lese hier beispielsweise, daß die Eltern ja das Kindergeld ihrer Kinder hätten. Das steht ihnen ja auch zu denn ein Kind kostet schliesslich mehr als sich die meisten Kinder ausrechnen.

Das stimmt natürlich. Allerdings sollten sie das Kindergeld ausschließlich auch für die Kinder nutzen...
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Unser Sohn braucht kein Kostegeld abgeben, er hat aber auch nicht gerade ein berauschendes Lehrlingsgeld. Da bleibt nach Abzug der Monatskarte, Autoversicherung... nicht viel übrig. Und das kann er für sich ausgeben.
Das Kindergeld bekomme ich dafür! Und er findes das so in Ordnung.
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Zitat (Mellly @ 09.01.2007 16:07:49)
Das stimmt natürlich. Allerdings sollten sie das Kindergeld ausschließlich auch für die Kinder nutzen...

Das wird in den meisten familien der fall sein. Das Kindergeld reicht bei weitem nicht um Kinder großzuziehen und ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.
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Zitat (Sparfuchs @ 09.01.2007 19:16:23)
Zitat (Mellly @ 09.01.2007 16:07:49)
Das stimmt natürlich. Allerdings sollten sie das Kindergeld ausschließlich auch für die Kinder nutzen...

Das wird in den meisten familien der fall sein. Das Kindergeld reicht bei weitem nicht um Kinder großzuziehen und ihnen eine gute Ausbildung zukommen zu lassen.

Da sprichst was Wahres...

Ich meinte das auch nur, weil es bestimmt Eltern gibt, die das Geld für sich in Anspruch nehmen und die Kinder in die Röhre schauen...Immerhin ist das Kindergeld ja als Unterstützung für das Kindergroßziehen (zur Selbstständigkeit) gedacht...

Kostgeld abgeben, finde ich durchaus ok, wenn das Lehrlingsgeld hoch genug ist..Es bringt ja nichts, wenn die Kinder zu Hause wohnen, Kostgeld abgeben aber die Eltern dann ständig um Geld bitten müssen, weil sie selbst nicht genug haben..
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Zitat (Mellly @ 09.01.2007 21:49:55)
Ich meinte das auch nur, weil es bestimmt Eltern gibt, die das Geld für sich in Anspruch nehmen und die Kinder in die Röhre schauen...Immerhin ist das Kindergeld ja als Unterstützung für das Kindergroßziehen (zur Selbstständigkeit) gedacht...


Da gebe ich dir auch recht. Das hab ich auch erlebt, Eltern die den ganzen Tag zu Hause sind, trinken und rauchen und die Kinder sind sich überlassen, haben schlechte Kleider an und teilweise keine ausreichende Schulausrüstung.

Deshalb wird das Kindergeld auch nicht weiter erhöht, sondern KiTa - Plätze und Ganztagesschulen geschaffen.

Was mir helfen würde, kostenlose Busbeförderung, Schulbücher etc.
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Hallo ihr Lieben,

manchmal denkt man als Elternteil, man ist wirklich im falschen Film. Dieses Thema Kostgeld und Kindergeld war bei uns vor ein paar Tagen im Büro noch Thema, man hat ja echt ein schlechtes Gewissen bald als Mutter, wenn man sich das Kindergeld einsackt, am besten, man legt für die Kinder noch eine Nachtschicht ein, schmeißt denen das Geld vor die Füße, damit sie sich alles leisten können, bzw. arbeitet ein ganzes Leben lang ,nur für die Kinder, damit es ihnen an nichts mangelt.Bin echt sauer, was bilden sich die Jugendlichen heutzutage ein,dass ihnen das Kindergeld zusteht und nicht den Eltern, mein Sohn war ja auch der Meinung, hilfe, wer hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt und wie konnte es sich so schnell verbreiten.Ich hätte früher so etwas nie gesagt, bzw. von anderen jungen Leuten so mitbekommen.Wieso ist das eigentlich so unter den jungen Leuten verbreitet, dass ihnen das KG zustehen könnte?? :labern: :wallbash: :labern: :wallbash:
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pathfinder - ich gebe ihnen das Kindergeld gerne- wenn ich sonst nichts mehr zahlen muß?

Ich denk es ist auch Erziehungssache, die Kinder werden von klein auf überschüttet mit Konsum-Artikeln. Ich erzähl meinen Kindern schon, wo das geld hingeht und das es nicht vom Himmel fällt.
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kindergeld an sohnemann und sonst keine kosten mehr für mich?

das wäre doch mal was.... rofl

tante edith meint, ich sollte noch erwähnen, dass meiner schon genau weiss, was das leben kostet und er bisher noch nie auf den gedanken kam, das kindergeld sei seines....

Bearbeitet von Die-Anna am 09.01.2007 22:13:02
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Zitat (Sparfuchs @ 09.01.2007 22:07:40)
pathfinder - ich gebe ihnen das Kindergeld gerne- wenn ich sonst nichts mehr zahlen muß?

Ich denk es ist auch Erziehungssache, die Kinder werden von klein auf überschüttet mit Konsum-Artikeln. Ich erzähl meinen Kindern schon, wo das geld hingeht und das es nicht vom Himmel fällt.

aber sag mir doch mal, wieso sie auf solche Ideen kommen. Denke, du erziehst deine Kids auch zur Eigenverantwortung, sie wissen ja auch, dass niemand vorbeikommt und einen Sack Geld bei euch abliefert. Sind unsere Kids etwas auch schon auf dem Trip, der Staat schenkt was?? Gibt mir echt zu denken... :hmm:
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Zitat (Die-Anna @ 09.01.2007 22:11:30)
kindergeld an sohnemann und sonst keine kosten mehr für mich?

das wäre doch mal was.... rofl

tante edith meint, ich sollte noch erwähnen, dass meiner schon genau weiss, was das leben kostet und er bisher noch nie auf den gedanken kam, das kindergeld sei seines....

:daumenhoch:
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Zitat (Renate54 @ 09.01.2007 18:41:17)
Unser Sohn braucht kein Kostegeld abgeben, er hat aber auch nicht gerade ein berauschendes Lehrlingsgeld. Da bleibt nach Abzug der Monatskarte, Autoversicherung... nicht viel übrig. Und das kann er für sich ausgeben.
Das Kindergeld bekomme ich dafür! Und er findes das so in Ordnung.

renate, deine Situation ist auch eine andere, finde ich auch voll in Ordnung
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