Bandscheibenvorfall: Erfahrungen mit Therapien

Ich habe jetzt die Diagnose bekommen, das ich einen Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule habe.

Zuerst dachte ich nur klasse, jetzt weiß ich woher die Schmerzen kommen, inzwischen habe ich jedoch mitbekommen, dass das doch ziemlich heftig sein kann.

Ich möchte jetzt auf alle Fälle es mit Osteopathie versuchen, KG habe ich schon aus einen anderen Grund, schwimmen geh ich auch 2x die Woche, was kann man machen???

Welche Möglichkeiten gibt es, was für Erfahrungen habt ihr gemacht???

Bearbeitet von grizzabella am 02.11.2006 09:37:52
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Orthopädisches Nackenkissen kann nachts für eine bessere Ausrichtung deiner Halswirbelsäule sorgen und somit Schmerzen lindern. Es unterstützt eine ergonomische Schlafposition, was insbesondere bei einem Bandscheibenvorfall im Halsbereich sehr hilfreich sein kann.

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8 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Oh, das tut mir leid.

Erfahrungen habe ich keine, aber bei uns in der Nähe gibt es eine Heilpraktikerin, die sich auf sowas spezialisiert hat und da sehr gut helfen kann. Vielleicht gibt es auch in Deiner Nähe Heilpraktiker? Oft ist das besser als Schulmedizin.

Ansonsten weiss ich nur von Krankengymnastik, die helfen soll. Schwimmen ist sicherlich auch gut.

Gruss
Krötilla
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Hallo!

Erst einmal gute Besserung! Physiotherapie (KG) ist nur zu empfehlen. Ich selber habe schon einigen Patienten mit einem BSV helfen können.
Osteopathie halte ich gerade jetzt im akuten Stadium für noch nicht angezeigt, wenn etwas Zeit verstrichen ist, ist es sicherlich sinnvoll.

Wie schwimmst Du denn? Rücken oder Brust? Auf jeden Fall schon mal sehr löblich.

Liebe Grüße
Die Taschentuchdealerin
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Mein Mann hat einen deftigen Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule, der nicht operiert wird, weil die Gefahr einer Querschnittslähmung wohl extrem hoch ist. Er bekommt Spritzen und Massagen und soll nicht mehr schwer heben.

Das ist alles so einfach gesagt, er ist 35 und arbeitet auf dem Bau, für Rente oder dergleichen ist er noch zu fit!
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@Taschtuchdealerin: Da ich weiß dass gerade im HWS Brustschwimmen falsch ist schwimme ich ganz bewußt nur Rücken, oder mal ein paar Bahnen Kraul.

Hat niemand mit Dorn oder ähnlichen alternativen Therapien Erfahrungen????

Quälgeist......komm mal ich brauche Infos
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Hallo Grizzabella,

hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall ,wurde nicht operiert, war nicht so schwerwiegend, habe es mit KG in den Griff bekommen, aber ich war bei einem holländischen Therapeuten, die sind spitze und auf solche Sachen spezialisiert.
Man sagt den Holländern nach, sie seien besser als die Deutschen auf diesem Gebiet. Bin 2 Wochen auf Krücken gelaufen, jeden Tag zur Behandlung und dann ging es bergauf.
Ich wünsche dir gute Besserung!!

:trösten: :trösten: :trösten:
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Ich hab da zwar keine Erfahrungen, wollte dir aber noch schnell mal Gute Besserung wünschen. :trösten: :trösten:
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Oh Bella, das hab ich ja jetzt erst gesehen! :o Gute Besserung Süße! :trösten: (Naja, das ist leicht gesagt, ist ja nicht sowas wie ein Schnupfen.... -_- )
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:mellow: @ grizzabella

hatte einst das gleiche Problem mit allem was dazugehört. Bin zu einen Chiropraktiker, der das Problem dann gelöst hat. Viele Chiropraktiker haben wirklich begnadete Hände. Versuch es einmal! B)
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:huh: @ grizzabella,

beinahe hätte ich was vergessen: "Gute Besserung" :rolleyes:
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Ich hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall....habe das mit Fußreflexzonenmassagen in den Griff bekommen....nachdem vorher nix wirklich geholfen hat.....muß man natürlich selber zahlen....aber bei mir hat`s super geholfen.....
Wünsch auch gute Besserung....echt nervig sowas :wallbash:
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Oh, das ist nicht schön! Hoffentlich macht er sich nicht zu stark schmerzhaft bemerkbar! :aengstlich:
Therapiemöglichkeiten gibt es sicherlich genug, die sind halt einfach abhängig davon, wo er "liegt", wie stark er dich beeinträchtigt, wie schmerzhaft es ist etc...
Ich würde es auf jeden Fall erstmal mit KG versuchen, operative Eingriffe haben immer ein größeres Risiko und führen auch häufig andere, spätere Problematiken mit sich. KG hat natürlich den Nachteil, daß du selber immer noch zusätzlich oder später auch alleine etwas machen mußt! Das kommt aber meistens früher oder später auch nach einer OP auf dich zu!
Wichtig ist, daß du selbst ein Gefühl im Umgang mit der neuen Situation bekommst! Sprich, wie belastbar ist der Nacken Bereich noch, was tut dir gut, wann kommt es zu Problemen, wie wirken die sich aus... Komplette Ruhigstellung ist aus meiner Sicht z.Bsp. langfristig immer problematisch. Aber es gibt halt kein Universalmittel...
Halt uns auf dem laufendem... :trösten:

P.S. Weg kriegst du ihn nicht, aber in den Griff :yes:

Bearbeitet von isnogut am 28.11.2006 14:20:23
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Bin wieder schmerzfrei, wart noch auf meine Reha, denk ich hab nochmal riesen Dusel gehabt und echt nur einen kleinen Vorfall.
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Hallo,

mein Mann hatte letzten Monat einen Bandscheibenvorfall mit dem er wohl schon längere Zeit rumgelaufen ist, es ist sein zweiter, er ist 37, mit 25 hatte er den ersten...

Auf jeden Fall hat er alles wieder sehr gut in den Griff bekommen, mit KG nach Dorn, Osteopathie, dies alles fand Hand in Hand in einer Praxis statt, der Osteopath hat sich mit der Krankengymnastin abgesprochen, wann Osteopathie gut war, wann besser warten, er hat drei Sitzungen beim Osteopathen benötigt und sechs Wochen Schonung.
Außerdem war er unterstützend noch bei unserer Heilpraktikerin und jetzt ist soweit wieder alles schön, ABER ich bin mir sehr wohl bewußt, das irgendwann das dicke Ende kommen wird. Er ist Raumaustatter, muss schwer heben und hat sehr viel Stress, dazu Übergewicht und das alles spricht nicht für ihn.

Aber momentan ist es gut.

Gruss Stewi22 und gute Besserung, ich drücke die Daumen und nicht ungeduldig sein, alles wird gut...!!!
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Zitat
deftigen Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule, der nicht operiert wird, weil die Gefahr einer Querschnittslähmung wohl extrem hoch ist.


Kann ich nicht unterschreiben.
Ich hatte im letzten Jahr ebenfalls einen heftigen BSV an der LWS. Krankengymnastik und Spritzen beim Orthopäden halfen nicht. Im August wurde deshalb mittels Fensterung (weiter unten auf der Seite) operiert, nach Auskunft des Chrirurgen mit einer Erfolgsquote zwischen 80 und 90%. Am Tag nach der OP konnte ich bereits wieder aufstehen.
Ich bin bei den 90% dabei, machte im Anschluß an die OP eine 3wöchige Kur, danach einige Sessions Physiotherapie (Hochvolt-Behandlung und KG). Und auch heute noch mache ich fast täglich bestimmte Übungen, die ich während der Kur und in der Physio lernte.
Natürlich muß ich auch heute noch beim Heben von Lasten aufpassen, aber man hat mit der Zeit gelernt, wie man es richtig macht.
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meine Cheffin leidet auch zur Zeit an nem Bandscheibenvorfall. bezüglich der OP hatt ihr der Arzt das so erklährt: es kommt immer darauf an, wo die Bandscheibe rausgerutscht ist. in Ihrem Fall ist die Bandscheibe richtung Rückenmark rausgerutscht, also währe die OP sehr risikoreich, bei Patienten bei denen die Bandscheibe seitlich raus gerutscht ist, ist das risiko einer Querschnitslähmung bei einer OP nicht ganz so groß. Meine Cheffin wird also nicht operiert, sie wird sich allerding einer Rückenschule unterziehen und auch darauf achten, das ihre Rückenmuskeln gestärkt werden.
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hallo grizza!bin jetzt wegen prolaps im hw schon über ein jahr zuhause.war zu vielen untersuchungen in der uniklinik.geht nicht zu operieren.risiko zu groß.habe schon so viele spritzen bekommen.behandle mit wärme und tensgerät.auch mit kg versucht.ambulante kur war das erste,was etwas gebracht hat.jetzt habe ich verlängerung über 50 einheiten bis mai bekommen.aber ich kann jetzt wenigstens wieder im liegen schlafen.aber arbeiten über dem kopf gehen immer noch nicht.und der arzt will,daß ich meine arbeit nicht mehr mache.(ambulante pflege)bin ganz unglücklich.ich hoffe,daß dein verlauf besser sein wird.ich drück dir ganz fest die daumen............... :trösten:
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Zitat (die,die- die- lila- haare- hat @ 01.12.2006 19:12:53)
hallo grizza!bin jetzt wegen prolaps im hw schon über ein jahr zuhause.war zu vielen untersuchungen in der uniklinik.geht nicht zu operieren.risiko zu groß.habe schon so viele spritzen bekommen.behandle mit wärme und tensgerät.auch mit kg versucht.ambulante kur war das erste,was etwas gebracht hat.jetzt habe ich verlängerung über 50 einheiten bis mai bekommen.aber ich kann jetzt wenigstens wieder im liegen schlafen.aber arbeiten über dem kopf gehen immer noch nicht.und der arzt will,daß ich meine arbeit nicht mehr mache.(ambulante pflege)bin ganz unglücklich.ich hoffe,daß dein verlauf besser sein wird.ich drück dir ganz fest die daumen............... :trösten:

lila :trösten: :trösten: ich bin so froh das ich es mit Osteopadie und KG im Griff hab, denk war Glück.

Soll ich dir meinen Quälgeist schicken???
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Schon die ganze Woche über habe ich fiese Schmerzen am Ischias gehabt. Heute Nacht war dann die Hölle, ich konnte nicht mehr schlafen, die Schmerzen zogen bis ins Knie. Heute morgen bin ich gleich los zum Orthopäden und die Diagnose lautet: Kleiner Bandscheibenvorfall :heul: !
Ich habe befürchtet, daß es mich eines Tages mal treffen wird. Zudem muß ich meine kleine Tochter noch häufig durch die Gegend schleppen.
Habe jetzt hier gelesen über OP, Risiko Querschnittslähmung, etc - *ichangsthab*
Der Doc hat mir Schmerzmittel und Cortisontabletten à 20 mg verschrieben, alle zwei Tage soll die Cortison-Dosis halbiert werden. Momentan sind die Schmerzen weniger, dafür fühle ich mich etwas aufgekratzt und schummrig, aber das ist besser, als diese ätzenden Schmerzen.
Wenn`s mir besser geht, werde ich mich mal in die Hände eines Osteopathen begeben.
Gibt es sonst noch Möglichkeiten, den Heilungsprozeß zu unterstützen? Ich weiß, daß manchmal kein Weg um die Chemiekeule herumführt, aber ich bin natürlich auch an homöopatische Mittelchen oder irgendwelche Zaubersalben interessiert.
Kriegt man eigentlich so einen Bandscheibenvorfall jemals in den Griff, oder muß ich jetzt mit dem Gedanken leben, das sowas jederzeit wieder auftauchen kann
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gute Besserung Heiabutzi
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Warmes Wasser, also Thermalbad und sanfte Bewegung sind hilfreich.

Lass Dir vom Orthopäden Krankengymnastik und evtl. Rückenschule verschreiben!

Ganz wichtig: Muskeln aufbauen

Gute Besserung
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Ich mache normalerweise sehr viel Sport, habe es nur in letzter Zeit stressbedingt ein wenig schleifen lassen, und seitdem ist`s mit dem Rücken auch schlimmer geworden.
Ach ja, ich bin 1,80 m groß, 64 kg schwer und somit auch sehr anfällig für Rückenprobleme. Hinzu kommt, daß ich vor meinem Erziehungsurlaub in einer Krippe gearbeitet habe, also mich häufig zu den Kleinen hinunterbeugen, bzw häufig Kinder hochheben mußte, etc. Das mit dem Thermalbad ist eine tolle Idee!
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Also eigentlich wird man mit einem Bandscheibenvorfall stationär behandelt,, und das auch aus gutem Grund.
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Zitat (Heiabutzi @ 28.09.2007 17:37:15)
Kriegt man eigentlich so einen Bandscheibenvorfall jemals in den Griff, oder muß ich jetzt mit dem Gedanken leben, das sowas jederzeit wieder auftauchen kann

Das kommt natürlich auf die individuelle Situation an, manchmal klappt es nicht- aber: ja, es ist möglich das Problem in den Griff zu bekommen. Ich selber hatte Anno 2002 einen Bandscheibenvorfall in der LWS, Behandlung war erst mal manuell durch eine Heilpraktikerin/Osteopathin, danach hab ich mit Marma-Yoga angefangen und mir hat's gut geholfen. In der LWS hab ich zumindest seitdem keine Probleme mehr... (letztendlich ist's wurscht ob du Yoga machst oder Wirbelsäulengymnastik bei der Volkshochschule- wichtig ist, die Muskulatur, welche die Wirbel zusammenhält, zu kräftigen damit sowas nicht wieder vorkommt.)

Gute Besserung!

@Dena: eigentlich wird ein Bandscheibenvorfall erst mal konservativ behandelt- manuell, mit Spritzen und Wärme, sowie mit entsprechenden gymnastischen Übungen. Stationärer Aufenthalt ist dazu nicht nötig- es sei denn es ist ein schwerer Fall, der operativ versorgt werden muss.
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Zitat (Heiabutzi @ 28.09.2007 17:37:15)
Kriegt man eigentlich so einen Bandscheibenvorfall jemals in den Griff, oder muß ich jetzt mit dem Gedanken leben, das sowas jederzeit wieder auftauchen kann

Also mein Kollege hatte vor ein paar Jahren 3 Bandscheibenvorfälle (an den Bandscheiben war sogar irgendetwas geplatzt / durchgebrochen. So eine Art Gelkissen, kann das sein?)

Auf jeden Fall hat er das ohne stationären Aufenthalt und ohne OP wieder "in den Griff" gekriegt. Er springt wieder durch die Gegend wie ein junges Reh.
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@ Valentine
@madreselva
Danke, für Euren Zuspruch! Ich bin jetzt auch wieder etwas entspannter, aber vorhin war ich ziemlich down, weil sich "Bandscheibenvorfall" für mich immer erst einmal ziemlich heftig anhört.
Ich lasse mich am Wochenende schön verwöhnen, und werde ab Mntag mal rumtelefonieren, welche Möglichkeiten es für mich so gibt.

@Dena
Das habe ich früher auch immer gedacht, aber es kommt wohl auf die Härte des Falles an. So wurde mittlerweile auch erforscht, daß Bandscheiben-Patienten besser genesen, wenn sie leichte körperliche Aktivitäten auf sich nehmen, (z.B. Spaziergänge, etc...) anstatt einfach nur im Bett zu liegen und sich auszuruhen...

@ Alter Falter
Danke für Deine Genesungswünsche...
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@ Valentine
@Gassine

Euch natürlich auch: 1000 Dank! :blumenstrauss:
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Zitat (Heiabutzi @ 28.09.2007 23:39:26)

Ich lasse mich am Wochenende schön verwöhnen, und werde ab Mntag mal rumtelefonieren, welche Möglichkeiten es für mich so gibt.


Das klingt doch schon mal gut.
Ich denke auch, informier Dich erst mal gründlich, und lass bloß nicht ohne Not jemand an dir rumschnippeln oder rumoperieren. Wünsch Dir alles Gute, und gute Besserung :trösten: :trösten: :trösten:
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Hei Heiabutzi,

ein Bandscheibenvorfall ist durchaus eine ernstzunehmende Erkrankung, sowas soll man nie auf die leichte Schulter nehmen. Aaaaber: es ist kein Todesurteil, und bei entsprechender Behandlung wird's nicht mal dein Leben gravierend verändern ;)

Wichtig ist halt, es auch als Signal deines Körpers wahrzunehmen, ihn etwas "besser" zu behandeln, aufmerksam zu sein was du ihm zumuten kannst und was nicht. Wenn man seinem Körper nicht genügend Aufmerksamkeit widmet und drauf hört was er braucht, dann verschafft er sich diese eben, indem er an passender Stelle nicht "funktioniert"...

Verbring das Wochenende erst mal in Ruhe- also durchaus nach Belieben Pausen auf dem Sofa machen (Liegend, evtl. mit einem dicken

Wie schon gesagt- mir persönlich hat Marma-Yoga sehr geholfen, aber grad beim Yoga ist es wichtig, einen wirklich guten Lehrer zu haben, der auch auf die individuellen Probleme der Schüler eingeht und nicht mit Wirbelsäulenpatienten schon in der dritten Stunde Kopfstand macht oder ähnliche Scherze. Yoga sich aus Büchern selber beibringen birgt einige Gefahren, denn ohne Kontrolle eines erfahrenen Yogalehrers schleichen sich bei den Übungen zu leicht falsche Körperhaltungen ein- und das bringt dann unter Umständen nicht nur nicht den gewünschten Erfolg sondern kann sogar erheblichen Schaden anrichten. Sprich mal mit deinem Orthopäden, ob er einen guten Lehrer (oder eine gute Lehrerin) in deiner Nähe kennt, wenn du dich auf Yoga einlassen möchtest.
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