Da hier bei FM sogar schon Tipps darüber ausgetauscht werden, wie man am besten aus der Kirche austritt und sich damit vor der Kirchensteuer drückt,
Ist dir nicht die Idee gekommen, dass viele Leute nicht austreten bloß um Kohle zu sparen, sondern weil die keinen Bock mehr haben, Teil von was zu sein, woran die nicht mehr glauben? Wenn mir was wichtig ist, bleib ich.
Gibt aber auch ne ganze menge leute die austrteten, danns ehn das ihnen doch etwas fehlt und dann zurückgehn. Oder sehn das mit den geldern der Kirche doch eine ganze menge gutes angestellt wird.
nur das sowas natürlich nicht in den Nachrichten breitgetreten wird, weil das natürlich nicht so sensationell ist.
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Petermeister
:mellow: @Hamlett
Hallo,
das Zitat wird Albert Schweitzer dem Urwalddoktor zugeschrieben, weil es damals noch keine Big Mc gab, hatt er sich so geäußert: "Kirchgang macht nicht zum Christen, sowenig man ein Auto
Ich bin sicher, dass Du diese Version auch kennst und hast dies (we)gegen Mc Donald abgeändert. Finde ich gut, da es besser zur heutigen (Fr)esskultur passt. :rolleyes:
Wer ist schon, was er isst! (Unbekannter Autor)
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Petermeister
:mellow: @DaWicky
Hallo,
das Zitat wird Jesus zugeschrieben und stammt aus der Bibel, bezw. dem Neuen Testament: " Wo zwei oder drei beisammen sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen" Zumindest habe ich das so im Religionsunterricht gelernt. Das heisst aber nicht, dass ich Deine Auslegung nicht gut finde. Damals gab es aber noch keine Kirche! :blink:
Was übrig lässt Christus, frißt der Fiskus.(Uralte Sizilianische Bauernregel)
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happy123456789
:pfeifen:
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happy123456789
Guten Morgen ehm Abend zusammen :pfeifen:
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micheal_1.367 Beiträge Dabei seit: 12.11.06
Zitat (Rheinfee @ 13.12.2006 00:10:19)
Na, Kirche hat bestimmt auch ne Menge Gutes, aber Humor und Ironie gehören - zumindest in der christlichen Kirche - nicht gerade dazu. Da kann sie von der jüdischen noch einiges lernen.
Hallo, ich bin davon überzeugt, dass der Jüdische Glaube auch ernsthaft, ohne Witz und Ironie, gepflegt und betrieben wird: ja er ist teilweise sogar sehr streng (z.B. koscher leben oder sich mit Bibel-Texten kontrovers auseinanderzusetzen). Nur, viele deren Glaubensangehörigen machen - eher weit außerhalb der Synagoge natürlich- , Witze, ja wirklich gute Witze darüber! (Ventilfunktion?)
(Ein Gelehrter wird gefragt:"Wie kommt es, dass Euer Finger beim Studieren so langsam über die Schriftrollen gleitet, während Ihr beim Beten so schnell sprecht?" -- "Ja, nun", seufzt der Weise. "wenn ich bete, rede ich mit Gott; aber wenn ich die Tora lese, spricht Gott mit mir.")
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Rheinfee
Klar Micheal, es gibt auch noch orthodoxe Juden. Aber das ist heute eine Minderheit. Sicher, in vielen deutschen Gemeinden findet man sie, weil dort heute überwiegend ausgewanderte Ostjuden (vor allem aus Russland) sind. Und dann gibts natürlich noch die Ultrakonservativen in Israel und einigen anderen Ländern, die mit ihren langen Korkenzieherlocken rumlaufen, den Staat Israel beschimpfen und massenweise Kids produzieren. Aber solche gibts in allen Religionen. Das ist nicht die Regel. Sie sind halt oft besonders lautstark. Die meisten gehören aber heute reformerischen Bewegungen an. Sicher, Traditionen werden auch in diesen Familien gepflegt, vor allem zu den Feiertagen. Aber meist wird das im Alltag genauso leger gehandhabt wie in anderen Kirchen auch. Aber selbst die konservativen Juden haben immer Humor und Ironie gepflegt. Davon künden viele literarische und musikalische Zeugnisse (denk nur mal an das lustige Lied vom fröhlichen Rabbi Melech). Und wenn du mal wissen willst, wie das heute so aussieht, dann schau dir den wunderbaren Film "Alles auf Zucker" an. Und wenn du mal echtes jüdisches Alltagsleben erleben willst, empfehle ich dir einen Besuch im Jüdischen Gemeindezentrum in Berlin (Fasanenstraße). Nu?
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micheal_1.367 Beiträge Dabei seit: 12.11.06
Zitat (Rheinfee @ 19.12.2006 23:36:49)
Hi, Rheinfee, ich bin auf deiner Seite, es stimmt wie du's sagst. Die größte Jüdische Gemeinde lebt übrigend in New York! Doch es gibt reichlich "mosaische" Gründe...
Zitat
Und dann gibts natürlich noch die Ultrakonservativen in Israel und einigen anderen Ländern, die mit ihren langen Korkenzieherlocken rumlaufen, den Staat Israel beschimpfen und massenweise Kids produzieren. Aber solche gibts in allen Religionen.
1. Schläfenlocken: "....Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rund umher abschneiden, noch euren Bart abscheren.... (Leviticus = 3. Buch Mose 19,27) . 2. Staat Israel: Die Rückkehr der aus Israel vertriebenen Juden soll gottgewollt erst mit der Ankunft des Messias stattfinden: Und die ist nach jüdischem Verständnis noch nicht eingetreten. 3. Geburtenkontrollen sind keine Erfindung monotheistischer Gläubiger.
Zitat
Nu?
Ein jiddischer Ausdruck mit siebenerlei Bedeutung: a) Na? b)Na, wie war's? c) wie geht's dir? d) gibt's was Neues? e)wie sieht's aus? e) So? f)Komm?
In der Fasanenstraße war ich schon, hat mir gut gefallen, Geschriebenes vom Rabbi Melech habe ich nicht gelesen, aber viel von Singer und die Krimis vom Kemelmann. Nu, den Film von Daniel Levi über die beiden Zuckermanns (Ost-West) fand ich köstlich, weil so traurig-komisch ;)
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WolfBonn
Hallo,
die Kirche ist reich und ich verstehe bis heute nicht das unser Vater Staat es zulässt, das die Kirche vor vorn herein das Geld automatisch bekommt. Ich muss erst austreten, um so was zuverhindern.
Gruß Wolf
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micheal_1.367 Beiträge Dabei seit: 12.11.06
Hi, Rheinfee, Ein hab ich noch: Ein Jude fährt mit der U-Bahn in New York, sitzt ihm im Abteil ein Schwarzer gegenüber und ließt die Jewish Daily Forward, in hebräischen Buchstaben gedruckt. Sagt der Gegenübersitzende zu dem Afro-Amerikaner: "Neger allein genügt Ihnen wohl nicht!?" Kleine Variante zu der Anekdote: Fragt der gegenübersitzende Jude: Entschuldigen Sie, Sir, ich will ja nicht unhöflich sein. Aber ich muss einfach fragen: Sind Sie Jude? Der Schwarze senkt seine Zeitung und sagt voller Entsetzten: "Nu, das hätt mir gefehlt, noch !"
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micheal_1.367 Beiträge Dabei seit: 12.11.06
Zitat (WolfBonn @ 21.12.2006 14:46:28)
die Kirche ist reich, und ich verstehe bis heute nicht, dass unser Vater Staat es zulässt, dass die Kirche von vornherein das Geld automatisch bekommt. Ich muss erst austreten, um so was zu verhindern.
Hi, Wolf, das hat etwas mit früheren großzügigen Grundstücksenteignungen der Kirchen von Vater Staat zu tun. Es folgte eine "unbillige" Kompensation des Staates z. B. mit 10% von der Lohn- und Einkommenssteuer der Kirchenmitglieder für die jeweilige Kirche!
Meinen Glauben leben kann ich überall, aber mit anderen zusammen (= Kirche) macht's einfach mehr Spaß!!! :)
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Die Bi(e)ne
Ich finde die Kirche auch gut!!!! Definitiv.
Als Hort des Glaubens, der konservativen Werte, als "Tankstelle", wenn man wieder mal mit seinem Leben herumhadert und auf den Boden zurückgehört.
Als Institution mit Gemeinsinn- wo man sich mal unter anderen Bedingungen als in der Arbeit oder wo auch sonst trifft-, wo man was lernen und einfach mal zu sich selber kommen kann. Wo man das Alt-Anerzogene bestätigt findet, jedoch auch mal wach diskutieren kann, durchaus auch kontrovers. Und wo man sein Kind drin wissen will.
Ich bin sicherlich der letzte Mensch, der irgendwie als "glaubensstark" rüberkommt oder kommen will. Ich habe lange schon gelernt, daß Glaube nicht immer das ist, was das "Bodenpersonal" zu vermitteln sucht, sondern daß Glaube das ist, was sich im Alltäglichen spiegelt. Wie man alltäglich handelt und entscheidet.
Glaube hängt auch nicht davon ab, wie oft man zur Kirche geht, oder wie oft man sich für "Aktionen buchen" läßt. Glaube könnten selbst Atheisten finden, wenn man es ihnen auf seine eigene Weise schmackhaft macht, ohne missionierend zu wirken.
Glaube ist da, wo man Gott- wo immer- von Herzen dankt- wofür auch immer.
Und ab und zu sollte man vielleicht doch mal in die Kirche... so ganz unter den "ferner liefen"... um zuzuhören. Was ein netter Pastor da mal sagt. Und sein Kind mitnehmen. Es hat ein Recht, frei zu entscheiden, ohne Zwang. Ob es das mitmacht, oder nicht.
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Navitronic
Zitat (murphy @ 08.12.2006 08:07:20)
Zitat (maskatalta @ 07.12.2006 21:58:52)
Wer über die Kirche herziehen will, möge bitte einen eigenen Thread aufmachen.
Interessante Schwarz-Weiss-Sicht: Wer nichts positives zu sagen hat, ist automatisch am darüberherziehen :nene:
Wer so ein schlichtes Weltbild hat (Gut - Böse), braucht sich über andere Aspekte des Lebens sicher keine Gedanken mehr machen.
In diesem SInne für mehr Toleranz, Murphy
:yes: :daumenhoch: :engel:
Ich bin der gleichen Meinung! Warum darf man nur in einem anderen Thread seine Meinung ausdrücken. Wenn man seine Meinung dazu so formuliert, um die anderen nicht zu stören oder zu reizen, dann ist das doch okay! Meiner meinung nach ist ein thread zum diskutieren da!
Was ich an der Kirche gut finde: (Ich bin katholisch)
- diese Ruhe und die Atmosphäre in den Gottesdiensten, also so wie gaaannnzzz früher schon, wenn man eine Kirche betritt, dannkan man von der welt mit Computern und so einfach mal abschalten.
- In der Kirche findet man seine innere Ruhe
- Das Beisammensein
Was ich an der Kirche nicht gut finde:
- Darf ich ja hier nicht äußern...warum auch immer!! :labern:
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JULIE GREECE
Als ich noch in Deutschland war (Katholische Kirche),war ich nicht sonderlich begeistert,das lag wahrscheinlich an unserem Pater ,der immer auf uns geschimpft hat. Nun wo ich hier bin,trat ich der Griechisch-Orthodoxen Kirche bei,weil diese Art von Kirche fuer mich Sinn macht. Ich finde die Kirche gut weil: -Ein gewisser Zusammenhalt zwischen Jung und Alt entsteht -Die Kirchen so liebevoll geschmueckt und bemalt sind und ich dort inneren Frieden verspuere -Unser Pfarrer sehr menschenah ist (man trifft ihn im Supermarkt und man kann mit ihm reden) -Hier wird nicht geschaut was/wie/woher man ist,sondern jeder wird in die Gemeinschaft aufgenommen -Keine Kirchensteuer -Gottesdienste bringen mir persoenlich etwas -das heisst ich verstehe endlich worum es in der Predigt geht.
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Navitronic
Kirchensteuer finde ich auch recht wundersam... :hmm:
Warum wollen die Geld von uns haben, damit wir glauben???
Naja trotzdem habe ich nichts gegen die kirche, nur gegen die Vorschriften in diesem Thread!
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micheal_1.367 Beiträge Dabei seit: 12.11.06
Zitat (Navitronic @ 03.01.2007 20:08:05)
Kirchensteuer finde ich auch recht wundersam... :hmm: Warum wollen die Geld von uns haben, damit wir glauben???
Hi, Navi, wovon sollen die Hirten in den Gemeinden leben? Der Staat zahlt den Geistlichen keine Gehälter wie sonst seinen Beamten! Dein Geld hat nichts mit deinem Glauben, z.B. an die Dreieinigkeit oder an die Auferstehung des Fleisches zu tun. Das läuft auch ohne dein Geld! :rolleyes: (Viel interessanter ist die Frage: Ist Gott ein allmächtiger Böser, weil er das Böse tagtäglich anwendet und somit zulässt? Oder ist er ein ohnmächtiger Guter und kann sich dem Bösen nicht widersetzten?)
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Navitronic
Ich glaube mal, dass bei dem besitz, den unsere kirche hier hat und die Grunflächen, die die Kirche hier verpachtet, werden die mehr Geld haben als jeder andere bei uns im Ort..... :pfeifen:
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helga122230 Beiträge Dabei seit: 15.03.06
ich finde es positiv, daß einzelne Kirchenmitglieder die Bibel richtig auslegen. Das ist das Notwendigste. helga
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Rheinfee
Zitat (Navitronic @ 10.01.2007 20:25:48)
Ich glaube mal, dass bei dem besitz, den unsere kirche hier hat und die Grunflächen, die die Kirche hier verpachtet, werden die mehr Geld haben als jeder andere bei uns im Ort..... :pfeifen:
Das war mal. Finanziell gehts den Kirchen auch nicht mehr so rosig. Sieht man doch an den vielen Kirchenschließungen und an den Stelleneinsparungen (häufig betreut ein Pfarrer mehrere Gemeinden, weil nicht jede sich mehr einen eigenen leisten kann).
Ich bin wahrlich kein Freund der Kirche, aber da muss man fair bleiben. Für diejenigen, denen es wichtig ist, ist das kein schöner Zustand. Wenn man dann sieht, welcher Pomp immer noch in Rom betrieben wird, fragt man sich doch, ob dies noch zeitgemäß ist oder nicht längst dringende Reformen zum Wohl der Gläubigen fällig wären.
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Rheinfee
Zitat (helga122 @ 27.02.2007 15:52:47)
ich finde es positiv, daß einzelne Kirchenmitglieder die Bibel richtig auslegen. Das ist das Notwendigste. helga
Helga, das würde mich jetzt aber mal interessieren? Welches ist denn deiner Meinung nach - die einzig richtige? - Auslegung der Bibel? Und wer entscheidet das? Und wozu ist das notwendig?
Sorry, aber so einseitige Sichtweisen finde ich nicht gut und ich glaube auch nicht, dass wahre Christen immer so einseitig denken. Es gibt in der Bibel wie auch sonst nicht die eine, einzige Wahrheit. Wer das behauptet, lügt. Jede Gruppe - wenn sie nicht gerade menschenverachtend und kriminell ist - hat ihre Existenzberechtigung. Wir sollten nun wirklich dort angekommen sein, dass Toleranz gegenüber Andersdenkenden, auch in der eigenen Gruppe, gelebt wird.
Die Bibel ist ein tolles Buch und ich lese auch als Nichtchristin sehr gerne darin. Aber letztlich ist auch sie ein literarisches Werk und als solches lässt sie verschiedene Deutungen zu. Ich finde, jeder hat das Recht, daraus zu lesen, was für ihn/sie richtig ist, egabl ob Christ oder Nichtchrist. Sonst geraten wir in die Ecke des Fundamentalismus, und wohin das führen kann, sehen wir doch gerade im Islam (bedauerlich, dass diese Tendenz auch die vielen friedlichen Gläubigen des Islam mit verteufelt).
Sorry, musste ich jetzt mal loswerden.
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Annamirl
ich habe einen grund der mich vom thema kirche verabschieden ließ (und damit schere ich jetzt alle kirchen über einen kamm...und bitte: NICHT DEN GLAUBEN):
alle kirchen (damit meine ich die institution plus pastor) haben ein buch nachdem sie (augenscheinlich und anscheinend) handeln. glauben ist meiner meinung nach jedoch etwas was man sich selbst "anlernen" muss/will/kann. will ich glauben (an wen auch immer), glaube ich an diese sache/diese person/ etc. so wie ich glauben möchte. denn schließlich möchte ich kraft daraus schöpfen, dass kann ich nur wenn ich eben an das glaube was ich mir selbst geschaffen habe, -so meine meinung-
kirchen allerdings geben durch das jeweilige buch ihres jeweiligen gottes eine richtung vor. und entscheidet man sich für kirche dann entscheidet man sich damit PRO das jeweilige buch in jeder hinsicht. und DAMIT bin ich nicht einverstanden: GÄBE es eine kirche die jeden glauben ließe wie er es sich "wünscht" würde ich evtl. wieder eintreten. bis dahin unterstütze ich kein "mein ist der einzig wahre und wichtige glauben und deswegen führe ich krieg gegen jeden andersdenkenden".
so. mit wünschen meine ich natürlich nicht "ich wünsch mir das ich gott bin und das ich über alle menschen herrschen kann"...ich kann mich relativ schlecht ausdrücken mit dem was ich sagen will aber ich hoffe einige von euch haben verstanden was ich meine.
achja edit: innerhalb 2 jahren sterben einem 23 jährigen seine mutter, seine schwester, sein vater und alle 4 großeltern an verschiedenen krankheiten und am alter: hat er dann das recht zu sagen: "ich glaube nicht an gott weil wenn gott so barmherzig wäre und alles seine richtigkeit hat, wie kann er mich dann allein auf der welt lassen. ist er wirklich so egoistisch?"- ich bin der meinung: ja hat er.
Bearbeitet von Annamirl am 28.02.2007 11:50:44
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Horst-Johann Lecker
Ich glaube an einen Gott, aber nicht an die Kirche. Näheres siehe in dem anderen Thread, der sich mit dem Thema befasst.
Gruß
Abraxas
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Rheinfee
Also wenn schon, dann sind mir die polytheistischen Religionen weitaus sympathischer als die monotheistischen, die sind immer so dogmatisch. Wo sich mehrere Götter und auch Göttinnen tummeln, ist mehr Spielraum.
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Fidelio766 Beiträge Dabei seit: 01.02.07
Zitat (Rheinfee @ 27.02.2007 23:06:50)
Finanziell gehts den Kirchen auch nicht mehr so rosig. Sieht man doch an den vielen Kirchenschließungen und an den Stelleneinsparungen (häufig betreut ein Pfarrer mehrere Gemeinden, weil nicht jede sich mehr einen eigenen leisten kann).
Wenn man dann sieht, welcher Pomp immer noch in Rom betrieben wird, fragt man sich doch, ob dies noch zeitgemäß ist oder nicht längst dringende Reformen zum Wohl der Gläubigen fällig wären.
Genau so seh ich das auch. Wichtige Einrichtungen werden geschlossen, aus Geldmangel. Kirche an sich, im Hinblick auf Glaube, sagt mir nichts. Aber die sozialen Einrichtungen halte ich für wichtig, die ja nun mal teilweise in Händen der Kirche liegen. Aber es fehlt an finaziellen Mitteln, um auch was bewirken zu können. Bei vielen Sachen, die in der Gemeinde geleistet werden, sind es die Ehrenamtlichen, die noch einiges aufrecht erhalten. Und da kann man wirklich nicht mehr verstehen warum es so pompös zugehen muß, statt das Geld dort zu verwenden, wo bedürftige Menschen Hilfe brauchen.