Guten Morgen Muttis und Vatis :blumen:
Mein Mann arbeitet seit 32 Jahren als Beamter in einem großen Unternehmen. Er war in der ganzen Zeit kaum krank.
Vor knapp 2 Jahren wurde er auf einen bestimmten Posten befördert. 2 weitere Kollegen haben den selben Posten. Die Arbeit hat er tadellos ausgeführt. Er bekam halbjährig Prämien für seine guten Leistungen.
Mittlerweile ist er aufgrund seines Asthmas, Rückenleidens und Schlafapnoe schwerbehindert und wurde gleichgestellt.
Er hat aber weiterhin seine Arbeit ohne Probleme fortgeführt.
Vor ein paar Wochen kamen neue Aufgabenfelder zu seinem bisherigen Posten hinzu. Diese Aufgaben kann mein Mann aus gesundheitlichen Gründen nicht machen.
Er wurde daraufhin zum Amtsarzt geschickt. Dieser schrieb in seinem Bericht, dass mein Mann die bisherigen Aufgaben weitermachen soll und die 10 %, die jetzt dazugekommen sind, soll und darf er nicht machen.
Der Gruppenleiter hat aber anders entschieden und während des Jahresurlaubes von meinem Mann ihn von seinem Posten abgezogen und ihm einen anderen Posten einfach so zugewiesen, den er erst recht nicht aus gesundheitlichen Gründen machen kann.
Meinem Mann hat es den Boden unter den Füßen weg gezogen. Er ist jetzt erst einmal auf Psyche krankgeschrieben.
Das ganze ist auch schon beim Anwalt.
Schwerbehinderte haben doch besondere Rechte, oder?
Ist es nicht so, dass ein Schwerbehinderter auf seinem Posten bleiben darf und die Mehrarbeit sogar ablehnen darf?
Und ist es nicht so, dass diese Mehrarbeit, die nun dazugekommen ist, auf die beiden anderen Kollegen verteilt werden muss. Diese sind ja gesund.
Und ist es nicht so, dass er nicht einfach so innerhalb der Firma "umverteilt" werden darf? Er ist doch gesetzlich geschützt, oder?
Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder einen guten Tipp oder sogar spezielle Gerichtsurteile zu solch einem Fall?
Gegoogelt habe ich natürlich auch schon, aber vielleicht weiß ja einer von euch auch noch was dazu. Je mehr, umso besser.
Liebe Grüße
Mein Mann arbeitet seit 32 Jahren als Beamter in einem großen Unternehmen. Er war in der ganzen Zeit kaum krank.
Vor knapp 2 Jahren wurde er auf einen bestimmten Posten befördert. 2 weitere Kollegen haben den selben Posten. Die Arbeit hat er tadellos ausgeführt. Er bekam halbjährig Prämien für seine guten Leistungen.
Mittlerweile ist er aufgrund seines Asthmas, Rückenleidens und Schlafapnoe schwerbehindert und wurde gleichgestellt.
Er hat aber weiterhin seine Arbeit ohne Probleme fortgeführt.
Vor ein paar Wochen kamen neue Aufgabenfelder zu seinem bisherigen Posten hinzu. Diese Aufgaben kann mein Mann aus gesundheitlichen Gründen nicht machen.
Er wurde daraufhin zum Amtsarzt geschickt. Dieser schrieb in seinem Bericht, dass mein Mann die bisherigen Aufgaben weitermachen soll und die 10 %, die jetzt dazugekommen sind, soll und darf er nicht machen.
Der Gruppenleiter hat aber anders entschieden und während des Jahresurlaubes von meinem Mann ihn von seinem Posten abgezogen und ihm einen anderen Posten einfach so zugewiesen, den er erst recht nicht aus gesundheitlichen Gründen machen kann.
Meinem Mann hat es den Boden unter den Füßen weg gezogen. Er ist jetzt erst einmal auf Psyche krankgeschrieben.
Das ganze ist auch schon beim Anwalt.
Schwerbehinderte haben doch besondere Rechte, oder?
Ist es nicht so, dass ein Schwerbehinderter auf seinem Posten bleiben darf und die Mehrarbeit sogar ablehnen darf?
Und ist es nicht so, dass diese Mehrarbeit, die nun dazugekommen ist, auf die beiden anderen Kollegen verteilt werden muss. Diese sind ja gesund.
Und ist es nicht so, dass er nicht einfach so innerhalb der Firma "umverteilt" werden darf? Er ist doch gesetzlich geschützt, oder?
Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder einen guten Tipp oder sogar spezielle Gerichtsurteile zu solch einem Fall?
Gegoogelt habe ich natürlich auch schon, aber vielleicht weiß ja einer von euch auch noch was dazu. Je mehr, umso besser.
Liebe Grüße