Prozess gegen Krankenhaus

ich bin zwar kein junggeselle, aber ich habe trotzdem mal eine frage an euch.

wer hat erfahrung mit rechtsstreit gegen ein krankenhaus oder eine ähnliche einrichtung.

ich hatte im dez. 2005 eine darm-op und habe einen irreparablen schaden an der rechten hand durch fehllagerung zurück behalten.

ich stehe schon mit einem anwalt in verbindung.


würde mich sehr über antworten freuen

gruß ww
Hi & herzlich willkommen hier!

Bei meinem Dad haben die Götter in Weiß auch was in ihm drin "vergessen". Als das rauskam (in einem anderen Krankenhaus), wollten wir ebenfalls prozessieren, aber uns wurde gesagt: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Kann dir leider net weiterhelfen.

LG
MINI77
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Hallo woundingwitch flowers_2.gif

Ein Anwalt ist in so einem Fall m. E. unverzichtbar (wegen der "Krähen"...), hoffentlich hast Du auch eine Rechtsschutzversicherung?

Hier findest Du vielleicht die ein oder andere hilfreiche Information:
http://www.docslaw.de/aussergerichtlich.htm

Viel Glück flowers_2.gif
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Hallöle,

Ich hab zwar selber auch keine Erfahrung, was solche Rechtsstreits angeht.
Aber ich meine, daß es bei jeder Krankenkasse solche Stellen gibt, die einem bei so etwas helfen.
Mußt Du mal bei Deiner Krankenkasse nachfragen.

Das leuchtet auch deshalb ein, weil die ja dafür aufkommen müßten, wenn Du körperliche Schäden zurückbehältst , die therapiert werden müßten.
Ich hab bei meiner KK die Erfahrung gemacht: Wenn es um deren Geld geht, sind die immer sehr hilfsbereit.

LG BiggyM
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vielen dank für deine antwort.

diesen spruch hat mir mein hausarzt auch reingedrückt.

der einzige der sich getraut hat etwas zu schreiben, dass war der arzt vom sozailmedizinischen dienst in seinem gutachten.
er hat es aber umschreiben indem er die formulierung wählte " eine fehllagerung wäre nicht auszuschliessen"

die versicherung des krankenhauses hat bis jetzt 3 verschiedene gründe angegeben warum sie nicht zahlen will, alle 3 wurden widerlegt.


ich habe einen anwalt genommen, der nicht aus meiner gegend kommt und jetzt wird klage eingereicht.

dachte nur das evtl. jmd sowas schon mal durchgemacht hat.
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eine rechtschutzversicherug habe ich. das kann ja sonst niemand bezahlen wink.gif
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rosalie,

danke für den link, habe ihn abgelegt + werde ihn nachher genau studieren

biggyM

die krankenkasse hat sich eigentlich ruhig verhalten, sie meinten nur ich solle sie sofort informieren, falls es für mich positiv ausgeht, damit sie gleichfalls ihre forderungen an die versicherung stellen können



gruß ww
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Haben leider selber negative Erfahrung damit gemacht.
Mein Vater war schwer krank und musste zum Medinzinischen Dienst und wurde wieder arbeitstauglich geschrieben. 6 Tage später ist mein Vater auf der Arbeit zusammengebrochen, ins Krankenhaus gekommen und dort verstorben. Das ist jetzt 25 Jahre her.
Unsere Hausärztin hat aber alles gemacht, das meine Mutter wenigstens eine Arbeitunfallrente bekam.
Diese wurde komischerweise auch anstandslos überwiesen. War doch eigenartig, weil man immer hört, wie lange andere dafür kämpfen.
Aber gegen den Amtsarzt konnten wir nichts unternehmen, weil es immer hieß, zu dem Zeitpunkt der Untersuchung war Ihr Vater arbeitstauglich.
Was machste da. ausser vor Wut die Faust in der Tasche zu stecken. icon_mauer.gif icon_mauer.gif
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hallo marliese,

das mit deinem vater kann ich nachvollziehen.
bei meiner mutter war es ähnlich.
sie war mit wasser in der lunge im kkh, wurde dann entlassen, am 29.april, am 1. mai ist sie verstorben.
da habe ich auch gekocht und wollte das kkh bzw unseren hausarzt verklagen.
leider hab ich es nicht gemacht, heute bin ich schlauer.

ich werde um mein recht kämpfen, egal wie lange es auch dauern mag ranting.gif

gruß ww
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Wahrscheinlich wirst du keinen Arzt finden der dir bestätigt,daß die Fehlstellung deiner Hand durch die OP kommt.Das Krankenhaus hat die besseren Anwälte,deine Versicherung wird dir irgentwann raten aufzuhören.So ärgerlich das auch ist.
Meine Bekannte brachte vor acht Jahren ein stark behindertes Kind zur Welt weil der Arzt keinen Kaiserschnitt machen wollte obwohl das Kind keinen Sauerstoff mehr hatte.Kein Arzt hat ihr hinterher schriftlich bestätigt daß es ein Fehler der Klinik war.Hatte keine Chance gerichtlich was zu unternehmen und sitzt heute alleine da und muss ihr Kind 24Std.versorgen,da es noch nicht einmal alleine essen und trinken kann.Finanziell ruiniert.

Gruß
Nan
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Es gibt ein sehr gutes Forum zu rechtlichen Fragen, wo man sich kostenlos anmelden kann:
Jurathek
Moderiert von Fachleuten und es umfaßt so ziemlich alles rund ums Recht.

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hallo nan + fiftyniner

danke für eure antworten,

nan ich habe einen anwalt der nur solche sachen macht, er hat sich darauf spezialisiert.
ich denke mal das vor acht jahren die anwälte das nebenher gemacht haben + deine freundin schlecht beraten war.

fiftyniner, danke für den link
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