Arzt will mir keine KH-Einweisung schreiben: Brauche aber eine - was nun?

Hallo,

vielleicht haben einige von euch es schon gelesen. Ich lasse mir (heute in einer Woche juhu) die Ohren anlegen, weil ich starke Segelohren habe.
Da ich es unter Vollnarkose machen lasse, brauche ich eine Krankenhauseinweisung. Die im Krankenhaus haben gesagt, die bekomme ich nur bei meinem Hausarzt bzw. Allgemeinmediziner/Internisten.
Schön. Jetzt war ich heute morgen da und habe nach einer Einweisung gebeten, aber die sagten mir das könnten sie nur machen wenn wirklich die Notwendigkeit bestehe, und ich MÜSSTE ja nicht ins Krankenhaus. Es gibt medizinisch gesehen keinen Grund, warum ich eingewiesen werden sollte. Ich solle es ambulant machen lassen (also örtl. Betäubung), dafür brauche man ja keine Einweisung.

Mein Problem ist nur, dass ich das jetzt auch nicht mehr ändern kann. Außerdem will ich das mit VN machen.
Und was ist das bitte für ein Scheiß?
Die im Krankenhaus meinten jetzt ich soll zu einem anderen Arzt gehen und mir da die Einweisung holen...
Nur für jeden anderen Arzt muss ich wieder die Scheiß Praxisgebühr bezahlen (weil ein Internist mir keine Überweisung zum Internisten geben kann). Und das kann ich mir nicht auch noch leisten. Die OP ist teuer genug, ich hab jetzt echt NICHTS mehr... bzw. das was ich noch habe muss für andere Dinge reichen...

Was kann ich tun? Muss der Arzt mir nicht die Einweisung schreiben? Kann ich mich irgendwo beschweren? HILFE!

PS: Überweisung UNGLEICH Einweisung
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Also erstens mal, kann dir sehr wohl dein Internist eine Überweisung zu einem anderen Internisten schreiben. Du hast die freie Arztwahl!!!
(Hab mir auch schon bei meinem Orthopäden, bei dem ich die 10 Euro gezahlt hab, eine Überweisung zu einem anderen Orthopäden ausstellen lassen.)
auf jeden Fall ruf bei deiner Kasse an, die können dir ganz genau sagen, was du nun tun kannst.

Das klappt schon!!! :trösten: Alles Gute für dich!!!

Bearbeitet von jojomama am 06.07.2009 10:11:54
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Ich würde aus sagen sprech mit der Krankenkasse, die werden sich dann mit dem Arzt in verbindung setzten und das klären.

Good Luck :blumenstrauss: :blumenstrauss:
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Moin, pipelette :winkewinke:

Beschweren wird nix nützen - vermmutlich wird dieser Eingriff in der Schwere vergleichbar mit Weisheitszahn-Op. (z.B.) gleichgesetzt... zumindest liest sich das Ganze genauso.
Prinzipiell unter Lokalanästhesie durchführbar sagt der Doc, wozu VN und wenn keine Komplikationen, wozu KH-Einweisung? Kleiner ambulanter Eingriff.

Ich schätze, dagegen kommst Du auch nicht an, zumindest nicht in vollem Umfang.
Die VN kannst Du vielleicht durchsetzen, wenn Du dem Doc, von dem Du die ÜW (für den Anästhesisten) brauchst, klarmachst, daß Du Panik vor dem Eingriff hast, Du machst Dir Sorgen, hast eben Schiß und willst deshalb lieber schlafen. ;) Hascht mi?

Es ist nicht sicher, daß es verfängt, aber versuchen kannst Du's.
Das erzählte mir nämlich unser Hausdoc (Internist), als es um die Weisheitszahn-Op. im März bei meiner Tochter ging - sie wollte alle 4 in einem Abbacken unter VN entfernt haben. (Klappte auch alles).

Mit KH-Aufenthalt wirds nix werden, aber wozu auch? Wenn nicht medizinisch indiziert, ist es unnötiger Aufwand. Für den Tag des Eingriffs bekommst Du sicher einen gelben Schein - und kurierst es zu Hause aus, am nächsten Tag zum Nachsehen oder so.
Ist doch besser, als im KH abzuhängen, ohne wirklich krank zu sein.
Kümmert sich an dem Tag notfalls jemand um Dich (wg. möglicher Narkosenachwirkung etc)?

Wenn Du die VN (wiewohl nicht primär indiziert) durchbekommst, gib Dich besser mit dem "Spatzen in der Hand" zufrieden... okay?

Alles Gute wünscht Dir Biene

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 06.07.2009 10:27:38
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Ich hatte vor ein paar Wochen auch eine kleine OP. Ambulant und unter VN!
Ich bin um 12 Uhr ins Krankenhaus, dann um 13 UHr in den OP um 13.45 aus dem OP und um 18.30 wieder aus dem KH.
Also sollte eine VN auch bei einem Ambulanten eingriff mögl. sein! Du brauchst nur in jedem Fall einen, der dich dort abholt, denn du darfst (und willst) nicht Autofahren. Auch sollte für mind 24 Std ein "Notfall-Fahrer" bzw. jemand um dich rum sein, der evtl. einen Doc rufen kann.

Viel Glück!
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VN geht auch ambulant.
Als mir alle vier Weisheitszähne aus dem Kiefer geschnitzt wurden, war ich auch völlig ausgeknocked und war nur ambulant in einem Ärztezentrum...
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Mit Kraftausdrücken kommst du in diesem Fall leider nicht weiter.

Lass dir vom Hausarzt eine Überweisung zur Konkurrenz schreiben und der soll dann eine Einweisung ausfüllen. Oder lass dich an einen HNO überweisen und der soll dich dann einweisen.
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Wird die Op ( das Ohrenanlegen) von deiner Kasse gezahlt?
Dann KANN der Arzt die eine Einweisung schreiben, wenn du ihm plausibel machst, dass es nicht ohne Übernachtung geht...
Aber wie die Vorschreiber hier schon gesagt haben.... es geht ja auch mit Vollnarkose und nur ambulant ohne die Nacht im KH zu bleiben.

Wenn du das Anlegen der Ohren privat zahlst, wirst du wohl keine Einweisung auf Kasse bekommen....
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Zitat (pipelette @ 06.07.2009 10:01:57)
Die OP ist teuer genug, ich hab jetzt echt NICHTS mehr... bzw. das was ich noch habe muss für andere Dinge reichen...


Ich kenne deine finanzielle Situation nicht,
aber wenn die OP 10 Euro teurer wäre, hättest du doch auch geschaut, dass du mit dem Rest klar kommst.
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Zitat (Daniela2009 @ 06.07.2009 10:15:52)
Ich würde aus sagen sprech mit der Krankenkasse, die werden sich dann mit dem Arzt in verbindung setzten und das klären.


Was sollen bitte Kassen entscheiden, ob der Eingriff eine medizinische Notwendigkeit ist, die Patientin nach VN ambulant oder stationär untergebracht werden soll? Krankenkassen wollen sparen, denk daran.

Die Patientin besitzt natürlich das Recht, sich eine Überweisung aushändigen zu lassen.
Und die Kassengebühr, öhm ich meinte natürlich Praxisgebühr ist nur einmal pro Quartal an Ärzte zu richten. Einfach mit der Quittung winken ggf. Überweisung vorzeigen.

Viel Erfolg und ein zufriedeneres Aussehen :blumen:
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Zitat (Krys @ 06.07.2009 18:58:32)
Wird die Op ( das Ohrenanlegen) von deiner Kasse gezahlt?
Dann KANN der Arzt die eine Einweisung schreiben, wenn du ihm plausibel machst, dass es nicht ohne Übernachtung geht...
Aber wie die Vorschreiber hier schon gesagt haben.... es geht ja auch mit Vollnarkose und nur ambulant ohne die Nacht im KH zu bleiben.

Wenn du das Anlegen der Ohren privat zahlst, wirst du wohl keine Einweisung auf Kasse bekommen....

So sehe ich das auch.

Soweit ich weiß, wird die OP privat bezahlt, warum sollte dann die KK für den Klinikaufenthalt aufkommen?
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Also die Krankenkasse brauchst da erstmals nicht Fragen. Die können Dir die Überweisung auch nicht ausschreiben. Ich war jahrzehntelang Führungskraft dort.

Das ganze ist ganz einfach. Vereinbare einen Termin bei einem Nervenfacharzt.

Dann rufst bei Deinem Hausarzt an, und sagst Du hättest eine grosses psychisches Problem, welches kurzfristig aufgetreten ist (Partnerschaftsproblem, Problem mit dem Hausarzt) und bittest eine Überweisung für diesen auszustellen.

Bei dem FAcharzt für Psychiatrie schilderst Dein Problem mit den Ohren. Der wird Dir sicher die Überweisung ausstellen.

Ansonsten, warum willst Du Dich im Krankenhaus langweilen, mach die Operation ambulant unter Vollnarkose. Mach ich immer so, und ist viel besser als alleine im Krankenhaus herum zu hängen.

Ausserdem ist die Qualität der Behandlung in den Ambulanzen um einiges besser, als in den Krankenhäusern, In unserem städtischen Krankenhaus sind nur unterbezahlte ausländische Ärzte. Nie aber wirklich nie wieder gehe ich in so eine Pfuschanstalt. 10 Prozent der Wirbelsäulen-Patienten die sich operieren liessen, wurden als Querschnittsgelähmte entlassen.
Den Chefarzt, der die Operationen durcchführte, haben sie zum 31.12....entlassen - natürlich mit vollen Bezügen.
Na ja, Fehler passieren ja immer wieder. Deswegen wurde bei meiner ambulanten Fingeroperation der zu operierende Finger mit einem Kreuz markiert, und am Arm ein grosser Pfeil in Richtung Finger angebracht. Damit man ja den richtigen Finger operiert.
Wie sagte mal ein Chirurg zu mir: Ich verstehe nicht, dass die Patienten so nachtragend sind, wenn man mal versehentlich das falsche Bein amputiert.
Darauf sagte ich, das machen sie nur, damit der Patient nicht mehr nach ihnen tritt.

oder:

Sticht ein Soldat dem Gegner das Auge aus, antwortet dieser: wenn Du das nochmals machst, schau ich Dich nicht mehr an.
Labens

Bearbeitet von labens am 06.07.2009 20:07:56
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oder.

wie hieß das so schön während meiner medizinischen Laufbahn:

Ärzte sind die einzigen Menschen, die ihre Fehler begraben können.

Das war nur ein Spruch, soll keine üble Nachrede sein.

Bearbeitet von Eifelgold am 06.07.2009 20:21:01
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Zitat (labens @ 06.07.2009 20:06:23)
In unserem städtischen Krankenhaus sind nur unterbezahlte ausländische Ärzte.

Wie sagte mal ein Chirurg zu mir: Ich verstehe nicht, dass die Patienten so nachtragend sind, wenn man mal versehentlich das falsche Bein amputiert.
Darauf sagte ich, das machen sie nur, damit der Patient nicht mehr nach ihnen tritt.

oder:

Sticht ein Soldat dem Gegner das Auge aus, antwortet dieser: wenn Du das nochmals machst, schau ich Dich nicht mehr an.
Labens

Selbst wenn in einem deutschen Krankenhaus nur ausländische Ärzte arbeiten, so heißt das noch lange nicht, dass die Behandlung schlecht ist, denn eine in Deutschland anerkannte Approbation werden sie haben müssen. :)

Deine allgemeine Abqualifikation der Chirurgen finde ich auch unter aller.......
Hast du mal mitbekommen, was für ein Hauen und Stechen es um die für die Facharztweiterbildung "großen" Eingriffe es gibt. Wenn man nur auf der Verwaltungsseite sitzt sicher nicht.

Klar werden wegen der mickrigen Bezahlung und den ewig langen Diensten immer mehr Ärzte ins Ausland abwandern. Vielleicht sollte es für einen Mediziner nach 6 Jahren Studium und dann noch entsprechender Weiterbildung zum Facharzt möglich sein evtl. eine Familie zu ernähren.

Aber anscheindnde bleibt immer noch zuviel Geld an den Verwaltungen der Krankenkassen kleben, das besser dem medizinischen Personal und der Bevölkerung zu gute kommen sollte.
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Für das was Du hier schreibst, und mich auch noch persönlich kennst ist das unter aller
S....... ja da hast recht.

Der Chefarzt in diesem Krankenhaus hat 2 Fehloperationen an meinem Finger gemacht.

Nachgewiesen und ärztlich begutachtet durch eine Beschwerdekommision.

Es wird Zeit, dass diesen Quacksalbern den garaus gemacht wird. Zum Glück wird dieses Krankenhaus demnächst endgültig dicht gemacht.

Ich hoffe nicht, dass Du mal zu den 10 % der Querschnittsgelähmten gehörst, sonst würdest die Ärzte nicht so lob hudeln.

Nach wie vor bevorzuge ich die ambulanten Op.-Zentren, bei denen im 10 Minuten Takt immer die gleichen Operationen gemacht werden. Die sind wesentlich besser spezialisiert, als die Dorftdoktores, die 1 mal im Jahr diese spezielle Operation machen.

Nicht jedes Kuhdorf mit Krankenhaus hat einen Spezialisten. Deshalb meidet diese Krankenhäuser, die wollen euch nur operieren um Geld zu verdienen und die Betten auszulasten.

Meine Wartezeit beim Op-Zeitrum war übrigens immer nicht länger als 5 Minuten. Im städtischen Krankenhaus wartete ich bis zu 4 Stunden.

In den Sana-Kliniken, die ebenfalls ambulante Operationen durchführen, findet im Gegensatz zu den städtischen Kliniken ein Qualitätsmanagment statt. Dies wird von einer externen Firma und von den Kassen kontrolliert. Dort klappt auch die ambulante Versorgung. Wartezeiten für Patienten max. 30 Minuten.

Labens

@Ju
Du weisst ja, welche Vertragspartner die Kassen bisher betrogen haben, die Kassenvertreter jedenfalls nicht. Die sind auf der Seite ihrer Versicherten.
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labens, nicht alle OPs sind ambulant durchführbar, das müsste wohl auch dir klar sein.

Ich bin bei weitem davon entfernt, alle Ärzte hoch zu jubeln, allerdings haben sie eine sehr viel größere Verantwortung zu tragen, als ein Krankenkassenangestellter.

Für den Beruf meines GG kann ich ich nichts, auch wenn es da ein paar schwarze Schafe gibt wie überall. Ich kann bei einer Job-suche den Beruf gar nicht nennen, da bekomme ich gleich zu Hören, dass ich es nicht nötig habe. Vor einiger Zeit, wollte ich bei der gleichen Person, diesselbe Dienstleistung in Anspruch nehemen und bekam erklärt, dass sie letztes Mal den Beruf meines Mannes nicht gewusst hätte und nun den doppelten Preis nehmen müsste. :wallbash: :wallbash: :wallbash:

Ich habe jetzt auch keine Lust mehr mich mit einem "Immerallesbesserwisser" darüber zu palavern.

außerdem haben sowohl meine als auch deine Ausschweifungen nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun.

Bearbeitet von tante ju am 06.07.2009 21:43:58
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Zitat (tante ju @ 06.07.2009 21:42:23)

außerdem haben sowohl meine als auch deine Ausschweifungen nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun.

Da ist was dran *gggg

man kann da mal wieder klar erkennen, wie jeder so seinen eigenen Horizont betrachtet und da kaum drüber hinaus schauen kann
:winkewinke:
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Zitat (Krys @ 06.07.2009 22:12:57)
Da ist was dran *gggg

man kann da mal wieder klar erkennen, wie jeder so seinen eigenen Horizont betrachtet und da kaum drüber hinaus schauen kann
:winkewinke:

Ich habe mich wenigstens bemüht, wieder aufs urprüngliche Thema zurückzuführen, nur geht mir bei notorischen Besserwissern eben der Hut hoch *schäm*
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na, Ihr seid ja drauf....
eigentlich geht es um Pipelettes zwanzigjährige Segelöhrchen und ihren Mangel an zehn Euronen Eintrittsgeld und den Umgang mir Praxen und Kassen und KHs im Allgemeinen und Besonderen.
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Soweit ich mit solchen Dingen selbst zu tun hatte, habe ich meine Meinung geschrieben und es ist eben Ermessenssache des Arztes oder sie muss den Arzt wechseln, sofern die OP nicht wie angenommen, privat bezahlt wird.

Aber richtig, alles andere w{rde meiner Meinung nach auh eheher in den privaten Bereich gehoe#ren> :)
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Hey,

also erstmal muss ich sagen, dass ich die OP privat finanzieren muss, da die KK das nur bei Kleinkindern zahlt. Das ist aber hier jetzt nicht die Frage.

Es geht auch nicht ums Finanzielle jetzt.
Sondern darum, dass ich den Termin im KH am Montag (13.7., heute 7.7.) habe und bis dahin die EW brauche, weil sie mich sonst nicht operieren. Und der Arzt hat mit mir geredet und mir nachher zu einer VN geraten. Daraufhin habe ich mir ja den Termin gemacht. Und ich kann es jetzt nicht mehr umändern, das ist einfach so ich habe nachgefragt.
Sonst muss ich mir einen neuen Termin machen und dann kann ichs direkt sein lassen weil dann mein Studium anfängt.
Auch das ist jetzt nicht das Thema. Ich meine nur: MUSS mein Arzt mir denn nicht die Einweisung geben? Wenn ich jetzt z.B. sage ich brauche ne Überweisung zum Nefrologen (nur als Bsp), dann muss er mir die auch geben, ohne zu murren, weil ich bei IHM die 10 Euro bezahlt habe...

Weiß jetzt nicht wer das mit dem Nervenarzt geschrieben hat. Aber dafür reicht die Zeit einfach nicht.
Ich musste bis Juli warten wg neues Quartal und jetzt drängt die Zeit...
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Du wirst dann auch die Krankenhauseinweisung nicht als Krankenkassenleistung bekommen, sondern ebenso wie die OP als Selbstzahler bezahlen müssen.

Was das kostet und ob es evtl. aus Kulanz doch über KK abgerechnet wird, hängt vom einzelnen Arzt ab.
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Zitat (pipelette @ 07.07.2009 11:13:10)
also erstmal muss ich sagen, dass ich die OP privat finanzieren muss, da die KK das nur bei Kleinkindern zahlt. Das ist aber hier jetzt nicht die Frage.


Aber ein wichtiges Detail, denn dann darfst du den Krankenhausaufenthalt und Narkose selbst zahlen. Er muss dir keine Einweisung (ist nicht das selbe wie Überweisung) schreiben. Evtl. darf er das ja auch nicht, weil der Eingriff privat bezahlt wird.
Vielleicht hättest dich vorher mit deinem Arzt unterhalten müssen.
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Zitat (Sparfuchs @ 07.07.2009 12:45:00)
Aber ein wichtiges Detail, denn dann darfst du den Krankenhausaufenthalt und Narkose selbst zahlen. Er muss dir keine Einweisung (ist nicht das selbe wie Überweisung) schreiben. Evtl. darf er das ja auch nicht, weil der Eingriff privat bezahlt wird.
Vielleicht hättest dich vorher mit deinem Arzt unterhalten müssen.

Das stimmt leider so nicht. Auch wenn man Selbstzahler ist, braucht man eine EINweisung ins Krankenhaus. Insofern hat pipelette schon recht. Mich wundert allerdings, dass der Arzt sich dann so ziert. Weiß er denn, dass du, pipelette, Selbstzahlerin bist und die Kasse mit den Kosten nicht belastet wird?
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Sparfuchs, der Arzt, darf für die Einweisung kein Kassenformular verwenden, bzw. muss dann darauf die Krankenkasse streichen und den Vermerk "privat" machen. Ob es da unterschiedliche Formulare gibt, weiß ich nicht, aber er kann für die Ausstellung einer solchen Enweisung auch noch gesondert Gebühren berechnen.
Denn mit Kassenleistung hat das ALLES nichts zu tun. ;)
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Ich würd auch nochmal mit dem Arzt reden, oder zu einem anderen Arzt gehen, und dort eine Einweisung holen. Weiß nicht, ob das geht... ich hab nicht den ganzen Fred gelesen.

Aber ich fände es sehr seltsam, wenn jetzt die OP nicht stattfindet, weil ihr Hausarzt meint, das solle man ambulant machen? :wacko:

Wie auch immer, ich drück die Daumen, dass es doch noch klappt. :daumenhoch:
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Als letzten Ausweg, würde ich mich nochmals an das Krankenhaus wenden, die wissen mit Sicherheit einen Arzt, der die Einweisung ausschreibt. Geht eben dann auch wohl nur als Selbstzahler, da es keine Kassenleistung ist. Da Pipelette sich aber das Geld für die OP schon geliehen hat, wird sich wohl auch dieser Betrag noch auftreiben lassen.

Der erste Beitrag zu diesem Problem stammt vom 19.5.2009, einige Monate früher und mit weniger Termindrängelei hätte sich bestimmt ein anderer kostengünstigerer Weg gefunden. Ob nun VN oder nicht, ambulant wäre auf alle Fälle billiger gekommen. Aber die Entscheidung liegt immer bei der betreffenden Person.

Wäre auf jeden Fall für alle Beteiligten besser, wenn der Termin wahrgenommen werden könnte.. ;)
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Einzig Tante Ju hat recht mit ihren Beiträgen...

wenn du zu einer privat ärztlichen Leistung ins Krankenhaus gehst, dann musst du auch die Kosten für den stationären Aufenthalt und die Narkose selber bezahlen.

Der Arzt kann dir nur eine private Einweisung mitgeben....

So und nicht anders ist die Lage.... ich glaube nicht, dass irgendein Arzt dir diese Einweisung auf KK geben wird... denn das Ganze ist nun mal eine aus medizinischer Sicht nicht notwendige Leistung, die du auf freiwilliger ... also privater Basis durchführen lässt... somit sind auch die Folgekosten von dir selber zu zahlen.. so hart das auch sein mag, so ist es nun aber mal.
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Habt ihr Tomaten auf den Augen :D

Ich weiß doch das ich das alles selber bezahlen muss!
In dem Preis für die OP ist ja Narkose, Aufenthalt usw usw alles schon drin.

Es geht lediglich um diesen ZETTEL. Ob ich dafür was bezahlen muss, kann ja sein, das würde ich ja dann auch machen, aber ich muss den ZETTEL erstmal bekommen!

Ich hab eben mit dem KH telefoniert und gefragt wie das ist. Die meinten unabhängig ob ich das selber bezahle oder nicht: Ich brauche eine Einweisung. Und die kann ich nicht selber schreiben sondern die schreibt der Arzt. Egal bei was, wenn ich bei ihm die PG bezahlt hat, muss er das machen und sich ggf beim KH rückversichern dass ich da auch wirklich nen Termin hab.

Dann hab ich die KK angerufen und gefragt was ich machen soll und die haben mir geraten, dem Arzt mit Anschwärzen bei der Ärztekammer zu drohen :D

Bin dann nochmal hin und war auf 180°, wollte ihm mal so richtig die Meinung sagen... Und bevor ich auch nur irgendwas sagen wollte...: "Ach Frau *****, gut dass Sie kommen. Ich wollte Sie heute noch anrufen. Ich habe mich da vertan. Natürlich bekommen Sie die Einweisung, die können Sie sogar einfach bei meiner Sprechstundenhilfe holen! Tut mir sehr Leid, ich hab mich da irgendwie vertan!"...

:wallbash: :wallbash: :wallbash:

Okay, alles gut. Aber zu dem Arzt werde ich trotzdem nicht mehr gehen, weil ich finde dass das ein ziemlich inkompetentes Verhalten war. Ist auch nicht das erste Mal. Wobei ich den Eindruck hab dass irgendwie jeder Arzt so eine inkompetenten Macken hat, aber egal...
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Määänsch, .... is ja gut, dass es noch geklappt hat. Der unnötige Ärger :rolleyes: naja.

Jetzt schnell abregen, und mental auf die OP vorbereiten! :D
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Zitat (Krys @ 07.07.2009 15:24:24)
Einzig Tante Ju hat recht mit ihren Beiträgen...

wenn du zu einer privat ärztlichen Leistung ins Krankenhaus gehst, dann musst du auch die Kosten für den stationären Aufenthalt und die Narkose selber bezahlen.

Der Arzt kann dir nur eine private Einweisung mitgeben....


:unsure:

Genau das schrieb ich.
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Wahrscheinlich ist er da einfach durcheinander gekommen.

Kann ja mal passieren. Mein Hausarzt hat sich im Winter auch so einen (privaten ) Abrechnungsknüller geleistet. Solange er keinen ärztlichen Fehler macht, sei es ihm verziehen :)
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So nun hat ja noch alles so weit geklappt.

Ich drück dir die Daumen für die OP :daumenhoch:

Aber denk dran: Ärzte sind auch nur Menschen und können durchaus mal durch den Tüddel kommen, wenn sich bei Kassenpatienten Privatabrechnungen einschleichen. Kommt bei uns regelmäßig bei Urlaubsimpfungen vor :)

Da hilft auch nur Rezepte direkt beim Arzt kontrollieren und gleich höflich Bescheid sagen. :D
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Gut, dass es jetzt voran geht... und berichte mal von den Erfolgen, wie die OP so gelaufen ist....

*good luck *
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