Die Renten sind sicher, sagte einst.... Wie sorgt ihr vor, könnt ihr überhaupt .

Zitat (Trulli @ 28.01.2007 14:16:04)
also doch sparstumpf,... sags ja immer. haben unserer omas schon richtig gemacht damals

Ja, aber auch im Sparstrumpf wird das Geld weniger - siehe Inflation :D
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was machen wir denn nu, wenn auch nichts mehr in den Sparstrumpf einfließen kann? :o
Wollt ihr bis 67 arbeiten, stelle mir da immer so vor, komme mit Stock und Hörrohr zur Arbeit rofl
Habe mich heute noch mit meinem Vater darüber unterhalten, ob er sich hätte vorstellen können, bis 67 zu arbeiten, er meinte, er hätte es gesundheitlich nicht geschafft, da er auch viel geschäftlich unterwegs war, hätten seine Nerven auch nicht mehr mitgemacht, er findet diese Entwicklung für unsere Generation auch schlimm, klasse, hab schon gesagt, er solle mein Erbe gut ausrichten, damit ich im Alter gut über die Runden komme :pfeifen: ;)
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was ist denn euer job ???

mein job ist es, 14 babys und kleistkinder in der krippe zu betreuen, den ganzen tag. also frühstücke, mittagessen, schlafen, obstpause, dazwischen 2 x alle wickeln, an- und auszoehen zum schlafen, betten schleppen, an - und ausziehen für den garten, waschen nach den mahlzeiten, umziehen wenn gekleckert. auf ministühlen oder aufm boden sitzen,..
da, ob ich das mit 67 noch kann ?? oder ob ich dann eher rufe - kinder , ich hab die hose voll...

wieviele beitragsjahre muß man haben ? und zählt die ausbildung ( bei mir ja schule ) mit ?
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Es ist völlig klar dass wir keine Rente mehr bekommen werden, egal ob wir jetzt noch Kinder in die Welt setzen oder nicht. Daher mache ich das so:

Habe eine Eigentumswohnung gekauft (vom Geld dass meine Schwester mir ausbezahlt und vom Erspartem), habe eine Rentenversicherung, in die ich jeden Monat Geld einbezahle, ich lege auch sonst noch was zurück.

Ansonsten habe ich einen gutbezahlten Job, der mir glücklicherweise erlaubt, was zur Seite zu legen und was anzusparen. Ich werde hoffentlich später nicht auf das Geld angewiesen sein, was der Staat mir zahlt, denn das würde ohnehin nicht mal für das Nötigste reichen.

Murphy
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Hm, hab meine AV ein bisschen verteilt. Riester bei einer Gesellschaft, eine kleine LV bei einer weiteren und eine Direktversicherung (steuer- und abgabenfrei) bei einer dritten. Ich hoffe, dadurch nicht zu sehr vom Wohl einer einzigen Bank/Versicherung abhängig zu sein. Insgesamt lege ich auf diese Weise knapp 250 Euro monatlich an, mehr geht bei 1700 brutto momentan nicht, weil ich auch noch genügend Schulden abtragen muss :(
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Zitat (niliqb @ 28.01.2007 20:15:39)
Hm, hab meine AV ein bisschen verteilt. Riester bei einer Gesellschaft, eine kleine LV bei einer weiteren und eine Direktversicherung (steuer- und abgabenfrei) bei einer dritten. Ich hoffe, dadurch nicht zu sehr vom Wohl einer einzigen Bank/Versicherung abhängig zu sein. Insgesamt lege ich auf diese Weise knapp 250 Euro monatlich an, mehr geht bei 1700 brutto momentan nicht, weil ich auch noch genügend Schulden abtragen muss :(

das ist ja der springende Punkt, die meisten können ja gar nicht groß sparen, da sie ja auch noch andere Verpflichtungen haben, deshalb frage ich mich, ob der Staat auch daran denkt, denn viele können sich ja noch nicht mal einen Urlaub leisten, wie sollen sie dann auch noch für das Alter sparen?
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Ich glaube das viele wirklich ihre Finanzen mal checken müssten. Oft wird Geld unnötig verplempert oder an der falschen Stelle angelegt.

Ausserdem verstehe ich den Satz micht: "viele können sich nicht mal einen urlaub leisten".

Na und ? Ist in Urlaub fahren vielleicht das wichtigste im Leben ?
Wer bitte definiert sich denn nur darüber, ob er in Urlaub fährt oder nicht ? Man kann doch auch zuhause günstig schöne Tage haben und es sich gutgehen lassen.

Ich glaube das Anspruchsdenken der Leute verschiebt wohl ein wenig den Blick auf die Realität und was wirklich wichtig ist.
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Also, meine Urlaube sind regelmäßig billiger, als daheim zu bleiben - ich bin nämlich meistens mit Fahrrad und Zelt unterwegs. In Hotels muss ich im Job oft genug übernachten, da hab ich im Urlaub keinen Bock drauf.
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Zitat (pathfinder @ 28.01.2007 19:43:03)
Wollt ihr bis 67 arbeiten, stelle mir da immer so vor, komme mit Stock und Hörrohr zur Arbeit rofl

murphy - sicher muß Urlaub (besser Verreisen) nicht unbedingt sein. Viele andere Dinge braucht man auch nicht. PC. Telefon,Handy, Essen gehen etc. man kann sich auf die Grundbedürfnisse beschränken - ABER - wer kauft dann den ganzen Luxus, Auto´s Schmuck, Handys etc. - dann gibt es noch mehr arbeitslose und die Spirale dreht sich weiter nach unten.

Von wollen kann keine Rede sein. Entweder man ist vorher schon lange arbeitslos oder kann wegen der Gesundheit nicht mehr arbeiten oder man bekommt einfach die rente noch mehr gekürzt.
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@murphy,

die Presse hat verlauten lassen, wenn du den Thread ganz gelesen hast, der Staat sei der Meinung die Deutschen sollen doch auf ihren Urlaub verzichten um dieses dann für das Alter zurückzulegen, von daher die Äußerung, die meisten Deutschen können sich keinen Urlaub leisten, wie sollen sie dann auch noch was für das Alter zurücklegen... :blumen:
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Zitat
die Deutschen sollen doch auf ihren Urlaub verzichten


urlaub ist der wichtigste bestandteil der arbeitszeit

will man uns das letzte stückchen freude nehmen ! ich faß es nicht
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Wahrscheinlich soll der Inhalt des Lebens wieder auf Arbeit beschränkt werden.
Das erinnert mich an moderne Sklaverei :labern:

Verzichten die Politiker auch?
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Zitat (Sparfuchs @ 28.01.2007 20:50:51)
Wahrscheinlich soll der Inhalt des Lebens wieder auf Arbeit beschränkt werden.
Das erinnert mich an moderne Sklaverei :labern:

Verzichten die Politiker auch?

jenau, Sklaverei ist das richtige Wort dazu
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wollte schon immer mal den job wechseln, vielleicht sollte ich kanzlerin werden ?
oder nur ne kleinere politikerin,.. dann hab ich ne menge weniger sorgen,...
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Zitat (Trulli @ 28.01.2007 20:56:39)
wollte schon immer mal den job wechseln, vielleicht sollte ich kanzlerin werden ?
oder nur ne kleinere politikerin,.. dann hab ich ne menge weniger sorgen,...

Na dann bereite mal deinen Wahlkampf vor, ich steh dir gerne zur Seite
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@trulli

ich wähle dich auch, darf ich deine rechte Hand sein??
Sparfuchs du spielst Münte :D :D
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au fein, danke euch

dann muß ich als ertstes so nen hampelmann von mir machen, als werbung,..

so nen stoiber - hampelmann - wo kann man die kaufen ?

Bearbeitet von Trulli am 28.01.2007 21:08:51
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Stoiber hat zum Glück nicht mehr lange, aber so ein Stoiberhampelmann wäre bestimmt ein Verkaufsschlager.

Habe gerade in der Wanne gelesen, da trifft mich glatt der Schlag, was steht dort wieder geschrieben, Leben in der Alten-WG, wer zahlt unsere Pflege??
Im Jahre 2030 steht die Alterspyramide auf dem Kopf, folgende Daten dazu:

über 65 22.1Mio
20 bis 64 42,4Mio.
unter 20 Minus 12,7Mio

Weiter steht dort, es muss ein Umdenken einsetzen.Es sei heute unrealitisch zu erwarten, dass sich die Kinder im Alter um die Eltern kümmern. Kümmern heißt in diesem Fall sowohl finanzielle als auch körperl. Zuwendung, das werden dei wenigsten leisten können. Die Generation der heute 30-45-Jährigen sollten Lebensmodelle entwerfen. Dies könnten Alten-WGs sein oder Wohnprojekte, in denen sich Alt und Jung zusammenfinden.

Da waren wir mit unseren Überlegungen ja echt gut, so mit Mutti-WG u.s.w ;)
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ha, wenn ich da an meinen nefffen denke, mit 25 jahren, der ist noch nicht mal fähig, ne bewerbung zu schreiben und zur post zu bringen. der hat bis vor kurzem von der sozi gelebt und von omas einkäufen usw. aber geholfen hat er ihr nicht, er feiert ja bis morgens, da ist er schließlich nicht früh ansprechbar, erst abends,...

hammer.

inzwischen hat er ne lehre, mit 25 !!! mal sehen, wie lange noch, muß er ja auch früh auf,..
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Zitat (pathfinder @ 28.01.2007 22:14:29)
Stoiber hat zum Glück nicht mehr lange, aber so ein Stoiberhampelmann wäre bestimmt ein Verkaufsschlager.

Habe gerade in der Wanne gelesen, da trifft mich glatt der Schlag, was steht dort wieder geschrieben, Leben in der Alten-WG, wer zahlt unsere Pflege??
Im Jahre 2030 steht die Alterspyramide auf dem Kopf, folgende Daten dazu:

über 65                      22.1Mio
20 bis  64                  42,4Mio.
unter 20 Minus            12,7Mio

Weiter steht dort, es muss ein Umdenken einsetzen.Es sei heute unrealitisch zu erwarten, dass sich die Kinder im Alter um die Eltern kümmern. Kümmern heißt in diesem Fall sowohl finanzielle als auch körperl. Zuwendung, das werden dei wenigsten leisten können. Die Generation der heute 30-45-Jährigen sollten Lebensmodelle entwerfen. Dies könnten Alten-WGs sein oder Wohnprojekte, in denen sich Alt und Jung zusammenfinden.

Da waren wir mit unseren Überlegungen ja echt gut, so mit Mutti-WG u.s.w ;)

Du liest in der Wanne - ich eher in der Zeitung :lol:

... und was die Pflege der Senioren angeht, gibt es ab 67 keine Kranken-und Pflegeversicherung mehr - wer das nicht aus eigener Tasche zahlen kann wird eingeschläfert :(

Bearbeitet von Sparfuchs am 28.01.2007 22:19:14
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@sparfuchs(meinte auch die Zeitung, war mal wieder zu schnell... :pfeifen: rofl )

Mich ertränkt man bitte in der Wanne, aber ohne Zeitung rofl rofl rofl , dies zum Thema "Rentner beseitigen" rofl
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Zitat (pathfinder @ 28.01.2007 22:33:16)
@sparfuchs(meinte auch die Zeitung, war mal wieder zu schnell... :pfeifen: rofl )

Mich ertränkt man bitte in der Wanne, aber ohne Zeitung rofl rofl rofl , dies zum Thema "Rentner beseitigen" rofl

Meinte das natürlich nicht im Ernst, aber manchmal kommt es einem so vor - sobald du nicht mehr arbeiten kannst, bist du wertlos in dieser Gesellschaft - traurig. :heul:
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Zitat
sobald du nicht mehr arbeiten kannst, bist du wertlos in dieser Gesellschaft - traurig. 


klar isses traurig.

und dann regt sich die gesellschaft über diese menschen auch noch auf:

weil sie in der hauptzeit einkaufen und so lange schlangen verursachen

weil sie zu lahm auto fahren und alles aufhalten

weil sie den doktor zui feierabendzeiten blockieren , statt für wichtigere fälle zeit zu lassen

.......

ja ja, wir weden auch mal alt,..

ich entsorge mich selber, wenns soweit ist und ich es hoffentlich noch kann,...
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Sicher ist Urlaub das Wichtigste am Arbeiten. Ich will auch niemandem irgendetwas unterstellen. Schon gar nicht Menschen, die hart für ihr Geld arbeiten. Wenn Trulli es dann so verstanden hat, möchte ich mich aufrichtig für meine Äußerungen entschuldigen. Aber - bitte versteht mich - beim Thema Rente und Politik geht mir der Hut hoch.

Nicht wählen gehen, ist, meine ich, der ganz verkehrte Weg. Nach meiner ganz bescheidenen Meinung gibt es nur zwei Möglichkeiten, etwas zu ändern: entweder ALLE gehen auf die Strasse und streiken ein paar Tage, bis Frau Merkel und Konsorten merken, von WEM die Macht in Deutschland ausgeht (nämlich laut Grundgesetz vom Volk, aber das GG scheinen unsere Politiker nicht zu kennen), oder man macht sein Kreuzchen entweder extrem links oder extrem rechts. Dazwischen gibt es wohl leider nichts mehr, was unsere Lebensumstände verbessern könnte. CDUSPDFDPGrüneLINKE, also die "Parteien", sehen doch nur zu, dass sie ihre Schecks von unserer eigentlichen Regierung, nämlich den Kapitalbesitzern, bekommen. Das Volk ist denen doch solange wurscht, wie keine Wahlen anstehen. Und was würde man denn nur noch wählen können? Links? Kommunismus? Nein, hatten wir schon. Nazis? Rechts? Um Gottes Willen, wir wollen keinen "Führer" mehr. Aber, um nur mal Vorurteile zu entkräften, lest mal die Parteiprogramme ALLER Parteien. Dann stellt man fest, dass man Veränderungen nur mit Mut und Glauben an Ideale herbeiführen kann. Denkt mal daran, 1989 hatten siebzehn Millionen Menschen in Deutschland den Mut, ihre Verhältnisse zu ändern. Vielleicht wäre es ja eine Anregung, 82 Millionen Menschen zu motivieren.

So jedenfalls, wie es jetzt bei uns ist, kann es nicht mehr lange weitergehen.

Überlegt mal, wie demokratisch unser Staat ist. Wir sind, wie Engländer, Dänen und Schweden gefragt worden, ob wir den Euro haben wollten. Wir sind gefragt worden, ob wir UNSER Eigentum Post und Bahn verscherbeln wollten. Wir sind auch gefragt worden, ob wir unsere Rente, unsere Krankenversicherung selbst bezahlen wollen. Wir sind gefragt worden, ob wir dem Schengener Abkommen zustimmen. Wir werden jeden Tag aufs Neue gefragt, ob wir die EU in dieser Form haben wollen. Oder etwa nicht????????????????????????????????????????????????????

Wenn einer von euch ganz wild mit dem Kopf nickt, dann haben wir die perfekte Demokratie.

Aber wer feststellt, dass alle diese Fragen NIE gestellt worden sind, MUSS zwangsläufig davon ausgehen, dass wir in einer Diktatur oder einer Oligarchie leben. Und dagegen gilt es, die Freiheit und die Demokratie zu verteidigen. Wer dann noch nicht weiß, was er wählen kann, sollte sich Gedanken um Deutschlands und Europas Zukunft machen. Vielleicht kommt ja eine neue, ehrliche Partei und ein neues, demokratisches System heraus, in dem alle einigermaßen zufrieden leben können.

Und wenn wieder jemand meine Gedanken als Schwachsinn abtun will, wie es in einem anderen Thread geschehen ist, soll er es tun. Ich nehme gern Kritik an, wenn sie im Rahmen einer Diskussion angebracht ist. Aber aus unsachgemäße Äußerungen antworte ich nicht.

Gruß

Abraxas
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Abraxas3344 - ich stimme dir zu.

Ich geh mit demonstrieren, finde auch nicht wählen zu gehn ist der falscheste Weg.
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Zustimmung von einer Person reicht wohl nicht. Es müssen ALLE, die wenigstens etwas laufen und denken können, auf die Strasse. Egal, ob Arbeitnehmer, der kleine Selbstständige, der um seine Existenz kämpft, der Rentner, der Kranke, der laufen kann, Mütter mit ihren Kindern, die vom Staat eher als lästiges Anhängsel behandelt werden, Autofahrer, die nicht mehr die Melkkuh der Politiker sein wollen, Multi-Kulti-Anhänger, die denken können, Nationalisten, die nach vorne statt zurück denken, deutsche Europäer, eben jeder Mensch, der des Denkens mächtig ist. Nur DANN wird etwas daraus. Aber wer denkt schon nach, solange noch Geld fürs

Gruß

Abraxas
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@abraxas

deine Meinung zu diesem Thema finde ich nicht schwachsinnig, denn jeder sollte das sagen, was er denkt, man braucht sich der Meinung nicht anzuschließen, sollte die Meinung aber akzeptieren, denn das macht die Sache ja erst spannend, denn wir haben zu viele Ja-Sager, die meisten interessiert es nicht mehr was passiert, früher ist man viel öfters demonstrieren gegangen, heute ist sich jeder selbst der Nächste, von daher braucht man doch nicht mehr um die Rechte zu kämpfen und der Staat macht was er will, beschwert sich ja sowieso keiner. :pfeifen: :blumen:
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Ja, es geht vielen noch zu gut - aber die Anzahl derer denen es immer schlechter geht steigt - spätestens aber bei der nächsten rentnergeneration wirds grausam.
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Zitat
Wenn Trulli es dann so verstanden hat, möchte ich mich aufrichtig für meine Äußerungen entschuldigen


alles okay abraxas , jeder sagt seine meinug, ist doch völlig in ordnung.

du schreibst interessante sachen, schade, daß nicht jeder da mal mitmacht beim streik und so,..
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Sollen wir solange warten, bis alte, gebrechliche Leute neben kleinen Kindern sitzen und nach etwas Geld oder etwas zu Essen betteln müssen?

Schaut euch doch mal die Schlangen vor den "Tafeln" an. Es sind die gleichen Bilder wie in den 1920er Jahren.

Wie lange noch soll es dauern, bis die "Ellenbogengesellschaft" merkt, dass das einst reichste Land Europas zur Armenregion verkommt?

Wann, bitte schön, merken diejenigen, die Arbeit und Auskommen haben, dass man Versicherungspolicen und neue Autos nicht essen, dass man Benzin nicht trinken kann.

Da werden regelmäßig kurz vor Weihnachten Millionen für Arme und hungrige Kinder in Afrika und Asien gespendet. Aber wer spendet für die Kinder von Hartz-IV-Empfängern, die verzeifelt nach Arbeit suchen? Wer spendet für kranke Rentner, die vielleicht tagtäglich zur Dialyse müssen UND von ihrer mageren Rente noch 1 % für Taxifahrten, Medikamente usw. bezahlen müssen?

Ich könnte k......., wenn ich diese verlogene, heuchlerische Gesellschaft sehe. Jeder tut so, als wäre er betroffen, doch insgeheim sagt sich jeder frei nach Wilhelm Busch "watt geiht meck datt an".

Veränderungen müssen wohl erst an uns selbst vorgenommen werden, bevor wir wirklich in der Lage sind, politisch etwas zu verändern.

Gruß

Abraxas
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Sicher mir geht es jetzt noch einigermasen gut, aber ich merke das jede Reform etc. mehr Geld verschlingt. Es ist schlimm das in unserem Lande, Leistung nicht mehr zählt. Auf der einen Seite viele Arbeitslose, auf der anderen Seite Menschen die arbeiten gehen und trotzdem bald nicht mehr davon leben zu können. Die Bürger müssen die Fehler der Politik bezahlen, sind aber selbst nicht betroffen von den erlassenen Gesetzen und Reformen. Eigentlich müssten die auch verzichten, aber nein man wirft das Geld mit vollen Händen das Fenster raus - nach dem Motto - Hauptsache mir gehts gut und nach mir die Sintflut.
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es wird total falsch inverstiert. da werden teure brücken gebaut und wieder abgerissen, weil sie 20 cm zu schmal sind,..

aber für die kitas - kinder sind unsere zukunft, da wird das geld und personal gekürzt, das gehalt ebenso, aber die gruppen werden mit mehr kindern vollgestopft, dabei sind die räume vor 40 jahren gebaut worden, nach damaligen gesichtspunkten. uralte bäder, viel zu kleine räume. gruppen mit 55 kindern !!!
und dann sollen wir qualitative bildungsarbeit leisten. bitte, wie denn mit nur 2 armen und beinen und vielen kindern und kaum geld und möglichkeiten !!
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deshalb geht ja unsere Gesellschaft den Bach runter, ich habe in letzter Zeit oft das Gefühl, ich komme mit den Menschen nicht mehr klar, ich verstehe sie nicht mehr, da jeder nur noch an sich denkt. Vielleicht hilft ja der Klimawandel nach, dann rücken die Menschen wieder näher zusammen und helfen sich untereinander, denn wenn man alles verliert, merkt man, was eigentlich viel wichtiger ist.
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in unserer nachbarschaft da helfen wir uns ne menge gegenseitig- rasenmähen, kinder hüten, hecken schneiden, ...
und wenn ich sehe, daß noch woanders bedarf ist, dann helfe ich da natürlich auch - eben nach meinen möglicheiten . is keine frage !1
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Moin,

darf ja nun bis 67 jahre arvbeiten, wie ich das schaffen soll in der kinderkrippe ist mir schleierhaft.
da werden alle kollegen mitte 50 dauerkrank und gehen in rente.

wie sorgt ihr zusätzlich zur staatlichen rente vor ?

riester rente, lebensversicherung, erwerbsunfähigkeitsversicherung, aktien ,haus,

???

was macht ihr ?

danke euch.
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Renten-/Vorsorgethreads verschmolzen. :)
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oder nach indien auswandern.dort gibt es kein demographisches problem.

also ich denke,durch den produktivititätszuwachs (+ca.1,5% pro jahr)
werden,wie in der vergangenheit auch,die probleme des demographischen
wandels gelöst werden können.
nur leider werden die falschen politischen entscheidungen getroffen.
übrigens:
verwaltungskosten
gesetzl rente.1,5%
riester 10%
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ja, nun ist es klar, viele von uns müssen bis zum 67. Lebensjahr arbeiten gehen.
Habe mir schon so vorgestellt, mit Gehhilfe, Lesebrille ins Büro, diese Arbeit geht ja noch, aber was machen die Leute, die hart körperlich arbeiten müssen, wie z.B. Altenpfleger, Kindergärtnerinnen, Bauarbeiter???
Vorsorge :o :o , habe 2 Kinder groß gezogen, bin 1 mal geschieden, großartig Vorsorge treffen konnte ich nicht, wovon denn??
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danke pathfinde, daß du an mich kindergärtnerin denkst - hab grade nen fred eröffnet - erzieherin und jobalternativen,... bin erst 43, und alle mitte 50 sind kaputt vom job !!
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Zitat (Trulli @ 28.01.2007 19:48:38)
was ist denn euer job ???

mein job ist es, 14 babys und kleistkinder in der krippe zu betreuen, den ganzen tag. also frühstücke, mittagessen, schlafen, obstpause, dazwischen 2 x alle wickeln, an- und auszoehen zum schlafen, betten schleppen, an - und ausziehen für den garten, waschen nach den mahlzeiten, umziehen wenn gekleckert. auf ministühlen oder aufm boden sitzen,..
da, ob ich das mit 67 noch kann ?? oder ob ich dann eher rufe - kinder , ich hab die hose voll...

wieviele beitragsjahre muß man haben ? und zählt die ausbildung ( bei mir ja schule ) mit ?

:o :wacko: ...ich Arbeite im Altenheim... :unsure: ...das würde dann auch nicht mehr gehen...
...könnte dann ja gleich da bleiben...Kreuz fertig...kraftlos...kapputt... :heul: :heul:
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Zitat (seni @ 08.04.2007 07:39:37)
Zitat (Trulli @ 28.01.2007 19:48:38)
was ist denn euer job ???

mein job ist es, 14 babys und kleistkinder in der krippe zu betreuen, den ganzen tag. also frühstücke, mittagessen, schlafen, obstpause, dazwischen 2 x alle wickeln, an- und auszoehen zum schlafen, betten schleppen, an - und ausziehen für den garten, waschen nach den mahlzeiten, umziehen wenn gekleckert. auf ministühlen oder aufm boden sitzen,..
da, ob ich das mit 67 noch kann ?? oder ob ich dann eher rufe - kinder , ich hab die hose voll...

wieviele beitragsjahre muß man haben ? und zählt die ausbildung ( bei mir ja schule ) mit ?

:o :wacko: ...ich Arbeite im Altenheim... :unsure: ...das würde dann auch nicht mehr gehen...
...könnte dann ja gleich da bleiben...Kreuz fertig...kraftlos...kapputt... :heul: :heul:

Vorteil - du bleibst gleich in deiner gewohnten Umgebung :D
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:unsure: ...ob ich mir das leisten könnte...??? :D ...glaub nicht...Sparfuchs... :augenzwinkern:...sollte ich wohl jetzt schon aushandeln,beim Boss :bigboss: :hihi:
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Einfach mal vom Gedanken verabschieden, dass man sein ganzes Leben lang nur 1 Job macht. Diese grunsolide deutsche Haltung ist eh immer mehr in Auflösung begriffen. Endlich hat die Internationalisierung und Globalisierung mal einen positiven Effekt. Auch wir lernen langsam, mit Patchworklebensläufen, Jobwechseln und Lebensplanveränderungen flexibel umzugehen.
Lasst euch doch von Politikeren und Demographen nicht total verunsichern. Die rennen eh dem Trend nur hinterher und schielen nach der eigenen Daseinsberechtigung und Zementierung ihrer Pfründe.
Rente mit 67 - das ist doch was fürs Papier. Momentan ist das offizielle Rentenalter 65 (schon sehr lange). Und wie sieht die Realität aus? Na? Warum sollte sich da was dran ändern, wenn das offizielle Alter hochgefahren wird? Der Eine ist eben aufgrund der Beanspruchung oder körperlicher Gebrechen früher "fertig", während andere ja heute noch mit 70 und mehr Jahren fit und tätig sind. Das tatsächliche gesellschaftliche Bild ist jetzt schon bunter, als es uns die Einheitsfaselei der politischen Liga Glauben machen will.
Das Einzige, worum es momentan bei den ganzen Debatten um Verrentung, Hartz IV etc. geht ist doch: Wie können wir jetzt Kohle einsparen, damit wir unseren Lebensstandard halten können.
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Hallo Rheinfee,

von dem Gedanken nur einen Job zu machen, habe ich mich schon sehr lange verabschiedet, nur die Veränderung ist beständig. Um weiter zu kommen, sollte man sich auch weiter entwickeln, ist heute so, egal, wie alt man ist.
Musste da immer sehr flexibel sein, nur Fakt ist, irgendwann möchte man doch sich mal zurücklehnen und es sich gut gehen lassen, glaube aber, wenn ich bis 67 arbeiten sollte, kann ich gleich in die Kiste hupfen :D , war jetzt ein Scherz, denke meine Lebenserwartungen haben sich erhöht, rauche nicht mehr und mache ganz viel Sport.
Mir geht es vielleicht noch ganz gut, aber denke mal an die Leute, die wirklich hart malochen müssen und je nach Lebensumständen nicht die Möglichkeit haben, sich zu verändern bzw. zu verbessern.
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Alle wissen doch, dass die wenigsten bis 67 arbeiten werden, überhaupt arbeit haben.
Es ist einfach eine Rentenkürzung, die hier etwas besser verkauft wird und im es wird zur Einheitsrente führen.
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