Wenn ein Tier stirbt

In: Tiere
:heul: Was macht ihr wenn euer liebes Tier stirbt.
Begraben und weg, neues anschaffen. Oder müsst ihr die Trauer erst einmal verarbeiten.
Ich habe eine Seite im Internet gefunden wo man sein Tier virtuell begraben kann. Dort finden sich Tierfreunde, die Trost spenden.
Ich habe meinen Hund auch dort "reingesetzt". Es war schön zu lesen dass andere Menschen auch ähnlich denken.
Wie findet ihr sowas?

www.online-grab.eu
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Trauerbuch für Haustiere kann dir helfen, deine Gefühle und Erinnerungen an dein geliebtes Tier festzuhalten und zu verarbeiten. Es ist ein Ort, an dem du all deine schönen Momente dokumentieren und deinem Tier einen würdigen Platz in deinen Erinnerungen schenken kannst.

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Das finde ich vollkommen in Ordnung
Ich zünde auch manchmal eine virtuelle Kerze für meine lieben Menschen an.

und dann auch für Tiere die ich kannte und liebte , meine oder nicht meine spielt dabei keine Rolle .

Den Link dazu gibt es mehrmals im Forum :wub:
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Den Link dazu gibt es mehrmals im Forum wub.gif

Wusste ich nicht. Habe noch nicht alle Beiträge gelesen.
Die Meinungen interessieren mich dennoch.

:heul:
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Jeder der ein Tier verliert ist traurig .Lass dich trösten :trösten: Wenn die Zeit reif ist ,dann kommt auch der Wunsch nach einem anderen ,neuen Tier . Es wird vollkommen anders sein als das , das er geliebt und begraben hat ! Jeder Mensch reagiert da anders .Die einen wollen bald wieder ein Tier , andere brauchen mehr Zeit ,und wieder andere sagen sich ---nie wieder , :trösten: das tut so weh .....

Bearbeitet von solylevante am 22.03.2007 14:38:33
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guggug,

ja also mein Bärchen ist auch am 29.01.07 von uns gegangen..Tage der Qual sind für ihn endlich zuende..Und nun lebt er ohne Schmerzen weiter und erfreut sich des Lebens..

Einige werden solche Meinunge für bescheuert halten..Aber nur wer wirklich Tiere hatte und liebt, wird es verstehen, dass man als Tierbesitzer daran glaubt das es die Regenbogenbrücke gibt.

Wir haben unser Bärchen vor den Tannen vergraben und auch er bekommt ein wunderschönes Grab mit Kerzen und so.

Mitte Februar haben wir uns einen Welpen geholt.
Mein vater fiel es echt schwer und er wollte es auch nicht so recht, doch meine Mutter kam nicht klar damit, dass es kein Hund mehr gibt der sie draussen begrüßt..Sie vermisste das knuddelige Bärchen.

Spencer kann Karo nicht ersetzen, dass soll er auch nicht. Spencer wurde aus liebe geholt und wird genauso geliebt wie unser altes Bärchen damals.
Spencer wird auch nicht verglichen, auch wenn es meiner Mutter öfter mal passiert.

Ein Zitat aus einer Geschichte lautete:

"Es ging dadrum, das der geliebte Vierbeiner gestorben ist, das Herrchen unendlich traurig. Der Hund schaut von oben hinunter und spricht sein Herrchen an und sagt ihm: "Mein geliebter Mensch, du hast mir so viel schöne Jahre geschenkt, es wäre trauig, wenn du diese Jahre nicht in guter Erinnernung in dich trägst, wenn du weinst um mich..Denke bitte an die schönen Jahre, an unsere Jahre und weine nicht mehr. Ich möchte nicht, dass du keinem Vierbeiner mehr ein schönes zuhause geben willst. Es gibt so viele alte aber auch junge Hunde, die in TH sitzen, und auf ein schönes zuhause warten. Bitte mein geliebter Mensch, gebe dir einen Ruck und schenke einem neuen Begleiter ein schönes Zuhause. Er wird mich nie ersetzen, aber er wird dir wieder schöne Jahre geben indem du glücklich bist...Und ich weiß, das du mich trotzdem nie vergessen wirst."

Der eine Mensch braucht Wochen, Monate ja sogar Jahre um das zu verkraften, und einem neuen Vierbeiner ein zu Hause zugeben. Andere wiederrum holen sich schnell wieder einen neuen, da sie es nicht ohne aushalten.

Ein neuer Hund tröstet sehr und hilft über Schmerz hinweg zukommen...

Ich bin da eher der zweite Mensch, der nicht Monate wartet..Sondern nach ein paar Wochen wieder einen Hund ein neues Heim gibt.

Liebe Grüße

Franci
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Man braucht seine Zeit um das zu verarbeiten. Letzten Sonntag, vor genau 2 Jahren, ist unser Dackel Max verstorben. Wir haben eine Einzelkremierung damals gewünscht und seine Urne hier bei uns zu Hause, war der Wunsch meines Mannes und der Tochter. Ich hab etwas länger gebraucht um mich damit anzufreunden. Zu Anfangs dachte ich, ich schaff das nicht, aber die Zeit heilt alle Wunden, (das hört sich phrasenhaft an, ist aber so) auch wenn man das geliebte Tier nie vergisst! :(
Im August haben wir uns dann einen Dackelwelpen geholt. Von dieser Aktion wurde ich regelrecht überrollt, hat meine Tochter ausgeheckt! Er ist lieb und sehr verschmust und regelrecht auf mich fixiert.
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unsere minka ist auch vor ein paar wochen gestorben. wir wussten allerdings schon vorher, dass es langsam zuende geht. so konnten wir uns von ihr verabschieden. als es dann passiert ist waren wir natürlich trotzdem alle am boden zerstört.
meine eltern wollen erstmal keine neue katze mehr, begraben haben wir sie auch nicht, da sie am ende fürchterlich gestunken hat und wir nicht wollten, dass irgendein tier sie wieder ausgräbt und zerfetzt. tierfriedhöfe oder verbrennen halte ich für übertrieben. manchen hilft das bestimmt, aber so lässt man nie los. so ein onlinefriedhof ist hingegen was schönes find ich.
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Zitat (helena @ 22.03.2007 14:19:02)
http://www.online-grab.eu

Das ist ja eine schöne Idee. Aber wo lassen eigentlich Stadtbewohner ihre verstorbenen Tiere? Tierfriedhöfe sind ja in Deutschland nicht erlaubt.
Als vor zwei Jahren der kleine Kater meiner Tochter aus dem Fenster gestürzt ist und dann leider verstarb, wollte sie ihn bei uns im Garten beerdigen. Leider war es im Winter und sehr kalt, der Boden war über einen Meter tief gefrohren und wir konnten kein Loch graben. Also wurde ein schöner Karton mit Decke und Fell ausgelegt und der Kater eingesargt. Der Karton verschlossen und in eine Plastiktüte, alles gut verklebt und ab in den Tiefkühlschrank. Was sollten wir tun? Nach drei Monaten konnten wir ihn dann beisetzen. Haben natürlich nochmal reingeschaut, der sah noch so aus als wenn wir ihn gerade reingelegt haben.
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das war übrigens meine minka
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Die Idee ist wirklich nett- ein virtueller Grabstein. :blumen:

Immer, wenn eines unserer Tiere geht, geht ja auch ein Stück Herz mit- und ich habe mir und uns immer Zeit gelassen, Tod und Trauer zu verarbeiten, ehe dann ein "Nachfolger" ins Haus getapert kommt.
Meiner letzten Schäfi hatte ich damals hier einen Abschiedsfred gewidmet, weil sie doch manchen lieben Leutchen hier ein Begriff war. Hier ein Bild:
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... und auch Aysha, meine "Erste große Liebe" werde ich stets im Herzen tragen:
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die beiden sind aber hübsch. sehen echt top gepflegt und gesund aus.
tut mir leid, dass sie nicht mehr am leben sind. :trösten:

Bearbeitet von Mumsel85 am 23.03.2007 08:51:36
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Tjaaa... "mitten im Leben stehn wir im Tod", mag da passen.
In beiden Fällen war es Krebs :( . Da half die beste Pflege/Versorgung/Futter nichts mehr.
Beide hatten schlimme Lebensgeschichten hinter sich, bevor sie zu uns kamen. Aber so hatten sie jede wenigstens noch einen schönen Lebensabend :wub: .
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schön. tut mir echt leid. aber wenigstens hatten sie es bei dir gut und sind in dem gewissen gestorben, dass nicht jeder mensch böse ist :trösten:
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Ja, genau, Mumsel.
So hat man getan, was noch machbar war (und das war eine Menge!), man hatte die schöne gemeinsame Zeit (auch wenn sie nicht immer lange war) gehabt, Dinge erlebt, die der Hund für sich vielleicht schon ad acta getan hatte. :blumen:
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Zitat (squirrel @ 22.03.2007 16:32:01)
Aber wo lassen eigentlich Stadtbewohner ihre verstorbenen Tiere? Tierfriedhöfe sind ja in Deutschland nicht erlaubt.

Da bist du wohl falsch informiert. Auch in meiner Stadt gibt es einen Tierfriedhof. Und da ich, wenn es leider mal so weit ist, keine Möglichkeit habe, meine Katze am Haus zu begraben, werde ich sie wohl dort beerdigen - auch wenn es teuer ist.
Aber das ist das mindeste, was ich ihr schulde, denn sie begleitet mich schon 18 Jahre durch mein Leben, eine lange Zeit, in der so ein Tier einem unendlich ans Herz wächst.
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Hallo zusammen,auch wir haben schon einige Tiere verloren(Wellis,Meerschweinchen,Buntsittich).Aber das Traurigste für uns alle war,als unsere Katze wegen totalem Organversagen eingeschläfert werden musste.Sie war 17 Jahre bei uns und die tollste Katze die man sich wünschen kann.Sie hat sich meinen Mann auf einer Baustelle ausgesucht.Während er arbeiten musste,hat sie auf seiner Malerjacke gelegen und gewartet bis er kam, zur Pause.Hat dann mit Göga seine Verpflegung geteilt und Abends hatten wir, nach einem Telefonat mit mir,ein Familienmitglied mehr.Ja, das war sie.Wir denken sehr viel an sie und ich vermisse sie noch immer sehr ,obwohl sie schon fast 3 Jahre tot ist.Anfangs meinte ich sogar ,sie noch zu hören,wie sie über das Laminat hinter mir her lief in ihren Lieblingsraum,die Küche. :rolleyes: War eine schöne Zeit mit ihr,werde sie nie vergessen!Sie sah übrigens aus wie Mumsels Rüdiger, Schwarz mit ein Paar weißen Haaren an der Brust und schön mollig,richtig knuffig.Wir haben uns gegen eine neue Katze entschieden.Jetzt haben wir noch unsere Hündin,sie ist fast 14 Jahre und wenn sie auch mal nicht mehr ist,wollen wir keine Tiere mehr, weil es zu traurig ist ,wenn sie sterben,Mfg Lizzylady

Bearbeitet von lizzylady am 25.03.2007 03:29:11
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Ich finde es schön dass es doch eine menge Menschen gibt, die wie wir denken. Für viele war es eben nur ein Tier. Da macht man nicht so ein Gewese. Es war aber auch ein Mitglied der Familie. Es wurde das Leben geteilt mit dem Tier.
Wenn jetzt so rausgehe, es fehlt jemand. Auch ist es merklich ruhiger geworden. Manchmal aber höre ich unsere Kyra noch. Ist schon komisch. Man meint sie sei noch da. Auch der Tagesablauf hat sich geändert. Wenn man sein Tier geliebt hat, vermisst man es auch.
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Ich finde es schön dass es doch eine menge Menschen gibt, die wie wir denken. Für viele war es eben nur ein Tier. Da macht man nicht so ein Gewese. Es war aber auch ein Mitglied der Familie. Es wurde das Leben geteilt mit dem Tier.
Wenn jetzt so rausgehe, es fehlt jemand. Auch ist es merklich ruhiger geworden. Manchmal aber höre ich unsere Kyra noch. Ist schon komisch. Man meint sie sei noch da. Auch der Tagesablauf hat sich geändert. Wenn man sein Tier geliebt hat, vermisst man es auch.
Den virtuellen Tierfriedhof finde ich gut. Man trifft auf Gleichgesinnte. Das tröstet.
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Das ist meine liebe Hündin.

(Ich hoffe ich habe das mit dem Bild richtig gemacht.)
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Leider seh ich kein Bild- versuchs nochmal mit dem Anhängen, ggf. das Bild verkleinern. Die Datei darf nicht über 100 kb groß sein. :blumen:
*neugierigaufhelenashündinbin*
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Bild.
Es klappt nicht. Schade
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Habs kleiner gemacht, hat keine 100 k. Hab ZooneAlarm ausgeschaltet. Geht trotzdem nicht.
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Mein über alles geliebter Wellensittich "Hansi" ist am 05.11.03 gestorben.

Er war fast 10 Jahre alt und seit er bei uns war - war er mein liebster Freund.
Ich habe ihn sosehr geliebt - das war schon nicht mehr normal - das war übermächtig.
Alles habe ich ihm erzählt und als ich noch ein Kind war - war er mir als Zuhörer oft das liebste Geschöpf - mein liebster Gesprächspartner.

Ich habe ihn sosehr geliebt!

Als es ihm schon immer schlechter ging hat mir das sehr weh getan.
Mit einem Beinchen konnte er sich nicht mehr an der Stange festgehalten.
Das hat mir sehr weh getan - doch ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen.
Eines Tages ging es zu Ende mit ihm. Ich war in der Arbeit und als ich nach Hause gekommen bin - war er tod.
Stundenlang kniete ich vor seinem Käfig. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen und habe ihm noch so viel gesagt - alles was ich ihm sagen wollte.
Auf getrocknete Rosen habe ich ihn gebettet und unter dem Fenster der Küche meiner Mama begraben.
Das ist nun 3,5 Jahre zurück. Ich weiss noch genau wie er in seinem Grab liegt.

Vergessen werde ich ihn wohl nie...

:heul:
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...vor einigen tagen ist mein lieber kater gizmo gestorben, das war sehr schlimm für mich. :heul:
er wurde fast 15 jahre alt und innerhalb kürzester zeit wurde er sehr krank. er wurde immer schwächer und hat ganz arg abgenommen und hatte starke probleme mit der atmung. so blieb mir leider nichts übrig als ihn einschläfern zu lassen, ich wollte nicht das er leidet.
ich habe ihn einäschern lassen, ich wollte nicht einfach nicht das er in einer abdeckerei landet. diese vorstellung finde ich schrecklich!
:traurig:
und ich habe eine tolle seite gefunden
http://www.land-des-regenbogens.de/

lg anja
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Zitat (anja123 @ 25.03.2007 20:24:33)

und ich habe eine tolle seite gefunden
http://www.land-des-regenbogens.de/

lg anja

:heul::heul:
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Zitat (helena @ 25.03.2007 18:36:59)
http://www.online-grab.eu/ShowGrave.php?gr...1fa937d541a2b31

Das ist ein schöner Grabstein :blumen: für Kyra. Eine Airedale-Dame war sie, so eine Hübsche!
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"und ich habe eine tolle seite gefunden
http://www.land-des-regenbogens.de/"

Hallo anja123,
die Seite ist auch eine sehr schöne. Man kann immer wieder sehen und sich erinnern.
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Zitat
Eine Airedale-Dame war sie, so eine Hübsche!


Leider habe ich die schönsten Bilder nicht zur Hand gehabt.
Es war nicht einfach sie zu fotografieren. Wenn sie angesprochen wurde, kam sie immer freudig gelaufen.

lg helena
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Zitat (Mumsel85 @ 22.03.2007 16:26:03)

begraben haben wir sie auch nicht, da sie am ende fürchterlich gestunken hat und wir nicht wollten, dass irgendein tier sie wieder ausgräbt und zerfetzt.


Nicht nachvollziehbare Argumentation. Nur weil die Katze stark gerochen hat an ihrem Lebensende, sie nicht zu begraben.
Unsere verstorbenen Haustiere wurde nicht mehr ausgegraben.

Was habt ihr dann mit eurer verstorbenen Mieze gemacht?

Irgendwie irritiert grüßt

Knuddelbärchen
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Zitat (Rheinfee @ 25.03.2007 00:55:06)
Zitat (squirrel @ 22.03.2007 16:32:01)
Aber wo lassen eigentlich Stadtbewohner ihre verstorbenen Tiere? Tierfriedhöfe sind ja in Deutschland nicht erlaubt.

Da bist du wohl falsch informiert. Auch in meiner Stadt gibt es einen Tierfriedhof. Und da ich, wenn es leider mal so weit ist, keine Möglichkeit habe, meine Katze am Haus zu begraben, werde ich sie wohl dort beerdigen - auch wenn es teuer ist.
Aber das ist das mindeste, was ich ihr schulde, denn sie begleitet mich schon 18 Jahre durch mein Leben, eine lange Zeit, in der so ein Tier einem unendlich ans Herz wächst.

Bei uns wollte einer einen Tierfriedhof aufmachen, der hat keine Genehmigung bekommen. Vielleicht herrschen hier im Osten noch andere Gesetze. Da habt ihr es gut. Ich finde es furchtbar, ein totes Tier in der Mülltonne zu entsorgen. Zum Glück haben wir einen großen Garten. Da haben auch schon einige fremde Katzen ihre letzte Ruhe gefunden.
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:o Ich habe eine Kleine Münsterländer- Hündin, wenn da mal etwas passieren sollte, glaube ich wird es eine Katastrophe.
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danke - ich finde die seite auch supertoll
:wub:
es hilft ein wenig über den schmerz hinweg zu kommen

@squirrel: in deutschland gibt es tierfriedhöfe und es werden immer mehr

lg
anja
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Unsere Katze ist jetzt 14. Wenn es mal so weit sein sollte, daß sie eingeschläfert werden muß (ich hoffe noch lange nicht) dann wird sie bei meinen Eltern oder bei meiner Schwima im Garten beerdigt. Ich könnte es nicht ertragen sie zum Abdecker (alleine dieses Wort) zu geben. Wo sie vielleicht mit anderen Tierleichen lieblos auf einen Haufen geworfen wird und dann verbrannt oder verscharrt wird. SCHRECKLICH! :heul:
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Es ist schon merkwürdig hier zu lesen, wie viele Menschen ähnlich wie ich denken, denn bisher konnte mich keiner so recht verstehen, dass ich so einen Riesenwirbel um den Tod eines Tieres mache...
Vor fünf Jahren ist mein grösster Schatz auf der Welt gestorben, meine kleine Katzendame Minka und da ist für mich eine Welt zusammengebrochen, ich habe nur noch geheult, habe immer noch abends im Bett gelegen und auf das vertraute Tappen ihrer kleinen Pfötchen gewartet, nachts immer noch die Hand an ihrem Platz in meinem Bett liegen gehabt... und das lange Zeit.
Sie ist uns zugelaufen, da war ich noch sehr klein, ich habe sie auf dem Spielplatz aufgelesen und sie ist meinem Vater und mir nicht mehr von der Seite gewichen, als wir gingen, kam sie mit. Laut dem Tierarzt, war sie zu dem Zeitpunkt erst höchstens vier Monate alt und muss schon länger ausgesetzt gewesen sein, an Hand ihrer Wunden, meinte er dies erkennen zu können. Da sich niemand auf unsere Aushänge "Katze gefunden" gemeldet hat, war sie fortan UNSERE Katze. Und es waren verdamt schöne 18 Jahre mit ihr... Sie hat mich zur Schule begleitet, so lange ich noch zur Grundschule gegangen bin, brüderlich habe ich mit ihr jede Mahlzeit geteilt, wenn es mir schlecht ging, hatte ich den Eindruck, sie spürt das, denn in dieser Zeit, war sie noch verschmuster als sonst schon und permanent an meiner Seite.
Sie war ein tolles Tier, auch wenn sie deffinitiv ihren eigenen starken Kopf hatte und sich nicht wie ein Schmusetier behandeln liess, hatte sie ein Herz aus Gold und war mir lieber als mancher Mensch.
Mit 18 Jahren dann bekam sie einen Nierentumor, der sich bereits auf den Magen ausbreitete, sie frass kaum noch, war nicht mehr so agil wie früher. Sie leidetete, aber selbst das wie eine Dame, ohne zu jammern. Wir mussten sie schlussendlich beim Tierarzt einschläfern lassen. ich bin froh, dass diesen Gang damals meine Mutter mit ihr gemacht hat, denn ich hätte es nicht verkraftet, sie festzuhalten während der Arzt ihr die Spritze gibt. Ich habe mich zu Hause von ihr verabschiedet und meine eigene kleine Zeremonie abgehalten. Beerdigt worden ist sie bei uns im Garten, wo auch schon der Hase meiner Schwester seine Ruhe gefunden hat. Alles andere wäre für uns nicht in Frage gekommen.
Danach wollte meine Mutter eine neue Katze kaufen, weil sie dachte mir damit über meinen Verlust hinweg helfen zu können. Das habe ich aber strikt abgelehnt, denn meine Kleine war durch nichts zu ersetzen und ich hätte, zu dem Zeitpunkt, kein Tier so lieben können, wie sie. Und einen billigen Ersatz wollte ich auch nicht, das wäre dem Tier gegenüber ganz einfach nicht gerecht gewesen.
Bis vor drei Wochen habe ich auch immer noch daran geglaubt, bis meine Freundin mir plötzlich erzählte, sie wolle ihre beiden Mietzen abgeben, ob ich nicht jemanden kenne, der mit den beiden süssen klar käme. Milu und Gismo sind 5 Monate alt, lebendige, ganz liebe Tiere, in die ich mich auf den ersten Blick vor vier Monaten verliebt habe. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, alle Pro und Contra abgewiegelt hatte, habe ich sie wieder angerufen mit den Worten "Meine beiden Lieblinge kommen nicht zu irgendwem, wer weiss, wie sie dort behandelt werden. Du weisst, ich liebe deine Katzen und wenn sie schon weg sollen, dann bitte zu mir, ab dem 23. habe ich Urlaub, ich erwarte dich dann."
und so kam ich unverhofft zu meinen beiden neuen Mitbewohnern, die gerade fröhlich um mich herum toben und sich gegenseitig jagen. Und ich muss sagen, ich kann mein Glück nicht fassen. es ist schün, wieder zwei Struppen zu haben, wieder Mama von meinen Babys sein zu können. Für mich war das jetzt der perfekte Zeitpunkt, denn sie sind nicht Ersatz für meine Minka, sondern ganz eigenständige geliebte Tiere, die hin und wieder Geschichten über ihre "grosse Schwester" erzählt bekommen...
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Hallo, hab schon mal was von dieser "Regenbogengeschichte" gehört. Hat die jemand und kann ich die bekommen...muß dringend jemanden trösten !!!
Gruß Violina
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Hab ich erst nach meinem Eintrag gelesen... ^_^ , schau gleich rein !
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Mein Kater ist im Herbst gestorben. Er fehlt mir schon sehr und wir haben ihn im Garten begraben. Ein neues Tier möchte ich nicht mehr. Ich habe noch einen Hund. Er ist auch schon ein alter Herr.
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:heul: Gestern ist der Hund meiner Schwester eingeschläfert worden :heul:

Es war so ein lieber und guterzogener Hund :wub: aber es ist besser für ihn. Trotzdem macht es einen traurig :heul:
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Zitat (anja123 @ 27.03.2007 00:41:17)


@squirrel: in deutschland gibt es tierfriedhöfe und es werden immer mehr


Stimmt natürlich, hab mich informiert. in Deutschland gibt es ca. 200 Tierfriedhöfe. Allerdings sind die Vorschriften einen solchen zu errichten sehr streng und deshalb für eine Privatperson schwierig eine Genehmigung zu bekommen.
Auf der Seite vom Düsseldorfer Tierfriedhof habe ich einen hübschen Spruch gefunden:

Dass mir der Hund das Liebste ist,
sagst Du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
:blumen:
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schöner spruch :blumen:

selbst einen tierfriedhof zu "errichten" ist natürlich äußerst schwierig - da hast du absolut recht!
aber es gibt ja immer mehr, dann braucht man sich dort nur zu melden und kann dort sein tier beerdigen lassen

lg
anja
:-)
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:heul: Liebe Helena,
ich habe aus diesem Grund im Internet gesucht und diese Seite hier gefunden. Ich habe gestern meinen 16 Jahre alten Hund einschläfern lassen müssen. Bis zu dem Punkt wo ich diese schwere Entscheidung getroffen habe war ich irgendwie "rational" und völlig klar. Als ich dann mit der Leine und dem Halsband aus der Praxis ging war alles vorbei und seither heule ich wie ein Schloßhund. Ich habe eine 5 jährige Tochter der ich das alles irgendwie beibringen muß, sie weint auch viel und meinem Mann geht es genauso nahe. Ich hätte nicht gedacht das mich das so fertig macht zumal unsere Hunde (wir haben noch so einen alten Gesellen bei dem uns das auch bevorsteht, ist das schlimme...) seit der Geburt unserer Tochter natürlich in die "2. Reihe" gerückt sind. Und ich mache mir nun, da er nicht mehr lebt, lauter Vorwürfe das ich mich nicht genug gekümmert habe, das ich nicht noch eher gemerkt habe das es ihm schlecht geht.... das ich in den letzten Monaten, wenn mal wieder ein Haufen neben dem Körbchen lag oder einer von beiden Pippi in die Bude gemacht hatte und ich schon morgens putzen mußte, auch schon mal gesagt habe wie froh ich sei wenn die Hunde nicht mehr sind.
Und jetzt haben wir ein kleines Hundegrab im Garten und ich habe Blümchen drauf gepflanzt und meine Tochter hat sein Spielzeug auf die Platte gelegt die mein Mann drauf gelegt hat.... und ich heule schon wieder.
Wie heißt denn die Seite von der Du berichtet hast? Und wie geht es Dir jetzt, ein paar Tage nachdem Du Dich von Deinem Hund trennen mußtest?
Herzlich grüßt Dich Murphys Frauchen :heul:
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tut mir ganz doll leid muphysfrauchen. echt!!!! hab mir die gleichen vorwürfe gemacht bei meiner minka. sie ist auch in die 2. reihe gerückt, seit ich ausgezogen bin. jetzt bereue ich das. aber du musst so denken: du hattest einen guten grund! dein kind
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Danke Mumsel, ich sitze vor dem PC und heule. Das es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht.
Natürlich hatte ich einen "guten" Grund, und trotzdem mache ich mir seit gestern Abend Vorwürfe. Früher war er der Mittelpunkt meines Lebens. In den letzten Jahren war es dann schon so das ich oft in Hektik, z.B. beim Waschmaschine ausräumen und er kam an und stupste, oder ich kam in Hektik nach Hause, mußte kochen, Kind vom Kiga holen etc. und hatte keine Zeit für die "streichelnde Hand". Warum war ich so? Das macht mich völlig fertig. Da stehe ich als erwachsene Frau vor einem kleinen Hundegrab, pflanze 3 Blümchen und kann nicht aufhören zu heulen...
Ich bin nur froh das wir ihn vom Tierarzt nach Hause geholt haben heute. Ich habe ihn, da alles so schnell ging, gestern erstmal dagelassen weil ich meine Tochter nicht damit konfrontieren wollte. Der Doc hatte mir gesagt ich hätte Zeit zu überlegen ob ich ihn holen will und mein Mann hat gestern abend gesagt er würde Murphy heute holen und begraben. Er hat uns weggeschickt und als wir wiederkamen hat er diese süße kleine Hundegrab geschaffen... er hat ihn mit seinem Körbchen und in ein Tuch gewickelt dort begraben...
Ist das bescheuert das man dann doch so um ein Tier trauert das einen 16 Jahre begleitet hat?
Danke nochmal für deine Worte.
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Zitat (Murphymaus @ 03.04.2007 21:53:11)

Ist das bescheuert das man dann doch so um ein Tier trauert das einen 16 Jahre begleitet hat?

Nein, ist es nicht. Absolut nicht....

Ich weiß ganz genau, wie du dich fühlst, bzw. wie ihr euch fühlt. Tut mir leid! :blumen:
Abschied im Oktober
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Liebe Murphymaus...
es ist ganz normal um einen Freund zu trauern !!!
Ich kann dich super gut verstehen, hänge wie verrückt an meinem Hund und nur der Gedanke, daß er mal nicht mehr da sein könnte, treibt mir schon die Tränen in die Augen...
Trauer ruhig um ihn, aber mach Dir keine Vorwürfe, Du hast dich gut um ihn gekümmert, sonst wäre er auch nicht so alt geworden, oder ? :bussi: :bussi:
Die Zeit mit ihm wird immer in Deinem Gedächtnis bleiben und in Deinem Herzen und somit wird er auch irgendwie unsterblich, oder ?
Vielleicht lachst Du darüber, ich glaube sogar daran, daß die Tiere, die mit uns leben auch noch nach ihrem Tod mit uns verbunden sind, wie die Menschen...
Weine ruhig, es muß ja raus, die Trauer....aber es wird besser, von Woche zu Woche, auch wenn es heute für Dich nicht so aussieht...!
Es gibt viele, die mit Dir fühlen, Du bist nicht allein :wub:
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Zitat (Violina @ 03.04.2007 22:35:39)
Liebe Murphymaus...
es ist ganz normal um einen Freund zu trauern !!!
Ich kann dich super gut verstehen, hänge wie verrückt an meinem Hund und nur der Gedanke, daß er mal nicht mehr da sein könnte, treibt mir schon die Tränen in die Augen...
Trauer ruhig um ihn, aber mach Dir keine Vorwürfe, Du hast dich gut um ihn gekümmert, sonst wäre er auch nicht so alt geworden, oder ? :bussi: :bussi:
Die Zeit mit ihm wird immer in Deinem Gedächtnis bleiben und in Deinem Herzen und somit wird er auch irgendwie unsterblich, oder ?
Vielleicht lachst Du darüber, ich glaube sogar daran, daß die Tiere, die mit uns leben auch noch nach ihrem Tod mit uns verbunden sind, wie die Menschen...
Weine ruhig, es muß ja raus, die Trauer....aber es wird besser, von Woche zu Woche, auch wenn es heute für Dich nicht so aussieht...!
Es gibt viele, die mit Dir fühlen, Du bist nicht allein :wub:

[QUOTE]
Ganz lieben Dank! Im Moment kann ich mir sicher nicht vorstellen das es besser wird, aber es ist wohl so.
Ich bin sehr froh das er "zu Hause" ist und mein Mann hat wirklich ein schönes Hundegrab geschaffen mit einer kleinen Platte drauf und weißen Steinen drum. Und meine Tochter hat ihm heute schon Gänseblümchen drauf gelegt... und seinen letztes Quietsch-Spielzeug... :heul:
Es ist irgendwie nicht zu beschreiben....
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