Volkslieder: Wer kann oder kennt noch Volkslieder



Hallo Ulrike kannst Du mir das Lied (Wir wollen zu Land ausfahren ) mal aufschreiben?

Gruß vom Puschel :pfeifen:
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Zitat (puschel515 @ 30.05.2005 - 12:09:43)
Hallo Ulrike kannst Du mir das Lied (Wir wollen zu Land ausfahren ) mal aufschreiben?


Hab leider schon ewig nicht mehr reingeguckt :wacko:

Wir wollen zu Land ausfahren, über die Meere weit
aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit.
Lauschen (?) woher der Sturmwind braust
schauen was hinter den Bergen haust
und wie die Welt so weit, und wie die Welt so weit.

Fremde Wasser dort springen, sollen uns Weiser sein.
Wo wir wandern und singen Lieder ins Land hinein.
Es rauschet das Wasser es murmelt der Fluss
und wer die blaue Blume finden will der muss
ein Wandervogel sein, ein Wandervogel sein.

Weitere Strophen kenne ich als Schwabe (kennen zwar viele Lieder, aber meist nur ein oder zwei Strophen) nicht. Ich hoffe außerdem, dass der Text stimmt.
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Ich kann ein paar dieser lieder noch von meinen großeltern und bringe es immer mit meiner kinheit. schade eigentlich, dass das heute nicht mehr 'in' ist soetwas zu singen. :(
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Ich habe den ganzen Text gefunden:

Wir wollen zu Land ausfahren, über die Meere weit
aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit.
Horchen woher der Sturmwind braust,
sehen was hinter den Bergen haust,
und wie die Welt so weit, und wie die Welt so weit.

Fremde Wasser dort springen, sie sollen uns Weiser sein,
wo wir wandern und singen Lieder ins Land hinein.
Und brennt unser Feuer an gastlicher Statt,
so sind wir geborgen und schmausen uns satt,
und die Flammen leuchten darein, und die Flammen...

Und wandelt aus tiefem Tale heimlich und still die Nacht
und sind vom Mondenstrahle Gnomen und Elfen erwacht,
dämpfet die Stimmen, die Schritte im Wald,
so hört ihr und seht ihr manch' Zaubergestalt,
die wallt mit uns durch die Nacht, die wallt...

Es blühet im Walde tief drinnen die blaue Blume fein,
die Blume zu gewinnen, ziehn wir in die Welt hinein.
Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluss,
und wer die blaue Blume finden will, der muss
ein Wandervogel sein, ein Wandervogel sein.

lg, Calendula

Bearbeitet von Calendula am 07.06.2005 15:03:34
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Ihr seid ja klasse!
Laßt ein fast totgeglaubtes Thema wiederauferstehen! :blumen:

Volkslieder waren bei mir zuhause früher beliebt- meine Eltern sind stets Fans von dergleichen gewesen- so bekam ich da auch was von mit. Da mein Vater noch was vom 2.WK mitbekam (er ist Jahrgang '27) spielte er oft den "Kameraden" auf der Ziehharmonika, wenn er in rühseliger Stimmung war. Ich kann das Lied heute noch:

Ich hatt einen Kameraden,
einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite
erging an meiner Seite
im gleichen Schritt und Tritt.

Eine Kugel kam geflogen,
gilt sie mir oder gilt sie dir?
Ihn hat es weggerissen,
erliegt zu meinen Füssen,
als wär's ein Stück von mir.

Will mir die Hand noch reichen,
derweil ich eben lad'.
"Kann dir die Hand nicht geben,
bleib du zum ew'gen Leben
mein guter Kamerad!"

(T:Ludwig Uhland
M: nach einer schwäbischen Volksweise)

Es rührt mich immer sehr an, wenn dieses Lied bei manchen Beerdigungen auf der Trompete zu hören ist - der Friedhof liegt direkt hinter unserem Garten.
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Und ein bißchen Heimat:

Schleswig-Holstein, meerumschlungen

1. Schleswig-Holstein, meerumschlungen, deutscher Sitte hohe Wacht,
wahre treu, was schwer errungen, bis ein schönrer Morgen tagt!
Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland!

2. Ob auch wild die Brandung tose, Flut auf Flut von Bai zu Bai:
O, laß blühn in deinem Schoße deutsche Tugend, deutsche Treu'.
Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland!

3. Doch wenn inn're Stürme wüten, drohend sich der Nord erhebt,
schütze Gott die holden Blüten, die ein mildrer Süd belebt!
Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland!

4. Gott sei stark auch in den Schwachen, wenn sie gläubig ihm vertrau'n;
zage nimmer, und dein Nachen wird trotz Sturm den Hafen schau'n!
Schleswig-Holstein, stammverwandt, harre aus, mein Vaterland!

5. Von der Woge, die sich bäumet längs dem Belt am Ostseestrand,
bis zur Flut, die ruhlos schäumet an der Düne flücht'gem Sand.
Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland!

6. Und wo an des Landes Marken sinnend blinkt die Königsau,
und wo rauschend stolze Barken elbwärts ziehn zum Holstengau.
Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland!

7. Teures Land, du Doppeleiche, unter einer Krone Dach,
stehe fest, und nimmer weiche, wie der Feind auch dräuen mag!
Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland!

Worte: Matthias Friedrich Chemnitz, 1844
Weise: Karl Gottlieb Bellmann, 1844

Habt ihr auch Lieder, speziell für euer Bundeland?
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Zitat (Paradiesvogel @ 07.06.2005 - 16:24:25)
Habt ihr auch Lieder, speziell für euer Bundeland?[/color][/b][/color]

Äh ... da fällt mir im Moment nur "Oberhausen" von den Missfits ein. :D

Ich habe aber noch eins gefunden, das ich früher gerne gesungen habe:


Jenseits des Tales

Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
zum hohen Abendhimmel quoll der Rauch.
Das war ein Singen in dem ganzen Heere
und ihre Reiterbuben sangen auch.

Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde,
her tänzelte die Marketenderin,
und unterm Singen sprach der Knaben einer:
Mädchen, du weißt's, wo ging der König hin?

Diesseits des Tales stand der junge König
und griff die feuchte Erde aus dem Grund,
sie kühlte nicht die Glut der armen Stirne,
sie machte nicht sein krankes Herz gesund.

Ihn heilten nur zwei jugendfrische Wangen
und nur ein Mund, den er sich selbst verbot,
noch fester schloss der König seine Lippen
und sah hinüber in das Abendrot.

Jenseits des Tales standen ihre Zelte,
vorm roten Abendhimmel quoll der Rauch,
und war ein Lachen in dem ganzen Heere,
und jener Reiterbube lachte auch.

Börries von Münchhausen

Und jetzt, wo ich's tippe, interpretiere ich es auf einmal ganz anders als früher. Oder stand in der Mundorgel ein anderer Text?
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Och jo, gibt es auch für Niedersachsen...

Das Niedersachsenlied
Herman Grote, 1934

Von der Weser bis zur Elbe, von dem Harz bis an das Meer,
stehen Niedersachsens Söhne, eine feste Burg und Wehr.
Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand,
wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland.
Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Wo fielen die römischen Schergen? Wo versank die welsche Brut?
In Niedersachsens Bergen, an Niedersachsens Wut.
Wer warf den röm'schen Adler nieder in den Sand?
Wer hielt die Freiheit hoch im Deutschen Vaterland?
Das war'n die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Auf blühend roter Heide starben einst vieltausend Mann,
für Niedersachsens Treue traf sie der Franken Bann.
Vieltausend Brüder fielen von des Henkers Hand,
vieltausend Brüder für ihr Niedersachsenland.
Das war'n die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Aus der Väter Blut und Wunden wächst der Söhne Heldenmut.
Niedersachsen soll's bekunden: Für Freiheit, Gut und Blut!
Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand,
wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland.
Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Hier noch eine Info über den besungenen Herzog Widukind:

Herzog Widukind
Widukind, westfälischer Adeliger, Herzog der Sachsen im Aufstand gegen Karl den Großen. Nach Karls Kriegszügen gegen die Sachsen 772 und 775/776 unterwarfen sich die meisten Sachsen fränkischer Herrschaft; Widukind jedoch nahm 778 als Führer der Aufständischen den Kampf gegen Karl erneut auf. 782 schien Karl der Große die Sachsen endgültig seiner Herrschaft unterworfen zu haben, da brach unter Widukind ein Aufstand breiter Volksmassen aus. Bevor noch Karl selbst eingreifen konnte, hatten sächsische Adelige zusammen mit fränkischen Truppen den Aufstand niedergeworfen. Widukind entkam und trat erneut an die Spitze der Aufständischen, doch 785 brach der Widerstand zusammen, und Widukind ließ sich gemeinsam mit seinem Schwiegersohn Abbio in Attigny taufen. Danach ist er nicht mehr hervorgetreten; angeblich ist er 807 gefallen. Widukind war ein Vorfahr von Mathilde, der zweiten Gemahlin König Heinrichs I.

Autor: Roland Pauler, Dr. phil.
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Zitat (Calendula @ 07.06.2005 - 19:17:34)
Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde,
her tänzelte die Marketenderin,

Dazu fällt mir jetzt der schöne Spruch von H. Heine ein:

Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!
Und küsse die Marketenderin!
Das ist die ganze Wissenschaft,
das ist der Bücher tiefster Sinn.


Sorry, wollte nicht vom Thema abschweifen.
Aber der Spruch ist allgemeingültig, finde, der paßt immer! ;)

Lieben Gruß
chris
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Mein Vater hat immer seine Gitarre mit in den Camping-Urlaub genommen und abends sassen wir da und haben Volkslieder gesungen...schöne Erinnerungen!!!

Grüße
Murphy
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Zitat (Calendula @ 07.06.2005 - 19:17:34)


Ich habe aber noch eins gefunden, das ich früher gerne gesungen habe:[/color]

Jenseits des Tales

Und jetzt, wo ich's tippe, interpretiere ich es auf einmal ganz anders als früher. Oder stand in der Mundorgel ein anderer Text?[/color]

Ich habe noch eine alte Mundorgel von 1968, da steht das Lied leider nicht drin. :( Ich habe den Text erst vor einigen Jahren in einem kleinen Buch mit Volks-, Jagd- und Wanderliedern aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis wiedergefunden. :D Unser Fanfarenzug spielt das Lied bei jedem Auftritt.
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Da gerät man doch ins schwärmen. Lagerfeuer, jemand mit Klampfe und die unvergessene Mundorgel. Was waren das für schöne Zeiten? Ob unsere Kinder das auch so erleben? Meine fahren jedenfalls noch ins Ferienlager. Aber so schön wie damals kann es doch gar nicht mehr sein *gg*
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Zitat (Paradiesvogel @ 08.06.2005 - 14:25:19)
Da gerät man doch ins schwärmen. Lagerfeuer, jemand mit Klampfe und die unvergessene Mundorgel. Was waren das für schöne Zeiten?

... Und Kartoffeln in der Asche gebacken und anschließend in der Schützenhalle auf Strohsäcken geschlafen - nach der obligatorischen Geistergeschichte.
:)
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Zitat (Calendula @ 08.06.2005 - 14:29:16)
Zitat (Paradiesvogel @ 08.06.2005 - 14:25:19)
Da gerät man doch ins schwärmen. Lagerfeuer, jemand mit Klampfe und die unvergessene Mundorgel. Was waren das für schöne Zeiten?

... Und Kartoffeln in der Asche gebacken und anschließend in der Schützenhalle auf Strohsäcken geschlafen - nach der obligatorischen Geistergeschichte.
:)

oh ja *seufz* und morgens in aller Frühe am Fahnenmast die Lagerfahne hissen.
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Mutti kennt auch viele Lieder.

i
Der Mond ist aufgegangen
Es tönen die Lieder
Der Mai ist gekommen
Alle Vögel sind schon da
Wem Gott will rechte Gunst erweisen
Wenn alle Brünnlein fließen,usw, usw.

Ich kenne alle Texte und noch viele mehr.Alles noch aus der Schulzeit, wo noch jeden Tag gesungen wurde.

Es grüßt Euch alle Mutti Fledermaus
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Die Lieder kenne ich auch alle - ich frage mich nur, woher? In der Schule wurde nicht mehr gesungen (glaube ich) und an irgendwelche Ferienlager kann ich mich auch nicht erinnern... bin auch nie im Kindergarten gewesen... dann haben wir wohl mit den Großeltern gesungen... aber ehrlich gesagt, ich kann mich nicht erinnern... ist wohl doch schon zu lange her... :unsure:
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Das erste Lied was ich lernen mußte in der Schule was ``Glück auf´´ man das waren noch Zeiten aber auch mein Ableger lernte es in der Schule noch zwar nicht am Anfang aber er kann es :pfeifen:
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Ich habe sehr viele Lieblingslieder,
Eines davon ist das Friesenlied, wovon ich leider nur noch den ersten Vers kenne
.
Es fängt an : Wir sind die Friesenkinder und haben frohen Mut,
wir wohnen an den Deichen, wo Ebbe ist und Flut.
Wir kennen keinen Bubikopf und keinen Lippenstift,
das ist nichts für uns Friesen, oh nein, oh nein, oh nein.

Vielleicht weiß ja jemand weiter.
Mutti Fledermaus :rolleyes:
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Noch eins, wo ich nicht weiter komme.

Der mächtigste König im Luftrevier ist des Sturmes gewaltiger Aar.
Die Vöglein erzittern, vernehmen sie nur
sein rauschendes Flügelpaar.

Da haben sie mich verlassen.
Kennt es jemand?
Mutti Fledermaus.
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Zitat (fledermaus @ 10.05.2005 - 16:46:37)
"Hoch auf dem gelben Wagen" sitz ich beim Schwager vorn...... Ist das ein Volkslied??? Bin mir nicht sicher. Mussten wir beim Musikunterricht in der Schule immer singen....
Fledi :rolleyes:
Ach eins 100%ig . "Heimat ade scheiden tut weh".


Liebe Fledi.
Natürlich ist das Lied: Hoch auf dem gelben Wagen, ein sehr schönes Volkslied.
Es wurde sogar von unserem damaligen Bundespräsidenten gesungen.
Es war Walter Scheel.
Es grüßt Dich Mutti.
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Zitat (Mutti Fledermaus @ 09.06.2005 - 14:57:10)
Noch eins, wo ich nicht weiter komme.


Bitte sehr:

Der mächtigste König im Luftrevier
ist des Sturmes gewaltiger Aar.
Die Vöglein erzittern, vernehmen sie
sein rauschendes Flügelpaar.
Wenn der Löwe in der Wüste brüllt,
so erzittert das tierische Heer.
Ja, wir sind die Herren der Welt,
die Könige auf dem Meer.

Zeigt sich ein Schiff auf dem Ozean,
so jubeln wir laut und wild.
Unser stolzes Schiff fliegt dem Pfeile gleich
durch das brausende Wogengefild.
Der Kaufmann erzittert vor Angst und vor Weh,
den Matrosen entsinket der Mut,
wenn steigt am schwankenden Mast
unsre Fahne, so rot wie das Blut.

Wir stürzen uns auf das feindliche Schiff,
wie ein losgeschossener Pfeil.
Die Kanone donnert, die Muskete kracht,
laut rasselt das Enterbeil.
Und die feindliche Flagge, schon sinkt sie herab,
da ertönt unser Siegesgeschrei:
Die See, das brausende Meer,
hoch lebe die Seeräuberei!
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Zitat (Mutti Fledermaus @ 09.06.2005 - 14:47:23)
Eines davon ist das Friesenlied, wovon ich leider nur noch den ersten Vers kenne

Vielleicht weiß ja jemand weiter.


Hier das komplette, liebe Mutti Fledermaus:
l. Wir sind die Friesenkinder,
wir haben frohen Mut.
Wir wohnen an den Deichen,
wo Ebbe ist und Flut.
Wir lieben keinen Bubikopf
und keinen Lippenstift;
das ist nichts für Ostfriesen,
ach nein, ach nein, ach nein.
2. Kam einst ein fremder Jüngling
wohl an des Meeres Strand,
der wollte gleich behaupten,
hier sei das schönste Land.
Hier möcht ich ewig leben,
hier möcht ich ewig sein,
dort wo die weißen Möwen ziehn,
ach nein, ach nein, ach nein.

Refrain:
Goldblondes Haar und treublaue Augen,
so soll mein Mädel sein:
ostfriesischer Art.

Liebe Grüße
Annzipieh
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Wir singen im Urlaub immer Volkslieder.Mein Lieblingslied ist :

Über meiner Heimat Frühling
sah ich Schwäne nordwärts fliegen.
Ach,mein Herz möcht sich auf
grauen Eismeerwogen wiegen.

Schwan im Singsang deiner Lieder
grüß die grünen Birkenhaine,
Alle Rosen gäb ich gerne
gegen Nordlands Steine.

Grüße Schweden,weißer Vogel,
setz an meiner statt die Füße
auf den kalten Fels der Ostsee
sag ihr meine Grüße.

Grüß das Eismeer,grüß das Nordkap!
Sind den Schären zu,den Fjorden,
wie ein Schwan sei meine Seele
auf dem Weg nach Norden.

Etwas traurig ist das ja,ich weiß.Kennt das auch jemand?Das ist jedenfalls eines meiner Lieblingslieder.Ich hab mehrere.Aber die kann ich nicht alle hier aufschreiben.
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