Linux: Es muss nicht immer Windows sein

Also manchmal hab ich das Gefühl, dass es Leute gibts, die nicht mal wissen, dass es noch andere Betriebssyteme neben Windows gibt. Doch es gibt sie!! Und die funktionieren sogar, eigentlich sogar besser als Windows ("Use an OS that works, use Linux").
Aber die meisten trauen sich wohl nicht so recht ran. "Dann kann ich aber nicht mehr meine Windows Programme benutzen!" oder (Zitat meiner Mama) " Nee, dann kann ich nicht mehr Spider Soitär spielen" :)
Rein theoretisch ist es schon noch möglich auch Windowsprogramme weiter zu benutzen, praktisch ist es allerdings gar nicht notwendig. Es gibt eigentlich für alle wichtigen Aufgaben, auch (mindestens) ein Programm für Linux.(Bsp. Winamp->XMMS, MS Office -> Open Office, mirc -> X-Chat, Trillian (ICQ, yahoo, AIM,...) -> gaim, photoshop -> gimp, internet explorer -> konqueror, ....)
Wenn man viel spielt (nicht solitär, tetris, snake oder so), dann sollte man vielleicht vorher gucken ob die spiele auf linux laufen, aber soweit ich weiß, kann man mit dem windows emulator "wine" soziemlich alles auch unter linux starten. Wenn der Rechner denn genug Power hat.
Wer mit de Gedanken spielt Linux mal zu testen, für den gibt es die Möglichkeit eine Live CD runterzuladen, z.B. für Ubuntu
Dies ist allerdings nur zu empfehlen wenn man DSL hat, aonsonsten dauert das eindeutig zu lange. Wer kein DSL hat, kann sich auf der offiziellen Ubuntu Homepage kostenlos eine CD bestellen (bzw. man bekommt gleich zwei, eine Live CD und eine zum installieren) Außerdem sind auch öfter mal Linux Live-CDs (meist Knoppix) in Computer Zeitschriften.
Wer sich dann entscheidet umzusteigen (oder Linux als zweites Betriebssystem nutzen möchte, weil er Windows noch nicht ganz löschen will), dem kann ich empfehlen sich auf Linuxpaten.de als Patenkind anzumelden. Da bekommt man nach ein paar Tagen einen "Paten" zugeteilt, der ein wenig Ahnung hat und der einem per Mail, Messenger oder evtl. (kommt auf den Paten an) auch per Telefon bei Problemen hilft. Also ruhig erst mal da anmelden, Der Linuxpate kann auch helfen, bei der Wahl der Distribution. Ich kann nur sagen, dass Ubuntu für Einsteiger super ist (Slogan: "Linux for human beings").
Ich bin selbst noch nicht lange bei Linux, aber schon vollends begeistert von dem System und ich kann mir nicht mehr vorstellen je wieder Windows auf meinem Rechner zu installieren.

Wer noch Fragen hat (wahrscheinlich unmengen), kann ruhig fragen, aber wie gesagt ich hab auch noch nicht sehr viel Ahnung von Linux, ich versuch trotzdem alle Fragen zu beantworten, denn ich finde es sollten mehr Leute Linux benutzen. :D

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Dieser vorinstallierte Ubuntu USB-Stick ist ideal, weil er es dir ermöglicht, Linux ohne komplizierte Installationsprozesse einfach auszuprobieren. Du kannst dein System problemlos von diesem Stick starten und die Vorteile von Linux direkt erleben, ohne dein bestehendes Windows-System ändern zu müssen.

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Ich kann (k)ubuntu nur empfehlen. habe es vor 3 Tagen installiert und erfreue mich täglich daran.

Wer es ernst meint mit Ubuntu, dem kann ich das Buch

Ubuntu Linux - Installation, Anwendung, Tipps und Tricks von Addison-Wesley empfehlen. Kostet 24,95€.

grüße
Murphy

Bearbeitet von murphy am 20.10.2005 10:31:42
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Hey, endlich melden sich mal Pinguin-Priester(innen).

Ich gehöre auch dazu und benutze neben WinXP auch Suse sowie auf meinem "Sekundär-PC", auf der Firma haben alle PCs Win2000 und Suse und damit "MS-Office für Kaufleute"-Kursteilnehmer keine Krise bekommen mit Startdiskette für Suse.
(Bald gibt es auch EDV-Führerschen mit Linux und OOO)

Ich werde in Kürze mal Red Hat testen, mal sehen, ob mir der rote Hut steht.

Man sollte für die, die Angst vor Linux haben, sagen, dass die Linux-Installation nicht wirklich schwierig ist.
Eigentlich läuft es von allein.
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ich bin ehrlcih gesagt mit Windoof voll und ganz zufrieden,alles was laufen soll,läuft auch und zwar einwandfrei!
Ausserdem habe ich XP für ne Menge Kohle gekauft,(ich fand es echt teuer,für ne CD mit Begleitheft 135€ hinzulegen hat mich ne Menge Überwindung gekostet)da experimentiere ich jetzt nicht noch mit was anderem rum und am Ende funzt hier nix mehr?!

Aber mich würde interessieren,ob Counter-Strike sprich STEAM unter Linux läuft???
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Du kannst natürlich auf deinem Rechner Linux und Win haben, bein Hochfahren musst du dann entscheiden, was du momentan benötigst und kannst so auswählen.

Wenn ich mir überlegen, wie teuer WinXP Pro ist und dies mit dem Preis von Suse Linux Pro vergleicht, entscheidet man sich sofort für Linux.

Bei unseren Schulungen haben wir bemerkt, dass das Begreifen von Linux oder Win für Leute, die keine IT-Erfahrung haben, gleich schwer/leicht ist.

Linux hat deswegen schon Pluspunkte, weil es nicht von Microsoft ist.
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zwei BS´s auf einem Rechner,klingt lustich. ;)
dürfen die denn beide auf der selben Platte sein sein?
ich mein ich hab zwei Festplatten,könnte man dann Windows auf die eine und Linux auf die andere hauen?
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Zitat (ElectrA, 21.10.2005)
zwei BS´s auf einem Rechner,klingt lustich. ;)
dürfen die denn beide auf der selben Platte sein sein?

sowohl als auch, die beiden Betriebssysteme formatieren ihre Partitionen in verschiedenen (nicht kompatiblen) Formaten. (FAT, NTFS - Win, ReiserFS, EXT - Linux)
Linux kann Win-Partitionen lesen aber nicht umgekehrt (Typisch M$).
Zitat
ich mein ich hab zwei Festplatten,könnte man dann Windows auf die eine und Linux auf die andere hauen?

Na, selbstnatürlich, aber ... Vorsicht, die Laufwerksbezeichnungen sind unter Linux und Win nicht gleich.

Edit(h) : "Bitte eine kleine Spende für einen Rechtschreibkurs!"

Bearbeitet von Syntronica am 22.10.2005 18:27:56
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Sagen wir so, unter Linux gibt es gar keine Laufwerksbuchstaben.
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Generell ist Windows ziemlich tollerant gegenüber Linux. Aber man sollte sich vor Augen führen, dass man für zwei Systemchen auf seinem PC dies am Anfang planen sollte. Wieso? Weil man die Festplatte unterteilen muss. Natürlich, man kann auch eine zweite Platte kaufen, dann gehts auch <_<

Wichtig ist dann halt die Reihenfolge: Zuerst Windows DANN Linux installieren... Weil Microsoft so nett war in seinen ganzen Windows's (seit 95) die Installation darauf hinzuweisen, dass nur Windows allein die Platte kontrollieren darf... also macht sich Windows die Mühe und teilt dem Startsystem (sog. BIOS) mit Du, du musst mich laden... sonst gibts nix!.

Wem das zuviel ist... der soll sich am Besten eine sog. LIVE CD holen. UBUNTU hab ich noch nie probiert, empfehlenswert ist aber auch KNOPPIX (http://www.knoppix.org), liegt hin und wieder dem c't-Magazin bei.

Also,
mfG,
luis.
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(ku)buntu als Live CD ist schon lässig, kann ich zum schnüffeln sehr empfehlen.
Wer allerdings mit Windows zufrieden ist, hat keinen Grund, umzusteigen. (@syn: das Argument "weil es nicht von MS ist", zieht doch nur bei Leuten, die einen Grund haben, MS abzulehnen...).

Interssant sind die Live-CD's für Leute, die einfach nur surfen wollen, ohne ein Sicherheitsproblem aufgrund des Internet explorer zu haben. Wer DSL hat und seinen PC mit einer Netzwerkkarte im heimischen Netz hängen hat, kann normalerweise sofort ins Interent wenn die Live-CD gebootet hat, weil die Treiber die Netzwerkkarte erkennen und sich automatisch eine dynamische IP-Adresse holen.

Finde ich eine gute Anwendungsmöglichkeit für Live-CD's.

Murphy
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Hallo,ich find es Klasse das man hier auch was über Linux findet :wub:
Vor kurzen bekam ich ein Laptop(muß dazu sagen es ist ein Handyvertragsangebot gewesen)Es war(ist schon)Linux Use drauf Vorinstalliert.Nun das Problem ich bin leider nur Windows XP gewohnt,und das ist für mich schwieriger um mit Linux klar zu kommen,wobei die Aufmachung mir sehr zu sagt,ich habe auch schon einiges gefunden(Massenger),aber das ändert nichts an der Tatsache das ich mit dem Allgemein System leider net klar komme.Was heißen soll,ich weiß net wirklic hwas alles auf dem Lappie ist,was vielleicht unnütz ist.Den beim Hoch und runter fahren bracu her mächtig lange.Nun wollte cih von euch Linux erfahrenen Wissen ob ihr mirvielleicht sagen könnt was wirklich wichtig(Programme Datein,etc)und was net.Oder kann man das so net sagen???Ich würde gern Linux drauf behalten,und bin auch am überlgen es auf den Rechner zu Installieren,aber erst wenn ich das Betreibssystem richtig verstanden habe.Sollte noch dazu sagen das ich leider nur abends meine Ruhe zum ausprobieren habe das bei mir noch 2 kleine Kinder mit rum wuseln,die sehr viel Zeit in Ansprch nehmen.Auf eine antwort würde ich mich freuen.
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Ich mag Suse Linux nicht so sehr, daher benutze ich Kubuntu. Die neue Version enthält alles was man braucht, nachinstalltionen sind relativ einfach mit apt-get zu bewerkstelligen.


Was ist wichtig (meiner Meinung nach) und was benutze ich:

Texverarbeitung: OpenOffice
Mailprogramm: Thunderbird
Browser: Firefox (es ist aber schon mind. einer vorinstalliert, ich mag FF aber lieber)
Grafikprogramm: Gimp

Es kommt halt darauf an was Du machen möchtest.

Liebe Grüße
Murphy
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Bei mir ist Mozilla drauf ich.Es sind soviel kleine kürzel drauf installiert so ich net weiß was davon runter kann,ich denke ich sollte alles mal aufschreiben dann ist es leichter.Das Porbs ist das es ewig dauern würde :rolleyes:Am knuffigsten finde ich diese Teetasse die ich für hirnrissig finde,habe dafür leider noch keine anständige Verwendung gefunden :D
Ich werde heut abend mal schauen wieviele Datein auf dem Lappi sind vielleicht kann man somit mehr anfangen :wub: Und die Hilfe wird dann einfacher :wallbash: :)
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erbse: vielleicht solltest du dir mal linux seiten im netz suchen. es gibts unglaublich viele seiten für einsteiger.
was mir sehr geholfen hat:
Die Linuxfibel

und wie gesagt:
Linuxpaten
hier meldest du dich an, sagst welche distribution du hast (suse) und du bekommst dann einen paten zugewiesen, der sich mit suse auskennt und dem du übern messenger oder per mail mit fragen bombardieren kannst.
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Contra SuSe:

ich habe das auch probiert um vor Viren und dergleichen geschützt zu sein, und ausserdem will ich Microsoft nicht weiter zur Weltmacht verhelfen.

Doch:
meine ISDN Anlage wurde nicht erkannt, der Scanner hat keine Linux treiber, selbst der Taschen PC (Zaurus) welcher selbst mit Linux Software läuft wird nicht richtig erkannt.

Von Spielen ganz zu schweigen....

Also finde ich dass Linux immernoch den Profis oder "Schreibmaschinennutzern" vorbehalten ist.

Fazit:
einfache Installation, tolle simpele freie Programme - doch der Hardwarestress kommt bestimmt!


Thomas
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Ich denke aber auch gerne an Treiberschlachten mit Windoof zurück, angefangen von ext. USB-Platte wird nicht mehr erkannt (Arcos), über ältere Hardware, die den Aufwand einen passenden Treiber zu finden, immens erhöhen.

Spielen ist ein guter Punkt, wer zocken will, sollte bei Windows bleiben.

Grüße
Murphy
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super, grade diesen Thread gefunden :blink:

ich selber benutze auf vier Systemen Mandriva2005LE, eines davon ein dualboot mit win2k (zum BF1942/BF2 spielen)
meine Mutter hat noch Mandrake10.1(heisst jetzt Mandriva)
Grund für den /fast/ endgültigen Umstig war das reglmässige neuinstalliernen meiner Windowsrechner weil wieder einer dieser netten Bluescreens sich breitmachte und muss sagen, Lang genug hat es gedauert!
zu ElektrA, ich bin auch spieler, auch wenn ich mit CS seit Steam aufgehörrt habe, so weiss ich doch das es auch mit linux funktioniert
unter www.linux-gamers.net findest du einige HOWTO's zu diesem Thema
sehr hilfreich ist auch der chat im irc ( quakenet #linux-clan und #linux-clan.cs )

ich hab erst diese Woche Kubuntu probiert und möchte es jedem "Neueinsteiger" SEHR empfehlen. Bei der Installation sollte noch wer dabei sein, der die Netzwerkeinstellungen machen kann, der Rest ist wirklich ÜBERAUS Umsteigerfreundlich: Ich selber benutze eh schon eine "einfache" Linuxdistribution, die kommt aber an Kubuntu nicht ran, SUSE schon 2mal nicht, sorry ;)
bei fragen/problemen http://wiki.ubuntuusers.de
Ich bleib zwar erstmal bei Mandriva2005LE (Mandriva2006 kann ich NICHT empfehlen) weil ich mich mitlerweile recht gut in dem System zurrechtfinde und doch auch tiefgreifender ins System muss

viel Spass noch ^_^
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Zitat
....Doch es gibt sie!! Und die funktionieren sogar, eigentlich sogar besser als Windows ("Use an OS that works, use Linux").
Aber die meisten trauen sich wohl nicht so recht ran. "Dann kann ich aber nicht mehr meine Windows Programme benutzen!" oder (Zitat meiner Mama) " Nee, dann kann ich nicht mehr Spider Soitär spielen" smile.gif
Rein theoretisch ist es schon noch möglich auch Windowsprogramme weiter zu benutzen, praktisch ist es allerdings gar nicht notwendig. Es gibt eigentlich für alle wichtigen Aufgaben, auch (mindestens) ein Programm für Linux.

....dem kann ich empfehlen sich auf Linuxpaten.de als Patenkind anzumelden. Da bekommt man nach ein paar Tagen einen "Paten" zugeteilt, der ein wenig Ahnung hat und der einem per Mail, Messenger oder evtl. (kommt auf den Paten an) auch per Telefon bei Problemen hilft. Also ruhig erst mal da anmelden, Der Linuxpate kann auch helfen, bei der Wahl der Distribution. Ich kann nur sagen, dass Ubuntu für Einsteiger super ist (Slogan: "Linux for human beings").
Ich bin selbst noch nicht lange bei Linux, aber schon vollends begeistert von dem System und ich kann mir nicht mehr vorstellen je wieder Windows auf meinem Rechner zu installieren.


Windoof funktioniert? Seit wann?

Werde demnächst auf Linux (Suse 10.1) umsteigen. Wie Du schon richtig sagst , gibt es für fast jedes Windoof-Programm auch ein Linux-Programm , allerdings ist bei eini-zwei für mich wichtigen Programmen , noch nicht ganz sicher ob sie auf Linux laufen , das wird noch getestet und bei Bedarf eine Windoof-Partition zusätzlich zu Linux installiert. Einen Paten hab ich , mein Freund ist System und Netzwerkadministrator mit dem Schwerpunkt Linux :D Das und die sämtlichen Fehlermeldungen von Windoof sind ein Grund mit warum ich zu Linux wechsle. Linux begeistert mich einfach , ganz im Gegensatz zu Windoof.

So , das wars von meiner Seite.
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welche Programm sind das denn?
Also beim Videoauthoring muß man im Linux-Bereich sich die Sachen etwas zusammensuchen, aber sonst? Wenig Schranken.

Was die partionierung betrifft empfehle ich immer mindestens 3, für Spieler 4:

1. Boot: Entweder NTFS für Spieler oder FAT für Normale Win-User
2. FAT für den Datenaustausch Linux-Win (kann auch Boot sein, wenn kein NTFS)
3. Linux Swap
4. Linux root (reiserfs, ext3 o. ä.)

Einstellen muß man in der Suse nur die Nummer 2 wenn man das Win nicht eh schon auf FAT hat.
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Es ist ein Grafikprogramm , das man in der Form nicht auf Linux findet , man Freund testet das aber
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Bezugnehmend auf das Tuesday'sche Ursprungsposting möchte ich ergänzend hinzufügen, das es auch noch die BSD's[1] als weitere "freie" Softwarealternative gibt.

Nichtsdestotrotz möchte ich weiterhin daraufhinweisen, das ich seit Anbeginn von linuxpaten.de dort als Patenonkel fungiere, und mich auch hier ggf. als Patenonkel für Linux/BSD-Problemchen zur Verfügung stellen könnte sofern Bedarf dahingehend besteht.

Zitat (hell)
4. Linux root (reiserfs, ext3 o. ä.)


Von reiserfs rate ich dringend ab. Wenn reiserfs mal kaputt geht ist Datenrecovery nahezu unmöglich. Lieber ext2/3.

Generell empfiehlt sich:

Swap = 2*Hauptspeicher (ab 1024 MB 1* Hauptspeicher)

Weiterhin sollte man auch mindestens eine /home-Partition anlegen. Das erleichtert ebenfalls ein Disasterrecovery enorm.

Und bevor ich meine Fussnote jetzt vergesse:
[1] FreeBSD = www.freebsd.org ; NetBSD = www.netbsd.org ; OpenBSD = www.openBSD.org ; Derivate auf FreeBSD-Basis: Dargonfly www.dragonflybsd.org ; PC-BSD www.pcbsd.org ; Desktop-BSD www.desktopbsd.net

Have phun!
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Cooky:
welches denn?
Um beispielsweise Photoshop nicht mehr zu brauchen nimmt man gimp (auch unter win)

BtU:
he he nu hast ealle sdurch *g*
So schlimm ist eiserfs nun auch wieder nicht. Ich hatte schon den einen oder anderen Fall bei dem ich recovern musste und konnte mit einer reiserfs-partition genausoviel oder sowenig anstellen wie bei ext2/3. ReiserFS ist halt auch schneller als ext3... Ich denke mal, wer wichtige Daten hat sollte sie bevorzugt in eine Partition ohne Reporting schaufeln, aber da wo's schnell gehen muß bieten sich reine Journalling-Partitionen dennoch an.
Die Home-Partition hat dann einen Vorteil wenn eine Platte mal überläuft weil man dann ggf. das system auch ohne Rettungscd noch hochbekommt. Aber auch nur mit root-partition und rettungs-cd kommt man eigentlich immer hin.
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Faktum ist und bleibt: wenn reiserFS hin is ist Schicht im Schacht, ext3 lässt sich immerhin zur Not noch als ext2 mounten, der Geschwindigkeitsvorteil reiserFS / ext2/3 ist doch eher minimal. (und ausserdem bin ich in dieser Hinsicht, zugegeben, doch eher Konservativ eingestellt und Vorurteilsbelastet nach einem erlittenen Schiffbruch mit reiser)

Wers richtig richtig machen will nimmt ohnehin XFS :P

BtU, der seine Platten durchgehend unter Linux mit ext3 bestückt hat und das ganze paranoid auch noch als RAID-1 laufen lässt ;)
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da gibts doch schon besseres

Raid 1 ppffff du bist ja old fashioned
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Old school, Denza, old school ;)
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nee Old school sichert noch auf Bändern
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löl. du kennst den Laden hier nich ;)
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Zitat (BtU, 07.07.2006)
löl. du kennst den Laden hier nich ;)

öffentlicher Dienst?


Einer meiner Lieblingsanwender und ich hatte heute erst wieder mit ihm zu tun, was mich neben viel Zeit auch enorme Nerven kostet und mich in Minutentakt um Jahr altern lässt, macht seine persönliche Sicherung folgerndermassen.

Jedes Mail was er bekommt und versendet, druckt er aus und heftet es ab. Begonnen hat er 1998 aus drei Ordern pro Jahr wurde vier pro Monat.
Ebenso wird aber auch jedes Officefile gedruckt.

Sicherungen von anderen Programmen wie Math Cad, macht er einmal täglich auf CD.

pdfs egal wie groß werden auch nicht am Screen gelesen, nein ausgedruckt und gelesen und weggeworfen. Dafür hat er eigens einen Tintenpisser bekommen, die Kollegen waren das warten am Abteilungsdrucker satt.

Das wir über Fileserver verfügen und eine Backupsystem was auch Daten älter 5 Jahre noch sicher im Kasten hat, spielen keine Rolle, nicht in seinem Leben, das ist alles nicht sicher.
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Zitat (Denza, 07.07.2006)
Zitat (BtU, 07.07.2006)
löl. du kennst den Laden hier nich ;)

öffentlicher Dienst?


Einer meiner Lieblingsanwender und ich hatte heute erst wieder mit ihm zu tun, was mich neben viel Zeit auch enorme Nerven kostet und mich in Minutentakt um Jahr altern lässt, macht seine persönliche Sicherung folgerndermassen.

Jedes Mail was er bekommt und versendet, druckt er aus und heftet es ab. Begonnen hat er 1998 aus drei Ordern pro Jahr wurde vier pro Monat.
Ebenso wird aber auch jedes Officefile gedruckt.

Sicherungen von anderen Programmen wie Math Cad, macht er einmal täglich auf CD.

pdfs egal wie groß werden auch nicht am Screen gelesen, nein ausgedruckt und gelesen und weggeworfen. Dafür hat er eigens einen Tintenpisser bekommen, die Kollegen waren das warten am Abteilungsdrucker satt.

Das wir über Fileserver verfügen und eine Backupsystem was auch Daten älter 5 Jahre noch sicher im Kasten hat, spielen keine Rolle, nicht in seinem Leben, das ist alles nicht sicher.

Sowohl öffentlcher Dienst als auch mein privates ...ähh... Museum :hihi:

Bei solchen Anwendern bleibt einem *wirlich* nur noch eine BOFH-Mentalität übrig. Einige konnte ich schon etwas erziehen, bei anderen gelingt das nicht wirklich.

Bist du Anwenderbetreuer oder sowas in der Art?

BtU, der grade dabei ist eine begehrte Systemadministratorenstelle zu ergattern.
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ich bin alles

zur Zeit hauptsächlich pst. Dateien in Outlook einbinder. Ich mache eigentlich Hardwarbetreuung und 2 (3) Level Support bei EADS / Eurocopter

Serverbetreuer auf dem Weg zum heiligen IBM Supporter neben HP Compaq Proliant Supporter.
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Alles ist mal 'ne konkrete Beschreibung ;)

IBM? Was da drauf, Unix? HP nehm ich mal an HP-UX?
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Zitat (BtU, 07.07.2006)
Alles ist mal 'ne konkrete Beschreibung ;)

IBM? Was da drauf, Unix? HP nehm ich mal an HP-UX?

Ich kümmere mich nur um die Hardware, administrieren dürfen das andere.
Aber meisstens ewartet mich win 2003, Red Hat insbesondere bei IBM und manchmal Novell
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So , seid vorgestern abend hab ich Linux , seid gestern abend steht mein Rechner wieder und ab heute bin ich offizieller Linuxer :D
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Zitat (Cooky, 18.07.2006)
So , seid vorgestern abend hab ich Linux , seid gestern abend steht mein Rechner wieder und ab heute bin ich offizieller Linuxer :D

Willkommen im Kreis der nettesten Comunity der Welt *g*

Jaja, entgegen anderslautender Gerüchte sind die Linuxer/Unixer doch die besten und nettesten...
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Zitat (Cooky, 18.07.2006)
So , seid vorgestern abend hab ich Linux , seid gestern abend steht mein Rechner wieder und ab heute bin ich offizieller Linuxer :D

Glückwunsch!

Kommste auf Anhieb klar oder brauchst Du noch Hilfe? (Internet scheint ja zu funktionieren *g*)
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Zitat
Willkommen im Kreis der nettesten Comunity der Welt *g*

Jaja, entgegen anderslautender Gerüchte sind die Linuxer/Unixer doch die besten und nettesten...


Danke sehr... :D

Deswegen hab ich ja auch ein Linuxer zum Freund :D B)


Zitat
Glückwunsch!

Kommste auf Anhieb klar oder brauchst Du noch Hilfe? (Internet scheint ja zu funktionieren *g*)


Danke auch Dir hell. Bin froh endlich zu den Linuxern zu gehören. :D Werde bestens betreut mein Freund ist Linuxer und zudem System- und Netzwerkadmin mit Schwerpunkt Linux. Hab also mein ganz privaten Linuxpaten :) Trotzdem vielen Dank.
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Zitat (BtU, 18.07.2006)
[QUOTE=Cooky,18.07.2006 - 09:42:15]
Jaja, entgegen anderslautender Gerüchte sind die Linuxer/Unixer doch die besten und nettesten...

*grins*
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Moin, ich will auch mal meinen Senf bzw. meine Linux-Erfahrungen dazu geben.

Also, auf meinen Haupt-PC läuft immer noch Windows, zur Zeit ein XP Prof.
Das tut es sehr stabil und flott, was in erster Linie daran liegt, dass ich kaum "originale Programme" verwende, sondern frei Alternativen.
Also z.B. Firefox statt IE, Miranda statt ICQ/MSN Messenger/etc., Thunderbird statt Outlook, LaTeX/Openoffice statt MS Office, Media Player Classic+ffdshow statt Windows Media Player, usw.

Generell kranken fast alle Windows-Installationen an unnötig installierter Zusatzsoftware, viele kommerzielle Programme installieren nebenbei Werbung, nisten sich ein und würden in der __Kombination_ _jedes_ Betriebssystem in die Knie gehen.

Ich werde auch weiterhin mein XP behalten, denn alles läuft, so wie ich es will, und ich müsste ja geschlagen werden, wenn ich ein stabiles System aufgebe. Hätte MS die NT-Schiene früher gefahren, wäre uns viel erspart geblieben...

Aber nu zu Linux, erste Erfahrungen habe mit demselbigen auf meinem Standalone-Router gemacht (mldonkey bzw. mlnet ist immer noch genial :-)). Der Router wurde irgendwann zu einem Server aufgerüstet, die Routingfunktionen wurden in eine FritzBox ausgelagert, aber da läuft ja auch ein Linux drauf.

Der Server läuft bisher unter Debian Testing, wird evtl. bald einem Ubuntu Server weichen müssen, weil sich die Festplatte nicht mehr so gut anhört (das berüchtigte Klackern...). Ubuntu gefällt mir erheblich besser als Debian, weil ich mich nicht zwischen einem uralten Stable und einem aktuellen Testing/Unstable entscheiden muss.

Auf einen Server gehört ein Linux oder allgemein Unix. Graphische Oberflächen habe da nichts zu suchen, Konsole rulez.

Als zweiter Linux-PC tut ein VDR als Receiver/Videorecorder/Mediaplayer/etc. (DVB-S und DVB-T) klaglos seinen Dienst. Mit LinVDR als Basis brauche ich mich um nichts zu kümmern, installieren => läuft.

Nun zu den negativen Linux-Erfahrungen. Auf den Desktop hat es Linux bei mir noch nicht geschafft. Ich habe ein älteres Notebook, IBM T22, wo Windows sauber drauf läuft, Linux (in den Inkarnationen Ubuntu, Kubuntu, Mepis und aktuell Kanotix) hingegen aber immer noch Zicken macht.
Der X-Server möchte mit dem "savage"-Treiber nur nach manueller Anpassung der xorg.conf laufen, die Wlan-Karte nur unverschlüsselt (WPA und Linux, neverending Story), Stromsparmodi werden nur unzulänglich unterstützt, KDE verschwendet mit seinen GUI-Elementen generell sehr viel Platz (bei 1024x768 wichtig), das ganze System fühlt sich "zäher" an, usw.

Im Moment sehe ich für Linux auf dem Desktop nicht genügend Vorteile, hier bremsen sicherlich die vielen OpenSource Programme für Windows die Verbreitung von Linux (irgendwie paradox). Auf den Server, den Router oder den TV-Receiver macht Linux hingegen die beste Figur. So lebe ich mit dem "best of both Worlds" bisher zufrieden. Vielleicht schafft es Linux auch irgendwann bei mir auf den Desktop.

So, nu is Schluss, ist lang genug geworden :-)
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@Lord Helmchen
Würde mir gern LinVDR auf den Rechner packen, nur leider leider hat es sich scheints mal bei irgendeinem Windows den Monopolvirus geholt (du sollst kein anderes System haben neben mir) und Mehrbetriebssystem fällt da wohl flach. :(
Oder wüsstest du eine Lösung?
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@hamlet
Wenn ich dich recht verstehe, möchtest du LinVDR neben einem bereits bestehenden System installieren.

Du hast in sofern Recht, dass LinVDR in der Standard-Installation sich die gesamte Platte krallt, das ist auch so gewünscht, denn LinVDR wird von seinen Entwickler als "Firmware" angesehen, welche auf einem Stand-Alone PC läuft.

Man kann LinVDR auch manuell installieren, die Installations-CD bietet einen entsprechenden Punkt die automatische Installation abzubrechen.
Danach muss man allerdings alles selber machen, Partition vorbereiten, Date rüber kopieren, Bootloader anpassen, etc.
Wenn du das noch nie gemacht hast, lass es bleiben und kauf dir einen alten PC bei Ebay, steck ne dicke Festplatte rein und installiere da LinVDR.

Zur Installation nimmst du am Besten das "Mahlzeit-ISO" http://vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=49520
Ist eine aktuelle Version von LinVDR 0.7 (hat den offiziellen Segen) mit neuem Kernel und aktuellen Plugings.

Zum VDR Testen kannst du auch die gemoddete Kanotix-Version nehmen:
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?...2951#post472951
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Zitat
Im Moment sehe ich für Linux auf dem Desktop nicht genügend Vorteile, hier bremsen sicherlich die vielen OpenSource Programme für Windows die Verbreitung von Linux (irgendwie paradox).

Naja, dafür setzen sich hoffentlich die Formate bald mal durch. Immerhin gibts so keine Umwandlungsprobleme.
Ich würde übrigens auch mplayer bzw. gmplayer statt mediaPlayer empfehlen. Der hat das Codierungsmodul dabei.

Zitat
Der X-Server möchte mit dem "savage"-Treiber nur nach manueller Anpassung der xorg.conf laufen,

mit oder ohne 3D?

Zitat
die Wlan-Karte nur unverschlüsselt (WPA und Linux, neverending Story),

hmmm... sollte eigentlich druch sein das Thema.
Mitunter könnte es auch die hardware sein. Ich hab letztens einige Adapter versucht zu installieren: Nur murx ob WIn oder Linux :(

Zitat
Stromsparmodi werden nur unzulänglich unterstützt,

scheint ein Win-Problem zu sein. Passiert mir nur, wenn auf Fat-Partitionen zugegriffen wird :(

Zitat
KDE verschwendet mit seinen GUI-Elementen generell sehr viel Platz (bei 1024x768 wichtig), das ganze System fühlt sich "zäher" an, usw.

keine 3D-unterstützung?
zuviele Spielereien?
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Der X-Server läuft ohne DRI, soll angeblich funktionieren, aber ich hab keine Ahnung wie.

WPA ist noch lange nicht durch, ich kenne bisher kein Tool, mit dem WPA auch nur im Ansatz so einfach funktioniert, wie unter Windows. Es kann nicht sein, dass WPA (wenn überhaupt) nur mit manuellen Eintragungen in irgendwelche Configdateien (z.B. wpasupplicant.conf) läuft. Was für ein Aufwand, wenn man häufiger die Access Points wechselt (soll mit einem Notebook vorkommen).

KDE hat generell Platzprobleme, viele Dialogelemente sind einfach zu groß und verschwenderisch angeordnet. Gnome ist da nicht viel besser. Fällt besonders bei Programmen wie z.B. Firefox auf, wo man einen direkten Vergleich zu Windows hat. Manchmal habe ich den Eindruck, die Gui-Entwickler sitzen alle vor 20" TFTs mit 1600er Auflösung.

Das langsame, zähe System mag evtl. an fehlender/unzureichender 2D-Beschleunigung liegen. Aber wenn man bedenkt, dass Thinkpad generell als gut Linux tauglich gelten und es auch schon recht alt ist, muss ich mich doch fragen, warum ich mir das antue, wenn Windows out-of-the box stabil und schnell darauf läuft...
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naja, ein X-Server ohne DRI ist wahrscheinlich erstmal langsam...

Unter Suse ist der WPA eigentlich recht komfortabel. Mit kinternet an/aus und umschalten und der Rest per Yast, ok, wenn man mal 'nen Treiber hat was in meinem HP-Book das problem war: Es gab keinen 64bit-Windows-Treiber für die Hardware...

was die Größe der Dialogelemente angeht so geht glaube ich der Trend generell zu "Platzverschwendung". Immer weniger Elemente auf einer Bildschirmseite weil dies als übersichtlicher gilt. Ich bin trotz 19"-TFT mit 1280'er-Auflösung auch kein Freund davon, aber glücklicherweise kann ich das im KDE einstellen.

Und was das zähe System angeht muß man wohl den StandardKDE mit der Bubblegumoberfläche vergleichen und da sehen die meisten Thinkpads ziemlich alt aus...

Ich für meinen Teil nutze mein Linux-Notepad vor allem zum Spielen, zum Surfen (WLAN) und zum Arbeiten wobei ich auch schonmal per ssh in einen Server muß (und ohne Zusatzaufwand gleich einen X-Server zur Verfügung habe), wo ich mal was vorführen muß und ohne Aufwand den apachen zu Diensten habe und naja, fürs Berechnen von Ergebnissen, denn das Linux nutzt die 64bit des Prozessors sehr gut aus.
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Zitat (hell, 08.08.2006)
naja, ein X-Server ohne DRI ist wahrscheinlich erstmal langsam...

Quark. Kein Geschwindigkeitsverlust ohne DRI.

DRI ist nur relevant wenn man build-in-3D-features nutzen möchte ohne BLOB's.
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dachte ich eigentlich auch, nur hab ich leider die Erfahrung gemacht, daß selbst der KDE hier und da offenbar diese Funktionen nutzt oder anscheinend manche Karten alle Optimierungen ohne 3d abschalten.
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WTF ist KDE? ;)
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Zitat
naja, ein X-Server ohne DRI ist wahrscheinlich erstmal langsam...

Wäre interessant, da den Unterschied zu testen. Evtl. kriege ich den savage Treiber von der DRI-Seite mal kompiliert und eingerichtet (ich stehe mit der xorg.conf auf Kriegsfuss). Gut möglich, dass KDE, ähnlich wie MacOS und Vista, die Graka zum Rendern der Gui benutzt.

Zitat
Unter Suse ist der WPA eigentlich recht komfortabel.

Also bevor ich Suse verwende, bleibe ich lieber bei Windows.
Schon bei Fedora ist mir unwohl, ich brauche mein täglich "apt-get" ;-)

Zitat
Ich bin trotz 19"-TFT mit 1280'er-Auflösung auch kein Freund davon, aber glücklicherweise kann ich das im KDE einstellen.

Wie kann man das einstellen? Ich kenne bisher nur die Möglichkeit Schriftgröße und Icons zu beieinflussen. Manche Themes bieten da noch etwas mehr Einstellungen, Lipstick z.B. mehr als Plastik. Aber im Vergleich zu Windows noch sehr suboptimal. Die alte Windows-Oberfläche ist für mich in Sachen Übersichtlichkeit und Platzsparen immer noch die Referenz. Gibt es evtl. ein KDE-Theme, dass speziell für kleine Auflösungen gemacht wurde?
Vielleicht teste ich auch mal Xubuntu, zum Surfen, Mailen, etc. reichts.

Zitat
Und was das zähe System angeht muß man wohl den StandardKDE mit der Bubblegumoberfläche vergleichen und da sehen die meisten Thinkpads ziemlich alt aus...

Unter Windows ist es völlig egal, ob du die neue oder die alte Oberfläche benutzt. Das kann ich aus meiner Erfahrung sagen, und die c't stimmt mir zu. Die hatte vor einiger Zeit mal die angeblichen Tuningtips für Windows getestet. Fazit: Alles Blödsinn, das einzige was hilft, ist weniger Programme im Hintergrund laufen zu lassen.

Bearbeitet von Lord Helmchen am 09.08.2006 08:21:24
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Zitat
Also bevor ich Suse verwende, bleibe ich lieber bei Windows.
Schon bei Fedora ist mir unwohl, ich brauche mein täglich "apt-get" ;-)

apt4rpm läuft auch unter Suse *fg*

Zitat
Wie kann man das einstellen? Ich kenne bisher nur die Möglichkeit Schriftgröße und Icons zu beieinflussen. Manche Themes bieten da noch etwas mehr Einstellungen, Lipstick z.B. mehr als Plastik. Aber im Vergleich zu Windows noch sehr suboptimal. Die alte Windows-Oberfläche ist für mich in Sachen Übersichtlichkeit und Platzsparen immer noch die Referenz. Gibt es evtl. ein KDE-Theme, dass speziell für kleine Auflösungen gemacht wurde?
Vielleicht teste ich auch mal Xubuntu, zum Surfen, Mailen, etc. reichts.

Kontrollzentrum/Erscheinungsbild gibts mehrere Einstellungen die man da optimieren kann
Ich empfehle übrigens den Schnellstarter in diesem Zusammenhang statt eines unübersichtlichen Desktops.

Zitat
Unter Windows ist es völlig egal, ob du die neue oder die alte Oberfläche benutzt. Das kann ich aus meiner Erfahrung sagen, und die c't stimmt mir zu. Die hatte vor einiger Zeit mal die angeblichen Tuningtips für Windows getestet. Fazit: Alles Blödsinn, das einzige was hilft, ist weniger Programme im Hintergrund laufen zu lassen.

Du hast in sofern recht, daß Du unter XP leistungsmäßig immer Bubblegum machst aber damit must Du's dann halt auch vergleichen.
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Also, seit einer Woche läuft bei mir Kanotix, neben dem XP und ich binsehr begeistert davon.
Natürlich hab ich da noch so meine Probleme mit (wo find ich meine Festplatte? :heul: :D ),
aber ansonsten kann ich nur sagen :daumenhoch:
Okay, Thunderbird und Open Office gibts nur in Englisch, das ist aber eigentlich selbsterkärend.

Wo es bei mir noch ein wenig hapert,ist, das der Sound deutlich leiser ist als beim XP. Grade ich der eigentlich den ganzen Abend Mukke übern PC hört, ist das doch ein wenig nervend.
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hmmm...
mein Firefox läuft in deutsch, mein Thunderbird läuft in Deutsch und meine OpenOffice genauso.

Du must eigentlich nur die zugehörigen Pakete installieren.

Deine Hauptfestplatte findest Du unter /
und wenn Du alle anderen Mountpunkte wissen möchstest gib doch male "mount" auf der Konsole ein...

Was den Sound angeht schau doch mal in Dein Menü und such dir den Soundmixer raus. Normalerweise stellen Linux-Installationen einen eher Ohrenfreundlichen Pegel bei der Installation ein damit Dir nicht im Zweifel die 5000W-Anlage um die Ohren fliegt wenn der Startton gespielt wird.
Lässt sich aber problemlos nachregeln.
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