Menstruation - es geht los: wie ist das bei euren Töchtern

In: Kinder
:huh: Es scheint loszugehen, meine Tochter ist 10 1/2 Jahre alt und sie hat doch den einen oder anderen braun/rötlichen Fleck in der Unterhose. Ich denke, ihre Regelblutung setzt wohl so langsam ein. 10 1/2 Jahre finde ich sehr sehr früh. Sie hat zwar schon ´mal ein Pickelchen an der Nase und leichten Brustansatz hat sie auch, aber ich hatte für sie gehofft, das es noch dauern würde. Darüber sprechen will sie mit mir partout nicht. Wie gehe ich am besten damit um? Gibt es noch mehr Mädchen, die schon so früh ihre Regel bekommen haben?
Welche Erfahrungen habt ihr da mit euren Mädchen gemacht?
Über Erfahrungsaustausch und Tipps wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße von
Käthe
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Das Alter find ich total normal, ich hör das oft, dass die Mädels schon mit 10 oder 11 soweit sind.
Und ob sie mit dir drüber reden will oder nicht, sie sollte wissen was da mit ihr passiert. Ob du ihr das erklärst oder sonst jemand dem sie vertraut ist doch latte. Vielleicht weiß sie da ja auch schon ne Menge drüber und ihr isses bloß zu peinlich, mit dir drüber zu reden.
Stell für die Kurze gut erreichbar alles mögliche ins Badezimmer was sie braucht, vielleicht schenkst du ihr auch n cooles Buch, in dem das kindgerecht erklärt ist.
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Liebe Käthe!

Tut mir leid ,ich hab drei Söhne . Hätte gern eine Tochter gehabt.

Die Mädchen werden immer früher reif. Ich war damals 12. und das ist schon eine

Weile her. :D :D
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Hallo Käthe!

Ich war damals auch so 10/11 Jahre alt. Hatten dieses Thema in der Schule in Sexualkunde, bin ich der Meinung.
Ich war gerade in der Schule als es los ging... kann mich noch ganz genau erinnern!
Musste ganz verschämt meinem Klassenlehrer sagen, das ich nach Hause muss...
Zu Hause angekommen habe ich erstmal losgeheult! Meine Mama ganz Glücklich darüber, erstmal jede Freundin angerufen und die "gute Nachricht" weiter gegeben... :wacko:

Ich wusste was es ist und viel darüber geredet haben wir auch nicht... eher mit anderen Freundinnen...

gruss wormi
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Unsere alte Kinderärztin sagte mir damals, als es bei meiner Tochter soweit war und ich mich auch über die relative Frühzeitigkeit dessen wunderte (12):
"Die Kinder wachsen heute unter vergleichsweise besseren Bedingungen (z.B. Ernährung) auf, als andere Generationen früher. Das mag auch Einfluß auf die Hormonentwicklung ausüben, sodaß die Kinder heutzutage eben einfach früher dran sind. Sofern es nicht zu Komplikationen kommt- mach dir keine Sorgen."

Es kam zu keinen Komplikationen, im Laufe von 2 Jahren spielte sich der Zyklus normal ein. Ich glaube, Du solltest Dir nicht allzuviele Gedanken machen. :)
In meiner Klasse damals gab es ein sehr frühreifes Mädel: sie bekam mit 9 ihre Regel und sah mit 12 obenrum so aus, daß ihr der Neid mancher 14-und 15-Jährigen sicher war.
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Zitat (VincentVega @ 22.08.2007 23:54:16)
Ich finde das Thema nicht so spannend. Auch interessiert es mich nicht wie viel Brustansatz Töchter schon haben.

War dir aber spannend genug, um nen geistlosen Kommentar reinzusetzen.
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Morgen!

Hmm, dann war ich wohl eine Spätstarterin hier ;)

Ich war so mit 13 dran. Wir wollten 2 Tage danach nach Mallorca fliegen :wacko:
So hab ich mich dann ganz schnell mit OB auseinandergesetzt. -_-

Leg deiner Tochter am besten alles ins Bad, was sie brauchen wird.
Und immer mal wieder zaghaft anfragen, ob sie reden mag. Liest sie die Bravo? Oder andere Zeitschriften dieser Art? Vielleicht hat sie sich daraus schon schlau gemacht.

Das sie nicht mit dir reden mag, ist normal.
Es ist leider immer noch der Fall, das sowas in der heutigen Gesellschaft nicht angesprochen wird, ja sogar als "schmutzig" und "verboten" bezeichnet wird. Das beziehe ich jetzt nicht nur auf den weiblichen Zyklus, sondern auch auf die Sexualität usw.

Versuche ihr zu verstehen zu geben, das es normal ist, und das du sie verstehst und für sie da bist.
Sie muss erstmal selbst damit fertig werden, das sie jetzt langsam aber sicher eine "Frau" wird. - Auch wenn sie erst 10 ist :)

LG
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Spannend? Wichtig? :blink:
Es ist natürlich, lieber Vincent!
Und einigen Mädels geht es dabei nicht so gut- ich finde das schon gut, wenn wir Mütter uns darüber austauschen können, wie wir unseren Mädels " helfen " können dabei.
Meine Süße ist noch nicht soweit ( wird 13 Jahre), aber noch will sie von dem Thema auch gar nix wissen. ;) D.h. sie blockt das alles ab............erzählt aber, wer in der Klasse schon alles die Regel hat. ;)
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Zitat (VincentVega @ 23.08.2007 06:47:15)


Nochmal was soll daran so spannend sein, bzw. wichtig sein?

WIr können dann genauso gut über den ersten Samenerguss reden ... etc. Ich finde das Thema an sich nicht schlimm, kann auch den "Stolz" verstehen, nur ist das nix für ein Forum.


Das hat nicht immer mit "Stolz" zu tun.

Auch Unsicherheiten oder sogar Angst spielen dabei eine Rolle. Nicht nur beim Kind, sondern auch bei der Mutter!

Ich finde es gut, das man hier darüber sprechen kann.

Meine Mutter (sie ist 60) hatte damals gar keine Aufklärung und hatte gedacht, sie wäre krank und würde jetzt verbluten :o

Ihre Mutter hat ihr dann Kommentarlos eine Binde hingelegt und fertig war das Thema!

Klar, sie hat es verkraftet, aber es ist besser sich mit seinem Kind auszutauschen und es "darauf" wenigstens ein klein wenig vorbereitet.

Auch für Jungs ist es nicht immer leicht ihre "Männlichkeit" zu aktzeptieren.

Klar spricht man mit Freunden darüber, aber manchmal tauscht man sich auch gerne mit anderen aus, um Meinungen anderer zu erfahren und vielleicht hilfreiche Tipps zu erhalten, die man selbst noch nciht kannte.

Ich kann über diese Themen unbefangen sprechen und finde sie sehr wichtig.

LG
Kuschel :blumen:
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Hmm.. meine Tochter ist ja jetzt auch 10,5 und rutscht so langsam in die Pubertät. Es ist für sie schwierig, weil sie ja noch so klein ist, aber da wir ein sehr gutes und inniges Verhältnis haben, konnte ich sie wunderbar aufklären. Sie weiß auch dass sie jederzeit zu mir kommen kann und mich fragen kann. Die Regel ist noch nicht in Sicht, aber meine Süße weiß was es ist und dass ich vorgesorgt habe. Ich finde es einfach wichtig dieses Thema völlig unverkrampft zu behandeln. :)

Die Mädels sind halt heute einfach früher dran und ich hoffe dass meine noch bissel Zeit hat, sie werden so schnell erwachsen. Außerdem wünsche ich ihr, dass ihr die Bauchschmerzen und Krämpfe, die mich gequält haben, erspart bleiben.

Aber ich finde schon dass es ein Thema ist, über das Mütter sich austauschen sollten, denn ich glaube jede Mutter hat da so ihre Ängste und Sorgen. Gerade wenn die Kinder nicht unbedingt darüber sprechen wollen.

Ich würde auch deiner Tochter ein Buch kaufen in dem alles beschrieben ist und ihr z.B. Slipeinlagen dazu legen, da ich nicht glaube dass das Blut gleich fließt. So hat sie Zeit sich daran zu gewöhnen. Vielleicht noch eine Karte dazu, auf der du schreibst dass sie dich fragen kann wenn sie will, so fühlt sie sich nicht so bedrängt.

Bearbeitet von Blackcat am 23.08.2007 07:33:07
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Für meine 3 Mädchen lief dieses Thema auch unspektakulkär ab. Ich glaube auch, dass es wichtig ist "Vorbild" zu sein und über die eigenen Erfahrungen zu reden, damit die monatliche Regelblutung etwas Selbstverständliches wird. Lass ihr aber genübend Zeit, sich an die Umstellung zu gewöhnen.
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Ich habe leider keine Tochter, aber ich weiss noch gut, wie es bei mir war.

Ich war schon 14!! Ich habe mich furchtbar geschämt und meine Mutter hat mit mir geschimpft und genervt die Augen verdreht. Es war schrecklich! Ich würde es auf jeden Fall anders machen, wenn ich eine Tochter hätte!

Dass sie nicht mit Dir reden will, verstehe ich. Es ist ihr natürlich peinlich. Aber signalisiere, dass Du für sie da bist und dass die Regel was GUTES ist (obwohl das ja nicht die ganze Wahrheit ist ;) ). Ich finde es wichtig, wenn sie gleich ein gutes Gefühl zu sich und ihrem Körper bekommt.

Du machst das schon! :blumen:
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Zitat (Krötilla @ 23.08.2007 08:07:05)
Ich war schon 14!! Ich habe mich furchtbar geschämt und meine Mutter hat mit mir geschimpft und genervt die Augen verdreht. Es war schrecklich! Ich würde es auf jeden Fall anders machen, wenn ich eine Tochter hätte!


So ähnlich war es bei mir auch, meine Mutter fragte nur was ich haben will und ich war knallrot als sie mir die Binden hingelegt hat - ohne Kommentar. Zum Glück hatten wir eine tolle Biolehrerein...

Darum hab ich es schon bei meiner Schwester anders gemacht, sie ist ja 13 Jahre jünger als ich und ich habe sie richtig aufgeklärt und es ihr erklärt. Auch wenn sie sich damals am liebsten verkrochen hätte, ist sie heute froh dass ich so offen war :wub: :wub: das hat ihr eine Menge erspart.
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Meine Tochter ist heute 19 Jahre alt. Bei ihr fing es kurz vor ihrem zwölften Geburtstag an. Es war auch meine Frau die erste Spuren in ihrer Unterwäsche feststellte. Auch unsere Tochter wollte damals nicht darüber reden. Wir hielten es jedoch für wichtig, unserer Tochter zu erklären was sich da in ihrem Körper abspielte. Meine Frau und ich vereinbarten eine Gesprächsstrategie. Und die war wirklich nicht "von schlechten Eltern".

Irgendwann aus heiterem Himmel sprach ICH meine Tochter auf die verräterischen Spuren an. Das war erst einmal der totale Schock für meine Tochter. Aber wir erreichten zwei Dinge: das "Tabuthema" war ein für allemal gebrochen, denn ich ergriff sogleich die Gesprächsinitiative und begann völlig pragmatisch die natürlichen Vorgänge zu erklären. Gleichzeitig erkannte unsere Tochter mal wieder, dass Mama und Papa auch zu vermeindlich heiklen Dingen die gleiche Sprache sprechen und sich einig sind. Meine Frau übernehm den hygienischen Part des Gespräches.

Ich bin auch heute noch der Meinung, dass dies die richtige Vorgehensweise war. Fortan sprach auch unsere Tochter ihre pubertären Probleme immer offen aus. Für sie war es dann völlig normal zu mir zu sagen: "Lass mich. Ich kriege/habe meine Tage." wenn ich mal wieder mit meiner männlichen Unwissenheit über ein launisches Verhalten meckerte.

Später war auch die "Empfängnisverhütung" verbunden mit dem ersten (dadurch notwendigen) Gang zum Frauenarzt bei uns ein völlig problemloses Thema. Ich hab meiner Tochter dann auch hin und wieder immer mal ihre Pillen aus der Apotheke mitgebracht. Das lief bei uns ab wie: "Kannst Du mir Taschentücher aus dem Supermarkt mitbringen?". Zu dieser Zeit tat ich das sogar gerne, denn lieber versorgte ich meine Tochter zu dieser Zeit mit Pillen als mit Windeln.

Na ja - und heute? Lacht nicht, aber langsam bin ich so weit, dass ich ganz gerne Windeln kaufen würde. Nur "VincentVega" müsste mit seiner "einfühlsamen" Wesensart nicht unbedingt der Vater sein.

Happy Hippo
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Zitat (Krötilla @ 23.08.2007 08:07:05)
Ich war schon 14!! Ich habe mich furchtbar geschämt und meine Mutter hat mit mir geschimpft und genervt die Augen verdreht. Es war schrecklich! Ich würde es auf jeden Fall anders machen, wenn ich eine Tochter hätte!


Früher war vieles anders, aber bestimmt nicht alles besser.
Da hat man seine Eltern auch kaum nackt gesehen und alles war heimlich, tabu.
Wir gehen da offen mit unseren Kindern um und meine Tochter weis, was auf Sie zukommt, weil das ja bei Mama genauso ist.

Die Kinder sind zwar körperlich früher reif, aber im Geist und Seele oft noch lange nicht so weit. Deshalb ist die Unterstützung und Vertrauensverhältnis der Eltern doch enorm wichtig.
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Meine Eltern hatten mich sehr gut vorbereitet.
Binden etc. waren schon lange bereit.

Als ich dann mit knapp 14 das erste Mal meine Regel bekam, war es für mich ganz normal.
Ich sagte es meinen Eltern dann während dem Mittagessen. Einfach so beiläufig.

Meine Tochter habe ich auch gut vorbereitet und auch aufgeklärt. Binden und Tampons waren schon von mir vorhanden.
Sie bekam ihre erste Regel mit 13 Jahren und 2 Monaten. Sie kam sofort die Treppe runtergerannt und erzählte es mir freudig.
Von den Mädchen ihrer Klasse war sie die letzte, die ihre Regel bekam und freute sich, dass sie jetzt auch "dazugehört".

Weder meine Tochter noch ich hatten jemals Bauchschmerzen.
Meiner Tochter merkt man in dieser Zeit überhaupt nichts an. Bei mir schon: Ich bin dann in dieser Zeit sehr sensibel und gereizt.
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Meine Tochter möchte nicht das ich es im Internet plauder wie es bei ihr war.
Dann mache ich es auch nicht.
^_^

Aber früher so meinen Jahrang, dar dachte man doch echt, man ist sehr krank, wenn man nicht aufgeklärt würde.
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Zitat (Sparfuchs @ 23.08.2007 08:54:51)
Die Kinder sind zwar körperlich früher reif, aber im Geist und Seele oft noch lange nicht so weit.

Und das ist genau der Grund, warum ich froh bin, daß meine Tochter (12 J.) ihre Periode noch nicht hat! :unsure:
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Für Eltern isses manchmal auch nicht so einfach, wenns klar wird dass die Kids sozusagen geschlechtsreif werden. Die haben auch Fragen und wollen sich austauschen.
Warum das hier nicht besprochen werden kann, geht mir nicht in die Birne, außer jemand von den Usern kennt das Mädel. Das würd mich auch anpissen, wenn da mit Leuten drüber gelabert wird, die einen kennen oder wenn da gleich noch der Steckbrief mit reinkommt. Wenns anonym ist isses n Aufriss für nix, da könnte man den angemeldeten Bereich gleich n die Tonne treten, soviel Privates und Persönliches, wie da drin steht.

Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 23.08.2007 09:57:48
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Hier bittet eine Mutter um Rat, wie sie mit einer Situation umgehen soll.
Ich finde es gut, sich zu infomieren, wie sie am besten mit ihrer Tochter umgehen soll.
Den in diesem Alter ist das Mädl noch ein Kind, aber der Körper stellt sich schon auf eine junge Frau ein!

Selbst das Kind ist mit dieser Situation überfordert, daß da eine Mutter den richtigen Weg sucht, um ihrer Tochter die Geschehnisse in ihrem Köper als "normal" versucht zu übermitteln, finde ich löblich!

Für mich war es damals total beschissen.
Meine Mutter schleifte mich zum FA weil ich noch keine Periode hatte. Es war die Hölle. Mit 13 habe ich sie bekommen, meine Mutter freute sich auf ihre Art, indem es laut erzählt hatte. Mich hatte es tierisch genervt und zugleich wars peinlich.
Ich fühlte mich in dem Schmotter allein, es war eklig für mich.

Ich weiß meine Töchter werden ruhig an das Thema geführt und werde versuchen ihr beizustehen. So wie sie es zulässt.

Ups das Thema ist ja schon getrennt worden. Ich lassen es trozdem so stehn ;)

Bearbeitet von AnCathara am 23.08.2007 11:46:00
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... als es bei mir irgendwann soweit war, (ich war ja schon vorbereitet) haben meine Mutter & ihre Freundin den Tisch rot eingedeckt & was besonderes gekocht .

Mir hat es sehr gut gefallen - behielt ich diesen Tag doch als etwas besonderes, positives im Gedächtnis! :)
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Ich werde auch nicht mit der Holzhammermethode vorgehen (so wie es "damals" bei mir war) und deswegen finde ich es interessant zu lesen, wie sich die Muttis hier verhalten haben.
Meine Ex-Schwägerin ist mit ihrer Tochter essen gewesen...so von "Frau zu Frau"
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:blumen: Vielen Dank für die interessanten Antworten, die ihr mir bis jetzt schon gegeben habt. Meine größte Sorge besteht darin, das ich finde, 10 1/2 Jahre sind einfach so fürchterlich früh für das Einsetzen der Regel. Diese Bedenken sind jetzt zerstreut, da ich merke, das andere Mädchen durchaus auch in diesem Alter sind.
Ich habe natürlich gelesen, das dieses Thema wohl sehr polarisiert. Es war nicht meine Absicht, hier meine Tochter bloßzustellen (es kennt sie ja auch niemand). Ferner ist es auch nicht so, das ich hier meinen "Stolz" über dieses "Ereignis" darstellen möchte (worauf sollte ich bei einer natürlichen Gegebenheit des weiblichen Körpers "Stolz" sein?). Es ist, wie es ist und es ist dran, wenn es dran ist.
Noch einmal vielen Dank für eure Beiträge zu diesem Thema.
Grüße von
Käthe
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Das mit dem "stolz" drauf sein versteh ich jetzt auch nicht. Eltern die auf sowas stolz sind, geben wahrscheinlich auch mit dem ersten dicken Häufchen an, das das Baby produziert hat.
Gab da mal genau so ne Geschichte mit der Kurzen von Tom Cruise... Aber das lassen wir hier mal.
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Also ich war damals 11, die erste in der Klasse - und die meisten haten keine Ahnung was die Mens ist. Meine Mutter (heute 85) hat sie auch mit 11 gekriegt. Und meine Tochter war auch 11. Scheint in der Familie zu liegen. Ich hatte bis zur Geburt des ersten Kindes immer Krämpfe, musste erbrechen etc. Habs meiner Tochter nie erzählt aber ab ca. 15 hatte sie es genau gleich. Heute ist sie fast 18, nimmt die Pille und es geht ihr gut.
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Bei mir kams relativ spät... war auf jeden Fall schon 12...
Hatte lange Zeit die ersten Anzeichen, monatliche Bauchschmerzen aber noch ohne Blutung, dementsprechend groß war das Trara das wir drum gemacht haben... als es endlich so weit war, hab ich Mama auf der Arbeit angerufen um ganz stolz zu erzählen, dass ich ja jetzt auch eine Frau sei... blabla :)

Aber ich kann mich noch dran erinnern, dass das unter uns Mädels in dem Alter ein wahnsinnig schizophrenes Thema war. Einerseits wars total "cool" schon "dabei zu sein", andererseits haben wir auf dem Schulhof wie die Blöden Tips ausgetauscht, wie mans möglichst lang vor den Eltern geheim halten kann.... Tampons verstecken - wo? wie?, Unterwäsche auswaschen - mit Pril? kalt? warm? So ein Quark :)

Aber war irgentwie ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung mit dem Thema...
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Ich war dreizehn, und meine Mutter war auch eher peinlich berührt, aber zum Glück hatte ich eine ältere Schwester.
Bei meiner Freundin, damals auch dreizehn, hat die Mutter eine kleine kuschelige Mutter-Tochter-Party veranstaltet, von wegen "frau werden" und so. Dazu gab es ein kleines Schlückchen Sekt, ein paar Canapeés und liebe, nette Gespräche. Ich finde die Idee ganz nett, ob ich das bei meinen Töchtern auch so machen würde, weiß ich noch nicht. Es kommt auf die Situation an, und wie die Mädels später drauf sind. Einige wollen auch einfach nur in Ruhe gelassen werden.
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Das fällt mir auch ein (es ist halt schon ein bißchen her)! Ich bin mit jedem Mädchen chic Essen gegangen, als es soweit war.
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ach das find ich ne tolle geste da mit der tochter essen zu gehen oder ne kleine party unter frauen.

ich war damals 12 wußte ja was auf mich zu kommt.
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ich war auch 12 und ich kann mich erinnern das ich mich irgentwie geschämt habe als ich es meiner mutti gesagt habe,warum kann ich gar nicht sagen ich konnte ihr immer alles erzählen.
das schlimmste waren die bauchschmerzen die ich dann jeden monat haben durfte :angry:
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also wenn ich das hier alles lese, bin ich ja echt ein superspätzünder gewesen... :unsure:

ich war schon 15 3/4 jahre alt, als ich sie bekam... so mit 12 oder 13 "wollte" ich auch immer schon meine regel haben, hatten ja alle freundinnen... :blink:
aber so mit 14 und 15 war ich echt froh, dass ich die regel noch nciht hatte, alle meine freundinnen hatten immer viele probleme, schmerzen... man kennt das ja.... damals war ich froh, dass ich das noch nicht erleiden musste ;)

als es dann soweit war hab ich meiner mama davon erzählt und sie hat sich total für mich gefreut mir gratuliert und wir haben darüber gesprochen... liegt aber wohl am alter, dass ich damals mit ihr drüber sprechen konnte und wollte...

ich denke du solltest einfach abwarten, sie wird schon zu dir kommen, wenn sie darüber mit dir sprechen möchte... :)
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