Hei Leutz.
Schon oft habe ich mir die Frage gestellt, was eigentlich bedeutet der Begriff "Gourmet"?
Für mich bedeutet er nicht etwa, dass ich als Hobbykoch alle erdenklichen Speisen aus allen Erdteilen rezeptrichtig zubereiten kann. Ich muss kein Sushi zubereiten können, auch nicht die Küche von Paul Bocuse nachmachen. Ich muss weder den titel "Sous-Chef" haben, noch Pralinen oder edle Nachspeisen kreieren können.
Was ich können muss, sind außer den Grundkenntnissen im Kochen, die jede Hausfrau haben sollte, Lebensmittel der Qualität nach auswählen können und ein bisschen Geschmack und Fantasie haben. Und ein ganz klein wenig Liebe zu der Kunst, aus einfachen Zutaten etwas Leckeres zu "zaubern".
Dazu muss man wissen, wie die Zutaten "pur" schmecken. Natürlich ist Fleisch pur, also ohne Gewürze und Salz, nicht jedermanns Geschmack. Das muss man auch nicht unbedingt schmecken. Aber jedes Gemüse, jede andere Zutat, haben ihren ganz bestimmten Eigengeschmack. Die Aromen herauszukitzeln, das ist eigentlich die ganze Kunst des Kochens. Was passt zu welcher Speise? Welche Aromen harmonieren miteinander? Das muss man ausprobieren, eben nach dem ganz persönlichen Geschmacksempfinden.
So kann eine ganz einfache, profane Hühnersuppe sehr wohl zum "Gourmet"- Erlebnis werden.
Oder die Erbsensuppe, die nach alter "Urgroßmutter"-Art entstanden ist. Zu fett? Nicht schlimm. Um Kalorien zu sparen, kann man ja die Portion verkleinern.
Selbst die "einfache" Hausmannskost kann, bei entsprechender Sorgfalt der Auswahl der Zutaten und der Zubereitung etwas Wunderbares sein.
Zugegeben, auch ich probiere viel, nehme auch mal bei einem Curry viel zuviel verschiedene Gewürze, aber es harmoniert.
Aber solange die Mischung stimmt, passt es. Man kann als "Gourmet" ebenso Wildbraten mit Süßkirschen an Sultaninenkraut und Pfifferlingsschaum mit Pfannenrösti genießen als auch Spinat mit Eiern und Salzkartoffeln. Es kommt eben auf den Geschmack an........
.... ich würde mich freuen, auch von euch mal so eine Definition zu lesen.
Gruß
Abraxas
Schon oft habe ich mir die Frage gestellt, was eigentlich bedeutet der Begriff "Gourmet"?
Für mich bedeutet er nicht etwa, dass ich als Hobbykoch alle erdenklichen Speisen aus allen Erdteilen rezeptrichtig zubereiten kann. Ich muss kein Sushi zubereiten können, auch nicht die Küche von Paul Bocuse nachmachen. Ich muss weder den titel "Sous-Chef" haben, noch Pralinen oder edle Nachspeisen kreieren können.
Was ich können muss, sind außer den Grundkenntnissen im Kochen, die jede Hausfrau haben sollte, Lebensmittel der Qualität nach auswählen können und ein bisschen Geschmack und Fantasie haben. Und ein ganz klein wenig Liebe zu der Kunst, aus einfachen Zutaten etwas Leckeres zu "zaubern".
Dazu muss man wissen, wie die Zutaten "pur" schmecken. Natürlich ist Fleisch pur, also ohne Gewürze und Salz, nicht jedermanns Geschmack. Das muss man auch nicht unbedingt schmecken. Aber jedes Gemüse, jede andere Zutat, haben ihren ganz bestimmten Eigengeschmack. Die Aromen herauszukitzeln, das ist eigentlich die ganze Kunst des Kochens. Was passt zu welcher Speise? Welche Aromen harmonieren miteinander? Das muss man ausprobieren, eben nach dem ganz persönlichen Geschmacksempfinden.
So kann eine ganz einfache, profane Hühnersuppe sehr wohl zum "Gourmet"- Erlebnis werden.
Oder die Erbsensuppe, die nach alter "Urgroßmutter"-Art entstanden ist. Zu fett? Nicht schlimm. Um Kalorien zu sparen, kann man ja die Portion verkleinern.
Selbst die "einfache" Hausmannskost kann, bei entsprechender Sorgfalt der Auswahl der Zutaten und der Zubereitung etwas Wunderbares sein.
Zugegeben, auch ich probiere viel, nehme auch mal bei einem Curry viel zuviel verschiedene Gewürze, aber es harmoniert.
Aber solange die Mischung stimmt, passt es. Man kann als "Gourmet" ebenso Wildbraten mit Süßkirschen an Sultaninenkraut und Pfifferlingsschaum mit Pfannenrösti genießen als auch Spinat mit Eiern und Salzkartoffeln. Es kommt eben auf den Geschmack an........
.... ich würde mich freuen, auch von euch mal so eine Definition zu lesen.
Gruß
Abraxas