Hier ein Bericht von Tobias Kniebe/NEON
Bei den Recherchen zu unserer NEON-Geschichte über das Zusammenziehen (Juli/August 2005) haben Theresa Bäuerlein und ich herausgefunden, dass es zur Frage des richtigen Zeitpunkts eigentlich nur zwei große Philosophien gibt. Die gehen ungefähr so:
1. Man muss sich schon die Zeit nehmen, den anderen vor dem Zusammenziehensehr gut kennen zu lernen, sonst kommt es zu völlig unnötigen Katastrophen.
2. Man muss es einfach wagen, wenn man das Gefühl hat, dass der Versuch sichlohnen könnte - ganz egal wie schnell das ist.
Natürlich stehen dahinter auch zwei unterschiedliche Arten, die Welt zusehen: Die erste eher nüchtern-rational, die zweite eher emotional-intuitiv. Die erste wenn nicht pessimistisch, dann doch zumindest vorsichtig. Die zweite total optimistisch.
Ich persönlich neige zur ersten Variante und würde deshalb sagen, dass man mindestens ein Jahr zusammen sein sollte, bevor man den großen Schritt wagt. Ob das aber am Ende die Chancen erhöht, glücklich zu werden, kann ich leider überhaupt nicht sagen.
Denn natürlich gibt es eigentlich nichts Schöneres als das intuitive Gefühl, dass man mit einem speziellen Menschen sein Leben verbringen und alles teilen möchte - und ich bewundere jeden, die diesem Gefühl vertrauen kann und - als ersten Schritt - beim Zusammenziehen alles auf eine Karte setzt. Ich bin absolut sicher, dass man auf diese Weise sehr glücklich werden kann, vielleicht ist genau dieser Mut auch der Grundstein zum Glück.
Andererseits ist es natürlich Wahnsinn, soviel Schmerz und gebrochene Herzen zu riskieren, wenn alles noch an ganz simplen Dingen scheitern kann - zum Beispiel an gewissen Marotten, die man am anderen nicht ertragen kann, und die man noch nicht richtig kennt. Also doch lieber auf die Stimme der Vernunft hören?
Was meint ihr, wann sollte man zusammenziehen?
Ich bin mit meiner Freundin nach ca. 8 Monaten zusammengezogen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat jeder seine Aufgaben und alles klappt irgendwie.
Bearbeitet von Der Dünni am 21.06.2005 14:15:20
Bei den Recherchen zu unserer NEON-Geschichte über das Zusammenziehen (Juli/August 2005) haben Theresa Bäuerlein und ich herausgefunden, dass es zur Frage des richtigen Zeitpunkts eigentlich nur zwei große Philosophien gibt. Die gehen ungefähr so:
1. Man muss sich schon die Zeit nehmen, den anderen vor dem Zusammenziehensehr gut kennen zu lernen, sonst kommt es zu völlig unnötigen Katastrophen.
2. Man muss es einfach wagen, wenn man das Gefühl hat, dass der Versuch sichlohnen könnte - ganz egal wie schnell das ist.
Natürlich stehen dahinter auch zwei unterschiedliche Arten, die Welt zusehen: Die erste eher nüchtern-rational, die zweite eher emotional-intuitiv. Die erste wenn nicht pessimistisch, dann doch zumindest vorsichtig. Die zweite total optimistisch.
Ich persönlich neige zur ersten Variante und würde deshalb sagen, dass man mindestens ein Jahr zusammen sein sollte, bevor man den großen Schritt wagt. Ob das aber am Ende die Chancen erhöht, glücklich zu werden, kann ich leider überhaupt nicht sagen.
Denn natürlich gibt es eigentlich nichts Schöneres als das intuitive Gefühl, dass man mit einem speziellen Menschen sein Leben verbringen und alles teilen möchte - und ich bewundere jeden, die diesem Gefühl vertrauen kann und - als ersten Schritt - beim Zusammenziehen alles auf eine Karte setzt. Ich bin absolut sicher, dass man auf diese Weise sehr glücklich werden kann, vielleicht ist genau dieser Mut auch der Grundstein zum Glück.
Andererseits ist es natürlich Wahnsinn, soviel Schmerz und gebrochene Herzen zu riskieren, wenn alles noch an ganz simplen Dingen scheitern kann - zum Beispiel an gewissen Marotten, die man am anderen nicht ertragen kann, und die man noch nicht richtig kennt. Also doch lieber auf die Stimme der Vernunft hören?
Was meint ihr, wann sollte man zusammenziehen?
Ich bin mit meiner Freundin nach ca. 8 Monaten zusammengezogen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat jeder seine Aufgaben und alles klappt irgendwie.
Bearbeitet von Der Dünni am 21.06.2005 14:15:20