Vogelbeobachtung: Ich find's spannend

Zitat (Hilla, 21.11.2009)

Dann verstehe ich Deine Antwort an wore wohl nicht.

Es war ja keine Antwort an solches. Vielmehr eine Frage. Nur leider ist mir das Fragezeichen vergessen gegangen und daher kommt der Satz wohl etwas barsch rüber. Nachträglich konnte ich das kleine kurvige Ding mit Punkt nicht mehr einfügen

Wenn du jemandem ein Bild einer Zitrone zeigst und fragst was das wohl sein könnte und dir wird darauf eine Melone gezeigt wärst du bestimmt auch einen Moment verwirrt und würdest nachfragen. Oder etwa nicht? (und ich hab diesmal tatsächlich das Fragezeichen NICHT Vergessen )

Bearbeitet von marcel am 23.11.2009 16:19:29

Hi Ihr Lieben, tolle Fotos!

Sandrella, Deine Eule ist ja der Hammer. Ich habe noch nie eine so im Baum sitzen sehen. Ich kenne sie nur als "Nachtschatten" im Vorbeiflug. Was für ein schönes Tier - wie auch der Sperber, der nicht wirklich mein Darling ist.

Hmm Renate, ich muss doch mal an die See! Diese (Vogel-)Landschaften habe ich hier nicht. Ich glaube, ich würde stundenlang schauen können. Austernfischerschwärme kann man wohl nicht unbedingt mit hessischen Starenschwärmen vergleichen. Ich könnte mir ja mal eine Wattwanderung für nächstes Jahr überlegen

Marcel, Dein Vogel ist mir ein Rätsel. Eine ganz tolle Aufnahme. Aber ich habe mir einen Ast mit Seeschwalben und Möwen gegoogelt. Nix passt so richtig. Weder bei Seeschwalben noch Möwen finde ich ein Exemplar mit schwarzer Brust. Ich denke, wegen des Schnabels, eher an eine Wasserschwalbenart; Möwen haben etwas dickere, zumeist nach unten gehende Schnäbels. Aber toll fotografiert.

Mein im Sommer bereit gestelltes aber noch nicht angenommenes Nisthäuschen wird zur Zeit wohl als Nachtquartier für ein Spatzenpaar genutzt. Auch recht!
Vielleicht klappt es ja im Frühjahr mit Nachwuchs.

Viele Grüße, Daddel

Also ich finde den Sperber klasse, er ist ja noch ein Kleiner... Und ehrlich, Daddelchen: Du hast noch keine Waldohreule irgendwo im Baum sitzen gesehen?
Klar, meist hört man sie eher, sie "eulen" durchdringend am Abend und in der Nacht herum. Aber man kann sie durchaus auch sehen.

Die allerdings so treffsicher mit der Kamera ohne Blitz hinzubekommen, das ist schon höhere (Vogel-)Kunst.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 27.11.2009 05:46:23

Zwar hab ich endlich eine bessere Kamera, aber auch die nützt nichts, wenn der Vogel weit weg ist und die Sonne hinter im steht

Mit ein bisschen Bearbeitung kann ich euch trotzdem einen unserer Heimexoten in Köln zeigen, einen wildlebenden Alexandersittich, der sich heute bei uns im Baum breit machte.


Quelle: witch_abroad

hallo ihr lieben
ich muss mich mal wieder melden und dann doch gleich noch mit einer frage :-)
ich habe bis vor einigen tagen die vögel füttern können,
habe fettfutter selbst gemacht und in einem runden blumenuntersetzer
an den busch gestellt und noch wenige körnchen daneben gestreut.
der futterplatz wurde dankbar angenommen und war immer sehr gut besucht
in den augen meiner nachbarn wohl zu gut, denn es kamen auch tauben.
jetzt darf ich nur noch meisenknödel an den busch hängen und das mach ich natürlich auch,
denn gerade am nächsten tag nach dem "boden-fütterungs-verbot"
war morgens eine weiße überraschung im hausgarten, eine 15 cm. geschlossene schneedecke.
jetzt, nach einigen schneereichen tagen geht die weiße pracht mir schon bis an die knie.
aber nun zu meiner frage (endlich)
sagt mal frieren die meisenknödel nicht ein ?
ich habe gestern abend mal an einem schon ein wenig abgefressenen meisenknödel rumgedrückt und der war steinhart.
jetzt sollen die temperaturen ja ins bodenlose fallen (angesagt sind bis minus 17 grad)
wie verhindert man das die knödel so steinhart werden ?
ich kann sie doch nicht jeden abend abnehmen und morgens wieder aufhängen
und selbst dann würden sie den tag über ja wieder einfrieren.
wie macht ihr das ?
ja ist schon der super-gau wenn man mitten im winter die futterstelle teilweise schließen muss, aber meisenknödel sind ja wohl besser als gar nix, oder ?
ich weiß das die täubchen auch hunger haben, aber die nachbarn wollen sie hier nicht haben,
da kann ich nix machen.
jetzt gehts nur noch ums nackte überleben der kleineren flauschis.
es gibt hier auch noch ein vogelhaus, aber da gehen nur die meisen rein, die spätzchen lieben die büsche. find ich ja auch komisch, denn auf meinem balkon könnte ich das vogelhaus
zeitweise wegen überfüllung schließen.
gibts einen rat von den experten hier ?????
die vogis werden es euch danken und ich natürlich auch

Bearbeitet von InJa am 02.01.2010 17:06:39

witch, Dein freier Sittich im deutschen Winterbaum... ich kann es immer noch nicht glauben, daß die sich derart an unser Klima und die einheimische Vogelbesiedlung angepaßt haben... für mich der Kracher, immer noch.

InJa, ich habe hier 08/15- Supermarkt-Meisenknödel immer herumhängen, anscheinend friert das Fett nicht ein, denn alle picken fleißig zu ihren Zeiten daran herum.
Leider sind die Piepmätze gräßlich kamerascheu, ob mit Küchenfenster dazwischen oder ohne, und eine digitale Spiegelreflex für gezielten "Ansitz" habe ich nicht , damit könnte ich mehr machen.

Gestern war ein Eichelhäher da der holte sich die Nüsse raus und schrie vorher auf der Terrassenmauer die annahenden Krähen fort... zu herrlich.

Wie auch der kleine, niedliche Zaunkönig, der immer hier herumklettert und irgendwie überall herum"kugelt", anders kann man diesen Bewegungsablauf gar nicht beschreiben.
Die kleine Blaumeise wohnt in der nachbarlichen Wand und betrachtet das Futterhaus (an selbiger Wand) als ihres.
Ist da etwa zuwenig drin, schnurrt sie so oft von der Wand auf den Fliederbaum, bis mir das auffällt und ich nachsehe / neue Sonnenblumenkerne ins Häuschen schütte.
Dann holt sie sich einen, fliegt in den Baum, macht: "Pink!" also meisisch: "Danke" und gut is'.

Ganze Schwärme fliegen hier oft herum, Biene, es ist traumhaft

Ina, ich würde, wenn dir die Meisenknödel tatsächlich einfrieren, zu Fettblöcken raten (ich bezieh meine immer von einer Firma namens Vivara). Die sind mir trotz arktischen Temperaturen hier noch nicht eingefroren.

Allerdings zeigen sich bei dem Wetter im Moment auch kaum Vögel. Ich mach mir etwas Sorgen, weil während meiner Abwesenheit in den Weihnachtsferien hier der große, alte Baum abgesägt wurde, in dem viele der Meisennester waren. Das, und die Planierung einer großen, wildbewachsenen Fläche hat bestimmt die Population verringert (aus "Rache" lag direkt eine Fliegerbombe unter der Erde, wegen der dann erstmal großes Chaos hier herrschte).

Bearbeitet von witch_abroad am 08.01.2010 07:50:12

Ich muss immer aufpassen,das die Elster oder die Staare nicht die Knödel abreissen.
Für meine Haus - und Hofkrähe lege ich ein paar Nüsse,Äpfel und auch mal gekochte Kartoffeln
Nudeln.Nur soviel,das er und seine Frau es essen können und keine Reste für anderes
"Getier" bleiben.

Hab eben meine selbstgemachten Meisenknödel rausgehängt. Mal sehen ob die Meisen die mögen.

Sieh an Marcel ist noch da.. Diesen Vogel würde ich als Elster ansehen.

Grüssli risiko

ich hab die lösung....
die meisenknödel müssen schön weich-gedrückt werden bevor man sie aufhängt,
dann frieren sie nicht ein.
habs gestestet und es geht prima.
die meisten hängen die knödelchen ja raus und dann kümmert sich keiner mehr drum bis das netzt leer ist. ich will schon wissen ob die kleinen da auch mühelos was rauskriegen
oder ob sie sich erstmal ein "meisenknödel-knack-komando" zusammentrommeln müssen.
meisen haben einen sehr harten spitzen schnabel, für die ist das kein problem.
aber die spatzen haben nicht so einen spitzen schnabel,
außerdem hängen sie nicht sooo gerne an meisenknödeln,
sie fressen eigentlich am liebsten unten auf dem boden.
aber ich bin jetzt beruhigt und muss die knödelchen nicht jeden abend wieder abnehmen
und morgens aufhängen.
alles gute für euch und die vögel

Zitat (InJa, 08.01.2010)

ich hab die lösung.... die meisenknödel müssen schön weich-gedrückt werden bevor man sie aufhängt, dann frieren sie nicht ein.

Ich hab noch ne bessere Lösung:
Frittenfett (ich verwahre das wenn ich die Friteuse
Bin mal gespannt. Jedenfalls kann das Fett nicht einfrieren.

Um noch einmal auf "meine" Vogelbilder zu kommen:
Ich bin seid cca. 20 Jahre Vogelzüchterin, aber es sind Kanarien, was mit den Naturvögeln NICHTS zu tun hat.

Ich habe viele gute Hobbys und fotografieren war immer schon mein Ding. So lässt sich auch denken, dass wir viel in freier Natur unterwegs sind. ....nur meine nahe Umgebung, aber ich kann fast jeden Vogel am Gesang bestimmen und so schleiche ich auch mal mein "Objekt" an, um diese Aufnahmen zu machen, was selbstverständlich nicht immer von Erfolg gekrönt ist.
Viele Ausflüge sind umsonst, aber doch sehen wir immer, was gerade blüht, wann etwas Beeren trägt und welcher Vogel wann wo unterwegs ist, um sich daran zu laben..........grins und ich bin dann da.


copy Sandrella

Was zum Knödelfutter zu sagen ist, ist eigentlich alles gesagt.
Aber auch an meine Knödel gehen sie im Moment nicht so gerne ran, dafür nehmen sie eher gerne meine Mischung, ....
grobe Haferflocken, Reste von meinen Backmandeln, die ich sowieso nicht mehr brauche.
aufgeschnittene Feigen, die ich nicht mochte und natürlich gerne Rosinen, auch einige übrig gebliebenen aufgeknackten Nüssen, die ich in eine Folientüte füllte und mit dem Nudelholz zerkleinerte.
Ich wollte nur so sagen, man kann auch an die Reste denken, die man irgendwann sowieso wegwirft. Sie sind nicht gesalzen, gewürzt und man ist es auf diese Weise los.

Zitat (InJa, 08.01.2010)

ich hab die lösung.... die meisenknödel müssen schön weich-gedrückt werden bevor man sie aufhängt, dann frieren sie nicht ein. habs gestestet und es geht prima. die meisten hängen die knödelchen ja raus und dann kümmert sich keiner mehr drum bis das netzt leer ist. ich will schon wissen ob die kleinen da auch mühelos was rauskriegen oder ob sie sich erstmal ein "meisenknödel-knack-komando" zusammentrommeln müssen. meisen haben einen sehr harten spitzen schnabel, für die ist das kein problem. aber die spatzen haben nicht so einen spitzen schnabel, außerdem hängen sie nicht sooo gerne an meisenknödeln, sie fressen eigentlich am liebsten unten auf dem boden. aber ich bin jetzt beruhigt und muss die knödelchen nicht jeden abend wieder abnehmen und morgens aufhängen. alles gute für euch und die vögel

Deinen Tipp hab ich ausprobiert, und er funzt 100%ig!!!!
Gestern die "Knödel" geknetet und rausgehängt.Heute sind sie immer noch locker. Es muss sich rumgesprochen haben, denn heute morgen waren die Meisen und Spatzen fleissig am futtern!!!!

Zitat (Ela1971, 08.01.2010)

Ich hab noch ne bessere Lösung: Frittenfett (ich verwahre das wenn ich die Friteuse sauber mache) erwärmen bis es flüssig ist, dann es so weit erkalten lassen, dass man reinpacken kann, Vogelfutter rein. Ich hab es dann auf ein Backblech geschüttet und über Nacht komplett erkalten lassen. Dann habe ich alles zu Kugeln geformt und in alte Apfelsienen- Zitronen- oder Zwiebelnetze getan und rausgehängt. Bin mal gespannt. Jedenfalls kann das Fett nicht einfrieren.

hallo ela,
hoffentlich lieste das
bevor die vögelchen sich den magen verderben.
VÖGEL DÜRFEN KEIN FRITTENFETT !!!!!!.
das bekommt ihnen nicht,
sie fressen es, verderben sich den magen und fressen nix mehr weils ihnen scheiße geht.
im frittenfett sind wohl stoffe enthalten die die kleinen flauschbällchen ncht vertragen.
wenn ich die seite finde dann gibts den link.
also NIEMALS....
BUTTER,
MARGARINE,
FRITTENFETT,
oder FETTSTANGEN verwenden um davon meisenknödel oder sonstiges vogelfutter zu machen.
nur kokosfett oder palmin verwenden (gehärtetes fett)
oder
sonnenblumenöl, rapsöl (flüssiges fett)

ich google mal und dann kommt der link!

Genau, Vögeln am besten Fettmässig Rindertalg und Schweinefett ausgelassen gemischt mit Körnern,als reines Fett Schweinenäbel aufhängen.
Gibt es meist nur im Schlachthof oder beim Metzger der schlachtet wie auch Rindertalg und Schweinefett gehen würde noch Cocosfett.

frittenfett ist industriefett,
deshalb soll es nicht zur herstellung von fettfutter genommen werden.

aber rindertalg ist mir einfach zu teuer,
deshalb nehme ich kokosfett (49 cent)
oder palmin (99 cent). palmin ist ja auch kokosfett.
rindertalg kostet hier 250 gramm- 3 euronen !

links zur fettfutterherstellung....

http://www.komitee.de/index.php?rezepte

http://www.nabu-bonn.de/front_content.php?idart=767

http://www.vierpfoten.at/website/uploads/vogelftterung.pdf

http://www.kanaria-heidenheim.de/Winterfuetterung/futter.htm

Bearbeitet von InJa am 10.01.2010 13:29:35

ich hoffe das mit den link's reicht euch
und die kleinen "hungerkünstler" werden demnächst arg verwöhnt
bei euch im garten sitzen und sich die bäuchlein vollschlagen können.
sie danken es uns im frühling indem sie die insekten wegfressen und
uns am morgen mit ihrem gezwitscher wecken

Bearbeitet von InJa am 10.01.2010 13:35:09

Zitat (InJa, 10.01.2010)

rindertalg kostet hier 250 gramm- 3 euronen !

Frag mal deinen Metzger ob er dir einen Nierenstollen/Nierentalg vom Rind besorgt zum selbst auslassen oder frag im Schlachthof,wenn du sagst zum Vogelfüttern kostet es eigentlich nix
So ein Nierenstollen hat 4-5 Kg und ausgelassen hält der Talg kühl gelagert Monate.

Aber Schweinenäbel sieht man gar nicht mehr,früher hingen sie in vielen Gärten.

Ich geb' meinen Futtergästen auch immer Äpfel, die schon etwas angeschlagen sind Da freuen sich vor allen Dingen Weichfresser, wie die Amseln oder auch Rotkehlchen darüber. Haferflocken und Rosinen finden auch immer reissenden Anklang. Ansonsten gibt es für Meisen und Co. Meisenknödel oder Winterfettfutter. Die Spatzen mampfen sowieso alles, freuen sich aber auch über Obst.

Zitat (wurst, 10.01.2010)

Frag mal deinen Metzger ob er dir einen Nierenstollen/Nierentalg vom Rind besorgt zum selbst auslassen oder frag im Schlachthof,wenn du sagst zum Vogelfüttern kostet es eigentlich nix So ein Nierenstollen hat 4-5 Kg und ausgelassen hält der Talg kühl gelagert Monate. Aber Schweinenäbel sieht man gar nicht mehr,früher hingen sie in vielen Gärten.

ich hab ja den preis für rindertalg beim metzger erfragt ,
schlachthof.... hm in berlin wüßte ich
erstens
nicht wo einer ist
zweitens
ich würde nicht an den ort gehen wo tiere geschlachtet werden.
jaja viele menschen wollen fleisch, aber das ist für mich nicht so gut nachvollziehbar,
also verzichte ich auf den schlachthof-besuch.

ich nehm weiterhin mein kokosfett und dazu einen guten schuss sonnenblumenöl
(damit das fett draußen nicht hart frieren kann) und gut isset.
wegen des nierenstollens (was ist das überhaupt) kann ich den fleischer
ja mal fragen
und
was ist schweinenäbel
dat hab ich ja noch nie gehört (oder gelesen)
in welchem bundesland bist du zuhause ?
tja und ein stück apfel fütter ich im moment nur an die beiden eichhörnchen,
die warten schon immer auf mich, da kann's also nicht einfrieren,
aber sonst gibts für "meine" vögel im moment nix was über tag einfrieren kann.
ist einfach zu kalt dafür da warte ich lieber bis die temperaturen wieder moderat sind
und dann kriegen die flauschis auch wieder obst

Bearbeitet von InJa am 10.01.2010 18:07:47

Den Saunabel haben die Bauern, als es noch Hausschlachtungen gab, immer rausgehängt für die Vögel und die mochten den gerne.

Mir fällt auf, daß seit ein paar Tagen wieder große Vogelschwärme da sind. Es scheinen Vögel aus dem Norden zu sein und es soll sich um eine Finkenart handeln. Aus der Nähe habe ich sie noch nicht gesehen, so daß ich nicht weiß welche Farbe sie haben.

Zitat (InJa, 10.01.2010)

wegen des nierenstollens (was ist das überhaupt) kann ich den fleischer ja mal fragen

Das ist das Nierenfett vom Rind,das kann man in Stücken aufhängen die Vögel mögen das sehr (steht auch in deinen Links) und man kann es selbst auslassen,so bekommt man viel günstiger Rindertalg,das Schweinefett wird günstig aus dem Flomen sozusagen das Schweinische Gegenstück zum Nierenstollen.

Der Saunabel ist der Nabel vom Schwein,ein Fettklumpen der sowiso weggeworfen wird hat sogar einen natürlichen Aufhänger

An meinem Futterhäuschen treiben sich jede Menge Amseln herum; eine hab ich heute mal geknipst:


© Herr Jeh

Und - heute saß schon zum zweiten Mal ein Mäusebussard oder Falke auf dem Futterhäuschen...knipsen konnte ich den leider nicht. Der hat jede kleinste Bewegung von mir registriert und war sofort weggeflogen.

Aber den erwische ich auch noch.

@all: tolle Fotos
und danke auch für die Infos zum Futter!!

...hab hier auch noch ein paar Bilder für Euch:


Quelle: compensare


Quelle: compensare


Quelle: compensare


Quelle: compensare


Quelle: compensare

Sehr interessanter Artikel zur Fütterung von meinem Lieblingsautor zu dem Thema

Welt Online-Artikel

Bilder hab ich auch noch, muss sie aber noch sortieren solange guck ich mir eure tollen Fotos an.

Ah je, compensare... beschlichen Dich etwa ähnliche Gefühle wie mich beim Anblick des angeleinten Falken und vorgeführten Uhus????
Die armen Vögel... Kunststückchen zum Publikumsgaudi.

Die Bilder der freien Wasservögel hingegen sind toll. Eine wirklich gegensätzlicher Fotoserie, die zum Nachdenken anregt.

Herr Jeh, die Amsel hast Du klasse rangekriegt... und wieder mal beneide ich Dich um Deine Technig, die auch aus derbe gezoomten Einstellungen noch schöne Ergebnisse bringt.

Hier schnurren nur die Meisen, der Zaunkönig, und - seit ich einen aufgeschnittenen Apfel mit ins Häuschen gegeben habe, auch die Amseln. Alles kamerascheues Gesindel und Ansitz- wie Versteckmöglichkeiten für die Knipsenwollende gibt es auch keine...

kormoran kurz vor dem abtauchen







alle fotos by marcel

Reiherente beim auftauchen


all by marcel

Bearbeitet von marcel am 21.01.2010 21:28:50

Boah, marcel, was für großartige Bilder!!
Ich erblasse vor Neid.
Wo hast Du denn den tollen Uhu erwischt?

Zitat (Die Bi(e)ne, 21.01.2010)

Boah, marcel, was für großartige Bilder!! Ich erblasse vor Neid. Wo hast Du denn den tollen Uhu erwischt?

nix Neid Biene! dieses Gefühl darfst du erst gar nicht zulassen

Den Uhu hab ich von einem Tierpark. Der hat da eine mächtige Voliere. Der war bestimmt 15 Meter von mir entfernt.

Zitat (marcel, 21.01.2010)

nix Neid Biene! dieses Gefühl darfst du erst gar nicht zulassen

Ich geb mir Mühe... aber Du hast halt auch die bessere Kamera und das schönere Wetter!

Zitat (Die Bi(e)ne, 21.01.2010)

Ich geb mir Mühe... aber Du hast halt auch die bessere Kamera und das schönere Wetter!

ist ja auch egal. hauptsache es macht spass. und deine fotos von blumen und spinnen sind ja auch super gut. speziell das bild von der weissen krabbenspinne mit der biene ist einfach einmalig und gestochen scharf.

Hallo Ihr Lieben!

Was für schöne Fotos hier . Ich habe ganz besonders auch ein Faible für Gänse und Enten. Aber ich kenne auch Leute aus Familie und Bekanntschaft, die eine Phobie vor Federviech haben. Unter anderem mein ehemaliger Freund, der sich in seinen Träumen noch vor harten Gänseschnäbeln flüchtete.

Zuverlässige Besucher jedes Jahr im Winter sind wieder bei mir die Goldammern. Hier ein Schwarm im kahlen Kirschbaum:

Bild: Daddel

Der Gesang "Wie wie hab' ich Dich lieb" begleitet einen die schönsten Monate im Jahr http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/vog...9-diegoldammer/

Die Meisen lärmen jetzt trotz Schnee schon ganz schön rum

Viele Grüße, Daddel

Also, hier hab ich eine "Rabengeschichte" die wahr ist.

Meine Schwester arbeitet in einem Industriegebiet und dort wird von einer Frau ein paar herrenlose Katzen versorgt und kastriert. Meine Schwester vertritt sie ab und zu wenn die Frau nicht kann.

Da meine Schwester nun weiß, daß hier "solche" Katzen rumspringen, hat sie auf "ihrem" Firmenparkplatz eine kleinere Mietze gesehen und sie hat sich gedacht, weil der Futterplatz von der anderen Frau weiter weg ist, die Mitze muß ich füttern. Also, nächsten Tag Trockenfutter mitgebracht und abends in einem Eck ausgelegt. Nächsten Tag alles weg. Nunja, da dachte sich meine Schwester, selbst wenn Igel, Marder, Ratten od. Mäuschen sich da miternähren, auch recht. So ging das Monate lang. Die Katze wurde allerdings nicht mehr gesehen. Dass Futter war aber immer weg.

Also, eben nach Monaten dachte sich meine Schwester, jetzt bleib ich mal im Auto

Da fing meine Schwester natürlich an mit dem Raben zu reden und gewann sein Vertrauen. Dieses Rabenviech hatte schnell herausbekommen hinter welchem Fenster meine Schwester sitz. Es ist übrigens ein Ehepaar, Rudi und Rosi.

Der Rudi ist verfressen und läßt seiner Frau nicht immer etwas übrig. Die Futterauswahl ist jetzt natürlich auch eine andere, aber natürlich wieder alles vegetarisch. Nudeln, Kartoffel, Erdnüsse (sehr beliebt) usw.

Die Härte war allerdings letzten Sommer. Fenster offen, Chef von Schwester schreit sie soll mal in ihr Büro kommen. Schwester kommt natürlich nicht gleich, wenn Chef schreit (diesmal leider schade). Rudi war im Büro und hat das letzte Stück ihrer Butterbreze geklaut. Ist das nicht ein "Hundling" (frecher ....). Natürlich hat meine Schwester auch eine Urlaubsvertretung in der Firma wenn sie im Urlaub ist. Er sitz auch oft gegenüber auf dem Zaun und beobachtet, ob meine Schwester auch arbeitet.


Soviel zu dumme Vögel (ich und meine Schwester lieben alle Tiere, ob Ameise od. Katze ist uns egal)

Weiß jemand wie lange meine Schwester das Ehepaar noch durchfüttern muß bis sie sterben. Wie alt werden Raben???

Grüßle Gisela

Hallo Ihr Lieben ,

jede Winterfütterung ist etwas anders. Dieses Jahr vermisse ich die hübschen Bergfinken, die bei uns wohl nur Durchreisende sind. Aber Buch- und Grünfinken sind genug da.
Ansonsten die üblichen Verdächtigen. Am aggressivsten ist das Rotkehlchen. Einzelgänger; duldet keine rote Kehle neben sich. Ich frage mich, wie die harmonisch Nachwuchs kriegen. Genauso Amseln. Die meiste Zeit am Futterplatz jagen die sich gegenseitig.
Ich habe mich gefragt, was das „tock-tock-tock“-Geräusch ist, was ich manchmal höre. Eine Kohlmeise. Sie versucht mit Spechtmanier wohl, das Einflugloch vom Vogelhäuschen zu vergrößern. Das werde ich mal umsetzen in einen Baum.
Der große Renner sind dieses Jahr Äpfel. Zufällig mal ein verwelktes Teil in die Hecke geschmissen und sofort balgten sich Amsel und Drossel darum. Jetzt kriegen die jeden Tag Äpfel (schäm': die billigen gewachsten aus dem Discounter).
Fettfutter aus der Tüte ist in jedem Supermarkt alle. Der Winter hat es in sich. Haferflocken, schön gemischt mit Öl, Rosinen, Kernen und Mandelblättchen geht aber auch.
Nach der Winterfütterung sieht der Heckenboden jedesmal aus wie Sau. Amseln können es nicht lassen, zu wühlen, obwohl neben dem Schnabel noch genug Futter liegt. Mein Vermieter hat schon gedacht, Ratten wären zugange. Nein.
Danke Helmut, für Deine seufzende Nachsicht.
Und hier ein Bildchen:

Bild: Daddel
Amsel und Drossel (Fink und Star passten nicht mehr auf's Bild) sind aber auch da. Die Stare sind jetzt schon am Singen. Die Komiker überhaupt unter den Piepmätzen. Mein Bapp liebt sie (baut Starenkästen) und hasst sie (fressen ihm die Kirschen weg).

Gisela, tolle Geschichte. Die schwarzen Flatterviecher haben irgendwie doch Charme, obwohl ich sie nicht wirklich gerne bei mir sehe. Die reißen tatsächlich die Meisenknödel auf und verschwinden mit dem Inhalt. Clever sind sie allemal. Obwohl die ständig an Straßen zugange sind auf der Suche nach Fallwild habe ich noch nie einen überfahrenden Raben gesehen. Schnell sind die.

Liebe Grüße, Daddel

Hm. Da hab ich endlich mal die Speicherkarte mit den Vögeln an Schwiegermamas Fenster ausgebuddelt und jetzt ist Daddel nicht mehr da

Naja, für die anderen Vogelfans, eine kleine Erinnerung an den Winter.

Quelle: witch_abroad

Hier fliegen die Meisen schon wieder fleißig, bald ist April, Vogelbabyzeit.

Hallo Gisela1,

meine Schwester kann da auch ein Lied von singen.

Als ich sie im November mal in Bawü besuchte, erschien es mir, als wenn die ganze Stadt nur aus Raben bestehen würde.
Mein Junior fand diese Tiere auch höchst interessant. Also holte meine Schwester ne Scheibe Toast hervor und warf diese durch das Küchenfenster auf den Vorgarten. Keine zehn Sekunden später kam ein Rabe geflogen, stürzte sich auf das Toast und flog so schnell wie er gekommen war davon.

Schade, dass wir hier bei uns in NRW nicht so viele Raben haben. Gerne hätte ich das mal ausprobiert.

Inteligente Kerlchen. Man sollte sie immer beobachten.

Das Stieglitzpärchen ist wieder da. Den ganzen Winter waren sie bei der "Konkurrenz" weil es da Körnerfutter gab, aber jetzt kommen sie auch wieder hier vorbei. Optisch einfach nicht zu toppen, und ich mag ihr angenehmes feines Zwitschern. Vielleicht gibt's sogar bald Stieglitzküken.

Zitat (Daddel, 19.01.2008)

"Elstern und Rabenvögel haben den Singvogel-Bestand bei uns auch reduziert. Eichhörnchen habe ich in meinem Garten aber noch nicht beobachtet. Nachdem Elstern in unserem Bereich viele Stieglitz-, Rotschwanz- und Starenbruten gekillt haben, beschmeiße ich die mit Steinen, sobald ich sie sehe. Meisen werden immer seltener. Spatzen, Amseln, Goldammern, Grün- und Buchfinken gibt es noch in großer Anzahl. Rotkehlchen, Zaunkönige, Kleiber und Zilpzap's sind auch zu beobachten. Hach, mein Hobby "

Erstens sind Elstern und Rabenvögel auch Singvögel!!
Zweitens stehen Sie unter Schutz und du bekommst eine schöne Strafe wenn du erwischt wirst.

Die Singvögel nehmen nicht wegen Elstern und Rabenvögeln ab, sondern wegen zestörung der Natur, und intensive Landwirtschaft.
Killst du auch Adler, Löwen, Schlangen und andere Raubtiere?? Und du bist auch Vegetarier oder???

Seit wann sind Elstern Raubtiere?

Zitat (witch_abroad, 29.03.2010)

Seit wann sind Elstern Raubtiere?

Okay, der Fachbegriff ist eher Beutegreifer (Raubtiere, beschränkt sich auf Säugetiere)..
Trotzdem sind die Rabenvögel unschuldig am Rückgang anderer Singvögel:
http://nrw.nabu.de/themen/jagd/rabenvoegel/

Was mir allerdings deutlich auffällt ist, dass sie mehr als andere Vögel ihre Artgenossen von Futterstellen vertreiben. Mir haben sie schon Meisenknödel in der Gänze vom Haken gerissen und weggeschleppt und seit hier die Elstern im Baum sitzen, sehe ich die Stieglitze nur noch sehr selten. Daher, obwohl ich keine Steine werfe, bin ich nicht besonders froh, wenn ich sie sehe, und kann verstehen wenn es anderen ähnlich geht.

Das ist bei uns hier genauso, seit wir diese Elstern hier haben gibt es fast keine Vögel mehr.

Bei uns kommen immer noch viele Vögel zum Vogelhaus obwohl wir auch ganz viele Elstern hier haben. Gestern saß im Garten ein ganzer Baum voll. Bei 20 kam ich mit dem Zählen durcheinander.
Tauben und Bussarde hab ich in letzter Zeit auch viele gesehen.

Stehen eure Vogelhäuser noch oder macht ihr die jetzt weg wo es wärmer wird? Oder bleibt´s stehen und es kommt nur kein Futter mehr rein, oder doch noch Futter?

Ich füttere ganzjährig durch.

Infos zur Ganzjahresfütterung - der Artikel ist bewusst neutral gehalten, weil sich an dem Thema die Geister scheiden. Ich hab mich dafür entschieden, gibt aber auch viele die es ablehnen.

Dadurch,dass ich ja ein Krähenpäarchen in meiner Nähe wohnen habe.
Sprich,sie nisten in einer großen Buche,tun sich gütlich am Kompost und trinken
bei meiner Nachbarin im Teich.Da halten sich die Elstern nicht mehr bei mir auf.
Eine einzige treibt sich rum und die wird sofort verjagt.

Bei real hab ich auch Futterblöcke gesehen zur Ganzjahresfüttung.

hätte mal ne frage an euch vogelkenner....habe im februar einen schwarm vögel fotografiert, die
ich nicht einordnen kann....
auch google konnte mir nicht so richtig weiterhelfen...

© marge
hab die auch noch nie gesehen...größenmäßig etwas größer als amsel und drossel, kleiner
als krähen...
das federkleid ist schwarz, und die flügel maulwurfbraun....eine idee?

Vielleicht Stare?

Ich denke mal, daß das diese Bergfinken sind, die haben wir auch immer mal kurzfristig hier.
Daddel wüsste das wieder ganz genau.