Vogelbeobachtung: Ich find's spannend

In: Tiere
Zitat (Pitz @ 15.11.2010 20:19:13)
Hier mal ein schöner Grünspecht vom vergangenen Winter:

Grünspechte gibt es hier leider keine, nur Buntspechte, die sind aber gar nicht wohl gelitten, weil sie mit großer Leidenschaft Löchter in die Außendämmung bohren.

Ich liege nicht ständig auf der Lauer, aber in letzter Zeit habe ich außer Meisen und Amseln nur noch Rabenvögel gesehen. Im vergangenen Winter gab es noch Grünfinken und Rotschwänzchen, aber die sind wie ausgestorben.
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Ich hatte einen ziemlichen Schreck in der Morgenstunde.

Mein Kater brachte mir eine Schnepfe.
(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20101205-090218-409.jpg)
Bild: Pitz
Erst habe ich gedacht, dass sie tot ist (hat sich wohl tot gestellt) aber dann hat sie sich geruckelt. Ich habe sie in eine Schüssel getan; Fettfutter, Thunfisch, Wasser dazu - im abgedunkelten Schlafzimmer ruhen lassen.

Und die Erleichterung: Sie lief dann im Schlafzimmer rum (die Vögel haben so einen niedlichen Schreitgang) und flog recht fit zur Terrassentür raus, als ich sie aufgemacht habe.

Jetzt bin ich um eine ornithologische Erfahrung reicher. Ich wusste nicht, dass es Schnepfen hier gibt. Es sind lt. Wiki ja eher Wattvögel. Und ich frage mich, was die im Moment so an Nahrung bekommen. Dieser lange Schnabel. Was machen die, wenn im harten Winter Flüsse zufrieren?

Im Moment bin ich am Überlegen, ob es richtig ist, die Vögel zu füttern bei meinem durchgeknallten Jagdkater. :(

Viele Grüße, Pitz :blumen:
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Zitat (Pitz @ 05.12.2010 11:07:15)
Im Moment bin ich am Überlegen, ob es richtig ist, die Vögel zu füttern bei meinem durchgeknallten Jagdkater. :(

Du darfst den Wildvogel nicht behalten, egal wie schlecht es ihm geht.
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Nightingale, ich habe ihn doch rausgelassen. Er war wieder recht fit. Ich hatte ihn zum Ausruhen mein Boudoir zur Verfügung gestellt :D

Bearbeitet von Pitz am 05.12.2010 11:19:25
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Zitat
Sie lief dann im Schlafzimmer rum (die Vögel haben so einen niedlichen Schreitgang) und flog recht fit zur Terrassentür raus, als ich sie aufgemacht habe.


Nightingale, warum sollte sie auch? Die Schnepfe ist doch längst wieder draußen -_-

Ja, meine Eltern haben auch nicht im Häuschen gefüttert, als unser Kater noch lebte. Streust du denn viel auf dem Boden? Sonst würde ich auf aufgehängte Sachen umsteigen und die irgendwo anschrauben, wo nur jemand hinkommt, der Flügel hat, Pitz :blumen: :blumen:
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Die Schnepfe nimmt Weichfutter, das wirst Du sicher auch an andere Vögel verfüttern. Schnepfen sind eigentlich dafür bekannt, dass sie sehr scheu sind. Schon eigenartig, dass die in der Nähe von Haus und Katze aufgegriffen wurde.
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Überwiegend mache ich "Luftfütterung" mit Meisenknödeln und Futtertank. Da fällt natürlich was runter und wird von Bodenpickern angenommen.
Allerdings streue ich auch Fettfutter, Rosinen und Äpfel in eine Hecke für Amsels, Rotkehlchen und Co. in der Hoffnung, dass die Hecke ausreichend Schutz vor Angreifern bietet.

Ich füttere schon seit Ewigkeiten. Seit zwei Jahren habe ich jetzt den Kater. Ich will halt sowohl das Eine als auch das andere nicht missen.

Der Kampfschrei der Meisen (tschrettschrettschrett) ist einfach zu schön.

Viele Grüße, Pitz :blumen:
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Unser Kater hat in seinen besten Zeiten schon Mauersegler, Wiesel und eine Fledermaus angeschleppt. Alles Tiere die er eigentlich nicht hätte kriegen sollen. Wir haben immer drauf gewartet dass er irgendwann eine Kuh in die Küche zerrt ^_^

Wie wär's mit einem Glöckchen um den Hals, Pitz? Dann sind die Vögel ein bisschen gewarnt, wenn er anrückt. (Wenn er es denn mit sich machen lässt. Unsere alte Katze hat es tatsächlich geschafft, ihr Glöckchen so im Halsband einzuklemmen dass es nicht gebimmelt hat).
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Zitat (witch_abroad @ 05.12.2010 12:00:42)
Wir haben immer drauf gewartet dass er irgendwann eine Kuh in die Küche zerrt ^_^

rofl
Das mit dem Halsbändchen ist eine Klasse-Idee. Da ich eh Fressnapf-versklavt bin schaue ich mal danach.

Ich stelle mir eine preisgünstige 10-er-Packung von Klingelhalsbändchen vor, die unkompliziert und frei von Erwürgungsgefahr sind.

Danke Witch. Das Klingeln würde auch stimmig in die Weihnachtszeit passen. Vielleicht find' ich auch noch eine rote Mütze für ihn.

Liebe Grüße, Pitz ;) :blumen: :wub:
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Es ist schon irgendwie niedlich, wenn sie so durch die Gegend bimmeln.

Weniger, wenn sie nachts auf deinem Bett sitzen und eine Halskratzorgie beginnen :blink:

Mach mal ein Foto von deinem Weihnachtskater :D

:wub:
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Ist jetzt zwar schon "off-toppic" und fast ein bisschen gemein (eine Katze im Vogelfred) ;) , aber dennoch im Zusammenhang.

Ein Foto von dem Schlurch (schön gemütlich und verpennt).
(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20101205-123852-366.jpg)
Bild: Pitz

Vielleicht kann ihm jemand mal Schelle und Mütze verpassen?
In Bildbearbeitung bin ich nicht gut. Vielleicht wird ja auch Gitti mal aufmerksam und hilft ... ;)
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Ja Pitz ,meiner hatte auch ein Halsband mit Glöckchen
aber Du mußt aufpassen nimm unbedingt eines was sich
beim hängen bleiben in Sträuchern und Bäumen
öffnet auf keinen Fall eins mit Ösen und Schnalle.

Er hat dann auch keine Vögel mehr gebracht und ich
konnte ihn immer orten.

LG Knollekater
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***Keine Quellenangabe - Kein Bild***

Hier ist Deine hübscher Kater....der iss aber auch süß ....aber lass die Vöglein leben

Bearbeitet von Cambria am 27.02.2011 17:44:15
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Oh Knöllchen,

das ist ja süß! :D

Das hast Du super hingekriegt. Ein schönes Bild für meine Büro-Pinnwand.

Vielen Dank! :wub: :blumen:
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Haha, großartig, Knolle.

Inzwischen gibt es ausbruchssichere Halsbänder. Irgendwo in unserem Garten hängen davon ein paar rum - dreimal ist er losgezogen, jedesmal mit einem teureren Halsband. Und dreimal kam er nackt wieder. Jetzt werden wir wohl nie erfahren, wo sie gelandet sind, genau wie sein geheimes Ballversteck. Aber wenigstens können meine Eltern das Futterhäuschen wieder füllen. Seufz :(
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Die Wirksamkeit des Glöckchens wird immer mal wieder bezweifelt, zumal Katzen auch Wege finden, das Bimmeln zu unterbinden. In einer gut strukturierten Umgebung finden die Vögel genügend Schutz und die Katze erwischt nur selten mal einen Pieepmatz, mit Ausnahme der Bodenbrüter, die sind in urbanen Gebieten praktisch ausgerottet.

Vögel sind nicht sozial, kranke und Schwache Tiere werden gnadenlos ausgesondert. Deshalb sieht man Vögeln Schwäche und Krankheit auch nicht an, bis sie irgendwann vom Ast purzeln. Diese Tiere holt sich die Katze. Einen gesunden Vogel bekommt die Katze nur in Ausnahmefällen.

Es wird darüber diskutiert, dass die Vögel durch Zufütterung faul und träge werden. Insofern sorgen Katze dafür, dass sich die Amseln nicht reinen Fußgängern entwickeln. Wenn ich im Sommer meinen Rasenmäher schiebe, dann latscht dieser "scheue Waldvogel" einen Meter hinter mir und pickt die Insekten auf, bevor ein anderer sie holt.

BTW:Am Montag hatte ich bei Dehner einen 5 kg Sack Streufutter und je 1 kg Erdnüsse und Rosinen geholt, davon habe ich heute den letzten Rest ins Futterhaus gegeben.
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Ich bin eine absolute Vogelliebhaberin.
Daher beobachte ich nicht nur die außerhalb, sondern auch meine beiden Wellensittiche, die gerade aufegplustert in ihrem Käfig vor sich hin dösen :)
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Zitat (Pitz @ 05.12.2010 12:17:18)
Ich stelle mir eine preisgünstige 10-er-Packung von Klingelhalsbändchen vor, die unkompliziert und frei von Erwürgungsgefahr sind.


offtopic, aber in dem Zusammenhang passend... eine kleine Geschichte ^_^
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Ich habe mir ein Taschenbuchlein gekauft. Einheimische Vögel. Da bei mir im Garten viele Vögel picken, will ich ja auch wissen, wer da was ergattert hat. Es ist sehr interessant, diese Vögel zu beobachten. :verwirrt:
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Mein Plan weicht ab.
(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20101216-113019-446.jpg)
Bild: Pitz

Ich hatte mir vorgestellt, dass an dem festbebundenen Erdnusszapfen Feinpicker zu beobachten sind. Anstatt dessen schluckt ein Eichelhäher brockenweise alles. Ich gönne es ihm - aber nur eigentlich :wallbash:
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Krasser Vogel. Hier versuchen die Elstern ab und zu große Brocken zu klauen, aber da bin ich parteiisch, einmal kurz wedeln und sie hauen ab. Während ich bei den Meisen inzwischen hinterm Fenster Macarena tanzen kann, ohne dass sie sich rühren. Sie gucken was auf der Straße abgeht und mampfen zwischendurch, als wären sie im Kino.

Und ich habe endlich, endlich wieder einen Baumläufer zu Gesicht bekommen :D ich glaube die meisten Leute hier in der Stadt wissen nicht einmal, wie viele Vögel auch hier wohnen.
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Einen Baumläufer habe ich noch nie beobachten können. Die Baumkrabbelei kann ich aber an Kleibern immer mal sehen.
Ich glaube, der Winter ist für die Vögel recht hart. Äpfel-, Fettfutter-. Rosinenstreu ist innerhalb zwei Stunden weg. Eichelhäher, die ansonsten sehr scheu sind, mischen sich ungeniert in das Pickvolk. Dabei ist's hier plattes Land, wo man meinen müsste, dass Naturvorrat da ist. Elstern sind nicht mehr so präsent wie vor einigen Jahren.
Die Vögel von A bis Z haben einen unglaublichen Hunger.
Das ist der frühe harte Winter.
Witch, die Meischens picken an den Äpfeln rum, bevor sie von den Amseln verscheucht werden. Trotzdem scheinen die Spaßvögel (Kohl-/Blau-/Schwanz-/Tannen-/Meisen) immer Oberwasser zu haben.
Die Wellensittiche in unseren Breiten. Ich liebe sie.
:blumen:

Bearbeitet von Pitz am 16.12.2010 14:24:37
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Lustigerweise scheinen sie es hier in der Stadt im Moment gut zu haben, weil eben alle jetzt füttern. Die Blöcke halten viel länger als im Frühjahr während der Brutzeit.
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ich habe dieses jahr auch eine futterstation in den garten gehängt.
da schleichen dann immer die dicken amseln neidisch drum rum, weil sie
dort nicht landen können. ich habe ihnen einen apfel hingelegt. denn
sie scheuen sich nicht, kurz vor nachbars kater noch schnell einen
happen zu ergattern. und dann schimpfen sie wie die rohrspatzen...
ich finde es auch lustig. leider habe ich nicht so eine tolle cam, die etwas
deutlichere fotos macht.

©mammi
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Putziges Kerlchen, schaut wie ein Grünfink aus. Die fressen eigentlich lieber am Boden, das Futterhaus fliegen sie nur an, wenn sie unter nichts mehr finden.
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Nightingale, Grünfinken herrschen, zumindest hier. Sie schimpfen als erste morgens den futtersklaven ans Häuschen, wenn der nicht gleich springt, picken die sogar ans Küchenfenster und dann gehts -schnurr- erstmal auf's und ins Häuschen, ist da nix Leckeres mehr, dann erst bemühen sie sich herab zur Erde... die Meisen verharren in respektvollem Abstand auf dem Fliederbaum gegenüber... Gnade Gott, wenn noch Buchfinken dazukommen. :rolleyes:

Pitz, Baumläufer und Kleiber hatte ich beide reichlich am Futterhaus, als wir noch am Waldrand wohnten (da kamen auch Bundspecht und ab und zu das Eichhörnchen, es war reinweg Ganztags-TV vorm Küchenfenster. :wub: Es ist zu niedlich wenn sie ganz eilig hinauf- und hinunter"fahren" (damals hatten wir so ein großes Standfutterhaus auf Birkenstämmen).
dafür habe ich noch nie eine Schnepfe gesehen :gestatten: das ist ja ein bildhübsches Tier.
Eigentlich einer der scheuesten und vorsichtigsten Vögel überhaupt, es wundert mich, daß Dein Kater ihn zu greifen bekommen hat. Muß wohl geschwächt gewesen sein, anders kann ich mir das nicht erklären.
Kompliment für das Bild!! :wub:
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©mammi(IMG:https://s10.rimg.info/f545e5f533a29816f8cd4a2ff1ad1725.gif)

*herr kräh* schritt heute nachmittag sehr nachdenklich kreuz und quer
über die wiese. auch von *frau kräh*ließ er sich nicht aus der ruhe bringen.
das sah einfach zu putzig aus, wie dieser fast hühnergroße vogel wie ein
alter gockel die reihen abschritt. übrigens sitzt er ansonsten auf dem
gegenüberliegendem dach im 4. stock...und regiert von dort...

(IMG:https://s7.rimg.info/06bdaccaf57a07cb5fa4dbe8f2a147e2.gif)
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Grünfinken gibt es hier nur sehr wenige, dieses Jahr habe ich noch gar keine gesehen, dafür gibt es wieder Feldsperling. Amseln, Drosseln, Eichelhäher und Spechte kommen zu Tisch, eine Schnepfe habe ich hier noch nie gesehen.

Krähen bilden um diese Jahreszeit Schwärem, denen sich auch Dohlen anschließen. Sobald ein Späher einen Futterplatz entdeckt hat landet wenige Minuten später der ganze Schwarm und dann kommt die große Putzeratze. :)

Bearbeitet von Nightingale am 17.12.2010 11:35:38
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Ein ganz seltener Besucher, ein Gimpel oder auch Dompfaff bei uns genannt:
(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20101226-165118-369.jpg)
Bild: Pitz
Die kommen sehr selten zu Siedlungen. Es heißt, es muss ein harter Winter sein, wenn sie aus den Wäldern kommen.
Die sehen knuffig aus und haben so ein melancholisches Fiepen.

Eichelhäher habe ich vier Stück am Backen. Amseln ca. 15.
Die Grün- und Braunfinken dazu Goldammern sind nicht so viele. Die Meisen sind treu und picken sich geschickt neben Häher- und Amselhecktikereien ihr Ding schnell weg. Jedes Jahr ist auch immer nur ein Single-Rotkehlchen zu sehen.

Einen Mordshunger haben die dieses Jahr. Wenn ich den Schnee sehe, kann ich es auch verstehen. Mir kam die Idee, mal im Herbst Baum-Runterwerf zu sammeln (Eicheln, Eckern) und dann bei so einer Situation zu streuen. Da ist man auf Vogelfutterkrisen ökonomisch besser vorbereitet. Aber ich bin doch keine Försterin. ;)

Viele Grüße, Pitz :blumen:
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Sehr schön! einen Dompfaff hatte ich hier leider nocht nie, trotz Waldnähe. Der fleißige Vogel nimmt ja auch Eheschließungen vor, nun ja, und ich bin auch dabei:

http://www.youtube.com/watch?v=HMYYT4g8y3c
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Ach ja, seit Anfang des Jahres habe ich auch einen Garten und kann mich meinem Spleen so richtig hingeben und Vögel beobachten.
Vögel füttern ist zwar ungünstig, da ich 2 Katzen habe, aber es ist schon ungewöhnlich, was sich am Stadtrand von Köln so an Vögeln in meinen Garten verirrt.
Alleine letzten Samstag - 2 Buntspechte, ein Eichelhäher :wub: (Lieblingsvogel), ein Mäusebussard, ein Waldkautz, dann flog mir der Fischreiher übers Dach. Auf einmal wurde alles dunkel als der kam, ich dachte schon, ein Flugzeug stürzt mir aufs Haus! :D
Meine Nachbarn habe ich schon aufgeklärt - wenn ich mit meinem riesen Fernglas auf der Terrasse stehe, spanne ich nicht, ich geh nur meinem Hobby nach. :P
Und um die Ecke habe ich eine Wildvogelschutzstation (Gut Leidenhausen http://www.cologneweb.com/greifvogelstation/index.html) , wenn die ihre Adler fliegen lassen gibts richtig was Tolles auf die Augen!

Schön isses!
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Und direkt nochwas zum Thema. Ich arbeite in meinem Kölner Büro direkt mit Blick auf den Rhein. Seit Wochen beobachte ich einen Mäusebussard, der sich unter die Möwen mischt, ganz komisch. Dass der sich überhaupt hier hin verirrt.
Und eben wurde er von einem Raben "gehasst" (mein Opa, Jäger, nannte das immer so), also heftig attackiert, obwohl er schon eine Ecke größer ist.
Ist das Territorialverhalten oder hat jemand eine andere Erklärung? Im Netz finde ich darüber nichts und finde das spannend zu beobachten wie das kleine Krähenvieh diesen Apparat von Vogel kackdreist von der Seite anmacht. :)
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Hi Applehead,

danke für Deine Schilderungen :lol: . Mein Fernglas im Anschlag braucht auch einen Berechtigungsschein.
Spannend, bei Köln gibt es so ein idyllisches Stadtrandgeschehen?
Das mit Territorial-Verhalten kenne ich nicht so. Ich habe aber auch schon beobachtet, wie Schwalben im Mehrfachverbund einen Sperber angegriffen haben.

Unsere Hauskatzen (Heimatort) wurden mit Kriegsschreien und Seglerflügen der Schwalben, die in den Ställen ihre Nester hatten, attackiert, wenn sie über den Hof liefen.

In den letzten Jahren ziehen sich auch bei uns vermehrt Wiesen- und Wasservögel hin. Zur Freude von einem örtlichen Naturschutzverein. Einer, den ich kenne, hat einen Lieblingswitz. Den erzählt er immer wieder gerne:

Ein Breitmaulfrosch sitzt am Teich, als ein großer weißer Vogel neben ihm landet.
Frosch: „Jaah, waas bist Du denn für ein Tiiier“?
Vogel: "Ich bin ein Storch."
Frosch: „Aah, waas maachst Du hiiieer?“
Storch: „Ich will was fressen.“
Frosch: „Waas daan?“
Storch: „Breitmaulfrösche.“
Frosch: „Dü gübbt's hürr nüchtt.“

Um es voll zu genießen, muss man den Erzähler vor Augen haben. :lol:

Grüßle, Pitz :blumen:
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Die Amseln lieben mich :rolleyes: -zumindest derzeit, wo ich doch aufgrund (sicherlich verfrühter) Frühlingsgefühle schon mal angefangen habe, in den Gartenbeeten herumzukratzen und aufzuräumen - wenigstens ein bißchen.
Zeternd stieben sie, sich gegenseitig im Sturzflug bekriegend, hinter mir her: "Zick-zick-zick!" Fast hätte ich gestern eine an den Kopf bekommen :blink: .
Denn doch lieber eine Meise haben: Die sind (vordergründig zumindest) viel netter und friedlicher, singen mir schon ab und zu mal ein vorsichtiges Liedchen im Fliederbaum und belauern währenddessen scharf das Futterhäuschen: "Na los schon, Olle, komm in die Gänge, sonst ist Schluß mit der Musikbegleitung hier!!" :pfeifen:

Seit die verfluchten Dohlen im Nachbarschornstein resident geworden sind, sehe ich außer Amseln und Meisen kaum noch einen anderen Vogel hier :( , früher war viel mehr Vielfalt in der Futterhäuschen-Gästeschar.
Das Dollste ist: Der Nachbar unternimmt nichts gegen das Dohlenpack, kein Gitter auf dem Schornstein, obwohl (oder vielleicht gerade WEIL?! :unsure: ) ihm regelmäßig die quarrenden, verrußten "Küken" derselben in den schon längst nicht mehr befeuerten Stubenkamin fallen... Sachen hab ich da schon erlebt... :rolleyes:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 10.02.2011 03:39:20
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Zitat
Spannend, bei Köln gibt es so ein idyllisches Stadtrandgeschehen?


Aber hallo, hier steppt der Bär! Sogar eine Papageienplage haben wir. Also schön anzusehen sind diese Halsbandsittiche zwar, aber einen Krach machen die! Ca. 10 Stück wohnen bei mir im Baum und was können die kreischen, irgendwann wirds lästig.

@Biene, ich wäre froh, mal ne Dohle zu sehen, ist das echt so schlimm bei euch? :D
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Applehead, wenn ich die Viehcher zu fassen kriege, tüte ich Dir gerne 10 Stück davon ein und schick sie Dir :D , ich nehme Dir im Gegenzug ein paar Halsbandsittiche ab... okay, das Gekreische (diese Vögel kenne ich nur aus Volieren oder der Zoohandlung, wildlebend konnte ich sie noch nie beobachten), aber ich glaub, die nisten nicht in Schornsteinen, oder? Und solches Papageiengetön vermittelt vielleicht selbst im tristesten Nebelgrau ein gewisses Dschungelflair...? :unsure:

Hier herrschen Dohlen und Krähen <_< über die Stadt - man sieht kaum nochmal eine Elster - ganz selten zumindest. Gegen die Krähen sind die Dohlen noch das kleinere Übel, die quarren wenigstens nicht andauernd, immerzu und den ganzen Tag lang so dämlich - und sind nicht so aggressiv.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 10.02.2011 14:55:59
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Zitat
nd solches Papageiengetön vermittelt vielleicht selbst im tristesten Nebelgrau ein gewisses Dschungelflair..


Stimmt, und es sieht im Winter in den kahlen Bäumen auch toll aus, wenn grellgrüne Vögel auf den Ästen sitzen. Also in Köln ist das sehr verbreitet. Wo wohnst du denn, dass es mit den Krähen so schlimm isz?
Das wäre dann meine Gegend. :D
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Irgenwo weiter vorne im Thread findet sich auch ein Foto der knallgrünen Viecher, wie sie sich bei uns im herbstlichen Geäst niederließen. ^_^ ich hab erst gedacht, sie wären irgendwo entflogen.
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Zitat (witch_abroad @ 10.02.2011 15:27:30)
Irgenwo weiter vorne im Thread findet sich auch ein Foto der knallgrünen Viecher, wie sie sich bei uns im herbstlichen Geäst niederließen.  ^_^ ich hab erst gedacht, sie wären irgendwo entflogen.

Die sind angeblich in den 60ern aus dem Kölner Zoo ausgebüchst und haben sich dann vermehrt. Dass die überhaupt den Winter überleben. :o
Naja, ich finds toll.

Wo hier übers Dach gerade eine Möwe fliegt, kennt jemand den Film Die Möwe Jonathan? Soooo schön. :wub:

Bearbeitet von Applehead am 10.02.2011 15:33:59
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 10.02.2011 03:32:14)
...Seit die verfluchten Dohlen im Nachbarschornstein resident geworden sind, sehe ich außer Amseln und Meisen kaum noch einen anderen Vogel hier :( , früher war viel mehr Vielfalt in der Futterhäuschen-Gästeschar.
Das Dollste ist: Der Nachbar unternimmt nichts gegen das Dohlenpack, kein Gitter auf dem Schornstein, obwohl (oder vielleicht gerade WEIL?! :unsure: ) ihm regelmäßig die quarrenden, verrußten "Küken" derselben in den schon längst nicht mehr befeuerten Stubenkamin fallen... Sachen hab ich da schon erlebt... :rolleyes:

Oh Jeh, Bi(e)ne, Dein Nachbar spielt mit seinem Leben, falls er (oder ein späterer Hausbesitzer) den Kamin doch mal wieder in Betrieb nehmen sollte.

Vor 2 oder 3 Jahren gingen mehrfach Berichte über ganze Familien durch die Presse, die alle an Kohlenmonoxydvergiftung gestorben waren, weil der Schornstein mit einem Dohlennest zubetoniert war. Ich habe deshalb extra mit meinem Schornsteinfeger gesprochen, weil ich's mit der Angst zu tun bekam (hier sind auch viele Krähen und Dohlen). Gottseidank konnte er für die Schornsteine in unserem Haus Entwarnung geben, die eigentlichen Kaminrohre sind so geformt, daß ein Nest nicht "halten" würde.

Also, Bi(e)ne, Elstern gebe ich Dir gerne ab, sie sind hier eine wirkliche Plage. Dann hätte ich auch noch die fiesen Tauben zu bieten, wer möchte sie haben??? Meine Drosseln und Meisen behalte ich aber selbst :wub: . Wer kann mir Schwalben oder Spatzen abgeben??? Spatzen gab es in meiner Kindheit hier mitten in der Großstadt zu Hunderten, heute sieht man sie kaum mehr :huh: . Auf Rügen, wohin ich seit Jahren in den Urlaub fahre, haben sich die Spatzen wunderbar mit den Schwalben arrangiert, ich freue mich schon, wenn ich die junge Brut im Sommer wieder nach Futter schreien hören darf :jupi: !
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 10.02.2011 03:32:14)
Seit die verfluchten Dohlen im Nachbarschornstein resident geworden sind, sehe ich außer Amseln und Meisen kaum noch einen anderen Vogel hier :( , früher war viel mehr Vielfalt in der Futterhäuschen-Gästeschar.
Das Dollste ist: Der Nachbar unternimmt nichts gegen das Dohlenpack, kein Gitter auf dem Schornstein, obwohl (oder vielleicht gerade WEIL?! :unsure: )

Die Dohlen sind ebenso Geschöpfe Gottes wie jedes andere Lebewesen auf der Welt. Es steht uns nicht zu, ihr Existenzrecht in Frage zu stellen.
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is ja gut Nightingale, beruhig Dich :trösten:

Bei mir sind Spatzen in Mengen, auch ein paar Blau- und Kohlmeisen, selten sehe ich ein Rotkehlchen.
Meine Hausamsel bleibt mir auch treu, aber wo sind die Stare?

Sind die bei Euch schon zurück?
Meine Freundin hat in Regensburg schon einen ganzen Schwarm gesehen!
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Ich hätte freche Spatzen zu Hauff anzubieten. Der Weg zu unserm Haus ist an den Seiten mit Zwtschgen zugewachsen, für Spatzen anscheinend der Leckerbissen. Die toben hier rum wie die Welmeister, sehr hübsch wenn so eine große Truppe am Weg rumpickt.
Und zwei Elstern die sehr laut sind haben unsere Tanne als "Zankplatz" auserkoren :D
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Zitat (Nightingale @ 10.02.2011 18:30:01)
Die Dohlen sind ebenso Geschöpfe Gottes wie jedes andere Lebewesen auf der Welt. Es steht uns nicht zu, ihr Existenzrecht in Frage zu stellen.

Mea culpa - Vater, vergib mir, denn ich habe gesündigt. -_-
Leider bin ich ein recht impulsiver Mensch, möge die Muttergottes mir auf dem Weg zur Läuterung beistehen.
Bloß mit dem Rosenkranz kenne ich mich jetzt nicht so aus - denn für mich sind eigentlich "die anderen" zuständig.
Kriegen wir das vielleicht ökumenisch geregelt? :)
Meine Predigt für diesen Freitag dreht sich also um Gottes Geflatter - alternativ zum Rosenkranz lade ich Euch alle in den mich umgebenden Ornis ein :) - kommt mit!

Natürlich sind Krähen und Dohlen Gottes Geschöpfe, selbst wir Menschen sind das und Bandwürmer, Läuse, Schmetterlinge, Schwalben, Unkraut, Blumen und Bakterien sind es. Wir haben nur viel zu oft den falschen Blick darauf, das stimmt schon.

Die Dohlen sind mir wie gesagt noch die Lieberen (bei deren Schaffung hat sich der Allmächtige etwas mehr Mühe gegeben, finde ich) - wenn man mal beobachtet, wie aufopfernd und regelrecht liebevoll die sich um ihren Nachwuchs kümmern, was für eine schreckliche Aufregung herrscht, wenn eins dieser Küken in den Kamin gerutscht ist (da toben den ganzen Tag lang bis zu 10 Stück um den betreffenden Schornstein) - oder wie witzig es zu hören ist, wie die sich mit ihren Kleinen regelrecht "unterhalten" ^_^ "Quick-quick-quack-kch!" Die kriegen eine regelrechte Sprachmelodie fertig.
Organisiert arbeiten können sie auch: Ist die Spätfrühlings- und Sommersonne übers Dach (also mittags gegen 13.00) fliegt eine ganze Schar auf unseren Rasen und den nebenan und "erntet" regelrecht systematisch Moos, legt es zum Trocknen auf das Gras. Nachdenklich-konzentriert arbeiten die so bis zu einer Stunde straff durch, wenn keine Störung dazwischenkommt. Zuerst kommt immer ein Kundschafter herunter, um die Feuchtigkeit zu prüfen, so scheint es. Der schreitet würdig und genau inspizierend durchs Gras: Hier ein Hack, da ein Zupf, dort ein Pick! Fliegt wieder hoch und 10 Minuten später rückt die Brigade an :lol: .
Immer im Team, nie einer allein.
Gegen 15.00/16.00 fliegt dann ein kleinerer Trupp los zur Bergung der Ernte:
Die Luftbrücke Getrocknetes Moos gen Unvergitterte Schornsteine der Umgegend beginnt! Zum Ernten können es bis zu 11 Stück + 2 oder 3 Wachhabende sein, zum Einfahren sind es 6 oder 7 Kollegen + 2 Wächter. Einig sind sie sich immer, nie habe ich die Dohlen je wirklich aufeinander losgehen gesehen - außer in der Balz natürlich.
es ist schon toll, diese sozialen, gut organisierten Schwarzröcke zu beobachten - Krähen sind viel aggressiver untereinander, außerdem lauter und schmutziger. Hat man die in der Nähe, sollte man Häschen und Meerschwein in ihren Freihoppelgehegen nicht aus den Augen lassen. Die Dohlen haben sich um unsere einstige Häschenbande nie geschert, die beobachten lieber die nächstgelegenen Kirsch-, Pflaumen- und Nußbäume, sehr zum alljährlichen Ärger unserer 3-Häuser-links-Nachbarin.

Eine Etage tiefer in unserem vorderen Dach - direkt unterm Kinderzimmerfenster passenderweise - hat seit 2 Jahren der Sperling seine Jungen - juchhee, irgendwo unter den Pfannen, aber soll er... wir haben zwar noch relativ viele Spatzen, aber insgesamt gesehen gibt es längst nicht mehr so viele wie zu meiner Kinderzeit, auch wenn man raus aufs Land fährt.
Wer also Spatzen braucht: 4 Stück kann ich erübrigen, natürlich nur in gute Hände... DÄCHER, meine ich :D aber der Rest bleibt da.

Solange wir hier im Häuschen wohnen (8 Jahre) haben wir einen total putzigen Zaunkönig, der quasi angestammtes Hecken-, Hof- und Kellerfensterrecht bei uns hat - in die offene Kellertür im Sommer hat er es auch schonmal hineingeschafft - stets auf der Jagd nach der unvorsichtigsten Spinne, die ihn noch nicht kennengelernt hat.
Genausolange gehört Familie Hausrotschwänzchen (Garagenuntermieter unserer Übernachbarin-rechts) zu unseren quasi "Duz-Nachbarn" und Gartenwächtern. Der Kerl schickt grundsätzlich seine Frau arbeiten, er selber hockt derweil gemütlich auf dem Zaun und gibt ihr ziemlich nachdrückliche Anweisungen. Als Frau Rotschwänzchen hätte ich dem schon längst paar Takte erzählt... aber ich bin ja das Summtier!
Ab und zu - recht selten, aber zuverlässig - stattet unserer Terrasse auch der Herr Eichelhäher vom Friedhof nebenan seinen Besuch ab, patroulliert wachsam auf der Mauer entlang und guckt ins Küchenfenster: "Wo bleiben meine Haselnüsse?!"
Amseln hätte ich einen halben Zentner abzugeben - keinen anderen Vogel (außer Krähen) gibt es hier so oft wie diesen :rolleyes: , so kommt es mir vor. Dafür möchte ich so gern Stare :wub: ... wer immer welche erübrigen kann. Die liebe ich so sehr (nein, ich habe keine Erdbeeren und keinen Kirschbaum, die stehen 100m entfernt reichlich). Noch nie habe ich in meinem Garten welche gesehen, ich kenne sie nur aus der alten Heimat.

Schwalben gibt es hier draußen am Fluß reichlich: Mein Geburtstagsvogel :wub: , wie meine Mutter mir schon erklärte, als ich klein war: Um diese Zeit kommen sie nämlich so langsam hier an. Ein paar Wochen später hört man auch draußen den Kuckuck.
Daß ich das letzte Mal Elstern mit wüstem "Geschäcker" wirklich ausdauernd habe zanken hören und gesehen, ist ewig her. Früher zu Hause andauernd in den Apfelbäumen unseres alten Gartens. Jetzt fliegt ganz schnell und nur kurz - isse da-isse-weg - ein verschüchtertes Elsterchen vom Fahrradschuppen auf den Apfelbaum, guckt hin, guckt her: Kurz ab auf den Rasen und dann schnell wieder fort.

Tauben? Wären sie nicht da, fehlte doch wirklich was:
Ein altes, dickes Ringeltaubenehepaar gehört in die Tanne zu unseren Dohlenschornsteinnachbarn nebenan. Die weiden 2x am Tag auf dem Rasen - wie Hühner, richtig große Dinger sind das. Und Türkentauben sind natürlich auch noch da, reichlich - aber nicht in Massen. Ihr "Hu-Huuu-Hu" gehört für mich in die Frühsommerzeit wie der Duft von Geißblatt oder "der Rasen ist endlich fertiggemäht", hinsetzen, Täuberichs Abendlied vom Hausgiebel anhören... ja, ich weiß - das ist schon pittoresk.
Die übliche Fußgängerzonenschwadron verwilderter Haustauben war vor 5 Jahren noch deutlich stärker als jetzt, aber es gibt sie noch. Gut ist das... wer pickt denn sonst Eiswaffelkrümel oder erfreut mit Zutraulichkeit die alten Leute auf den Bänken? Und wie viele Kinder wären unsagbar traurig (und deren Mütter und Tagesmütter viel gestreßter), gäbe es kein braves, zuverlässiges Taubenvolk in der Stadt und Entenvolk am Fluß, welches schnatternd auf Brötchenbrocken wartet...

Es stimmt: Jedes Leben ist wichtig und hat irgendwo eine wichtige Funktion und Struktur... wir müssen sie nur erkennen können, dann wird es faszinierend.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 11.02.2011 01:27:46
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Ich habe vor ein paar Wochen ein neues Vogelhaus aufgehängt:

(IMG:https://www.bildercache.de/minibild/20110226-122512-56.jpg)
Bild: Pitz

Sieht vielversprechend aus. Ich vermute, eine Meise mit Familienplanung. Ich werde es beobachten. Weiß nicht, ob ich's lustig finden soll, dass der neue Hausbesetzer offenbar die Fellknäuel, die ich meiner Katze rauskämme, zum Nestbau nutzt (siehe unten links). :huh:

Mal schau'n. Vielleicht kann ich ja (vorsichtig) eine Vogelkinderstube dokumentieren.

Grüßle Pitz :blumen:
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Zitat (Pitz @ 26.02.2011 12:36:16)
Weiß nicht, ob ich's lustig finden soll, dass der neue Hausbesetzer offenbar die Fellknäuel, die ich meiner Katze rauskämme, zum Nestbau nutzt (siehe unten links). :huh:


Ob Du es lustig findest oder nicht, Pitzchen der Flattermaxe findet's jedenfalls praktisch und vor allem: warm und weich. :D
Bei mir findet hier zum allgemeinen Vogelnestbau grundsätzlich alljährlich "ausgekämmter Hund" reißenden Absatz.
Jedes herumliegende Aika-Haar wird eingesammelt, auf diese Weise erfährt das Heidekraut im Vorgarten eine hervorragende Säuberung :lol: also ich freu mich darüber!
Ich seh noch den fassungslosen Blick von Aikas Besitzerin im letzten Frühjahr: "Eehh - Biene, guck bloß mal, die Spatzen sammeln Aika ein...!!!"
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Zitat (Pitz @ 26.02.2011 12:36:16)


Weiß nicht, ob ich's lustig finden soll, dass der neue Hausbesetzer offenbar die Fellknäuel, die ich meiner Katze rauskämme, zum Nestbau nutzt

Hab auf dem Balkon auch zwei Nistkästen, die gerne von Blau- und Kohlmeisen benutzt werden. Aber sie scheinen genau zu wisen, dass bei uns vierbeinige Fellmonster unterwegs sind. Sie gegen sofort Alarm und sind sehr vorsichtig, aber die ausgekämmten Haare unserer Fellnasen werden sehr gerne zum Nestbau genutzt.
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Man könnte den Vögeln auch Wollreste geben, in abendfüllender Tätigkeit liebevoll in 4 cm lange Stücken geschnitten. :wub:

Für das Brutgeschäft erscheint es mir noch recht früh im Jahr, bei uns liegt noch Schnee.
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Zitat (Nightingale @ 26.02.2011 15:37:48)
Man könnte den Vögeln auch Wollreste geben, in abendfüllender Tätigkeit liebevoll in 4 cm lange Stücken geschnitten. :wub:

Sach bloß, Du machst das???! :huh: (Ich meine, abends vorm Fernseher (?) Wollreste in akkurat 4cm lange Stücke schneiden... eigens für die Vögelchen - mein ich...)

Leg denen doch lieber ein paar ordentliche ausgekämmte Fellballen frisch von der "Watte-Pflege" :D hin: Ist billiger, natürlicher, weicher, wärmt und isoliert besser, zudem reines Naturprodukt ohne das Risiko möglicher Strangulationsgefahr für die Nestlinge, wie es vllt. Wollfäden bergen könnten.

:pfeifen:
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Für die Piepser lege ich aus dem Teppichroller die Katzen Haare unter das Futterhaus. Scheinbar ist das begehrt.
Zu Besuch kommen z.Zt. Zeisige, Grünfinken und Drosseln auf dem Durchzug, die sind schlecht zu identifizieren.
Spatzen, Meisen und Buchfinken. Einige Meisen sind hier auch keine Sommergäste.
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