Hallo,
Freunde und Freundschaften, ein sehr wichtiger Bereich und eine Bereicherung in unserem Leben.
Hier möchte ich eine Sammlung entstehen lassen von Gedanken und Gedichten die sich alle mit dem Sinn und dem Inhalt der Freundschaft beschäftigen.
Was erwarten wir von einer Freundschaft und unseren Freunden?
Was ist Freundschaft und was nicht?
Kann man sich wirklich gezielt bestimmte Menschen dafür auswählen, oder geschieht es einfach zufällig?
Dazu möchte ich Euch hier einige sehr schöne Zeilen von Dorothea Rapp einstellen, welche Gedanken sie dazu hat.
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Es gibt Menschen, die eine erhöhte Empfänglichkeit gegenüber der Ausstrahlung anderer Menschen haben. Dieses Sensorium kann zuweilen, wenn sich ein Fremder nähert, für solche Menschen unerträglich sein. Sie empfinden den Aufprall fremder Ausstrahlung so intim und hautnah, dass sie fürchten, von ihr verletzt oder ausgelöscht zu werden. Sie scheuen daher die Begegnungen. Im besten Fall werden sie versuchen - wie es die Dichter tun - , über die Sprache Brücken zu bauen, um das Fremde in die menschliche, freundliche Nähe zu holen; Brücken, die so leicht schwingend komponiert sind, dass sie nur derjenige begehen kann, der sie auch im Zuhören mitgebaut hat. So schützen sie sich vor dem zu schnellen und falschen Verstehen. Gedichte sind solche Brücken zum anderen Menschen. Ihr Wortlaut und ihre stumme Spannung zwischen den Zeilen sind Angebote der Freundschaft. Die Aura einer Menschenschöpfung weht uns an, wenn gesprochen wird.
(Dorothea Rapp)
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Freunde und Freundschaften, ein sehr wichtiger Bereich und eine Bereicherung in unserem Leben.
Hier möchte ich eine Sammlung entstehen lassen von Gedanken und Gedichten die sich alle mit dem Sinn und dem Inhalt der Freundschaft beschäftigen.
Was erwarten wir von einer Freundschaft und unseren Freunden?
Was ist Freundschaft und was nicht?
Kann man sich wirklich gezielt bestimmte Menschen dafür auswählen, oder geschieht es einfach zufällig?
Dazu möchte ich Euch hier einige sehr schöne Zeilen von Dorothea Rapp einstellen, welche Gedanken sie dazu hat.
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Es gibt Menschen, die eine erhöhte Empfänglichkeit gegenüber der Ausstrahlung anderer Menschen haben. Dieses Sensorium kann zuweilen, wenn sich ein Fremder nähert, für solche Menschen unerträglich sein. Sie empfinden den Aufprall fremder Ausstrahlung so intim und hautnah, dass sie fürchten, von ihr verletzt oder ausgelöscht zu werden. Sie scheuen daher die Begegnungen. Im besten Fall werden sie versuchen - wie es die Dichter tun - , über die Sprache Brücken zu bauen, um das Fremde in die menschliche, freundliche Nähe zu holen; Brücken, die so leicht schwingend komponiert sind, dass sie nur derjenige begehen kann, der sie auch im Zuhören mitgebaut hat. So schützen sie sich vor dem zu schnellen und falschen Verstehen. Gedichte sind solche Brücken zum anderen Menschen. Ihr Wortlaut und ihre stumme Spannung zwischen den Zeilen sind Angebote der Freundschaft. Die Aura einer Menschenschöpfung weht uns an, wenn gesprochen wird.
(Dorothea Rapp)
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