Preiswerte Rezepte: Viel Monat, wenig Geld....

wo sind denn diese Glantz-Erdbeer-Felder?

in der Nähe von Berlin?

Zitat (123stpo456, 09.05.2010)

wo sind denn diese Glantz-Erdbeer-Felder? in der Nähe von Berlin?

In der Nähe von Bargteheide/Ahrensburg.

Für Nähe Berlin kann ich dir Altlandsberg empfehlen, Obstgut Müller. Musst mal nach der genauen Adresse googlen, ist schon zu lange her, dass ich dort war.

Zitat (123stpo456, 09.05.2010)

wo sind denn diese Glantz-Erdbeer-Felder? in der Nähe von Berlin?

Soweit ich weiß, hat Glantz nur Erdbeerfelder in HH und Schleswig-Holstein. Aber auch in und um Berlin gibt es die Möglichkeit, selber zu pflücken.

Guckst du

Ich freu mich schon auf die ERdbeerzeit

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, weil ich etwas geschrieben habe, das missverständlich ausgelegt werden konnte.

Ich schrieb: "ich warte auf den Verkauf (tschuldigung für den fehlenden Buchstaben) der Glantz-Erdbeerfelder".

Die Erdbeerfelder verkaufen sie natürlich nicht, aber überall stehen zur entsprechenden Zeit die Erdbeeren in Verkaufsstand-Form herum und da werden dann auch die Erdbeeren verkauft. Zur Zeit gibt es dort aber nur Spargel.
Das heißt für mich: lieber noch warten mit den Erdbeeren. Erst muss doch mal die Spargelzeit so richtig kommen.
Ich bin so frei und setze dann auch mal einen Link: http://www.glantz.de/allgemein/im-mittelpunkt/die-erdbeere/

Ich kaufe keine anderen Erdbeeren mehr.

Und sorry, dass ich nicht selbst pflücke nach zwei neuen Hüftgelenken.

Man muss ja zur Zeit sehr vorsichtig sein hier.

Ich komme mal zurück zum eigentlichen Thema.

Heute gab es eine Cowboy-Suppe zu essen.

Mit Hackfleisch, Dosentomaten, Kidneybohnen, Paprika, Möhre, Lauch, Nudeln, eine halbe Dose Mais und div. Gewürzen.
Der Topf
Satt sind wir auch geworden.

Gestern gab es auf irgendeinem TV-Sender einen Beitrag über die beiden Männer, die das "Hartz-V-Kochbuch" geschrieben haben.
Sie waren auf der Reise durch Deutschland, um in den einzelnen Regionen Sparrezepte zu finden.

Da landeten sie u.a. bei einer Oma, welche die ganze Familie bekochte. Sparrezept: Wasserschnitten.
Sorry, aber mich hat es fast lang hingehauen.

Brotscheiben (alt, macht ja nichts) in Pfannkuchenteig tauchen und dann die Brotscheiben in kochendem Wasser kochen.
Dazu gab es Apfelscheiben, die auf die gleiche Weise zubereitet wurden.

Ehrlich, der Strom wird sowieso verbraucht. Da würde ich die Brotscheiben schon eher in der Pfanne

Letztendlich wollen sich die beiden Herren nun aber selbständig machen. Es steht wohl wieder ein neues Büchlein an.

Bearbeitet von Hilla am 16.05.2010 17:08:45

Mein Erster Gedanke war auch Armer Ritter.

Da muss es aber noch ein ähnliches Rezept geben, das mit Schokolade (Pudding) gemacht wurde.
Leider weiß ich nicht mehr wie es heißt. Möglich, dass es schlesischer Herkunft ist.
Das ist nur eine Vermutung von mir, da ich das mal bei einem Ex-Freund gegessen haben, dessen Großeltern aus Schlesien kamen.

Fällt mir gerade so ein, daher auch mein Einwurf.

Zitat (Hilla, 16.05.2010)

Brotscheiben (alt, macht ja nichts) in Pfannkuchenteig tauchen und dann die Brotscheiben in kochendem Wasser kochen. Dazu gab es Apfelscheiben, die auf die gleiche Weise zubereitet wurden.

Echte Wasserschnitten werden am besten aus alten Brötchen gemacht
und nur kurz von beiden Seiten gekocht,je Seite 1-2 Min.
Dann in einer Pfanne in der Zwiebeln in Öl/Butter angebraten wurden links und rechts kurz angebraten.
Dann mit den Zwiebeln serviert

Hast du dieses Rezept auch mal selbst verköstigt, Wurst?

Hört sich ja so nicht schlecht an. Das Brötchen im Wasser kochen macht man doch sicherlich in einer Pfanne?
Anders fände ich das als Verschwendung.

Zitat (Eifelgold, 16.05.2010)

Hast du dieses Rezept auch mal selbst verköstigt, Wurst?

Ja,vor Jahren aus einen alten Buch und wir haben noch Schmand draufgemacht sollte auch mit Kompott oder so schmecken

Rezept

Das muss einfach schmecken

Hatte heute auch Reste verwertet. Ich tu mich schwer mit Lebensmittel entsorgen.

Von Gestern war noch Kapü über. In eine große Schüssel damit, ein rohes Ei drunter gekloppt, mit Pfeffer, Salz und Thymian abgeschmeckt.
Kleine Taler von geformt und ab in die Pfanne von beiden Seiten goldbraun gebacken.

Sollte als Beilage dienen. Meine Männer haben mir die Taler aus der Pfanne geklaut.

Ich kann nur das wiedergeben, was ich im TV gesehen habe, Eifelgold. Da hat die alte Dame die "Wasserschnitten", die übrigens ein uraltes Familienrezept sein sollen, in einem großen Topf voll mit kochendem Wasser gekocht.
Da ist dann das, was man mit den Zutaten vielleicht gespart hat, gleich wieder für den Stromverbrauch dahin.
Wenn man übrigens Baquette hart werden lässt, gibt es auch fast Brötchenscheiben.

Eifelgold, das ist ja beinahe so wie meine Kartoffelpü-Resteverwertung. Macht das Ei, das Kartoffelpü fester?
Lässt sich dann ja doch besser formen.

Etwas was auch für den "Kleinen Geldbeutel"ist... einfach übrig gebliebene
Nudel in die Panne geben und Ei drüber... das schmeckt lecker und kostet ganz wenig.
Selbst dann wenn man die Nudeln frisch kocht.

Genau,
und dabei können auch gut Wurst-, Schinken-, Käse-Reste verwertet werden, die sonst vielleicht irgendwann entsorgt werden würden.

Das Ei habe ich mehr zum Formen genommen.
Kapü trocknet immer so schnell über Nacht.
Geht bestimmt auch ohne Ei.

Das Ei hat dem Geschmack aber bestimmt nicht geschadet.

als ich nach meiner scheidung mit sehr, sehr wenig geld meine kids ernähren musste, gab es relativ oft mehlnocken mit verschiedenen zutaten abgeröstet und dazu dann wegen der vitamine grünen salat oder kompott.

man könnte dafür auch spätzle oder eiernockerl kochen und dafür verwenden, oder ganz normale fertige nudeln, aber uns waren halt die größeren und vor allem selbstgemachten mehlnocken am liebsten und schmeckten uns am besten.

und das war ein sehr sättigendes und vor allem auch billiges gericht. es ließ sich auch gut auf vorrat vorbereiten und einfrieren, so dass immer schnell ein essen daraus zu zaubern war. das war damals für mich und meine kids unser junk-fast-food.

mehlnocken: mehl (und wenn es ein günstiges angebot gab, kaufte ich auch mal vollkornmehl) mit wasser und etwas salz zu einem relativ festen teig verrühren bzw. mixen mit dem mixer (und wenn ich genug geld bzw. vorräte hatte, kamen auch noch ein bis zwei eier mit in den teig, das war aber dann schon die luxusvariante).
dann mit einem teelöffel mittelgroße nocken ausstechen, diese in siedendes salzwasser gleiten lassen und kurz garen.

daraus wurden dann die verschiedensten speisen gezaubert:

- mit mohn und zucker geröstet ( dazu gab es dann selbstgemachtes apfelkompott, aber aus den ganz billigen äpfeln)

- mit geriebenen nüssen und zucker geröstet ( dazu mal ein billiges kirschenkompott vom disconter)

-mit gerösteten zwiebeln, dazu dann salat ( immer den, der gerade am billigsten war)

- mit käse ( dem, der gerade im angebot war) überbacken

-zwiebel und günstige kleingeschnittene wurstreste anbraten und die mehlnocken mitrösten, dazu ein salat - schmeckt uns auch heute noch supergut, wo wir gottseidank nicht mehr so arg sparen müssen

und, und.... ich glaube, da sind der fantasie nicht wirkliche grenzen gesetzt.

mal ein gemüse der saison mitrösten, mal mit kräutern verfeinern, mit verschiedenen gewürzen experimentieren, mal curry rangeben, mal petersilie,.....................

ich habe damals auch immer im supermarkt nach wurstresten gefragt, die gab es kiloweise zu kaufen in manchen märkten, musste man aber vorbestellen, so beliebt waren die.

die guten teile davon wurden für aufschnitt und belegte brote verwendet, und die nicht mehr so ansehnlichen habe ich zum kochen verwendet.

mal ein omelett mit wurstresten aufgemotzt, mal eine wurstreste-nudelpfane mit gerösteten zwiebeln auf den tisch gebracht. ein tiroler gröstel aus wurstresten mit kartoffeln, zwiebeln und nudeln liebten meine kinder, das essen wir heute noch alle sehr gerne.

billige küche kann saulecker schmecken, ist meine erfahrung.

man muss halt nur ein wenig know-how haben, sich dafür interessieren und sich vor allem an den herd stellen können und wollen.

wie gesagt, aus der dose kommt das nicht, und arbeit in der küche macht es schon auch.

an den herd stellen und machen muss man da halt, das gibt es nicht als fertiggericht.

Bearbeitet von Tilla am 17.05.2010 20:02:30

Das kenne ich auch. Aber unter dem Namen "Schleifsteine".
Warum die so heißen, weiß ich nicht, vermutlich, weil sie vom Aussehen daran erinnern.
Könnte ich auch mal wieder machen.
Besonders die Variante mit der Butter und Zimt

Spaghetti-Reste werden bei uns auch verwertet. Entweder kleingeschnitten und einfroren für die nächste Suppe,
oder in der Pfanne braten und das obligatorsiche Ei.
Am liebsten nehme ich die Spaghetti als Salat angemacht mit zur Arbeit.
Spart je nach Menge zwei Scheiben Brot und den Belag.

übrig gebliebene Spaghetti "entsorge" ich, indem ich die Nudeln dann mit frischen Zutaten brate. Nudelsalat kann man mich mit jagen - ich mag die Majotriefenden Sachen nicht - zumal die Leute alle keine selbstgemachte Majo nehmen sondern nur Majo aus dem Gläschen/Tube die ich nicht abkann...

Spaghettireste kann man auch prima kleinschneiden und am nächsten Tag als Suppennudeln verwenden.

Ich leide leider auch an Hartz4 und bei mir sieht das mit dem Kochen so aus.

Entweder es gibt Instantnudeln vom Asiaten (30 Päckchen â 0,25€)
oder es gibt einfach nur Kartoffelpüree (Von Aldi 0,69€) mit nem Spiegelei oder Fischstäbchen
Oder die Mamma Miraculi Klone (0,65 Cent) gibs sogar in diversen Geschmacksrichtungen für den Preis.
Über den Rest des Tages verteilt nur Butterbrote oder halt mal so ein 0,39 Kräuterbaguette (Aldi)
Oder als alternative einen Doseneintopf (0,85€ , Aldi) gibs auch lecker Sorten und machen sogar satt.
So spart man eine Menge Geld was das essen angeht.

getränkemäßig fahr ich zu Real und hole Saft (5 Liter Gallone â 1,29€ gibs auch verschiedene Geschmacksrichtungen) Komme mit 4-5 Gallonen locker über den Monat.

Natürlich ist das alles nicht gerade gesund aber das muss es ja auch nicht sein. Hauptsache lecker
Und ja ich leiste mir sogar mal die frische Fertiglasagne von Aldi für 2,99 (Mit gaaaaaaaaanz viel Analog-Käse)

Bearbeitet von Sylar2015 am 24.05.2010 07:12:49

Zitat (Sylar2015, 24.05.2010)

Kochen so aus. es gibt Instantnudeln vom Asiaten (30 Päckchen â 0,25€)

Meinst du YumYum?

Das mit den vielen E s?

Ja genau die YumYum

Ist das jetzt Satire, oder was?

nein ich ernähre mich wirklich so.

Zitat (Draku, 24.05.2010)

Nudelsalat kann man mich mit jagen - ich mag die Majotriefenden Sachen nicht - zumal die Leute alle keine selbstgemachte Majo nehmen sondern nur Majo aus dem Gläschen/Tube die ich nicht abkann...

Dann mach den Nudelsalat mal mit Essig und Öl an, wie einen gemischten Salat. Drin dann frische Paprika, Salatgurke, Zwiebeln und Tomaten. Evtl. ein wenig Mais aus der Dose oder frische Champignons (man kann ja gucken, was im Angebot ist oder zum Marktende günstig wird)........ich mache Nudelsalat nur noch so.
Okay, ich geb zu, ich benutze Salatfix mit italienischen Kräutern, aber einfach Essig und Öl geht genauso.

Oder ich benutze Schleifchennudeln, getrocknete und frische Tomaten, etwas Rucola und kleingeschnittenen Mozarella. Auch sehr lecker.

Eigentlich sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch Fleischwurstreste hab ich schon reingeschnitten, mögen meine Jungs total gern.

Also,ich habe schon Zeiten hinter mir,da konnte ich mir gerade mal nen Brühwürfel und trocken Brot leisten. Da habe ich dann Rezepte meiner Oma vorgekramt uns wenn es wieder Geld gab richtig gekocht. Zwar nur Suppen und Eintöpfe,aber frisch gekocht,preiswert und nahrhaft. Vorteil : man kann sogar was davon einfrieren.
Hier mal als Beispiel eine ganz schnelle und billige Kartoffelsuppe.
Kartoffeln kochen ,anschließend das Kart.Wassser in eine Schüssel gießen,Kart.stampfen,gewünschte Menge Wasser dazugeben.Speck und Zwiebel anbraten (kann man schon während die Kart. kochen) und dazugeben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Wenn man hat noch ein(oder mehrere) Würstchen (kleingeschnitten oder ganz) dazugeben.Je nach dem wieviel Kart,man macht ,kann man mehrmals davon essen.
Man kann auch Speck und Zwiebel weglassen und Butter oder Margarine reintun und mit Schnittlauch verfeinern.

Lg.klaus6231

So koche ich meine Kartoffelsuppe schon seit Jahren. Ich mache auch meinen Möhreneintopf so. Nur kommt dann noch eine Prise Zucker mit rein und statt Schnitlauch Petersilie.

Zitat (bigmama5, 28.05.2010)

So koche ich meine Kartoffelsuppe schon seit Jahren. Ich mache auch meinen Möhreneintopf so. Nur kommt dann noch eine Prise Zucker mit rein und statt Schnitlauch Petersilie.

Ne, Möhreneintopf nur mit gewürfelten Kart.. Ausser Bei den Kart. Suppen hasse ich jede Art von gstampften und pürrierten Suppen.

Wo wir gerade bei Kartoffelsuppe sind…
Also ich mache immer aus übrig gebliebenen Kapü-Resten vom Vortag, Kartoffelsuppe.
Je nach Bedarf noch ein paar Kartoffel dazu schnippeln und ein bis zwei Möhrchen, eine Porreestange oder Zwiebel, etwas gewürfelten Katenschinken oder Speck, noch etwas Schmelzkäse.
Wenn man hat, kann man Würstchen oder irgendwelche Wurst und Fleischreste hinzufügen.

Zitat (klaus6231, 28.05.2010)

Also,ich habe schon Zeiten hinter mir,da konnte ich mir gerade mal nen Brühwürfel und trocken Brot leisten.

Kenne ich auch. Besonders, wenn du noch ein Kind satt kriegen musst, wird man einfallsreich.

Brauner Gries:

Zwiebel in Fett glasig dünsten, Gries hinzufügen und anbraten bis angenehm braun oder beige. Mit Brühe aufgießen. Köcheln lassen. Mit Pfeffer abschmecken und ein Ei drunter verrühren.

Macht satt und ist ne herzhafte Variante zur Gries-Milch-Suppe.
Schmecken tut es auch.

Wenn ich die vielen Tips sehe was man Kochen kann, ist es doch
einfacher ein Schnitzel in die Pfanne mit Pfeffersauce und Kroketten macht satt und ist Billig

Mein Gott, immer diese intelligenten Kommentare hier...

@ Master of HSA, Dir ist das Thema hier bekannt?

Zitat (Ele71, 31.05.2010)

@ Master of HSA, Dir ist das Thema hier bekannt?

ich glaube ihm ist das thema nicht wirklich bekannt

wobei wenn man tiefkühlschnitzel kauft..
und nur 5 kroketten pro mahlzeit als einzelne person und nur 1 schnizel und die pfeffersauce durch ketchup ersetzt.... könnte klappen...

wenn man single ist
und wenig isst...

Eine ganz preiswerte Süßspeise ist auch ...Altbackene Brötchen oder auch Weißbrot(Scheiben od.Würfel)
mit zucker bestreuen und Milch düber wenn mans mag mit Zimt betreuen

Zitat (Ele71, 31.05.2010)

@ Master of HSA, Dir ist das Thema hier bekannt?

Ja ist es

Zitat (Master_of_HSA, 30.05.2010)

Wenn ich die vielen Tips sehe was man Kochen kann, ist es doch einfacher ein Schnitzel in die Pfanne mit Pfeffersauce und Kroketten macht satt und ist Billig

Und das für 4-6 Personen,30 Tage lang dann wird es langsam teuer.

Zitat (Master_of_HSA, 31.05.2010)

Ja ist es

Das freut mich. Wenn Dir einiges zu umständlich sein sollte, manchmal hört es sich schwieriger an, wie es sich als tatsächlich rausstellt. Einfach mal ausprobieren...

Zitat (Ele71, 31.05.2010)

Das freut mich. Wenn Dir einiges zu umständlich sein sollte, manchmal hört es sich schwieriger an, wie es sich als tatsächlich rausstellt. Einfach mal ausprobieren...

Würde ich gerne aber greif einen nackten Mann mal in die Tasche

Hätte mal eine Frage, wie viel Harz IV bekommt man, wenn ich es genehmigt bekomme ?

Bitte keine dummen Antworten, davon habe ich genug von den Ämtern.

359 Euro

Und diverse Zuschläge wenn sie dir zustehen

Hier
kannst du es berechnen.

Zitat (Master_of_HSA, 31.05.2010)

Hätte mal eine Frage, wie viel Harz IV bekommt man, wenn ich es genehmigt bekomme ? Bitte keine dummen Antworten, davon habe ich genug von den Ämtern.

Dann such doch bitte mal den HartzIV-Thread mit der Suche heraus, da gibt es auch keine dummen Antworten.
Oder google selbst danach. Ohne Ämter wird es leider auch bei Dir nicht gehen.

Hier geht es um Kochen und HartzIV!

Bearbeitet von Hilla am 31.05.2010 23:50:30

Noch eine bessere Idee:
Solche Online-Rechner sind oft nicht unbedingt verpflichtet, korrekt zu sein, sondern können auch Pauschalwerte zur Grundlage nehmen. Wieviel Hartz IV Dir in Wirklichkeit zusteht, womit Du rechnen mußt und inwieweit das Einkommen Deiner Frau zur Lebensgemeinschaft angerechnet wird, erfährst Du am besten auf einer Fahrt zum Amt Deines Wohnortes selbst - so frustrierend diese Fahrt auch werden wird: Du bekommst immerhin reelle Werte mitgeteilt.

Ob dann noch ein klassisches Pfefferrahmschnitzel wirklich so drin ist, wie Du es haben willst und warum, erscheint dann möglicherweise in völlig neuem Licht. Du kannst gar nichts dafür - aber der Gesetzgeber schreibt Dir vor, wofür Du kannst, wofür nicht und was jetzt noch (ohne jegliches Mucken) drin ist.

Edit: Und wenn Du dann irgendein Schreiben ins Haus geflattert kriegst, daß Du nur 80 Ero im Monat berechtigt bist zu kriegen, dann sei nicht so borniert, dieses Geld abzuweisen, sondern rechne Dir mal ganz klug aus, wie viele Pfefferrahmschnitzel man anhand der heutigen Einzelhandelssituation von 80 Euro machen könnte... und wie oft man sich dazu noch Kroketten und frischen Broccoli leisten kann.
Letzteren gibt es auch bei der Tafel Deines Wohnortes... da muß man aber, glaube ich, einen Berechtigungsschein oder Nachweis für haben, um dort einzukaufen.

Warum ich das so genau skizzieren kann? Weil ich mich "spaßes"halber mal erkundigt habe...
Der Freund meiner Tochter studiert Sozialpädagogik, deshalb.

Das ist keine "Dumme Antwort", sondern faßt die Tatsachen wohl ziemlich genau ins Bild.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 01.06.2010 03:27:49

@ all vielen Dank für die guten Ratschläge, werden woll zum Amt Fahren

@ Hilla jetzt weiß ich was ich vermisst habe

Du bist doch erst seit Kurzem hier Mitglied - wie kannst Du da etwas vermisst haben?

Und da ich das gerade in Deinem Profil entdeckt habe: als homepage hast Du die Addy von FragMutti angegeben, das solltest Du netterweise entfernen. Diese Addy ist nämlich nicht Deine homepage.

Vor Jahren als meine Kinder klein waren, ab ich die abgeernteten Felder mit den Kinder abgelaufen und hab die liegengelassenen Kartoffeln aufgelesen. Für die Kleinen war das ein Spiel. Für mich reine Überlebensstrategie.
Es gibt viele preiswerte Gerichte, heute muss ich nicht mehr sparen. Koche aber so sparsam wie möglich.Will nie wieder in solch eine Situation kommen.
Immer Einkaufszettel schreiben.
Liste, mit Gerichten machen .
Was wird wirklich gebraucht, was ist noch zu hause.
Essen kochen, das man am zweiten Tag noch mal kochen,verändern kann.
Haushaltsbuch führen. Damit man die Kontrolle behält.

Zitat (Hummele, 02.06.2010)

Vor Jahren als meine Kinder klein waren, ab ich die abgeernteten Felder mit den Kinder abgelaufen und hab die liegengelassenen Kartoffeln aufgelesen. Für die Kleinen war das ein Spiel. Für mich reine Überlebensstrategie.

Das ist doch mal eine Aussage und Idee!
Wo liegen die Kartoffeläcker? Oft an Waldrändern... und wenn man einmal am Pilze- und Beerensammeln mit den lieben Kleinen, die dabei total viel Spaß haben und lernen können, kann man auch gleich noch ein paar liegengebliebene Kartoffeln vor dem kommenden Nachtfrost retten.

Zu Hause kann man dann mit den letzten heimlichen Vorräten (ein paar eingefrorene Angebots-Schnitzel zum Pilzragout und nagelneuen Kartoffeln) und einer Packung Vanillepudding (die sich ganz hinten im Schrank versteckt hatte) mit den frischen, eingezuckerten Beeren ein fürstliches Mahl für wenig Geld bereiten... und alle freuen sich. Sowas Gutes kriegt man kaum in einem halbwegigen Lokal für teures Geld.
Oder die frischen Kartöffelchen einfach so mit dem Pilzragout darüber und zum Nachtisch eingezuckerte Waldbeeren mit Milch...
Da muß nicht mal Fleisch zum Hauptgang gereicht werden.

Resümee:
1. herrlicher Spaziergang / Radtour
2. mit Spaß und viel Erklären viel zu essen gefunden
3. Geld gespart
4: das schöne Wetter zusammen genutzt, dann:
5. zusammen ein großartiges Menü gekocht / alle satt geworden
6. Zufriedenheit

Not macht erfinderisch, muß aber nicht immer wie reine Not aussehen.
Wer alles immerzu kaufen kann, weiß gar nicht, was ihm entgeht, wenn er denn tatsächlich mal "auf Nahrungssuche" muß... und grübeln, wo's denn herkommen kann - und wie.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 03.06.2010 02:14:44

Ja, Die Bi(e)ne, das ist schön - wenn man die Möglichkeit hat.
Ich habe meinen Sohn in der Stadt großgezogen - ohne Auto
Aber dennoch: Das Prinzip ist gut.

Zitat (Die Bi(e)ne, 03.06.2010)

Das ist doch mal eine Aussage und Idee! Wo liegen die Kartoffeläcker? Oft an Waldrändern... und wenn man einmal am Pilze- und Beerensammeln mit den lieben Kleinen, die dabei total viel Spaß haben und lernen können, kann man auch gleich noch ein paar liegengebliebene Kartoffeln vor dem kommenden Nachtfrost retten. Zu Hause kann man dann mit den letzten heimlichen Vorräten (ein paar eingefrorene Angebots-Schnitzel zum Pilzragout und nagelneuen Kartoffeln) und einer Packung Vanillepudding (die sich ganz hinten im Schrank versteckt hatte) mit den frischen, eingezuckerten Beeren ein fürstliches Mahl für wenig Geld bereiten... und alle freuen sich.  Sowas Gutes kriegt man kaum in einem halbwegigen Lokal für teures Geld. Oder die frischen Kartöffelchen einfach so mit dem Pilzragout darüber und zum Nachtisch eingezuckerte Waldbeeren mit Milch... Da muß nicht mal Fleisch zum Hauptgang gereicht werden. Resümee: 1. herrlicher Spaziergang / Radtour 2. mit Spaß und viel Erklären viel zu essen gefunden 3. Geld gespart 4: das schöne Wetter zusammen genutzt, dann: 5. zusammen ein großartiges Menü gekocht / alle satt geworden 6. Zufriedenheit Not macht erfinderisch, muß aber nicht immer wie reine Not aussehen. Wer alles immerzu kaufen kann, weiß gar nicht, was ihm entgeht, wenn er denn tatsächlich mal "auf Nahrungssuche" muß... und grübeln, wo's denn herkommen kann - und wie.

Irgendwie hatten wir schon mal das Thema man soll in den Wäldern suchen gehen...
Ich bin dafür das alle Hartz IV Bezieher in den Wald ziehen und versorgen sich selber, zwischendurch kann man ja auch ein Wildhasen fangen. So hat man auch Fleisch

-Achtung das war ironisch gemeint-