Überlieferte Familienrezepte

Hallo liebe Muttis, Vatis, Söhne, Töchter, Enkel... usw. :D

Bei Euch in den Familien gibt es doch bestimmt auch das ein oder andere Rezept, an dem Euer Herz besonders hängt, weil es die Oma schon so gekocht hat oder weil man damit das Gefühl bei bestimmten Feiertagen verbindet.

Ich selbst hatte leider nicht die Möglichkeit, meine Mutter noch dahingehend zu löchern, weil sie viel zu früh verstarb und ich damals für solche "Marotten" noch keinen Kopf hatte. Zum Glück ist mein Vater hergegangen und hat einiges für mich aufgeschrieben, was ich heute noch gerne nachkoche.

Ich fände es schön, wenn hier eine Sammlung von alten Familienrezepten zustande käme, die vielleicht auch die eine oder andere Überraschung bergen, was die Zusammenstellung von Zutaten angeht. Vielleicht gibt es ja auch hier und da eine Geschichte dazu zu erzählen.

Ich mach' dann mal einfach den Anfang. :D

Der Dippehas ist ein hessisches Rezept (Hase im

Dippehas (Weihnachts-Familienportion ;) )

1000 g gespickter Hasenrücken oder Hasenkeulen
1000 g frischer Bauchspeck
2 l Rotwein
4-5 Zwiebeln
Nelken, Wacholderbeeren, Lorbeer, ca. 1 Glas selbst gemachtes Johannisbeergelee, Salz, Pfeffer

In einem großen Bräter wird alles wie folgt geschichtet:
Hase (ganze Stücke - später absuchen), in Würfel geschnittener Bauchspeck, gehackte Zwiebeln, Gewürze, Johannisbeergelee. Die oben angegebenen Mengen ergeben in einem Bräter zwei Schichten.
Das Ganze mit Wein (am besten ein lieblicher Kochwein) übergießen, bis alles bedeckt ist.
Auf kleiner Flamme hochheizen und dann mindestens 2 Stunden köcheln lassen.
Hase absuchen (Vorsicht: sehr spitze Knochen), die Fleischstückchen in die Soße zurück geben und eventuell noch abschmecken. Häufig fehlt dann noch Süße, die mit Johannisbeergelee reguliert wird. Soße dicken und fertig.
Am besten schmeckt der Dippehas, wenn er einen Tag kühl gestanden hat (Balkon, Keller). Er ist ein Winteressen. Mitten im Sommer würde es zumindest uns nicht schmecken, weil wir die kalte Jahreszeit damit verbinden.
Dazu gibt es Spaghetti und Feldsalat.

Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal einen ganzen Hasen bestellt (den ich dann einfriere), weil ich mit den Hasenteilen, die man gefroren kaufen kann, nicht mehr zufrieden war, zumal ich die Hälfte der Spickstücke entfernen musste, weil es sonst zu fett geworden wäre.

Gespannt auf Eure Rezepte und Geschichten,
mad cook(y)

Bearbeitet von mad cook(y) am 14.05.2006 14:52:07
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit hochwertigem Kochwein kannst du den Geschmack deines Dippehas deutlich verbessern und damit die traditionelle Familienrezeptur noch weiter verfeinern. Der richtige Rotwein sorgt dafür, dass die Aromen perfekt zueinander finden und dein Gericht genauso köstlich schmeckt, wie es einst deine Oma zubereitet hat.

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Hilfreichste Antwort
bin auch schon ganz gespannt auf das sauerfleisch rezept

hoffentlich kennt das rezept überhaupt jemand hier, :augenzwinkern:
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Noch ein Sommerrezept (von meinem Vater "kreiert" und O-Ton wiedergegeben):

Gefüllte Tomaten

12 schnittfeste Tomaten

1 Pfund Gehacktes halb + halb
1 Ei, Paniermehl, Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Sojasauce, Maggi, gemahlener Kümmel, Ketchup, Zucker

Tomaten aushöhlen, Deckel an einer Seite fest lassen. Mit obiger Masse füllen. In Bratpfanne oder Bräter Zwiebelstücke mit Butter hell anbräunen, Tomaten zugeben und anschmoren. Dann gewürzte Soßenmasse zugeben (püriertes Tomateninneres mit Oregano, Thymian, Rosmarin) und im

Mit Salzkartoffeln servieren.
Gut schmeckt dazu Buttermilch
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Grüne Soße

2 hartgekochte Eigelb
2-3 EL Öl
1/2 l saure Sahne
Zitrone oder Essig
Mayonnaise
gewiegte frische Kräuter: Kresse, Borretsch, Schnittlauch, Dill, Pimpinelle, Kerbel, Sauerampfer
2 hartgekochte Eiweiß

Eigelb durch ein Sieb streichen, Öl tropfenweise unter Rühren zugeben, Sahne und Kräuter zugeben.

Dazu: Salzkartoffeln und gekochtes Rindfleisch (Hohe Rippe / Beinscheibe / Tafelspitz)

Der Clou ist, dass man aus der Rindfleischbrühe noch eine leckere Suppe zaubern kann.

Das ist die Version der Grünen Soße, in die ich mich schon als Kind hätte reinsetzen können, so lecker ist das. :sabber:
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Also von meiner Oma liebe ich das Sauerfleisch und Schnippelbohneneintopf...

Hab leider aber keine Rezepte dazu :heul:

Und ob ich sie dann hier posten würde...? :hmm: :pfeifen:

rofl rofl
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Heringsstipp

Dieses ehemalige "Arme-Leute-Essen" konnte ich meiner Mutter nur schwer aus dem Kreuz leiern, weil sie als Kriegskind nicht gerne Sachen zubereitete, die "nichts kosteten". Dazu muss man wissen, dass in Zeiten des Wirtschaftswunders alles verpönt war, was auch nur im Entferntesten daran erinnerte, dass man mal hungern musste...

Es schmeckt genial lecker und heutzutage weiß ich die einfachen Rezepte mehr denn je zu schätzen. Denn sie sind meist echte Gaumenfreuden.

6-8 Matjesfilets

1 Pfund Magerquark
1 Becher Schmand
Milch (bis die Soße sämig ist)
1 1/2 Äpfel
6 kleine Gewürzgurken
1 große Zwiebel
Zitrone
Pfeffer
1 Prise Zucker

Quark, Schmand, Milch, Zitrone und Pfeffer verrühren. Äpfel, Zwiebeln, Gurken klein schneiden und zugeben. Zucker und evtl. noch etwas Gurkensaft dazu.

Die Matjesfilets abwaschen (mache ich heute nicht mehr), und in die angerührte Masse geben. 24 Stunden kühl stellen, damit sich der Fischgeschmack entwickeln kann.
Dazu Pellkartoffeln... *mjam*
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Zitat (Mellly @ 14.05.2006 - 15:26:50)
Und ob ich sie dann hier posten würde...? :hmm: :pfeifen:

rofl rofl

Warum denn nicht?

Es schmälert ja nicht den Wert der Gerichte, wenn andere sie auch kochen. Ich habe schon vielen Besuchern meine Rezepte gegeben. Sollen sie sich auch dran freuen. Was ich damit verbinde, kann sowieso niemand wirklich nachvollziehen.

Und dann kommt ja noch dazu: Man kann Rezepte zwar nachkochen, aber sie schmecken immer wieder anders. Bestes Beispiel war mein Ex, der immer wollte, dass ich die Salatsoße so mache wie seine Mutter. Ich habe die gleichen Zutaten genommen und doch kam nie das dabei heraus, was er auf seinen Geschmacksknospen erinnerte. :D
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Mag Wurstgulasch super gerne

:sabber: :sabber: :sabber: :sabber: :sabber: :sabber: :sabber: :
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Zitat (mad cook(y) @ 14.05.2006 - 15:36:03)
Zitat (Mellly @ 14.05.2006 - 15:26:50)
Und ob ich sie dann hier posten würde...? :hmm: :pfeifen:

rofl  rofl

Warum denn nicht?

Es schmälert ja nicht den Wert der Gerichte, wenn andere sie auch kochen. Ich habe schon vielen Besuchern meine Rezepte gegeben. Sollen sie sich auch dran freuen. Was ich damit verbinde, kann sowieso niemand wirklich nachvollziehen.

Und dann kommt ja noch dazu: Man kann Rezepte zwar nachkochen, aber sie schmecken immer wieder anders. Bestes Beispiel war mein Ex, der immer wollte, dass ich die Salatsoße so mache wie seine Mutter. Ich habe die gleichen Zutaten genommen und doch kam nie das dabei heraus, was er auf seinen Geschmacksknospen erinnerte. :D

War ja auch nicht so ernst gemeint...

Ich würde nur glaube ich ziemlich zickig reagieren, wenn dann nur einer einen Hauch von "schmeckt nicht" in Richtung Rezept meiner Oma hauchen würde :pfeifen:

Dat könnte dann in einer Essensschlacht enden rofl Bei Rezepten von meiner Omma kenn ich nüscht rofl
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Ich finde diesen Thread wirklich klasse :) Den Heringsstipp übernehme ich in mein Kochbuch und werde ihn nachkochen wenn es kühler ist . Warum wäscht du die Matjes heute nicht mehr ab ? Ich werde es wohl noch machen :-) Mit dem Sauerfleischrezept kann ich dienen . Das ist Tradition bei ins ;-)
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Zitat (Ela @ 14.05.2006 - 19:12:16)
Warum wäscht du die Matjes heute nicht mehr ab ? Ich werde es wohl noch machen :-) Mit dem Sauerfleischrezept kann ich dienen . Das ist Tradition bei ins ;-)

Oh ja - das Sauerfleischrezept interessiert mich. Mach mal! :D

Die Matjesfilets wasche ich nicht ab, weil sie dadurch stark an Aroma verlieren. Und es ist auch nicht wirklich nötig.

Wikipedia sagt dazu:
Zitat
Zum Schutz vor Nematoden, einem Fischschädling, schreiben die Niederlande eine Tiefkühlung von mindestens –45 °C vor dem Einsalzen vor. Dadurch können Matjes auch unabhängig von der Jahreszeit produziert werden.

Anders als einfache Salzheringe mit einem Salzgehalt von über 20 % brauchen Matjes nicht gewässert zu werden.

Filetiert und ohne Haut braucht der Matjes keine weitere Zubereitung, man kann ihn gut als kleine Zwischenmahlzeit mit ein paar Zwiebelringen essen.


Und noch was Nettes zur etymologischen Bedeutung des "Matjes":

Zitat
Der deutsche Begriff Matjes stammt vom niederländischen Maatjesharing. Dies ist eine Abwandlung von Maagdenharing, was so viel wie Mädchenhering oder Jungfrauenhering bedeutet und sich auf die geschlechtliche Unreife der gefangenen Heringe bezieht.


Also: Nur ran an den Jungfrauenstipp! rofl
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Also gegen das Sauerfleischrezept hätte ich auch nichts :pfeifen:
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Zitat (Mellly @ 14.05.2006 - 17:35:16)
Dat könnte dann in einer Essensschlacht enden rofl Bei Rezepten von meiner Omma kenn ich nüscht rofl

*lol* Mellly!
Wir können ja dann im Dienste unserer Omas und Mütter mit der Kräuterkeule auf die Banausen einschlagen, bis sie grün sind... :lol:

Ein solcher Kommentar würde wahrscheinlich wie Öl an mir abgleiten, denn die Rezepte, die hier gepostet werden, haben keinerlei Anspruch an Nouvelle Cuisine und eine kunstvoll garnierte Erbse auf einem Serviertablett, sondern stellen einen Teil der lieb gewonnenen Tradition des Einzelnen dar.
Das ist natürlich subjektiv und entzieht sich daher jeder Kritik. :D :D :D
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bin auch schon ganz gespannt auf das sauerfleisch rezept

hoffentlich kennt das rezept überhaupt jemand hier, :augenzwinkern:
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Sauerfleisch
(Sülze)
1 Liter Wasser
1 Lorbeerblätter
3 Körner Pfeffer
1 EL Salz
n. B. Suppengrün
1 Zwiebel(n)
500 g Schweinenacken, ohne Knochen
125 ml Essig
Salz
1 Pck. Gelatine, gemahlen
5 EL Wasser
etwas Petersilie
Zucker, nach Geschmack

Das Wasser mit Gewürzen, Suppengrün und Zwiebel zum Kochen bringen. Fleisch hineingeben, gar kochen. Das erkaltete Fleisch in Würfel schneiden. Brühe durch ein Sieb gießen, davon 3/8 Liter abmessen. Der Brühe den Essig hinzufügen. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die Brühe wieder zum Kochen bringen. Nach Vorschrift in 5 Essl. Wasser gequollene Gelatine darunter rühren bis alles gelöst ist. Die Fleischwürfel hinzu geben. Dann Fleisch, Suppengrün und Brühe in eine kalt ausgespülte Schüssel geben und kalt stellen (eine Nacht). Wenn das Sauerfleisch schnittfest ist, löst man es vom Rand und stürzt es auf eine Platte. Mit Petersilie verzieren. Dazu Bratkartoffeln.
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:applaus: :applaus: :applaus:

super danke danke das wird noch diese woche gekocht
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Zitat (wurst @ 14.05.2006 - 19:50:28)
Sauerfleisch
(Sülze)
1 Liter Wasser
1 Lorbeerblätter
3 Körner Pfeffer
1 EL Salz
n. B. Suppengrün
1 Zwiebel(n)
500 g Schweinenacken, ohne Knochen
125 ml Essig
Salz
1 Pck. Gelatine, gemahlen
5 EL Wasser
etwas Petersilie
Zucker, nach Geschmack

Das Wasser mit Gewürzen, Suppengrün und Zwiebel zum Kochen bringen. Fleisch hineingeben, gar kochen. Das erkaltete Fleisch in Würfel schneiden. Brühe durch ein Sieb gießen, davon 3/8 Liter abmessen. Der Brühe den Essig hinzufügen. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die Brühe wieder zum Kochen bringen. Nach Vorschrift in 5 Essl. Wasser gequollene Gelatine darunter rühren bis alles gelöst ist. Die Fleischwürfel hinzu geben. Dann Fleisch, Suppengrün und Brühe in eine kalt ausgespülte Schüssel geben und kalt stellen (eine Nacht). Wenn das Sauerfleisch schnittfest ist, löst man es vom Rand und stürzt es auf eine Platte. Mit Petersilie verzieren. Dazu Bratkartoffeln.

Klingt auch lecker, aber ich mein mit Sauerfleisch keine Sülze

Das war so Kammfleisch(?) eingelegt in Essig, aber das wurde dann so fest bzw Gelantineartig, Drin waren dann noch Lorbeerblätter und Pfefferkörner
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Mellly - Kammfleisch ist Schweinenacken.
Du rückst ja doch mit einigen Kleinigkeiten heraus... :P

Ich habe zum Matjes noch eine uralte Notiz von meiner Mutter gefunden. Allerdings habe ich Selbiges nie zu essen bekommen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass sie diese Notiz mal in die Tat umgesetzt hätte. Gehört zwar eigentlich nicht hier rein, weil Vorspeise, aber ich fand es jetzt recht passend zum Matjes, der bald wieder megafrisch zu haben ist. :blink:

Übersetzt heißt das:

Vorspeise

4 Matjes (2 St. wässern) --> Da ist es wieder, das wässern *grusel*
2 Äpfel
3 Zitronen
Sahnemeerrettich
Johannisbeergelee

Matjes halbieren und zusammenrollen mit Hölzchen feststecken auf 2 cm dicke Apfelringe, die zuvor in Zitronensaft (1/2 St.) gelegen haben, legen. Dann Sahnemeerrettich auf die Rosettchen (Anmerkung: *lol*) geben, zuletzt ein Teelöffel Johannisbeer-Gelee

Bearbeitet von mad cook(y) am 14.05.2006 21:53:53
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Zitat (wurst @ 14.05.2006 - 19:50:28)
Sauerfleisch
(Sülze)
1 Liter    Wasser
1  Lorbeerblätter
3 Körner  Pfeffer
1 EL  Salz
n. B.  Suppengrün
1  Zwiebel(n)
500 g  Schweinenacken, ohne Knochen
125 ml  Essig
  Salz
1 Pck.  Gelatine, gemahlen
5 EL  Wasser
etwas  Petersilie
  Zucker, nach Geschmack

Das Wasser mit Gewürzen, Suppengrün und Zwiebel zum Kochen bringen. Fleisch hineingeben, gar kochen. Das erkaltete Fleisch in Würfel schneiden. Brühe durch ein Sieb gießen, davon 3/8 Liter abmessen. Der Brühe den Essig hinzufügen. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die Brühe wieder zum Kochen bringen. Nach Vorschrift in 5 Essl. Wasser gequollene Gelatine darunter rühren bis alles gelöst ist. Die Fleischwürfel hinzu geben. Dann Fleisch, Suppengrün und Brühe in eine kalt ausgespülte Schüssel geben und kalt stellen (eine Nacht). Wenn das Sauerfleisch schnittfest ist, löst man es vom Rand und stürzt es auf eine Platte. Mit Petersilie verzieren. Dazu Bratkartoffeln.

So kann man aus fast jedem Fleisch, Putenbrust, Schweinekotlett, Schweinebauch, Hähnchenbrust, dicke Rippe, aber auch aus gekochten Rindfleischresten oder Eisbein leckere Aspikgerichte zaubern. Auch diese Aspiklösung kombiniert mit Fisch oder nur verschiedenem Gemüse ist immer eine leckere Beilage zu Pellkartoffeln oder Bratkartoffeln, der Fantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Ich habe extra eine Kastenbackform umfunktioniert dafür und schneide das Fleisch in nicht zu dicke Scheiben gieße unten in die Form etwas von der Aspiklösung lege darauf einige Eischeiben und Möhren und dann locker geschichtet das Fleisch, danach die restliche Flüssigkeit mit Zwiebeln und dem Restgemüse. Wenn das dann gestürzt wird sieht das sehr appetitlich aus, wir essen immer Remouladensauce dazu oder Frankfurter grüne Sauce und dann Bratkartoffeln oder Pellkartoffeln. Preiswerter und leckerer gehts fast nicht.

Bearbeitet von omi am 15.05.2006 00:47:10
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Ich habe auch noch ein leckeres Matjesgericht aus der Omaküche zu bieten und zwar Schwedenhappen in Portwein.

Ich schneide 500 gr. Matjesfilet in gleichmäßige Stücke so ca. 2 cm breit, die kommen in ein größeres Gurkenschraubglas zwei Gemüsezwiebeln werden in Scheiben geschnitten und mit Wachholderbeeren, Piment und Portwein aufgekocht bis die Zwiebelscheiben etwas glasiert sind also ca. 2 Minuten. Ich lasse die Lösung dann etwas abkühlen und gieße dann alles noch heiß auf die Matjesstücke. Dann wird das Glas verschraubt und mit dem Deckel auf ein kaltes feuchtes Handtuch gestülpt. Hält sich ca. 8 Wochen und ist superlecker.
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hallo omi...hab ich das richtig verstanden? sauerfleisch ist das, was in bayern sülze heißt oder?
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Zitat (josef39oha @ 15.05.2006 - 00:59:02)
hallo omi...hab ich das richtig verstanden? sauerfleisch ist das, was in bayern sülze heißt oder?

ne Sülze ist immer aus in kleine Stückchen geschnittenem Fleisch oder Gemüse, wird auch meist mit einer Wasser, Salz, Essig, Zuckermischung mit Gelantine gemacht. Sauerfleisch sind Fleischscheiben oder Stücke mit Knochen, oder aber auch Gänsekeulen in Sauer. Da wird das Fleisch gar gekocht und in die Fleischbrühe kommt Essig und die Gewürze und Gelantine und das ganze wird dann über das Fleisch gegossen .
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nönö, wir meinen schon das selbe, das wird bei uns auch mit fleisch in scheiben gemacht...nennt man dann bratensülze! aber trotzdem danke!
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Sülze lt. wickipedia

Sülze oder Sulz (süddeutsch, österreichisch und schweizerisch) ist ein kaltes Gericht aus Fleisch oder Geflügel, das in Fleischgelee eingelegt ist.

Zur Zubereitung wird z. B. Fleisch vom Schweinskopf oder gepökeltes Kalbfleisch mit Suppengrün und Kalbsfuß in Wasser gegart, in Stücke geschnitten, die Brühe geklärt sowie mit Weißwein (je nach Rezept auch Essig) und falls notwendig mit Gelatine ergänzt. Anschließend wird in einer Form etwas Brühe gekühlt, bis sie erstarrt ist, das Fleisch und etwas von dem Gemüse hinzugegeben, alles mit der restlichen Brühe aufgefüllt und wieder gekühlt.

Rezept Holsteiner Sauerfleisch

Holsteiner Sauerfleisch

Anzahl: 6 Portionen

2 kg Schweinenacken
1/4 l Weinessig (7%)
3/4 lWasser
1 EL Salz
2 EL Zucker

5 gr Wacholderbeeren
14 Blatt weisse Gelantine
3 Nelkenköpfe
3 Lorbeerblätter
1 Zwiebel in Ringe geschnitten

Das Fleisch in Portionsstücke schneiden und mit den Gewürzen, dem Wasser
und dem Essig drei Tage lang einlegen. Dann mit dem Sud aufsetzen und ca.
90 Minuten bei milder Hitze ziehen lassen. Danach das Fleisch aus dem Topf
nehmen und den Sud durchsieben. Die Gelatine einweichen, tropfnass bei
milder Hitze auflösen und in die Brühe geben. Das Fleisch in eine
Schüssel geben und mit dem Sud übergiessen. (Das Fleisch sollte bedeckt
sein) Im
eine ordentliche Portion Bratkartoffeln. Eine wirkliche Köstlichkeit aus
dem Norden für unfreundliche Winterabende.

Guten Appetit

Bearbeitet von omi am 19.05.2006 21:19:04
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Keiner glaubt mir !!! :heul: :heul: :heul:

Ist alles eine FAMILIE nur nach Region anterer Namen!!! :D :D :D
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Wurst :trösten: :trösten:
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Zitat (wurst @ 15.05.2006 - 06:34:38)
Keiner glaubt mir !!! :heul: :heul: :heul:

Ist alles eine FAMILIE nur nach Region anterer Namen!!! :D :D :D

wurst - ich denke, der Unterschied zwischen den Sülzenrezepten und dem holsteinischen Sauerfleisch ist der, dass beim Sauerfleisch das Fleisch erst mal drei Tage in der Marinade liegt und dadurch (wie der rheinische Sauerbraten) selbst sauer wird.

Und ich glaube auch, dass das holsteinische Sauerfleisch dem ziemlich nahe kommt, was Mellly von dem Rezept ihrer Oma noch erinnert. :P ;)
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ja ich denke auch, das alles in irgendeiner form gleich ist, und nur regional ein klein wenig unterschiedlich zubereitet wird! und das mit dem sauerfleich so wie cooky das meint, könnte stimmen. wir fügen der gelantine noch essig zu !während er bei omi schon im fleisch ist
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melly ich könnte dir ein "schnittbohnenrezept" geben.
es ist von meiner oma.
das war eins meiner lieblingsgerichte.
genau wie bigosch (nicht bigus, oder was es gibt, es ist was ganz anderes!!!!)

naja ich hätte auch ein problem wenn jemand sagt *schmeckt nicht* genau wie bei einem film an dem mein herz hängt, wenn den jemand nicht richtig guckt und nicht versteht...^^
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Zitat (pepsi @ 15.05.2006 - 08:39:34)
melly ich könnte dir ein "schnittbohnenrezept" geben.
es ist von meiner oma.
das war eins meiner lieblingsgerichte.
genau wie bigosch (nicht bigus, oder was es gibt, es ist was ganz anderes!!!!)


was ist denn bigosch? hab ich noch nie gehört! @pepsi
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Hi pepsi,

ich halte es da eher mit dem Spruch: Schmeckt nicht - gibt's nicht ;) und bin der festen Überzeugung, dass man über Geschmäcker echt nicht streiten kann.

Allerdings gab es zu Lebzeiten meiner Oma auch Gerichte, vor denen ich als Kind grün im Gesicht geflohen bin - z.B. vor Panhas! :wacko:
Heute esse ich den gerne. ;)

********

Habe da noch eine nette kleine Geschichte auf Lager von meinem Herrn Papa, der ja der ärmste und bemitleidenswerteste Mensch der Welt war, wenn meine Mutter mal wieder für ein paar Tage ihre Zwillingsschwester in Holland besuchte und er die Aufgabe hatte, das Kind (mich) vernünftig zu ernähren. Zu diesem Zweck hatte meine Mutter vorgekocht und eingefroren. Aber denkste - mein Vater entwickelte erstaunliche Energien.... rofl

So kam ich eines Tages mal von der Schule nach Hause und fand die Tür zur Küche verriegelt und verrammelt. Drinnen hörte ich Töpfeklappern, lautes Radio und ab und zu ein kräftiges Fluchen (ja, das konnte er gut, der Vater). Ich wusste, dass ich jetzt besser nicht störe und verzog mich in mein Zimmer.
Am Abend kam mein Vater zu mir in's Zimmer mit den Worten "Es ist angerichtet, Madam".
Beim Essen erzählte er mir dann stundenlang und ausschweifend, dass er vor Jahren, als es mich noch nicht gab, mit meiner Mutter in Südtirol gewesen sei und dort etwas gegessen habe, was man hier in Deutschland nicht kriegt: Pasta asciuta. Nun habe er sich mit seinem untrüglichen Gespür für die richtigen Zutaten in die Küche begeben und Selbiges nachgekocht. Er beweihräucherte seine Kochkünste ausgiebig und ich dachte die ganze Zeit nur: Warum weiß meine Mutter eigentlich nichts von diesen Kochkünsten meines Vaters...? :blink:

Aber Kinder sind kleine Egoisten und ich muss sagen - es schmeckte mir gut. Es ist vielleicht nicht gerade die Zusammenstellung, die ein Südtiroler auch gewählt hätte, aber es war stimmig und fand seinen Weg in das Ringbuch der zu bewahrenden Rezepte.

Pasta asciuta à la Papa :D

10 Tomaten
2 große Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
5 Scheiben durchwachsenen geräucherten Speck

Gewürze: Dill, Curry, Basilikum, Thymian, Oregano, Wein, Ketchup, Pfeffer, Salz, Zucker, Glutamat (das wurde damals leider sehr häufig in unserer Küche verwendet in Form von Fondor oder reinem Glutamat :blink: )

Tomaten klein schneiden und in Olivenöl dünsten. Speck und Zwiebeln klein schneiden und in der

Abwandlungen (denn er hat das dann später noch öfter gemacht):
mit Hackfleisch oder mit Salamiwürfeln

Dazu Spaghetti al dente und Parmesan.

*sing* O sole mioooooooooo.... :lol:

Bearbeitet von mad cook(y) am 15.05.2006 09:20:56
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na da hattest du ja ne tolle kindheit, cooky, :lol: wenn du immer so verwöhnt worden bist von deinem vater und er dich mit den worten: "es ist angerichtet, madam" mit seinen leckereien an den tisch lockte! :lol:
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Zitat (josef39oha @ 15.05.2006 - 09:08:10)
na da hattest du ja ne tolle kindheit, cooky, :lol: wenn du immer so verwöhnt worden bist von deinem vater ...

Nun ja - darüber wiederum ließe sich trefflich streiten... :wacko:
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:o :pfeifen:
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lol =)

also bigosch ist ein eintopf mit kassler fleisch, sauerkraut und kartoffeln.
wird aber wohl normalerweise nicht als eintopf gemacht (so wie es halt die meisten kennen) deshalb habe ich noch nie etwas ähnliches gesehen.

wird auch mit mehlschwitze zubereitet, soweit ich weis, genau wie bei schnittbohnen. könnte das rezept auch evtl rausrücken =P
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Zitat (pepsi @ 15.05.2006 - 10:03:37)
...könnte das rezept auch evtl rausrücken =P

Nur ziert Euch doch nicht so. :D

Ich find's spannend, was früher in den Küchen so passiert ist. Bitte bitte - rück's raus, das Bigosch-Rezept. :zwinkern:
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hört sich sogar relativ unkompliziert an.
habe ich leider noch nie gemacht, weil ich kein fleisch mehr esse...

BIGOSCH

- 3 kassler kottlets
- 200g flache rippe geräuchert
- 2,5 liter wasser
- 1250g kartoffeln
- 700g sauerkraut
- einbrenne von gut 2 gehäuften schüppchen mehl
- salz

kassler weich kochen, rausnehmen (ich denk mal in den 2,5 l wasser).
kartoffeln kleingeschnitten hinein geben und ebenfalls weich kochen.
inzwischen die schwitze (einbrenne) brennen und vom herd nehmen.
das seperat gekochte sauerkraut ohne flüssigkeit dazu geben (zu den kartoffeln).
schwitze löschen, in bigosch geben, kurz aufkochen, abschmecken, fertig.

wenn alles fertig ist, kann man das fleisch auch noch in kleine stücke schneiden.

weis leider nicht, womit man die schwitze ablöscht.

Bearbeitet von pepsi am 15.05.2006 10:27:13
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und wo kommt dieses rezept jetzt eigentlich her? wenn ich mal ganz dumm fragen darf? sag jetzt nicht von deiner oma! :lol: :lol: :lol:
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ich denke, dass es aus schlesien kommt. das ist an der grenze zu polen. ich glaube früher war es deutschland, und heute ist es polen aber so sicher bin ich mir nicht.
war es das, was du wissen wolltest?
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Danke für das Bigosch-Rezept. Hatte den Namen zwar schon häufiger gehört, wusste aber nicht, was es ist.
Lustig - ich wusste gar nicht, dass das untereinandergemischtes Sauerkraut mit Kassler ist. So gesehen mache ich das in Abwandlung ähnlich.

Was mich etwas stutzig macht bei dem Rezept, das ist die Einzelkocherei und das anschließende Zusammenschmeißen. Ok - das mit der Brenne verstehe ich (übrigens wird die wohl in diesem Fall mit Wasser abgelöscht - ich würde Wein nehmen ;) ), aber Fleisch und Sauerkraut und Kartoffeln einzeln kochen halte ich für reichlich aufwändig, wenn es anschließend eh alles in einen Topf kommt.

Mein Sauerkraut mit Kassler:

Speck und Zwiebeln in Butter oder Margarine knusprig braun rösten
Ablöschen mit Weißwein (je nach Menge Sauerkraut - das Kraut sollte bedeckt sein)
Das frische Sauerkraut dazu geben
Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pfeffer
Kassler am Stück oben drauf legen

ca. 2 Stunden garen lassen.
Das Sauerkraut nimmt dann eine etwas bräunliche Farbe an und schmeckt sehr herzhaft.

Dazu dann Kartoffelpüree.

Wenn man auf dem Teller Sauerkraut, Kassler und Püree mischt, hat man dann auch Bigosch? :D

Bearbeitet von mad cook(y) am 15.05.2006 10:56:05
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NEIN, das ja umgotteswillen grade nicht.
du hast da ein gericht.
bigosch ist ein eintopf. also "flüssig" wie ein eintopf halt ist. mit suppe drin, quasi. wie wirsingeintopf auch ist oder chili, du kannst bohnen,fleisch udn soße auf deinen teller tun, hast aber kein chili.

die sachen werden einzeln gekocht weil das fleisch sein aroma an das wasser, in dem es gekocht wird, abgibt, die kartoffeln wiederrum mit dem wasser gekocht werden und auch ein gewisses aroma bekommen, das sauerkraut gekocht ist und man es dann ohne das sauerkrautwasser dazu geben kann.

schwitze wird ja eigentlich aus mehl und etwas mehrals der hälfte magarine gemacht. vielleicht ja auch da!?
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Zitat (pepsi @ 15.05.2006 - 10:40:45)
ich denke, dass es aus schlesien kommt. das ist an der grenze zu polen. ich glaube früher war es deutschland, und heute ist es polen aber so sicher bin ich mir nicht.
war es das, was du wissen wolltest?

ja danke...mein vater kam aus schlesien! :blumen:
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dann koch doch mal das gericht... =)
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Zitat (pepsi @ 15.05.2006 - 11:12:11)
dann koch doch mal das gericht... =)

na klar, werd ich am we mal probieren.....die woche muß ich abder erst mal ein wenig dänisch kochen ;)
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Zitat (pepsi @ 15.05.2006 - 11:05:17)
NEIN, das ja umgotteswillen grade nicht.
du hast da ein gericht.
bigosch ist ein eintopf. also "flüssig" wie ein eintopf halt ist. mit suppe drin, quasi. wie wirsingeintopf auch ist oder chili, du kannst bohnen,fleisch udn soße auf deinen teller tun, hast aber kein chili.

:hmm: ... Stimmt, ja, hast Recht. ;) Hab' ich wohl etwas auf der Leitung gestanden. Mit Eintöpfen kenne ich mich nicht so gut aus. Hab' früher immer die Nahrungsaufnahme verweigert, wenn es das gab. Einzig eine Schnellversion Wirsingeintopf gehört zu meinen Leib- und Magenspeisen. :unsure:
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Rezept von meiner Oma aus Hamburg - Kartoffelbrei mit Speck und Buttermilch:

Kartoffelbrei herstellen,
Speck und Zwiebeln mit Sonnenblumenöl anbraten und unter den Kartoffelbrei mischen, etwas Butter hinzufügen, fertigen Kartoffelbreit auf die Teller geben, in der Mitte mit einem Esslöffel ein tiefes Loch machen und dieses mit Buttermilch auffüllen. Köstliches Essen besonders für die Sommermonate.
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@josef, warum musst du dänisch kochen?

@mad: ja, eintöpfe sind nicht jedermanns sache... gibt viele, die die nicht mögen...
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Zitat (pepsi @ 15.05.2006 - 11:59:05)
@josef, warum musst du dänisch kochen?

wir müssen ein exposee`für ein dänisches kochbuch fertig machen, deshalb muß ich dafür natürlich auch dänisch kochen damit wir das fotografieren können! ;)
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Schaaaade - in meiner Family gibt es keine "altüberlieferten" Rezepte - nur ganz normale Bauernküche (deftig und reich an jede Menge Kalo's) - die kennt jeder! :huh:
Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, wenn ich mal so dies und das "klaue" und ausprobiere?
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da fällt mir grade ein, dass ich noch irgendwo von meiner mutter ein rezept haben müßte aus ostpreußen: königsberger klopse.....ich muß mal suchen gehn!
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Zitat (Evi @ 15.05.2006 - 12:21:14)
Schaaaade - in meiner Family gibt es keine "altüberlieferten" Rezepte - nur ganz normale Bauernküche (deftig und reich an jede Menge Kalo's) - die kennt jeder! :huh:
Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, wenn ich mal so dies und das "klaue" und ausprobiere?

Jajaaaaa - die Kalorien - die lieben Tierchen, die im
Natürlich darfst Du klauen. Dafür sind die Rezepte da. :)
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