Japanische Zierkirsche: Rückschnitt

Wir haben hier auf einem Gemeinschaftsgrundstück eine hängende jap. Zierkirsche stehen, die jahrelang nicht zurückgeschnitten wurde. Von hängend ist eigentlich keine Rede mehr, der Baum hat inzwischen richtig dicke, in die Höhe wachsende Äste.

Dass der Baum dringenst mal wieder einen drastischen Schnitt bekommen müsste, ist klar. Allerdings müssten m. E. ein paar oberarmdicke Hauptäste gekappt werden.

Bekommt man dann den Charakter dieses Baumes wieder hin oder überlebt der das dann womöglich nicht? Wie gesagt, er gehört mir nicht (alleine), da möchte ich lieber kein Risiko eingehen.

Nach der Blüte wäre doch der richtige Zeitpunkt, oder?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein hochwertiges Baumschneidewerkzeug, weil es dir ermöglicht, dicke Äste präzise und sicher zu schneiden, ohne den Baum zu schädigen. Gerade für eine überfällige Pflege deiner Zierkirsche brauchst du zuverlässige und scharfe Werkzeuge, um den hängenden Charakter des Baumes wiederherzustellen und das Risiko zu minimieren.

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Nach der Blüte ist richtig.
Allerdings selbst zu Säge und Astschneider greifen würde ich da nicht, sondern lieber einen Landschaftsgärtner vor Ort zu Rate ziehen, gerade auch, wenn es ein Gemeinschaftsbaum ist.
Ist der Baum schon sehr alt, kann das Erscheinungsbild leicht verdorben werden und Fehler brauchen entsprechend lange, um sich wieder auszuwachsen.
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Bis vor 5 Jahren wurde der Baum regelmäßig gestutzt, deshalb hoffe ich, man kann selber noch was retten. Jetzt oder nie.

Landschaftsgärtner wird schwierig, weil sich niemand zuständig fühlt, für eine Rechnung schon gar nicht.
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Wer hat denn das damals gemacht... könntest Du den Menschen heute noch fragen, wie das genau klappt?

Klar: wenn es Geld kostet, fühlt sich keiner mehr zuständig: Hausverwaltungen und -gemeinschaften :rolleyes: . Man kennt das ja...
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SCHUBS! :)

Gibt es denn gar keinen baumbegesterten Landschaftsgärtner oder Baumschnittbegeisterten, dem zu Klementines Japan-Kirsche was einfällt? :huh:
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Klar wird das Aussehen des Baumes beeinträchtigt - aber das muss ja nicht immer das schlechteste sein.
Achte auf die richtige Zeit für den Rückschnitt - ein paar Tipps dazu gibts z.B. hier: Zierkirsche

Viele Grüße
Stefan

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Der NABU bietet Baumschnittkurse an. Falls du aber sonst nie wieder einen Baum scheniden musst, ist das natürlich ein bisschen viel Aufriss...

Ich stehe vor einem ähnlichen Problem, allerdings gleich für mehrere Bäume. Die theoretischen Anleitungen sind so eine Sache...Ich habe mir schon X Mal durchgelesen, wie man die Bäume schneiden muss und auch die Zeichnungen dazu studiert, aber wenn ich dann vor dem Baum stehe, weiß ich trotzdem nie, wie ich anfangen soll. Daher warte ich auf den Herbst und genehmige mir den NABU-Kurs B)
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