Zitat (sirena @ 20.05.2008 13:18:37) |
aus erzählungen meiner oma weiß ich ein paar dinge, bei denen ich am liebsten kotzen würde! so nach m motto ein anonymer säuglingsfriedhof zwischen einem nonnenkloster u einer mönchsabtei..... mit unterirdischen gängen - NEIN DANKE! |
Hab ich auch von gehört. Aber du darfst dabei nicht vergessen, dass das nicht unbedingt auf das Konto von gläubigen Frauen und Männern gegangen ist.
Klöster waren früher n beliebter Ort, um unerwünschte Töchter abzuschieben, die man nicht verheiraten konnte oder wenn man zuviele hatte. Gibt auch genug Witwen, die dann da hin sind.
Oft wars nicht mal n Zwang, weil Klöster in schwierigen Zeiten meistens gut durchgekommen sind. Die haben Land gehabt, wo man Lebensmittel angebaut hat, da hat man was von Medizin verstanden und meistens hat man da Lesen und Schreiben gelernt.
Das sind gute Gründe, Nonne zu werden. Dass man keinen Bock auf Keuschheit hat, muss man da ja keinem auf die Nase binden.
Bei Mönchen wars ähnlich. Nicht alle, die ihr Leben offiziell Gott geweiht haben, waren gläubig, sondern wollten versorgt sein. Auch als Franziskaner, die sich ja Armut auf die Fahne geschrieben haben, ist man da nicht verhungert.
Wenn ich mich aus solchen Gründen entscheiden würd, Mönch zu werden, damit ich was in den Magen krieg, könnt ihr sicher sein, dass ich mich nen Kack um das Gebot der Keuschheit kümmern würd. Bin kein Christ, und selbst wenn ich mich heute in ne Nonne verknallen würd, wär mir ihre Berufung sowas von latte, ich hätte kein Problem damit, mit ner Nonne ins Bett zu gehen, wenn die das auch will.
Sex haben macht einen nicht weniger gläubig oder anders rum, wenn ich auf Sex verzichte, werd ich nicht frommer, gläubiger oder sonstwas.
Meinetwegen können Päpste wieder offiziell Kids haben, deren Job hat die da früher auch nicht dran gehindert.