Da mich das Thema RAF brennend interessiert, habe ich mir den Film vor anderthalb Wochen gleich angesehen. Das Buch von Stefan Aust habe ich vor Jahren schon gelesen.
Natürlich kann ein Film nicht die Realität wiedergeben, dazu reicht die Zeit nicht. Besonders beeindruckend fand ich Martina Gedeck in der Rolle der Ulrike Meinhof. Andreas Baader fand ich mit Moritz Bleibtreu nicht so glücklich besetzt, obschon ich ihn als Schauspieler gerne mag.
In den Medien wurde ja im Vorfeld schon viel über den Film diskutiert, von wegen, er würde den Opfern nicht gerecht, diese würden zudem auch noch so unsympathisch dargestellt, wohingegen die RAF-Mitglieder eher "nett" rüberkämen.
Das sehe ich anders: Gudrun Ensslins und Baaders Persönlichkeit kamen eher abschreckend 'rüber. Die Ulrike Meinhof wurde sensibel dargestellt, ich konnte mich 'reindenken, welche Konflikte sie mit sich selbst ausgefochten hat.
Für den Einstieg in das Thema RAF kann ich den Film weiterempfehlen, ein wichtiger Teil deutscher Geschichte, der leider im Geschichtsunterricht kaum behandelt wird.
Natürlich kann ein Film nicht die Realität wiedergeben, dazu reicht die Zeit nicht. Besonders beeindruckend fand ich Martina Gedeck in der Rolle der Ulrike Meinhof. Andreas Baader fand ich mit Moritz Bleibtreu nicht so glücklich besetzt, obschon ich ihn als Schauspieler gerne mag.
In den Medien wurde ja im Vorfeld schon viel über den Film diskutiert, von wegen, er würde den Opfern nicht gerecht, diese würden zudem auch noch so unsympathisch dargestellt, wohingegen die RAF-Mitglieder eher "nett" rüberkämen.
Das sehe ich anders: Gudrun Ensslins und Baaders Persönlichkeit kamen eher abschreckend 'rüber. Die Ulrike Meinhof wurde sensibel dargestellt, ich konnte mich 'reindenken, welche Konflikte sie mit sich selbst ausgefochten hat.
Für den Einstieg in das Thema RAF kann ich den Film weiterempfehlen, ein wichtiger Teil deutscher Geschichte, der leider im Geschichtsunterricht kaum behandelt wird.