Kinder in Horrorfilmen: Filme gesucht

An alle Filmfreaks und besonders Horrorfilm Liebhaber :schrei:

Ich nehme nochmal an einem Seminar teil, mit dem Thema: "Kindheitsbilder - Das Bild des Kindes in der Kunst

Und ich habe dem Dozenten ausser der Reihe vorgeschlagen, sozusagen als Abschlussreferat evtl mal zu ergründen, wie es denn mit Kinderrollen in Horrorfilmen aussieht. Also wie das Kind im Horrorfilm dargestellt wird bzw. ob und warum gerade das Kind so einen Grusel auslöst.

Also wo ein Kind das absolut Böse verkörpert.

Es können aber auch Figuren oder Gegenstände sein, die man oft mit Kindheit assoziiert. Ich denke da zum Beispiel an den Clown bei ES oder an Chucky die Mörderpuppe. Clowns und Puppen gehören ja normalerweise eher ins Kinderzimmer.

Da ich in Sachen Horrorfilme aber total ahnungslos bin (Gott sei Dank... :ph34r: ) und ich halt nur ne Handvoll Horrorfilme vom Namen her kenne, wo Kinder eine Rolle spielen, meine Frage an alle Horrorliebhaber...

Könnt ihr mir entsprechende Horrorfilme aufzählen? Vielleicht noch kurz beschreiben, was das besondere am Kind ist...

Daaaaanke :blumen:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Horrorfilm-Kollektion wäre für dich ideal, da sie dir eine Vielzahl an Filmen bietet, in denen Kinder gruselige Rollen spielen, und du deren Darstellung im Horrorfilm umfassend analysieren kannst.

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Damien in "Das Omen" - er stellt den Sohn Satans dar.
Damals als der Film rauskam, fand ich den voll gruselig. Lang ist's her :P

Bearbeitet von madreselva am 20.10.2008 21:22:35
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Der Exorzist Link

Carrie - Des Satans jüngste Tochter Link
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nachgelegt!

da wo ich die zwei gefunden habe gibt es eine Datenbank: Datenbanklink
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Klick

Achtung! Ich sag es ausdrücklich vorher: nix für schwache nerven.

Also später nicht meckern!

/hundi
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" Feuerkind" von Steven King ... auch so ein Mädel, welches durch telekinetische Fähigkeiten Gegenstände und auch Menschen in Feuer aufgehen läßt. ;)
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Zitat (Hundi @ 20.10.2008 21:25:35)
Klick

Achtung! Ich sag es ausdrücklich vorher: nix für schwache nerven.

Also später nicht meckern!

/hundi

roflroflrofl
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Ah supi, geht ja wie am Fließband...

Mein größtes Problem...Ich müßte mir die einzelnen Horrorschinken auch noch antun :schrei: :mussweg:

Daran scheitert das Projekt garantiert :lol:
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Zitat (Mellly @ 20.10.2008 21:32:45)
Ah supi, geht ja wie am Fließband...

Mein größtes Problem...Ich müßte mir die einzelnen Horrorschinken auch noch antun :schrei: :mussweg:

Daran scheitert das Projekt garantiert :lol:

nimm sie einfach mit "Humor", dann geht das schon!
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Da hast Du Dir ja was vorgenommen! :hihi:

Irgendwie fallen mir da nur Steven King - Filme ein.

Hier noch einer : Kinder des Mais, der Buchtitel heißt "Kinder des Zorns"
Den fand ich früher extrem gruselig!

Edit: Und "Friedhof der Kuscheltiere"

Melly, schau Dir am Besten alle Steven King Filme an! :D

Bearbeitet von Heiabutzi am 20.10.2008 21:38:29
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Zitat (Hundi @ 20.10.2008 21:25:35)
Klick

Achtung! Ich sag es ausdrücklich vorher: nix für schwache nerven.


roflroflroflroflrofl Wirklich und wahrhaftig...

Also "sich Horrorfilme antun" ist doch gar nichts Schlimmes :unsure: :
Warum haben wir nie so coole Aufgaben früher bekommen??!!! :labern:

Was ich nämlich hier an Filmen aufgezählt sehe, klingt wie ein verdammt guter DVD-Abend... :D

Butzi, "Die Kinder des Mais" ist glaube ich der Titel der Geschichte (müßte ich jetzt nachgucken, ich hab sie irgendwo ^_^ ), der deutsche Filmtitel ist "Die Kinder des Zorns".
Hier ein Link zum Plot.

Nachbemerkung: die Geschichte ist besser als der Film und von den
"Zorn" -Aufgüssen auch nur der erste wirklich gut.

Silent Hill fällt mir noch ein, der ist ganz gut und KEIN King.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 20.10.2008 21:44:20
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Naja, die Aufgabe, bzw das Thema habe ich mir schon ganz allein ausgesucht. Eigentlich müßte ich gar kein Referat machen.

Aber mir fiel schon früher auf, das gerade Kinder bzw. Clowns oder Puppen irgendwie ganz besonders das Böse präsentieren können.

Wahrscheinlich ist es gerade das Unschuldige, das auf einmal zum puren Horror wird, das diese Wirkung erzielt.

Wenn ich an diesen Kinderchor im Nightmare on Elmstreet denke....1-2-3, Freddy kommt vorbei...oder so ähnlich, kriege ich Gänsehaut, obwohl ich die Filme nie gesehen habe, halt nur dieses Lied kenne...
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und 3 und 4 Freddy steht vor der Tür ;) *dunkeldüsterlach*
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Der Exorzismus von Emily Rose

Der Exorzist

Ich hab noch nen japanischen (?) Film im Kopf, der sooo schön guselig war. Irgendwas mit 2 Mädchen, die im Haus des Vaters lebten, und ihre Stiefmutter geärgert haben. Aber ich komm ums Verrecken nicht auf den Titel. :wacko:
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Das Dorf der Verdammten fällt mir noch ein. klick Die Augen der Kinder.... :werwolfmädl:
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Was wäre denn mit "Rosemary's Baby"?
Nie gesehen, bloß bei Wiki mal gelesen.

Uaah, Silent Hill. Ja, der passt da auch rein. Mellly, ich beneide dich absolut nicht.
Aber führe ein paar Szenen vor, damit die andern auch was davon haben.
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Also das Thema hätte ich mir sofort auch ausgesucht und mich wahrscheinlich mit Wonne in die nötige Recherche gestürzt :lol: , von fast allen der aufgezählten King - Filme kenne ich die Bücher oder Geschichten, da war der Film dann irgendwann und-wie eben auch Pflicht. ^_^ Aber halt nur die richtigen, älteren Verfilmungen: die später mal neugemurksten Aufgüsse der King-Kultfilme sind allesamt ziemlicher ... Mist.

(Oh je, jetzt ist der Fan mit mir durchgegangen, bitte entschuldige :unsure: )

Ja, Kinder, die das Böse präsentieren... Puppen (Chucky :D ), Spielzeug, das böse wird, oder eben Clowns... wird immer wieder gerne verwendet, weil eben das klassische Bild eines Kindes, Spielzeugs, Clowns (beim Letzteren war ich mir darüber schon als Kind nie ganz sicher: Clowns waren und sind mir zeitlebens suspekt, das hat nicht im Mindesten was mit "Es" zu tun :lol: ) Das Liebe, Gute und Nichtböse vermittelt.
Man sieht darin automatisch zuerst etwas Liebes, was zum Beschützen, Schmusen oder zum Lachen, aber nicht primär etwas Böses (als das es sich im Film dann halt entpuppt).
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Zitat (Mrs Bean @ 20.10.2008 21:55:46)
Das Dorf der Verdammten fällt mir noch ein. klick Die Augen der Kinder.... :werwolfmädl:

Das Dorf der Verdammten ist toll, stimmt. Auch filmisch ganz witzig in Szene gesetzt.

Rosemarys Baby ist ein Polanski und gilt als absoluter Kult. Ein Klassiker, den ich mir auch angeguckt habe: blitzsauberes , gut situiertes Vorzeigepärchen der Endsechziger
bekommt den süßen, knuddeligen kleinen Satan als Nachwuchs: die Einzige, die wirklich von nix eine Ahnung hat, was da gespielt wird, ist die junge Mutter: alle halten dicht.
Schauspielerisch toll gemacht, die Geschichte nicht gleich vorhersehbar... ganz interessant für Filmfans.

Da gabs aus ungefähr der Zeit noch einen... Audrey Rose - Das Mädchen aus dem Jenseits
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Zitat (Die Bi(e)ne @ 20.10.2008 22:02:40)
Man sieht darin automatisch zuerst etwas Liebes, was zum Beschützen, Schmusen oder zum Lachen, aber nicht primär etwas Böses (als das es sich im Film dann halt entpuppt).

Ganz genau....Und als krasser Gegensatz stehen dann die Bilder von Anne Geddes. Die wurde auch in der Einführung thematisiert. Diese absolute Verniedlichung von Kinderbildern.
Kinder als Projektionsfläche von Wünschen und Träume. Das gesunde, rotbäckige, unschuldige, süße, proppere, saubere Baby.
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Mir fällt grade noch der Protagonist von "Butterfly Effect" ein.

Das ist zwar kein klassischer Horrorfilm, aber... hm..

Jedenfalls hat der Protagonist die Fähigkeit, die Vergangenheit zu manipulieren und tut das auch fleißig. Er will dabei immer nur Menschen helfen, di eihm nahe stehen, aber alles gerät außer Kontrolle.

Ist vielleicht ganz gut zur Entspannung zwischen drin ohne zu weit vom Thema abzuschweifen.

Quentin Tarentino hat auch noch ein paar Sequenzen, in denen Kinder eine Rolle spielen - bei "Four Rooms" hat er einen der Filmabschnitte inszeniert, da gehts deftig zur Sache...
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Tja Bi(e)ne, so unterschiedlich sind die Menschen.
Ich sehe seit 25 Jahren nicht mehr fern und gehe auch nicht ins Kino.
Diese Filme könnte ich mir alle nicht anschauen, ohne daß sie mir nicht wochenlang hinterhergehen würden.
Du schreibst so viele einfühlsame Beiträge, wie kannst du solche Filme als netten Videoabend bezeichnen?

Gruß,
MEike
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Zitat (ClaraLuna @ 20.10.2008 21:51:01)
Ich hab noch nen japanischen (?) Film im Kopf, der sooo schön guselig war. Irgendwas mit 2 Mädchen, die im Haus des Vaters lebten, und ihre Stiefmutter geärgert haben. Aber ich komm ums Verrecken nicht auf den Titel.  :wacko:
Yay, ich habs! Zwei Schwestern
Den Film fand ich wirklich spannend, und es ist nur ein bissl Splatter drin, versprochen! ;)

BTW: Vielleicht veröffentlichst du dein Referat hier? Würde mich sehr interessieren! :)
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Chucky, die Mörderpuppe :ph34r:

Sorry, aber das fällt mir immer dazu ein! rofl

Edit: Sowas kann halt passieren, wenn man zum falschen Schönheitschirurgen geht! :D

Bearbeitet von Heiabutzi am 20.10.2008 22:52:08
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Ganz klassisch:
!!Poltergeist!! ANSCHEINEND sind die Kinder hinterher irre geworden....

War jetzt erst im TV:
Flight Plan
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Zitat (Melena @ 20.10.2008 23:07:22)
Ganz klassisch:
!!Poltergeist!! ANSCHEINEND sind die Kinder hinterher irre geworden....

Ich dachte denen ist danach allen was zugestoßen. :hmm:

Der Feuerteufel fällt mir da noch ein.
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Hallo
Ich denke,dass Kinder in Horrorfilmen etwas Unschuldiges darstellen.
Irgendwie sind sie leicht zu beeinflussen und werden schnell im Film zum Opfer der Monster/Geister whatever.Wir assoziieren ja gewisse Dinge mit einem Kind.
Und weil Kids so lieb und unschuldig sind,werden sie halt schneller besessen :lol:

Und boese Kinder....aiaia die machen mir Anst.Mit diesem daemonischen Blick oder schwarzen Augen uaaah.
Ich denke durch diese vielen Dinge,die wir an Kindern so lieben,sind sie in der Lage so kontroverse Eigenschaften zu verkoerpern,dass es uns Angst macht.

Und da ja viele Menschen Kinder moegen oder suess finden,ist es durchaus moeglich,dass man sich emotionell im Sinne von "Das arme Kind ! " mit dem Character verbindet.Und das macht es ja noch spannender,wenn man wissen will wie es weitergeht.

Mein erster Horrorfilm war so ein Dorf,dass von so Kindern mit weissem Haaren uebernommen wurde.Kann mich nur noch ein bisschen dran erinnern,aber ich hab fuer Monate schlecht getraeumt.

Lg Dara
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The Village

The sixt sense

Bearbeitet von labens am 20.10.2008 23:37:34
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El Orfanato (Das Waisenhaus), sehr guter und unheimlicher Film da geht es fast nur um Kinder. Wenn du auch Videospiele mit reinnehmen darfst: Rule of Rose.

Morgen guck ich mir Tale of Two Sisters an und freue mich schon auf's gepflegte Gruseln.

EDIT: Hat noch keiner The Shining erwähnt?

Bearbeitet von witch_abroad am 20.10.2008 23:48:35
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Zitat (MEike @ 20.10.2008 22:21:49)
Tja Bi(e)ne, so unterschiedlich sind die Menschen.
Ich sehe seit 25 Jahren nicht mehr fern und gehe auch nicht ins Kino.
Diese Filme könnte ich mir alle nicht anschauen, ohne daß sie mir nicht wochenlang hinterhergehen würden.
Du schreibst so viele einfühlsame Beiträge, wie kannst du solche Filme als netten Videoabend bezeichnen?

Gruß,
MEike

Tja, MEike... :)
Du bringst mich zum Nachdenken:

...irgendwo letztens mal gehört, auch in einem Film, sinngemäß: "Der menschliche Verstand (die Psyche, oder das Gehirn) setzt sich aus 3 Lebewesen zusammen:ein Teil ist der Mensch selbst, der 2. ist das Pferd und der 3. das Krokodil."
(War dieser Film).
Irgendwie, finde ich, hat diese Aussage was: Lieb, verständnisvoll und einfühlsam zum Teil, aber es gibt eben auch den dunklen Teil der Seele, wo anderes schlummert.
Vielleicht mag das eine Erklärung sein, ich weiß es nicht.

Ein Filmfan bin ich, und Horror oder schön Subtiles hat was. Auch dergleichen Literatur mag ich gern lesen, wiewohl ich eben auch Lyrisches, Herzergreifendes oder sehr Lustiges angucke oder lese. Ich kann im Schlachthaus oder beim Tierarzt nervenstark mit aushelfen und auch zeichnen, Blumen pflanzen, sticken, Kinder zum Lachen bringen und knuddeln, verletzte und kranke Tiere geduldig und begeistert aufpäppeln.
Ich kann herzerweichend traurig oder fröhlich sein, aber auch sehr böse werden.

Der Mensch ist ein vielschichtiges Lebewesen: ihn von einer Seite her zu kennen zu glauben, ist immer ein wenig die halbe Wahrheit, denke ich.
Ein Mensch kann viele Seiten haben.
So kann der stets freundliche, biedere, hilfsbereite Nachbar ein Sadist oder der böse aussehende Rocker ein in Wirklichkeit lieber Kumpel und Familienvater sein.
Wissen wir es genau? Wir beurteilen, was wir vorneweg sehen.
Die Bibel sagt dazu: "Der Mensch sieht, was vor Augen ist."
Und Mark Twain: "Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt."

Anbei: nein, ich nehme nicht (ausführend) an rituellen Schächtungen teil, terrorisiere nie jemanden und trinke nicht in Wirklichkeit heimlich Blut rofl : ich gucke bloß ab und zu gern gutgemachte Horrorfilme, Psychothriller an, okay.
Ich käme jedoch nie auf die Idee, diese real umsetzen zu wollen. Oder deshalb am Wahren und Guten zu zweifeln (das tue ich in anderen Situationen des realen Lebens mitunter).
Man kann eigenen Frust und Ärger auf den Film und seine Handlung projizieren, aber das Handeln überläßt man eben dem Filmhelden. Je nach Stimmung kann man sich in den Guten oder den Bösen reinversetzen, wie man will.
Nach dem Film ist man ja immer noch man selbst und geht ins Bett, anstatt Amok zu laufen... oder man diskutiert mit ähnlich verrückten Freunden und Leuten darüber, was alles ganz easy und locker läuft. :)

Ich hab gelernt: Die Welt ist leider kein Himmel voller Blümchentapeten, Herzchen und Kuchenstücke.
Im realen Dasein gibt es durchaus eine ganze Menge Sachen, die einen bei Weitem übler und dauerhafter um den Schlaf bringen können, als ein (noch so toll gespielter und filmisch in Szene gesetzter) Splatter oder Psycho-Streifen.
Und: der Film hat ein Ende. Ein gutes oder blödes oder ein Ende, das im Grunde keins ist. Aber er ist aus und dann kommt Werbung oder Nachrichten.

Den wenigsten kommt zu Sinne, daß die Nachrichten oftmals der eigentliche Horrorstreifen sein können, die Zeitungslektüre am nächsten Morgen, der Verkehrsunfall, an dem man auf dem Weg zur Arbeit vorbeikommt oder der kranke Mensch (das kranke Tier), dem man nicht helfen kann.
Das Kind, das Panik hat, in die Schule zu gehen, nicht, weil es das Monster, sondern seine -mobbenden- Mitschüler fürchtet...
DAS ist der eigentliche Horror.
War das jetzt :offtopic: ? wenn ja, sorry mellly.

Dir liebe Grüße, MEike! :blumen: Und schönen Dank für den Denkanstoß.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 20.10.2008 23:50:13
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Zitat (Heiabutzi @ 20.10.2008 22:50:25)
Chucky, die Mörderpuppe :ph34r:

Sorry, aber das fällt mir immer dazu ein! rofl

Edit: Sowas kann halt passieren, wenn man zum falschen Schönheitschirurgen geht! :D

Brutalstmöglicher Schock!

Fast so schlimm wie der ein oder andere Zombie beim Grand Prix d'Eurovision! (wer sich noch erinnert.)
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Hundi, ich schrei mich wech hier! rofl rofl den Grand Prix hier auch noch mit anzuführen... ich krieg keine Luft mehr- hahahaha! :lol:
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Wie wäre es mit Friedhof der Kuscheltiere?

IMDB
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Passt vielleicht nur mittelbar..

The Game mit Michael Douglas.
Als erster Teil des Spieles, in das er sich verstricken lässt, überbringt eine ClownPuppe, die augenscheinlich sehen & reden kann (Kamera eingebaut) den ersten Schlüsel.
Die Puppe ist in sein Haus eingedrungen, verunsichert den Antagonisten, ängstigt ihn zum Teil.

Eine Kiste mit dem Schlüssel wäre längst ned so befremdlich gewesen.

Also Puppe = böse :ph34r:
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Poltergeist fällt mir noch ein.
Und wie schon gesagt ,bei Stephen King wirst du garantiert immer
fündig.Auch was Gegenstände betrifft ,z.B. Christine
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Hat schon jemand "Shining" erwähnt ? Oder "Jeepers Creepers" ?
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Zitat (Cambria @ 20.10.2008 22:17:48)
Mir fällt grade noch der Protagonist von "Butterfly Effect" ein.

Das ist zwar kein klassischer Horrorfilm, aber... hm..

Jedenfalls hat der Protagonist die Fähigkeit, die Vergangenheit zu manipulieren und tut das auch fleißig. Er will dabei immer nur Menschen helfen, di eihm nahe stehen, aber alles gerät außer Kontrolle.

Ist vielleicht ganz gut zur Entspannung zwischen drin ohne zu weit vom Thema abzuschweifen.

Quentin Tarentino hat auch noch ein paar Sequenzen, in denen Kinder eine Rolle spielen - bei "Four Rooms" hat er einen der Filmabschnitte inszeniert, da gehts deftig zur Sache...

Butterfly Effect fand ich toll. So ein typischer Film von denen, die man 2x sehen muß (zumindest ich :rolleyes: ) um wirklich dahinter zu steigen.

Wehe , wenn Tarantino mitmischt... ^_^ sowieso.
Aber Kinder als Schlüsselrollen zu verwenden ist eigentlich in seinen Filmen nicht sein Ding.
Er mag es blutig, deutlich, subtil und laut, baut aber kaum richtige Kinder handlungstragenderweise in seine Sachen rein, meine ich. Und wenn, dann eher am Rande. Irre ich mich?

Four Rooms habe ich allerdings noch nicht gesehen, da kann ich nicht mitreden.

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 23.10.2008 04:39:53
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unbedingt anschauen, Bi(e)ne!
Der Film ist richtig, richtig gut!
Kinder kommen da auch nur in einer Episode vor - aber rofl
Zu geil, einfach!
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Zitat (Mellly @ 20.10.2008 21:18:38)
Und ich habe dem Dozenten ausser der Reihe vorgeschlagen, sozusagen als Abschlussreferat evtl mal zu ergründen, wie es denn mit Kinderrollen in Horrorfilmen aussieht.

Und, wie ist dein Referat gelaufen? :malpieksen: :blumen:
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Zitat (ClaraLuna @ 01.05.2009 13:08:43)
Und, wie ist dein Referat gelaufen? :malpieksen: :blumen:

Aus Zeitgründen konnte ich dann doch nicht am Seminar teilnehmen...

Komisch, manchmal eröffnet man einen Thread und vergißt ihn wieder...und die anderen User bleiben im Dunkeln :angry:

Nicht gerade die feine englische Art von mir gewesen...

Aber nochmal nen fetten Dank an alle, die sich Gedanken gemacht haben :blumen:
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Zitat (Mellly @ 03.05.2009 14:19:05)
Aus Zeitgründen konnte ich dann doch nicht am Seminar teilnehmen...

Ach schade... :(

Zitat
Komisch, manchmal eröffnet man einen Thread und vergißt ihn wieder...und die anderen User bleiben im Dunkeln

Danke für deine Antwort! ^_^ :blumen:
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