Ich hatte schon immer sehr große Unterleibsprobleme.
Nach zwei Ausschabungen,Hormontherapien,einem
"Freiflug" im Hubschrauber zum Krankenhaus,wegen starkem
Blutverlust,anschließende Eisenmangelbehandlung habe ich mir
die Gebärmutter entfernen lassen, mit damals 37 Jahren.Meine
Familienplanung war abgeschlossen.
Zum Glück brauchte auch ich keinen Bauchschnitt,obwohl meine
Gebärmutter stark vergrößert war und ich gerade so an der Grenze
war.Aber sie hätten dann meine Kaiserschnittnarbe erneut öffnen müssen.
Leider bin ich viel zu früh ,auf eigenem Wunsch ,aus dem KH raus.
Ich hatte Schmerzen beim Autofahren und konnte den Hosenbund und
dergleichen gar nicht am Bauch leiden.Alles mußte etwas weiter geschnitten
sein.
Sorge dafür ,das dich jemand im Haushalt unterstützt und trage nichts schweres.
Sonst kann es sein,daß es zu einer Blasensenkung kommt.
Meine Eierstöcke habe ich behalten,allerdings muß ich regelmäßig zur Kontrolle.
Weil ich auch zu Zysten an den Eierstöcken leide.
Tja,ich hab alles was keine Miete zahlt : Myome,Zysten und Polypen
Was mir aber aufgefallen ist:Ich hatte immer starke PMS und das läßt
leider nicht nach - klar die Eierstöcke sind ja noch da.
Und es dauert bis du dich "im Kopf " umgestellt hast.
Es kommt auch darauf an wie du selbst zu dieser OP stehst.
Für mich war es fast eine Erlösung.Aber ich habe eine Bekannte ,die fühlte sich
danach nicht mehr als "vollständige" Frau.Sie hatte sehr große seelische
Probleme und ihr Mann durfte sie gar nicht mehr anfassen.Die Ehe wäre fast
gescheitert.
Ich wünsche dir alles Gute.