Klassisches Ketchup. Wer kennts nicht?
Es gibt tausenderlei Ketchupsorten. Fast alle schmecken nicht, oder nur bedingt. Das eine ist zu sauer, das andere zu süß, oder verwürzt.
Ich mach (nicht immer) meins selber.
Das geht so:
Frische Tomaten über Kreuz einschneiden. In kochendem Salzwasser kurz blanchieren, damit sich die Haut leicht abziehen lässt. Haut abziehen. Tomaten in Würfel schneiden. Hier scheiden sich die Geister, ob man die Kerne wegschmeißt oder nicht. Ich meine, in dem gallertartigen Überzug der Kerne sitzt viel Geschmack, also lass ich die Kerne drin.
Eine Zwiebel in wenig Olivenöl leicht anschwitzen. Die Tomatenstücke dazu. Etwas Brühe dazu, damit sich eine leichte "Suppe" bildet. Und nun: erst mal kochen lassen. Immer wieder umrühren. Nach einer Stunde würzen: Salz, Pfeffer, ganz wichtig ZUCKER dazu. Nicht zu wenig, denn außer Tomaten heißt die Hauptzutat Zucker. Und etwas Essig, da nehm ich gern Balsamico. Immer abschmecken, bis der gewünschte Geschmack da ist. Man kann auch Apfelsaft oder Gelee dazugeben. Dann Gewürzkräuter: Oregano, Basilikum, Thymian, je nach Geschmack. Oder Curry. Dann aber sehr viel (so auf 500 Gramm Tomaten würde ich mindestens einen Esslöffel Currypulver drangeben. Kreuzkümmel. Nelken, worauf man Lust hat. Knoblauch. Egal, entscheidend ist der persönliche Geschmack.
Und immer wieder: einkochen. Brühe dran. Einkochen. So lange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Es geht auch, wenn man diese Soße "andickt", in dem man Tomatenmark zufügt.
Es geht natürlich auch mit passierten Tomaten, das wäre aber nicht so ganz "stilecht".
Was tut man dann? Genießen. Was übrig ist, kann man in Gläser füllen und im Backofen
Gruß
Abraxas
Es gibt tausenderlei Ketchupsorten. Fast alle schmecken nicht, oder nur bedingt. Das eine ist zu sauer, das andere zu süß, oder verwürzt.
Ich mach (nicht immer) meins selber.
Das geht so:
Frische Tomaten über Kreuz einschneiden. In kochendem Salzwasser kurz blanchieren, damit sich die Haut leicht abziehen lässt. Haut abziehen. Tomaten in Würfel schneiden. Hier scheiden sich die Geister, ob man die Kerne wegschmeißt oder nicht. Ich meine, in dem gallertartigen Überzug der Kerne sitzt viel Geschmack, also lass ich die Kerne drin.
Eine Zwiebel in wenig Olivenöl leicht anschwitzen. Die Tomatenstücke dazu. Etwas Brühe dazu, damit sich eine leichte "Suppe" bildet. Und nun: erst mal kochen lassen. Immer wieder umrühren. Nach einer Stunde würzen: Salz, Pfeffer, ganz wichtig ZUCKER dazu. Nicht zu wenig, denn außer Tomaten heißt die Hauptzutat Zucker. Und etwas Essig, da nehm ich gern Balsamico. Immer abschmecken, bis der gewünschte Geschmack da ist. Man kann auch Apfelsaft oder Gelee dazugeben. Dann Gewürzkräuter: Oregano, Basilikum, Thymian, je nach Geschmack. Oder Curry. Dann aber sehr viel (so auf 500 Gramm Tomaten würde ich mindestens einen Esslöffel Currypulver drangeben. Kreuzkümmel. Nelken, worauf man Lust hat. Knoblauch. Egal, entscheidend ist der persönliche Geschmack.
Und immer wieder: einkochen. Brühe dran. Einkochen. So lange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Es geht auch, wenn man diese Soße "andickt", in dem man Tomatenmark zufügt.
Es geht natürlich auch mit passierten Tomaten, das wäre aber nicht so ganz "stilecht".
Was tut man dann? Genießen. Was übrig ist, kann man in Gläser füllen und im Backofen
Gruß
Abraxas