wie fand Christoph Kolumbus die Indianer? oder, wie die Geschichte verfälscht

In vielen Geschichtsbücher heißt es das die Ureinwohner Amerikas Indianer geworden sind, weil Kolumbus der Meinung war, in Indien gelandet zu sein.
Ja aber woher wusste dieser Kolumbus damals von Indien? Er konnte noch gar nichts von Indien wissen. Denn zu seiner Zeit wurde das Land am Ganges, Hindustan genannt. Uppps da hat der Geschichtsschreiber also dolle geschlafen....

wer gern wissen will woher die Indianer nun wohl wirklich ihren Namen haben, liest mein Gelben Text, wer den Geschichtsschreibern glauben will hört jetzt auf zu lesen. Denn ich will ja nicht Weltbilder zerstören.

Na gespannt wo der Indianer nun seinen Namen her hat? Wenn ja warne ich noch ein letztes mal das meine Recherchen dein Weltbild zerstören könnten. *lach* Ok ich rücke raus mit der Sprache....Wir sollten mehr die Geschichtlichen Aufzeichnungen des Kolumbus lesen sage ich mal, denn er schrieb: "ein Volk Gottes" fand er, heißt " una gentre en dio" zusammengezogen kommt da dann schnell "endio" raus, was dem Indio schon fast gleicht. Jetzt nehmen wir den englischen Sprachraum dazu und wir haben schon die "Indians" was dem Indianer entspricht. Was ist für dich einleuchtender, Indien zu finden wo es noch kein Indien gab oder die Sprache der Zeit?

macht euch jetzt nur nicht zuviel Gedanken über die Geschichte, die ist einfacher zu fälschen als die Gegenwart! ;)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Zitat (Nachi @ 21.03.2009 16:29:37)
In vielen Geschichtsbücher heißt es das die Ureinwohner Amerikas Indianer geworden sind, weil Kolumbus der Meinung war, in Indien gelandet zu sein.
Ja aber woher wusste dieser Kolumbus damals von Indien? Er konnte noch gar nichts von Indien wissen. Denn zu seiner Zeit wurde das Land am Ganges, Hindustan genannt. Uppps da hat der Geschichtsschreiber also dolle geschlafen....

wer gern wissen will woher die Indianer nun wohl wirklich ihren Namen haben, liest mein Gelben Text, wer den Geschichtsschreibern glauben will hört jetzt auf zu lesen. Denn ich will ja nicht Weltbilder zerstören.

Na gespannt wo der Indianer nun seinen Namen her hat? Wenn ja warne ich noch ein letztes mal das meine Recherchen dein Weltbild zerstören könnten. *lach* Ok ich rücke raus mit der Sprache....Wir sollten mehr die Geschichtlichen Aufzeichnungen des Kolumbus lesen sage ich mal, denn er schrieb: "ein Volk Gottes" fand er, heißt " una gentre en dio" zusammengezogen kommt da dann schnell "endio" raus, was dem Indio schon fast gleicht. Jetzt nehmen wir den englischen Sprachraum dazu und wir haben schon die "Indians" was dem Indianer entspricht. Was ist für dich einleuchtender, Indien zu finden wo es noch kein Indien gab oder die Sprache der Zeit?

macht euch jetzt nur nicht zuviel Gedanken über die Geschichte, die ist einfacher zu fälschen als die Gegenwart! ;)

Will ich so jetzt nicht stehen lassen, das Land "Hindustan" lag am Fluss Indus (weit gröser als der Ganges) (steckt ja auch im namen Hindustan drin), und die Europäer und Europäischen Seefahrer nannten gewissermassen den gesamten Ostasiatischen Raum Indien, eben aufgrund der Lage jenseits des Flusses Indus. Daher kam die Bezeichnung Indien.

Man kann alles drehen und wenden wie man will, wenn man nur lange genau sucht, findet man in jeder Kleinigkeit ne weltverschwörung :D
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wobei dann ja alle Flüsse da unten aus dem Sanskrit-Wort sindhu ,was ja nur "Fluss" heißt gemeint sein könnten ;)

;) rofl :pfeifen:

Bei mir klopft es gerade an der Tür, wenn ich nicht wieder auftauche habe ich eine Verschwörung aufgedeckt ;)
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ich habe gerade mal noch ein wenig Recherche betrieben. Das Wort "hindu" ist die persische Aussprache des "shindu" im Sanskrit, wie schon geschrieben heißt das ja "Fluß" - eben den Indus. Bei den Ioniern wurde "hindu" dann zu "indos", daher auch der Name für das ganze Land - Indien.

verdammt Kolumbus, deine Namensschöpfung macht aus "Indianer" nun eigentlich den "Flußmensch" :pfeifen:
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Zitat (Nachi @ 21.03.2009 16:29:37)

Ja aber woher wusste dieser Kolumbus damals von Indien? Er konnte noch gar nichts von Indien wissen. Denn zu seiner Zeit wurde das Land am Ganges, Hindustan genannt.


Aber las mal von Hindustan das H weg Industan :P :P :P
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Zitat (wurst @ 21.03.2009 17:18:43)
Aber las mal von Hindustan das H weg Industan :P :P :P

@wurst, Industan das mir das nicht auch aufgefallen ist, aber lassen wir noch das an weg und setzen dafür rie an die Stelle, wissen wir wer das wieder erfunden hat ;) der Kulumbus und die Sprache ist an allem schuld ;) :pfeifen:
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Das ist doch nur ein klassisches, spekulatives Beispiel für Geschichtsfälschung.

Den Nordmännern will ja immer noch niemand die Entdeckung Amerikas zugestehen, obwohl sie schon fünfhundert Jahre eher als Columbus an der amerikanischen Küste gelandet sind.

So ist es doch überall in der Geschichte. Man denke mal völlig wertfrei an die beiden großen Kriege des letzten Jahrhunderts. Willem 2 hat den ersten Weltkrieg begonnen. Hat er wirklich? Ja, würden Historiker behaupten. Aber war es wirklich ganz allein Wilhelm? Friedrich Wilhelm Albert Viktor von Hohenzollern mag zwar nach heutigem Wissen ein wahrhaft schlechter Politiker gewesen sein, aber die alleinige Schuld am ersten Weltkrieg würde man ihm bei wertfreier, neutraler Recherche wohl kaum in die Schuhe schieben können.

Auch könnte man - wenn die Geschichtsschreibung wertfrei betrieben würde - nicht die Alleinschuld am zweiten Weltkrieg Adolf Schicklgruber geben.

Das lernt jedes Kind: an einem Streit ist nicht nur EINER schuld. Es sind immer mindestens zwei: der Provozierende und der Provozierte, der sich auf Streit einlässt. Das ist im Großen nicht anders als im Kleinen.

Wohlbemerkt: es geht hier nicht um Völkermord im Sinne des Holocaust, auch nicht um den Größenwahn einer einzelnen Person, sondern nur um ein Denkbeispiel.

Waren die Beiden ALLEIN schuld an Verdun, an Stalingrad?

Oder anders gefragt: Waren die Germanen schuld an den gallischen Kriegen? Oder wird heute als "Geschichte" verkauft, was Caius Iulius Caesar mit seinem Werk "De bello Gallico" heute noch jedem Lateinschüler einbläut?

So, und genau so, wird heute jedem Schüler in der vierten Klasse erklärt, dass Columbus Amerika entdeckt hat. Und damit auch die "Indianer".

Die "Sieger" waren in Amerika die Spanier und die Portugiesen, später die Briten, die den ganzen Kontinent überflutet haben.

Auch spricht niemand heute darüber, dass die "Eroberer des amerikanischen Kontinents" die Ureinwohner - Azteken, Inka oder eben Cheyenne, Sioux oder Blackfoot bei ihren "Entdeckungen" abgeschlachtet und nahezu ausgerottet haben.

Was also ist Geschichte? Die Wahrheit über vergangene Ereignisse? Nein. Geschichte ist immer die Interpretation derjenigen, die aus Konfliktfällen als "Sieger" hervorgegangen sind.

Geschichte ist immer der Preis, den die Unterlegenen im Lauf der Welt bezahlen müssen.

Gruß

Abraxas
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