Da nach über 10 jährigen Anbau die Schädlichkeit immer noch nicht erwiesen ist! ;)
Da läuft doch eine ähnliche Sauerei wie bei der Kartoffel Linda :angry:
jede menge:Info! B)
Bearbeitet von wurst am 14.04.2009 19:46:05
Ich empfehle dir Bio-Pestizide, da sie eine umweltschonende Alternative zum Einsatz von chemischen Spritzmitteln bieten können. Damit könntest du einen Beitrag leisten, um die Umweltbelastung zu minimieren, während du gleichzeitig den Verzicht auf Gen-Mais unterstützt.
Nut Perfect Bio-Macadamias Leckere Knabberei direkt bei Amazon entdecken für 5,49 €! [Anzeige]
Ganz einfach um neue Sorten Mais auf dem Markt zu bringen,wie bei Linda neue Kartoffeln. ;)
Zitat (Schwaller) |
Diese wurde doch nicht wegen dem Verdacht gesundheitsschätlich (wie der Gen-Mais) zu sein verboten... sondern weil sie angeblich Prozentual zu viele Erkrankungen aufwies. |
Zitat (Koenich @ 14.04.2009 21:38:39) |
Beste Lösung: Resistente Verbraucher züchten. |
Zitat (Sterni @ 14.04.2009 22:45:18) |
Genfood, nein danke! |
Zitat (Koenich @ 14.04.2009 21:38:39) |
1. Gespritzten Mais kann man waschen. Mais, der selbst Gift produziert, kann man nur stehen lassen. 2. Google-Hits sind keine Info, sondern Konfetti. 3. FCKW galt ca. 30 Jahre lang als absolut unschädlich. 4. Den meisten Rauchern ist es egal, woran sie sterben, ist ja eh alles giftig heute und dann dürfte man ja gar nichts mehr... usw.usf. Wenn Blut gekeucht wird, geht das Geheule meistens doch los. 5. Ich kenne offensichtlich "die Leute" nicht, müssen ja komisch sein, "die Leute". 6. Deutschland ist nicht das einzige EU-Land anti Mon 810, nur das erste, das gehandelt hat. 7. Soja wird seit Jahren gen-gestylt. Schmecken tuts trotzdem nur, wenns die Kuh schon gefressen hat. Beste Lösung: Resistente Verbraucher züchten. |
Mir ist in diesem Fall völlig egal, ob Wahlkampf ist oder nicht. Ich persönlich möchte dieses gentechnisch veränderte Zeug nicht essen müssen.
Sprich: Im Zweifelsfall kann ich mir momentan aussuchen, ob ich lieber Bio-Lebensmittel oder konventionell angebaute Ware kaufen möchte. Aber wenn der Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut weiter um sich greift, dann habe ich die Wahl zwischen herkömmlichen und gentechnisch veränderten Lebensmitteln bald nicht mehr. Der Wind und die Bienen machen beim Bestäuben keinen Halt an der Ackergrenze. Und dieser Prozess lässt sich dann irgendwann gar nicht mehr rückgängig machen, obwohl man die mittel- und langfristigen Folgen noch gar nicht überblicken kann.
Den Argumenten von Koenich und Cambria schließe ich mich voll an.
Und die Firma Mons*nto lässt sich ja nicht nur Schweine-Gene patentieren bzw. beutet Bauern in Entwicklungsländern aus bis aufs Blut. Mons*nto verlangt z.B. auch so eine Art Lizenzgebühren von allen, die Soja oder andere Produkte verwenden, weiterverarbeiten und anbauen, welche von Mons*nto "patentierte" Gene enthalten.
Dies stellt z.B. ein großes Problem für viele Bauern in den U.S.A. dar, die eigentlich bisher KEIN gentechnisch verändertes Saatgut angebaut haben. Durch die Bestäubung durch Wind und Bienen ist das Saatgut auf deren Feldern dann irgendwann doch verunreinigt, sprich: Es enthält Mons*nto-Gene. Und dann kommt dieser Konzern und führt Prozesse gegen diese Bauern und verlangt Ausgleichszahlungen, weil sie das Zeug ja anbauen, ohne das Saatgut ordnungsgemäß von Mons*nto erworben zu haben. Und meistens gewinnt dieser Konzern die Prozesse auch noch. Das bricht diesen Bauern dann oft finanziell das Genick.
Solche Zustände möchte ich hierzulande auf gar keinen Fall haben. Die Artenvielfalt ist dann auch irgendwann futsch. Nein Danke.
In meinen Augen sind in diesem Konzern Verbrecher allererster Güte am Werk, und das ist eine äußerst gefährliche Entwicklung, welche es unbedingt zu stoppen gilt.
Zur weiteren Info:
Film: Mons*nto - Mit Gift und Genen
Film: Arme Sau - Das Geschäft mit dem Erbgut
arte-dossier zum Thema Mons*nto
Wiki zum Thema Mons*nto
... nur so zum Einstieg ins Thema.